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FondApparatus diplomaticus - Urkundenhauptbestand
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Date: feria secunda post dominicum Iudeca (wohl 1337 oder 1338)
AbstractHenricus plebanus in Dransfelde schreibt seinem Oheim, dem Kanoniker in Nörten (Northunen) Henricus Scoyvel, dass er nach dem am 1. Januar erfolgten Tode des Officials von Nörten zum Official gemacht sei, dass sein (des plebanus Henricus) Bruder Hermann für ihn mit dem Officialat bekleidet worden sei, dass er darüber einen Brief geschrieben habe und durch den Boten des Herzogs von Sachsen (Saxonia) Fredericus de Lyppia, der leider unterwegs ermordet worden sei, und durch einen Schüler desselben Herzogs gesandt habe, dass er ihm rate, die Prebende so rasch wie möglich in Besitz zu nehmen, da Werneherus de Geysmaria darauf Anspruch erhebe; dass er ihm melde, dass eine Gräfin von Dasle gestorben sei und Theodericus filius Herwici Rufi zum Pfarrer der Albanskirche bei Göttingen (Gotingen) presentiert sei. Aussteller: Henricus plebanus in Dransfelde Empfänger: Heinricus Scoyvel Kanoniker in Nörten

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Date: 1338 Januar 9
AbstractDer Dekan Henricus und das Kapitel des Petersberges bei Goslar (ecclesie Montis sancti Petri prope Goslar) bekunden, dass das Stift Riechenberg (Richenbergensis) einen jährliche Zins, auf dem Hause des Wilter (in Domo Vilteris) ruhenden Zins von einer Mark puri argenti, den das Stift auf dem Petersberge dem Henricus, plebanus ecclesie ville Osterachom ac vicerector capelle sancte Katherine, zu Goslar für 16 Mark puri argenti verkauft hatte, von ihnen Wiedergekauft habe, dass über den früheren Verkauf von seiten des Stiftes Riechenberg nach Erlegung dieser 16 Mark zwei Urkunden von gleichem Inhalt, eine für ihre Kirche (Petersberg, eine für den Henricus vorhanden seien, von denen die Urkunde des Stiftes Petersberg dem Stift Riechenberg zurückgegeben wurde, die Urkunde des Henricus jedoch nach dessen Tode verloren gegangen sei. Aussteller: Henricus Dekan und das Kapitel des Petersberges bei Goslar (ecclesia Montis sancti Petri prope Goslar) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1338 Januar 25
AbstractDer Propst Bertoldus, Prior Johannes und der Konvent des Stiftes Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) bekunden, dass Henricus Bacmester, Bürger zu Goslar (Goslar.),ihrem Stift 12 Mark gegeben haben, die sie zum Kauf eines dem Henricus de Stoterlinge gehörenden und bei der Kapelle s. Viti gelegenen Hauses verwandt haben, und dass sie dem Henricus Bacmester für die 12 Mark einen jährlichen Zins von einer Mark aus 4 Hufen zu Astvelde gegeben haben, die Hermannus Steltenberghe und seine Gattin für diesen Zins auf Lebenszeit gepachtet haben; dass Henricus Bacmester den Zins von einer Mark ihrer Kirche dann gestiftet habe unter der Bedingung, dass für immer davon in jeder Woche 4 Messen in der Kapelle des Augustin gelesen würden und dass dies für seine Lebenszeit der Propst Bertoldus übernehme, nach seinem Tode jedoch die Priester des Stiftes; ferner, dass Henricus Bacmester und das Stift auf die rechtzeitige Zahlung des Zinses drängen werden, dass die Kirche berechtigt ist, den Zins für 12 Mark zurückzukaufen und einen anderen Zins von einer Mark zu erwerben, endlich, dass das Stift dem Henricus volle Brüderschaft gewähre. Aussteller: Der Propst Bertoldus, Prior Johannes und der Konvent des Stiftes Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1338 Juni 8
