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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: 1457 Mai 2.
AbstractHinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) bekennen, dass Henning Knop, Kupferschmied und Bürger zu Göttingen, unter Zustimmung des Hans Scheffoites und Tile Blancken, der nächsten Verwandten der Kinder seiner ersten Ehe, und seiner zweiten Frau Ilse, die Kinder aus seiner ersten Ehe mit Kunne: Henning, Hans und Kunne und die Kinder seiner zweiten Frau: Hinrick, Cord, Bertold, Hans, Ilse, Alheid und Grethe, und seine Frau Ilse zu gleichen Teilen als seine Erben eingesetzt hat, dass aber die Kinder erster Ehe 30 Mark Göttinger Währung von dem Hause auf der Neustadt (Nyenstad) gegenüber Unser lieben Frauen voraus haben sollen. Aussteller: Hinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) Empfänger: Henning Knop Bürger zu Göttingen und dessen Kinder

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Date: 1457 Mai 2.
AbstractHinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) bekennen, dass Henning Knop, Kupferschmied und Bürger zu Göttingen, unter Zustimmung des Hans Scheffoites und Tile Blancken, der nächsten Verwandten der Kinder seiner ersten Ehe, und seiner zweiten Frau Ilse, die Kinder aus seiner ersten Ehe mit Kunne: Henning, Hans und Kunne und die Kinder seiner zweiten Frau: Hinrick, Cord, Bertold, Hans, Ilse, Alheid und Grethe, und seine Frau Ilse zu gleichen Teilen als seine Erben eingesetzt hat, dass aber die Kinder erster Ehe 30 Mark Göttinger Währung von dem Hause auf der Neustadt (Nyenstad) gegenüber Unser lieben Frauen voraus haben sollen. Aussteller: Hinrik von Jese, Bertold Speckbotil, Bertold von Waken, Giseler von Munden der Ältere, Simon Gislers, Ludeman Wigandes, Bertold von dem Rode, Hinrik Helmoldes, Hans Endeman, Jost Speckbotil und Herman von Snein der Jüngere, Ratsleute zu Göttingen (Gotthingen) Empfänger: Henning Knop Bürger zu Göttingen und dessen Kinder

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Date: 1457 Mai 20.
AbstractInserierte Urkunde in die, welche der Bürgermeister und Rat zu Oppenheim am 23. Februar 1459 ausstellen (s. App. dipl. 274 a): Volprecht von ders Schulmeister und Raffan (Rabban) von Liebenstein, Domherren zu Mainz (Mentze) bekennen, dass die in Zweitracht geratenen Brüder Conrat und Eberhart zu Diemerstein sie zu Schiedsrichter in ihrem Streite gemacht haben und dass sie als solche folgende Entscheidung gefällt haben: 1. dass die 26 Gulden Ablösungsgülte, auf die Stadt Worms verschrieben, die 66 Gulden Leibgedinge auf die von Geisenheim (Gysenheim) und alle anderen Gülten ihnen geteilt werden sollen; 2. dass der We ingarten, die liegenden Güter, Hausgerät und der Wein im Keller ihnen geteilt werden sollen; 3. dass die 24 Malter Korngülte von der Mühle zu Günsenheim, auf 440 Gulden geschätzt, die Höfe zu Diemerstein und Kleindyemerstein, das Erbgut zum kleinen Geldhause (Gelthüse), Güter, die ebenfalls auf 440 Gulden geschätzt sind, so geteilt werden sollen, dass Conrat die Korngülte, Eberhart die übrigen Güter erhält, jedoch dass, wenn Conrat hiermit nicht zufrieden ist, er die Güter selbst teilen und Eberhart die Wahl seines Teiles haben soll; 4. dass die Sachen, wie Bauholz, Steine etc. im Hofe zu Dyemerstein dem gegeben werden sollen, der Dyemerstein erhält, dass dieser die Sachen schätzen soll und dem anderen die Wahl zwischen der Geldsumme und den Sachen lassen soll. 5. dass die übrigen Forderungen, die die Brüder sich gegenseitig machen, auf sich beruhen bleiben, dass aber Conrat anstatt der von Eberhart verlangten Rechenschaft das Bargeld und alle Sachen, die Geldeswert haben, herausgeben und schwören soll, dass er nichts zurückbehalten hat. Aussteller: Volprecht von ders Schulmeister und Raffan (Rabban) von Liebenstein, Domherren zu Mainz (Mentze) Empfänger: Conrat und Eberhart zu Diemerstein