AbstractBischof Henricus von Hildesheim (Hilden.) schreibt den plebani et viceplebani in Goslar (Goslariensis), dass der Kanoniker Florinus, den sein Propst vom Stift Riechenberg (Richenberghe) wegen Vergehen bestrafen wollte, sich seinem Propst mit Waffen widersetzt habe und dazu von seinem Verwandten und Freunden aufgestachelt wurde; er bittet sie, alle zu ermahnen, dass man Florinus nicht unterstütze, dass wer dies dennoch tue, exkommuniziert würde und dass sie die Exkommunikation an den Sonntagen verkünden sollen. Aussteller: Henricus Bischof von Hildesheim (Hilden.) Empfänger: Plebani et viceplebani in Goslar

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Date: 1340 April 9
AbstractDer Knappe Johannes de Rotzinghe bekundet, dass er an dem Kloster Riechenberg (sancte Marie virginis in Richenberghe), an den Gütern des Klosterhofes, an den Gütern des Allods in Hanendorpe, an den Gütern eines Hofes in Ebbingherode, an den anderen Hufen, die vom Vogteirecht frei sind und an den Hörigen des Stiftes keine Vogteirechte habe; von den Hufen jedoch, die dem Vogteirecht unterworfen sind, sowie von den Gehöften wolle er nur die ihm festgesetzte Abgabe (pensio) verlangen und dafür die Kirche schützen. Aussteller: Johannes de Rotzinghe, Knappe Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1340 Oktober 4
AbstractUrkunden in zwei Ausfertigungen vorhanden. Albertus Bischof von Halberstadt (Halbr.) bekundet, dass der Abt des Klosters Huysborch ordinis sci. Benedicti, Conradus und der Konvent, die einigen Juden aus Halberstadt eine Geldsumme schulden, ihn um die Erlaubnis zum Verkauf von 4 Hufen in Dinghelstede gebeten haben, da sie sonst die durch Zins geständig anwachsende Schuld nicht bezahlen könnten; dass er diese Erlaubnis erteile und die Güter von allen Abgaben, die dem Vogte oder dem Bischof zu zahlen sind, befreie und gestatte, sie den Testamentarien des verstorbenen Domherrn Borchardus de Asseborch senior, nämlich dem Cellerarius Lodewicus de Wanzleve, dem Domherrn Borchardus de Assseborch iunior und dem Kanoniker des Bonifatiusstiftes, Ludolfus de Kyssenburghe, zu verkaufen. ...Et nos Henricus dei gracia prepositus...Jacobus decanus, totumque...capitulum Halbr. Ecclesie prefate sigillum nostrum apponi fecimus in argumentum omnium premissorum. Aussteller: Albertus Bischof von Halberstadt (Halbr.) Empfänger: Kloster Huysburg

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Date: 1340 Oktober 30
AbstractDer Abt Conradus, der Prior und Konvent des Klosters Huysborch ordinis sci. Benedicti in der Halberstadter Diözese (Halbr.) bekunden, dass sie die Schulden, welche sie bei einigen Juden gemacht haben und die sich durch die Zinsen vergrößert haben, aus ihren beweglichen Gütern nicht bezahlen können, dass sie daher mit Zustimmung aller, die daran Rechte haben, dem Halberstadter Domherrn Lodewicus de Wansleve und Borchardus de Asseborch und dem Kanoniker des Bonifatiusstiftes zu Halberstadt Ludolfus de Kyssenbrucghe 4 von allen Lasten befreite Hufen in Dinghelstede für 100 Mark Stendaler Geldes (Stendlien.) verkauft haben und dass diese Hufen aus folgenden Stücken bestehen: in dem Ostfelde (osteren velde) 40 Morgen, davon 4 nach dem Monekehof, 2 südlich von diesen 4, 2 - die Krucken genannt-, 2 bei den Krucken, 10 in der hove brede, 2 über dem Eilikesdorfer Weg (Eylikestorpeschen wech), 3 in dem Eilikesdorfer Weg ( Eylikesdorfer wech), ferner 4 und 2 ut deme Nortbeke in de hollewech, 3 ut deme Nenstedeschen weghe in den Holtwech, 3 ute deme Holtweghe in den Merbeke. In dem Westfelde (wester velde) 40 Morgen, davon 3 bewesten deme ty, 10 in der hove brede, 2 breite Morgen ute deme Anderbekeschen Weghe, 6 uten Achten, 1 bewesten in deme dale, 18 in deme korten etzeken, der licghet achte benorden deme dorpe, 3 darbenedene de aldorgan. In dem Nordfelde (norderen velde) 40 Morgen, 4 bi deme Sedorpeschen weghe, dar dat cruce appesteit, 12 over deme Sedorpeschen Weghe, 3 bi deme Anderbekeschen Weghe, 2 bi den oren; 6 ute dem Wilenbeke, an dat ende der Marke, 3 over dem Offenbroke, 5 benorden den dreh, 5 benorden, de tet in dem Sedorpeschen Wech unde an dat ende der Marke; sie bekunden ferner, dass sie auf alle ihre Rechte aus den 4 Hufen verzichten und den Käufern eine rechte Gewähr geben wollen. Aussteller: Der Abt Conradus, der Prior und Konvent des Klosters Huysborch ordinis sci. Benedicti in der Halberstadter Diözese (Halbr.) Empfänger: Kloster Huysburg

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Date: 1341 Januar 6
AbstractDer Dekan Conrat und das Kapitel des Doms zu Goslar (der hilgen aposteln Symonis unde Jude to Goslere) bekennen, dass vor ihnen Jan van Astvelde und seine Söhne. Wedeghe, Willekin, und Henning, die Töchter von Jans Schwester: Hanne und Ghese, und die Kinder der Hanne, Coneke und Hanneke, dem Conrede Scape und seinen Erben einen Hof zu Astvelde, der dem Domstift jährlich 5 Braunschweiger Schillinge (brunswikesche schillinge) und 2 Hühner als Zins einbringt, für 22 Mark lodeges sulvers verkauft haben, so jedoch, dass sie innerhalb von 3 Jahren den Hof wiederkaufen können. Aussteller: Der Dekan Conrat und das Kapitel des Doms zu Goslar (der hilgen aposteln Symonis unde Jude to Goslere) Empfänger: Domkapitel zu Goslar

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Date: 1341 Februar 18
AbstractThidericus Abt zu Riddageshusen (Riddageshn.) bei Braunschweig (Brus'w.) bekundet, dass er auf Bitten des Abtes und Konvents in Betzingherode den von ihnen an das Kloster Riechenberg (preposito, priori, conventui in Richenberghe) geschehenen Kauf von drei Hufen und einem Hofe zu Haverla beglaubige und bestätige. Aussteller: Thidericus Abt zu Riddageshusen (Riddageshn.) bei Braunschweig (Brus\'w.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1341 April 23
AbstractDer Abt Robertus und Konvent des Klosters Betzingerode in der Hildesheimer Diözese (Hildn.) bekunden, dass sie drei Hufen und einen Hof zu Haverla, die von allen Lasten frei sind, für 30 Mark puri argenti dem Propst, Prior und Konvent des Stiftes Riechenberg (Richenberge) verkaufen, das Stift investieren und eine rechte Gewähr geben. Aussteller: Der Abt Robertus und Konvent des Klosters Betzingerode in der Hildesheimer Diözese (Hildn.) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1341 Juli 4
AbstractPropst Bertolt, Prior Ludolf und Konvent zu Riechenberg (Richenberge), Jan, Propst und die Priorin Hanne und der Konvent zu Frankenberg (Vrankenberghe), und der Küster zu St. Mathias zu Goslar (Goslere) Bertram bekunden, dass sie dem Conrede Scape und seinen Erben einen Hof zu Astvelde auf dem Sultvelde zu rechtem Eigentum gegeben haben und dafür eine rechte Gewähr leisten. Aussteller: Propst Bertolt, Prior Ludolf und Konvent zu Riechenberg (Richenberge), Jan, Propst und die Priorin Hanne und der Konvent zu Frankenberg (Vrankenberghe), und der Küster zu St. Mathias zu Goslar (Goslere) Bertram Empfänger: Klöster Richenberg und Frankenberg

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Date: 1341 August 10