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Date: 1457 August 10
AbstractEggehard van dem Hanenzee, Dompropst, und Johan Swanenflogel, Domdekan zu Hildesheim (Hildensem), Asswyn der Ältere und Hinrik van Cramme. bekennen, dass sie am Tage des heiligen Laurentius (Aug. 10) auf dem Rathaus zu Goslar (Gossler) zwischen den Herren von Riechenberg und dem Rat zu Goslar über Bedrängnisse verhandelt haben, welche die Herren von Riechenberg durch die Viehtrift der Bürger zu Goslar erlitten haben wollen; dass beide Parteien sich gütliuch vertragen haben und dahin übereingekommen sind, diejenigen von ihren Leuten welche sich Gewalttätigkeiten gegen die andere Partei zuschulden kommen lassen, nach ihrer Anzeige zu bestrafen. Aussteller: Eggehard van dem Hanenzee, Dompropst, und Johan Swanenflogel, Domdekan zu Hildesheim (Hildensem), Asswyn der Ältere und Hinrik van Cramme

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Date: 1457 Oktober 10.
AbstractDer Abt Gerardus des Marienklosters in Victoria in Kärnten (archiducatus Karinthie) ordinis Cisterciensium in der Salzburger Diözese (Salzburgen) bekundet, dass das Marienkloster mit dem Prior und Konvent des Klosters in Riechenberg (Richenberch) canonicorum regularium in der Hildesheimer Diözese (Hildensemens.) eine gegenseitige fraternitas inter professos abgeschlossen habe. Aussteller: Der Abt Gerardus des Marienklosters in Victoria in Kärnten (archiducatus Karinthie) ordinis Cisterciensium in der Salzburger Diözese (Salzburgen) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1457 Oktober 13.
AbstractAlbert van der Helle, Knappe, überläßt zwei Hufen Landes zu Astvelde, die er von dem Bistum Hildesheim als Lehen hatte und die er mit Einwilligung des verstorbenen Bischofs Magnus von Hildesheim (Hildensem) für 100 rheinische Gulden (rynsche) dem Prior und Konvent des Stifts unser lieben Frauen zu Riechenberg (Richenberge) bei Goslar (Gossler) verkauft hatte, dem Stift Riechenberg als freies Eigentum und bittet den Bischof, das Stift mit den 2 Hufen zu belehnen. Aussteller: Albert van der Helle, Knappe, zu Goslar (Gosler) Empfänger: Bischof von Hildesheim

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Date: 1457 Oktober 13.
AbstractAlbert van der Helle, Knappe, zu Goslar (Gosler) bekennt, dass er dem Prior und Konvent des Stifts unser lieben Frauen zu Riechenberg (Richenberghe) bei Goslar 2 Hufen Landes zu Astvelde für 100 rheinische Gulden (rynsche) mit Erlaubnis seines Herrn, des Bischofs Magnus von Hildesheim (Hildense), verkauft hatte und diese Hufen ihnen jetzt als vollständiges Eigentum überlasse und eine rechte Gewähr leisten wolle. Aussteller: Albert van der Helle, Knappe, zu Goslar (Gosler) Empfänger: Stift Riechenberg

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Charter: App. dipl. 34
Date: 1457 Oktober 24
AbstractFriedrich III. Römischer Kaiser, Herzog von Österreich (Osterrich), Steiermark (Steir), Kärnten (Kernden) und Krain, Graf zu Tirol bekennt, und tut allen seinen Getreuen, insbesondere aber dem Bürgermeister, Rat und den Einwohnern der Stadt Goslar (Gosslar) kund, dass er dem Prior und Konvent des Klosters unserer lieben Frauen zu Riechenberg (Righenberg) Augustinerordens in der Hildesheimer Diözese (Hildesemen.) laut eines Bestätigungsbriefes alle Privilegien und Rechte, die sie von Römischen Kaisern und Königen erhalten haben, bestätigt habe, und dass er allen befehle, in keiner Weise den Besitz des Klosters zu schmälern oder zu verringern. Aussteller: Friedrich III. Empfänger: Bürgermeister, Rat und Einwohner der Stadt Goslar

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Charter: App. dipl. 33
Date: 1457 Oktober 24
AbstractFriederich (Fridericus) Römischer Kaiser (Romanorum), Herzog von Österreich (Austrie), Steiermark (Stirie), Kärnten (Karinthie), Krain (Carniole), dominus marchie Slavonie et Portusnaonis (Slavonien und Portenau), Graf in Habsburg (Habspurg), Tirol (Tirolis), Pfirt (Pherritis) und in Kyburg (Kyburg), Markgraf von Burgau (Burgovie) und Landgraf im Elsaß (Alsacie) bekundet, dass er den Prior und Konvent des Klosters beate virginis Marie in Riechenberg (Righenberg) ordinis regularium beati Augustini Hildesheimer Diözese (Hildensemen.) in seinen Schutz genommen hat, dass er die Privilegien, die ihnen von Römischen Kaisern und Königen verliehen sind, bestätige und dem Erzbischof von Magdeburg (Magdeburgen.), dem Bischof v. Hildesheim (Hildesemen.) und Minden (Minden.), den Herzögen von Sachsen (Saxonie), Braunschweig (Brunswicen.) und Lüneburg (Luneburgen) und den Edlen von Asseburg und Cramme befiehlt, das Kloster in seinem Besitzstande zu schützen. Aussteller: Friedrich III. Empfänger: Prior und Konvent des Klosters beate virginis Marie in Riechenberg (Righenberg)

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Date: 1458 April 15
AbstractNotariatsinstrument, in dem bekundet wird, dass die Herzogin Sophia von Braunschweig (Brunswicen.) als Äbtissin des Reichsstifts Gandersheim (ecclesia scorum Innocentii et Anastasii Gandersemens) in der Hildesheimer Diözese die Kirche s. Laurentii in Gieboldehausen (Geveldehussen), die durch den Tod ihres bisherigen Inhabers, Johannes Groperstich, erledigt ist, dem Theodericus Twisten, Priester des Mainzer Bistums (Maguntin dioces.) übergeben habe. Aussteller: Sophia Herzogin v. Braunschweig, Äbtissin des Reichstifts Gandersheim (Gandersemens) Empfänger: Theodericus Twisten

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Charter: App. dipl. 23
Date: o.D. (nach 1458 September 3 – vor 1459 August 4)
AbstractPapst Pius II. schreibt an den Kanoniker Ulricus Molitoris in M. (Merseburg). Aussteller: Papst Pius II. Empfänger: Ulricus Molitoris canonicus ecclesie

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Date: 1458 Oktober 13
AbstractLand- und Wiesenschenkung (oder -verkauf) des N.N. an die Kirche St. Bonifatius in Halberstadt. Empfänger: St. Bonifatius (?) in Halberstadt

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Date: 1459 Februar 23.
AbstractBürgermeister und Rat zu Oppenheim bekunden, dass ihnen eine Urkunde vom Jahre 1457 Mai 20, in der die Aussteller Volprecht von ders Schulmeister und Raffan Liebenstein, Domherren zu Mainz, einen Streit der Brüder Conrat und Eberhart zu Diemerstein über ihr Erbe entscheiden, vorgelegt wurde, dass sie dieselbe wörtlich transsumieren und beglaubigen. Inserierte Urkunde (s App. dipl. 274 a [I]) : Conrat und Eberhart zu 1457 Mai 20 Diemerstein Volprecht von ders Schulmeister und Raffan von Liebenstein, Domherren zu Mainz, bekunden, dass sie den Streit, den die Brüder Conrat und Eberhart zu Diemenstein über ihr Erbe haben, entschieden haben. Datum: Gescheen und geben in den Jaren unsers Herren dusent vyerhondert fünfftzig und in dem syeben Jare off frittag nehist nach dem Sontage Cantate. Aussteller: Bürgermeister und Rat zu Oppenheim