AbstractDer Graf Hinricus de Sladem und sein Sohn Albertus bekunden, dass sie dem Stift Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) einen Hof in Ierstede geschenkt haben, den der Propst, Prior und Konvent zu Riechenberg von Bertoldus von Bredenem und seiner Mutter Ghertrudis, die den Hof von den Grafen von Sladem zu Lehen hatten, gekauft haben; dass sie den Hof mit Zustimmung ihrer Erben dem Stifte übertragen haben und eine rechte Gewähr dafür leisten. Aussteller: Der Graf Hinricus de Sladem und sein Sohn Albertus Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1341 September 25
AbstractDer Ritter Dideric van Walmede und der Knappe Olric van Weverlinghe bekunden, dass vor ihnen als Inhaber der Burg zu Luttere, die sie von dem Stift zu Hildesheim (Hildensem.) als Lehen haben, die Bauern von Jerstede Klage geführt haben, dass der Propst von Riechenberg (Richenberghe) ihnen ein Grundstück vorenthalte, das Wardeleve heißt und in der Mark des Klosters liegt, an dem der Bach aus dem Karpfenteich vorbeifließt, an der Heeresstraße; dass sie aber genau erkundet hätten, dass das Grundstück dem Kloster gehöre. Aussteller: Der Ritter Dideric van Walmede und der Knappe Olric van Weverlinghe Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1342 Mai 8
AbstractAlbertus Bischof von Halberstadt (Halbrst.) bekundet, dass die Testamentarii des verstorbenen Halberstadter Domherrn Borchardus senior de Assebu°rch, nämlich die Domherren Lodewicus de Wantsleve, cellerarius, und Borchardus de Asseburch und der Kanoniker des Halberstadter St. Bonifatiusstiftes Ludolfus de Kissenbrugge eine Hufe in Wegheleve, deren eine Hälfte früher quidam dictus schultetus, jetzt Bruno Dives, die andere Albertus Petri bebaut, von dem Knappen Sifridus de Quenstede, der die Hufe von der Kirche zu Halberstadt zu Lehen hat, gekauft haben, dass dann Sifridus die Hufe ihm resigniert habe und er sie unter Zustimmung des Domkapitels den genannten Testamentarii übergeben und als eine freie geschenkt habe, dass sie über diese Hufe ebenso frei verfügen können wie über die 4 Hufen, die sie von dem Abt und Konvent in Huseborch gekauft haben und die in Dingelstede gelegen sind. Endlich gibt der Dekan des Domstiftes, Jacobus, und das Kapitel seine Zustimmung zu dem Verkauf der Hufe. Aussteller: Albertus Bischof von Halberstadt (Halbr.)

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Date: 1343 Mai 6
AbstractDer Graf Henricus in Sladum und sein Sohn Albert bekunden, dass sie dem Stift Riechenberg (ecclesia sancte Marie virginis in Richenberghe) eine halbe Hufe in Handorpe geschenkt haben, welcher der Propst und Konvent in Riechenberg von Rodolfus de Barum gekauft hatten, der die halbe Hufe von den Grafen zu Lehen hatte und sie ihnen resignierte; ferner dass sie dem Stifte eine rechte Gewähr leisten wollen. Aussteller: Graf Henricus in Sladum und sein Sohn Albert Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1343 Juni 3
AbstractHans von Levede, Vogt zu Goslar (Goslere) bekundet, dass vor ihm vor Gericht die Brüder Hans, Heyneke und Coneke van Sudeborch und ihr Neffe Hans van Sudeborch dem Roleve van Barum eine halbe Hufe zu Handorpe, die sie von ihm als Lehen hatten, aufgelassen haben, dass dann Rolef sie durch zwei seiner Mannen, Hanse Paschedaghe und seinen Bruder Rolef, dem Grafen Hinrike und Albrechte von Sladem übersandt habe, damit sie die halbe Hufe dem Kloster zu Riechenberg (Richenberche) als freies Eigentum übergeben. Aussteller: Hans von Levede, Vogt zu Goslar (Goslere) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1345 Oktober 21