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Date: 1459 März 22
AbstractNotariatsinstrument, in dem bezeugt wird, dass Vyt Gemu^^et, Freischöffe des heiligen Reichs, Bürger und Geschworener...vor dem Notar und den Zeugen zu Stuttgart ausgesagt hat, dass er am 19. März dem Pfalzgrafen bei Rhein (Rine) und Herzog zu Bayern (Beyern), Friederich (Friderich) zu Heidelberg (Haidelberg) in der Kanzlei einen Brief des Kaisers Friedrich IIIk. (Friderich) vom 31. Oktober 1458 Wien übergeben habe; dass der Pfalzgraf ihn durch einen Schreiber habe antworten lassen, dass er auf den Brief keine Antwort geben wolle, und dass er dies auf Wunsch des Ulrich Kugler, Priester, Prokurator der Agnes von Wyler, durch ein öffentliches Instrument bezeuge. -------------------------------------------------- Inserierte Urkunde: Pfalzgraf Friederich 1458 Oktober 31 bei Rhein Wien Friederich römischer Kaiser schreibt dem Pfalzgrafen Friederich, Herzog von Bayern, dass er ihm den Auftrag, in seinem Namen ein Prozeß, den der Graf Diether von Wyler und die Frau Agnes von Wyler gegen den Grafen Ulrich von Württemberg (Wirtenberg) führen, zu entscheiden, entziehe und die Sache selbst untersuchen werde. Datum: Geben zu Wienn am letsten tag ... October nach Cristi Gepurt vierzehenhundert und im acht und funftzigsten ... Aussteller: Vyt Gemuet Empfänger: Ulrich Kugler als Prokurator der Frau Agnes v. Wyler

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Date: 1459 Juni 3
AbstractNotariatsinstrument, in dem bezeugt wird, dass der Prior Johannes des Klosters beate Marie virginis in Riechenberg (Richenberge) canonicorum regularium beati Augustini ordinis in der Hildesheimer (Hilden.) Diözese in der Gegenwart des Notars und der Zeugen ausgesagt habe, dass er den Bürgermeistern und Ratsmännern der Stadt Goslar ein Transsumt kaiserlicher Urkunden, das mit dem Siegel des Erzbischofs von Magdeburg (Magdeburgen.) besiegelt sei, übergeben habe mit der Anfrage, ob sie die Befehle der Urkunde erfüllen wollten; dass sie jedoch an dem Tage, an dem sie die Antwort erteilen wollten, durch die beiden Ratsmänner Hinricus Wyldevur und Hinricus Usler um weiteren Aufschub gebeten haben; dass er dann den beiden Ratsmännern die Originale der kaiserlichen Urkunden gegeben habe, die ihm dann nach einiger Zeit zurückgegeben wurden, und dass er von dem Notar ein öffentliches Instrument, in dem die beiden Urkunden des Kaisers Friederich von 1457 Okt. 24 Volkenmarkt und 1457 Oktober 24 Volkenmarkt transsumiert seien, habe ausstellen lassen. --------------------------------------------------- Inserierte Urkunden: Riechenberg 1457 Oktober 24 Volkenmarkt Friederich III. Römischer Kaiser bekundet, dass er das Kloster Riechenberg in seinen Schutz genommen und ihm alle Privilegien bestätigt hat. Datum: Datum in opido nostro Volkenmarkt die vicesima quarta mensis Octobris anno domini millesimo quadringentesimo quinquagesimo septimo. (Original im Dipl. Apparat, Nr. 33) --------------- Riechenberg 1457 Oktober 24 Volkenmarkt Friederich III. Römischer Kaiser Teilt allen seinen Getreuen, insbesondere der Stadt Goslar, mit, dass er die Privilegien und Urkunden des Klosters Riechenberg bestätigt habe. Datum: Geben zu Volkeinmarkt an montag nach der aindliftausent mayd tag nacht Crist gepurt viertzehenhundert und im siben und funfftzigisten Jaren. Empfänger: Kloster Riechenberg

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Date: 1459 August 3
AbstractAlbert van der Helle, Knappe, schreibt dem Bischof Ernst von Hildesheim (Hildensem), dass er ihm durch zwei Lehnsleute des Bischofs Jordan vam Hanenzee und Ludeleff van Reden seine beiden zu Astvelde belegenen Hufen, die er von dem Bischof und dem Stift zu Hildesheim als Lehen hat, aufläßt unter der Bedingung, dass der Bischof mit den 2 Hufen die geistlichen Herren, den Prior und Konvent des Klosters Riechenberg (Richenberge) "reguleers ordens" bei Goslar (Gosler) damit belehne, weil die genannten Herren von Riechenberg auf diese beiden Hufen unter Zustimmung des verstorbenen Bischofs Magnus 100 rheinische Gulden gelegt haben. Aussteller: Albert van der Helle, Knappe Empfänger: Ernst Bischof zu Hildesheim (Hildensem)

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Date: 1459 August 23
AbstractDer Knappe Thedel van Walmede schreibt dem gewählten und bestätigten Herren von Hildesheim (Hildensem.) Ernst, dass er ihm durch zwei Lehnsleute von ihm, Jorden van Hanenzee und Ludeleve van Reden, den halben Zehnten zu Gustede und 6 Hufen Landes, bei Groß Heere gelegen (to groten Heer), die seine Eltern und er von dem Bistum als Lehen hatten, aufgelassen habe unter der Bedingung, dass er diese Güter dem Prior und Konvent des Klosters Riechenberg bei Goslar (Gossler) zu Lehen gebe. Aussteller: Thedel van Walmede, Knappe Empfänger: Ernst Bischof zu Hildesheim (Hildensem)

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Date: 1459 September 17
AbstractDie Priorin und der Konvent des Klosters zu Brunteshusen bekennen, dass sie einen Brief des Rates von Einbeck (Embecke), der mit des Rates kleinem Siegel besiegelt ist und den Kauf einer Rente von einer Mark für 15 Mark beurkundet, einer Rente, die auf dem Hause (Boden) Gobelen Schelwoldes ruht, dem Bartold Becke, Vikar der St. Alexanderkirche in Einbeck, mit allem Rechte übergeben haben. Aussteller: Priorin und der Konvent des Klosters zu Brunteshusen Empfänger: Bartold Becke

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Date: 1459 Oktober 13.
AbstractClais van Eupen, Johan van Eupen, Clais van Mertzenich, Goisswyn van Peirne bekunden, dass sie Mewis van der Schindelen, der mit der Stadt Köln (Coelne) eine Fehde führte, getötet haben und deswegen von dem Rat und den Bürgermeistern der Stadt auf der Rentenkammer 200 rheinische Gulden (rynsche) erhalten haben; dass sie daher die Stadt aller Forderungen und Ansprache ihrerseits ledig sagen, dass sie die Schöffen zu Köln, Woulffram van Gelesch und Godeart van Stamheim gebeten haben, die Urkunde zu besiegeln. Aussteller: Clais van Eupen, Johan van Eupen, Clais van Mertzenich, Goisswyn van Peirne Empfänger: Stadt Köln

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Date: 1459 Dezember 30
AbstractEggerd vam Hanzee, Propst der Kirchen auf dem Moritzberg (Mariciusberghe) vor Hildesheim (Hildensem.) bekundet, dass er einen Streit zwischen dem Prior und Konvent des Klosters unser lieben Frauen zu Riechenberg vor Goslar (Goslere) und dem Knappen Thedel van Walmede in folgender Weise geschlichtet habe: dass Thedel die 4 Morgen Landes auf dem Upervelde dem Kloster überlassen soll, dass Thedel die zwei Dielen der Scheunen, die Benedictus auf dem Hof zu Ebbingherode angelegt hat, demselben bezahlen soll, dass derselbe Benedictus die Meierschaft von dem Kloster Riechenberg nur auf ein Jahr genommen hat und nach diesem Jahre ungehindert von Thedel abziehen darf und soviel Korn mitnehmen, als er hingebracht hat; dass, wenn Thedel später behaupten sollte, dass die Güter zu Ebbingerode und Kentingerode nicht so groß seien als in den Urkunden angegeben wären, das Kloster Riechenberg nicht dafür haftbar gemacht werden könne. Aussteller: Eggerd vam Hanzee, Propst der Kirchen auf dem Moritzberg (Mariciusberghe) vor Hildesheim (Hildensem.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1459 Dezember 31.
AbstractDer Prior Johannes und der Konvent des Klosters unser lieben Frauen zu Riechenberg bei Goslar (Gossler) und Thedel van Walmede, Knappe bekennen, dass sie folgenden Vertrag über ihre Güter geschlossen haben: dass Thedel unter Zustimmung des Bischofs von Hildesheim (Hildens.) dem Kloster Riechenberg den Zehnten zu Gustede, auf den die Riechenberger 500 Gulden ausgetan haben, und 6 Hufen Landes zu Groß- Heere (grote Heer) im Gericht Woldenberg überlassen hat; dass Thedel diese 6 Hufen, von denen er 3 dem Goslarer Bürger Hermen Grotejans und drei dem Hinrik Brendeken zu Upen als Lehen gegeben hatte, von ihnen wiedergekauft habe; dass er, der mit dem halben Zehnten und den 6 Hufen von dem Stift Hildesheim belehnt war, sie durch zwei Lehnsleute dem Bischof aufgelassen habe und sie dem Kloster Riechenberg übergeben habe; dass das Kloster Riechenberg dafür dem Thedel die Güter zu Ebbingerode, zu Könneckenrode (Kentyngherode) mit dem Neilenberg, den Zehnten über 4 Hufen zu Ebbingherode, den das Kloster vom Stift zu Paderborn als Lehen hatte, Güter, die bisher Benedictus und Diderik Scaper nach Meierrecht vom Kloster innhatten, dem Thedel übergeben habe, jedoch mit Ausnahme einer Mark Braunschweiger Währung (Brunswiyssche), die die Meier von Ebbingerode für Herrendienst auf das Haus zu Levenborch geben. Weiter bekennt der Bischof Ernst von Hildesheim (Hildens.), dass er den Gütertausch genehmige, dem Kloster Riechenberg den halben Zehnten zu Gustede, die 6 Hufen zu Groß-Heere (grote heer) und 2 Hufen zu Astvelde in dem Gericht Seesen (Tzesen), die der Lehnsmann des Stiftes Hildesheim Alberd van der Helle für 100 Rheinische Gulden (rinsche) unter Zustimmung des Bischofs Magnus dem Kloster Riechenberg verkauft habe, dem Kloster Riechenberg mit Genehmigung des Domkapitels als freies Eigentum übergebe und dafür die Güter zu Ebbingerode und Kentingerode empfangen habe, mit denen er Thedel van Walmede belehne. Aussteller: Der Prior Johannes und der Konvent des Klosters unser lieben Frauen zu Riechenberg bei Goslar (Gossler) und Thedel van Walmede, Knappe Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1460 Februar 2
AbstractHinrik Rodewold, Bürger zu Hannover (Honov) bekennt, dass er von Heneke Bone und Hans Malerteyns, Älterleute der Kapelle U.L. Frauen zu Riclinge und von Hennyng Dannenberghe und Corde Traghen, Bauern daselbst, 20 gute rheinische Gulden (rinsche) geliehen habe und ihnen dafür 3 Wiesen zu Grossricklinge (grote Riclinge), nämlich Hoenbo^^e ken, Haghen, Wolkenheyde, die er von dem Herzog zu Braunschweig (Brunswigk) als Lehen hat, verpfändet habe, so jedoch, dass er die Wiesen nach Ablauf von 10 Jahren wiederkaufen könne. Aussteller: Hinrik Rodewold, Bürger zu Hannover (Honov) Empfänger: Älterleute der Kapelle U.L. Frauen zu Ricklinge und 2 Bauern daselbst

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Date: 1460 Juli 4
AbstractHerman Giselers, Giseler von Munden der Jüngere, Tile Becker, Tile Mackinrod, Hans Speckbotil der Ältere, Bertold Milligis, Hans von Oldindorp, Hans von der Ouwe, Hans von Waken, Helmold, Wisscheman, Hans Evernhusen, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen) bezeugen, dass Cord Koninges, Bürger zu Göttingen, dem Bürger Hans Frobosen sein Haus in Göttingen vor dem Mühlentor (moldenpotzen) zwischen den Häusern Henning Knesens und Helmold Heroldes verkauft hat. Aussteller: Herman Giselers, Giseler von Munden der Jüngere, Tile Becker, Tile Mackinrod, Hans Speckbotil der Ältere, Bertold Milligis, Hans von Oldindorp, Hans von der Ouwe, Hans von Waken, Helmold, Wisscheman, Hans Evernhusen, Ratsleute zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Hans Frobosen

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Date: 1460 Juli 13.
AbstractHermen Gyterman, Bürger zu Goslar, und seine Frau Geze, Tochter des Ludeke Vlint zu Goslar, bekennen dass sie für sich und ihre Kinder von dem Prior und Konvent zu Riechenberg vor Goslar eine "Holzbleke" (holtblecke) in Pacht genommen haben, die in der Mark von Astvelde zwischen dem Strowege und einer Ride, zwischen dem Wolfswinkel (Wulfeswinkel) und einer Bleke die Hans Wolder rodet, die aber dem Kloster Frankenberg gehört (franckenbergesch.), gelegen ist; dass sie die Holzbleke, die ein wenig größer ist als 3 Morgen, in 8 Jahren roden wollen und dem Kloster eine Abgabe, bestehend in dem Zehnten und einigen Pfennigen Braunschweiger Währung (Brunsw.), dafür zahlen müssen, dass das Grundstück nach ihrem und ihrer Kinde Tode dem Kloster wieder anheimfällt und dass sie es ohne Erlaubnis des Klosters in keiner Form veräußern wollen, dass die Urkunde auf ihre Bitte von Henning Druden, vicarius der Marktkirche zu Goslar, und Henning Borghentrike, Bürger zu Goslar, besiegelt ist. Aussteller: Hermen Gyterman, Bürger zu Goslar, und seine Frau Geze, Tochter des Ludeke Vlint zu Goslar Empfänger: Kloster Riechenberg

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Charter: App. dipl. 16
Date: 1460 November 20
AbstractPapst Pius II. an den Abt des Aegidienklosters zu Braunschweig (Brunswicen.) in der Halberstädter Diözese (Halberstaden.) und die Dekane der Marienkirche zu Bremen (Bremen.) und zu Erfurt (Erforden) in der Mainzer (Maguntin.) Diözese: er schreibt, dass der Propst, Dekan und Kapitel der Ciriacuskirche bei Braunschweig (Brunswicen.) in der Hildesheimer Diözese sich beschwert haben, weil sie von geistlichen und weltlichen Personen ihrer Güter und Besitzungen beraubt und unterdrückt würden, ernennt sie zu conservatores und iudices für die Klagen seitens des Ciriacusstiftes unter ausdrücklicher Aufhebung des Privilegs Bonifatius' VIIII. über die Ausübung der Gerichtsbarkeit durch die deputati sedis apostolicae. Aussteller: Papst Pius II. Empfänger: Abt des Aegidienklosters zu Braunschweig (Brunswicen.), Dekane der Marienkirchen in Bremen (Bremen.) und Erfurt (Erforden.)

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Date: 1461 März 15
AbstractEgghard van Wenden, Dompropst zu Hildesheim (Hildensem) bekundet, dass er dem Prior und Konvent zu Riechenberg eine Hufe zu Hanendorpe übergeben habe, die zu dem Amte in Sarum gehörte und die Hans Wolbershusen, Bürger zu Northeim (Northeym), bisher innegehabt hat; dass diese sogenannte Selhoves\\' Hufe von Hans Wolbershusen in Gegenwart des Priors Johannes zu Riechenberg, Hinrikes van Mylsungen, des Rentschreibers (Penninckscrivers) des Stiftes, und des Bruders Hinrikes van Gherden, Konversen zu Riechenberg, dem Kloster Riechenberg aufgelassen und übergeben hat; dass dafür das Kloster dem Domstift seine Hufe zu Lutter (Lutter) unter der Bedingung übergeben habe, dass das Domstift eine jährliche Rente von 2 braunschweigischen Schillingen (Brunsswik.) daraus erhebt; dass dem Kloster jedoch solange die Hufe überlassen bleibt, bis das Domstift ihm die 32 rheinischen Gulden (rynsche) ausbezahlt, die das Kloster dem Hans Wolbershusen für seinen Verzicht auf die Hufe zu Hanendorp gegeben hat. Aussteller: Egghard van Wenden, Dompropst zu Hildesheim (Hildensem) Empfänger: Kloster Riechenberg

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Date: 1462 Juni 17
AbstractWilhelm Herzog von Braunschweig und Lüneburg (Brunsswigk und Luneborch) bekennt, dass Hinrick Rodewoldes, Bürger zu Hannover (Honov.), dem Hans Bode daselbst mit seiner Einwilligung für 150 gute rheinische Gulden (rinsche) folgende Güter wiederkäuflich verkauft habe: den Teich in dem Erderhove. die Hälfte der Fischerei zu Rickelinge und 6 1/2 Pfund Königszins zu Wulfelde, dass diese Güter Hinrick Rodewoldes von ihm wiederkäuflich erworben habe, und dass er den neuen Kauf unter Vorbehalt des Wiederkaufs gestatte. Aussteller: Wilhelm Herzog von Braunschweig und Lüneburg (Brunsswigk und Luneborch) Empfänger: Hans Bode, Bürger zu Hannover

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Edit charter (old editor)
Date: 1462 Oktober 4
AbstractHerman Giselers, Giseler von Munden, de Jungher, Tile Becker. Tile Mackinrod, Hans Hans Speckbotil de Elder, Bertold Milligisz, Hans von Oldendorp, Hans van der Ouwe, Hans von Waken, Helmold Wischeman, Hans Evernhusen und Clawesz von Sney, Ratsmänner zu Göttingen (Gottingen) bekennen, dass der verstorbene Arzt Gherold von Adeleussen zu Göttingen einen Zins von 30 Gulden, den die Kalandsherren zu St. Georg (to sunte Jurghen) in Göttingen zahlen müssen, für einen Mann, der Medizin oder Jura studiert habe, ausgesetzt habe, ferner dass der Doktor Medicine Reginhard von Adeleussen durch Johannes von Halle 45 Mark und Meister Herman Moringhen beider Rechte Licentiate 38 halbe Mark der Stadt wiedergegeben haben, die sie aus dem Vermächtnis des Gherold von Adeleussen erhalten hatten, dass sie für die gesamte Summe einen Zins von 6 Mark gekauft haben und diesen Zins einem in Göttingen wohnenden Doktor der Medizin oder Jura geben wollen, die der Stadt dienen wollen. Aussteller: Herman Giselers, Giseler von Munden, de Jungher, Tile Becker. Tile Mackinrod, Hans Hans Speckbotil de Elder, Bertold Milligisz, Hans von Oldendorp, Hans van der Ouwe, Hans von Waken, Helmold Wischeman, Hans Evernhusen und Clawesz von Sney, Ratsmänner zu Göttingen (Gottingen) Empfänger: Stadtarzt zu Göttingen

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Date: 1462 November 10.
AbstractHans Clot, Schultheiß des Herzogs von Braunschweig (Brunswick), zu Göttingen (Gottingen), Ludeman Wigandes und Jost Speckbotil, Ratsleute und Beisitzer des Gerichts daselbst, bekennen dass vor ihnen vor Gericht Anna Hauerland geschworen hat, dass sie sich wegen ihres Sohnes Casper Hauerland, genannt Ratte, der die Stadt Naumburg (Nuwenborch) in Brand gesteckt hatte, nicht an dem Bischof zu Zeitz (Citz), an dem Grafen Henricke zu Stolberch, an den Städten Naumburg (Nuwenborch) und Göttingen rächen will noch versucht, sie gerichtlich zu verfolgen, sondern dass sie sich stets eine Meile von Naumburg entfernt halten will. Aussteller: Hans Clot, Schultheiß des Herzogs von Braunschweig (Brunswick), zu Göttingen (Gottingen), Ludeman Wigandes und Jost Speckbotil, Ratsleute und Beisitzer des Gerichts daselbst

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Date: 1463 Oktober 18.
AbstractHans Kok zu Hildesheim (Hildens.), Tile Kokes Sohn bekennt, dass er von dem Prior und Konvent zu Riechenberg (Richenberghe) vor Goslar drei Hufen zu Bulten nach Meierrecht genommen hat und einen Zins von 3 lübischen Pfund (lubesschen) (punt) jährlich dafür zahlen muss; dass nach den drei Jahren die Hufen wieder dem Kloster zufallen; dass auf seine Bitte Johan van Alten, Kanoniker des heiligen Kreuzes zu Hildesheim, die Urkunde besiegelt hat. Aussteller: Hans Kok zu Hildesheim (Hildens.), Tile Kokes Sohn Empfänger: Stift Riechenberg

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Charter: App. dipl. 17
Date: 1464 Januar 28
AbstractPapst Pius II. an die Äbte des St. Jacobsklosters (s. Jacobi-Scotorum) zu Erfurt (Erfurden.) in der Mainzer (Maguntin.) und des Egidienklosters zu Braunschweig (Brunswicen.) in der Halberstädter (Halberstaden.) Diözese, und den Dekan der Marienkirche zu Hamburg in der Bremer (Bremen.) Diözese: er schreibt, dass die proconsules, consules und universitas der Stadt Braunschweig (Brunswicen.) in der Hildesheimer (Hildensemen.) und Halberstädter (Halberstaden.) Diözese sich beschwert haben, weil sie entgegen dem ihnen von Papst Bonifatius IX. erteilten Privileg über die geistliche Gerichtsbarkeit in der Stadt häufig von den ordinarii, archidiaconi und officiales belästigt würden, dass er ihnen daher das Privileg bestätigt habe und die Adressaten zu conservatores und iudices dafür für die Stadt ernenne unter ausdrücklicher Aufhebung der Bestimmung des Papstes Bonifatius VIII. über die auswärtige Gerichtsbarkeit insbesondere seitens der vom apostolischen Stuhl delegierten Richter. Aussteller: Papst Pius II. Empfänger: Die Äbte von St. Jacob zu Erfurt (Erforden.), von St. Egidien zu Braunschweig (Brunswicen.) und der Dekan der Marienkirche zu Hamburg

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