AbstractDer Knappe Jan van Rottinghe bekundet, dass er von dem Stift zu Riechenberg den Hof zu Ebbingerode und das Gut zu Kentingherode auf Lebenszeit gepachtet habe und dafür die ersten 6 Jahre jährlich je 8 Scheffel Goslarer Masses Weizen, Roggen und Hafer dem Stift zu Riechenberg selbst oder zu Goslar (Goslere) liefern soll, nach diesen 6 Jahren jedoch jährlich je 9 Scheffel Weizen, Roggen und Hafer; dass ihm bei einem allgemeinen Mißwachs die Abgabe erlassen werden soll, dass aber, wenn er die Abgabe nicht entrichtet, die Güter wieder dem Stift anheimfallen. Aussteller: Jan van Rottinghe, Knappe Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1348 März 17
AbstractLu°cgard, die Gemahlin Jans van Rotthingen, bekundet, dass ihr Vater, Graf Hinric van Sladum, und ihr Bruder Albrecht mit ihrer und ihres Sohnes -Lypoldes- Zustimmung einen halben Hof in Handorpe dem Stift Riechenberg (Rychenberghe) geschenkt haben und dass sie von ihrer und ihres Sohnes wegen mit Zustimmung ihres Mannes auf den Hof verzichte. Aussteller: Lu°cgard, die Gemahlin Jans van Rotthingen Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1348 Juli 11
AbstractDer Ritter Conrad van Linde und der Knappe Bertram Bokel bekunden, dass sie zwischen dem Stift von Riechenberg (Rychenberghe) und Vrederik Suaf über ein Haus zu Bultem, das Vrederik Suaf von dem Stift um Zins hat, einen Vergleich zustande gebracht haben, nach dem Vrederik Suaf dem Stift das Haus überläßt und dafür des nicht bezahlten Zinses ledig wird. Aussteller: Conrad van Linde, Ritter und Bertram Bokel, Knappe Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1349 März 22
AbstractDer Dekan und das Kapitel der Marienkirche zu Einbeck (ecclesie sancte Marie virginis prope muros Einbeke) bekunden, dass der Kanoniker ihrer Kirche Henricus plebanus in Eschershausen einen Zins von drei Mark puri argenti, den er von dem Rat in Einbeke für 36 Mark puri argenti gekauft hat, für sein, seiner Eltern und des verstorbenen Pfarrers in Grene, des Johannes, Seelenheil zu einer ewigen Messe ihrer Kirche gestiftet hat, dass er sich und nach seinem Tode dem Johannes de Schulen - seinem Bruder - die Feier der Messe vorbehalten habe, dass aber nach dem Tode beider der Dekan und der Bürgermeister zu Einbeke für die Feier der Messe sorgen sollen, endlich dass Henricus dem vorgenannten Johannes, dem Sohne des verstorbenen Pfarrers in Grene, des Johannes, und der Lutgard die Feier der Messe während seiner Lebzeit übertragen habe, unter der Vorraussetzung, dass Johannes die päpstliche Dispensation erlange und Priester werde, sollte dies nicht der Fall sein, so solle Johannes nach dem Tode des Henricus den Zins erhalten und nur eine Mark der Kirche für die Feier der Messe abgeben; endlich dass sie dem Johannes den Eintritt in das Kapitel gestatten. Aussteller: Der Dekan und das Kapitel der Marienkirche zu Einbeck (ecclesie sancte Marie virginis prope muros Einbeke) Empfänger: Enricus plebanus in Eschershausen

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Date: 1349 April 4
AbstractZu 187 Transfix zu der Urkunde des Dekans und Kapitels der Kirche s. Marie in Einbeke: 1349 März 22. St. Marienkirche in Einbeck 1349 April 4. Der Pfarrer Henricus in Esscershusen, Kanoniker zu St. Marien in Einbek (prope muros in Embecn.) bekundet, dass er einen Zins von 3 Mark puri argenti, den er für 36 Mark puri argenti vom Rat zu Einbek gekauft hat, zu einer Messe der St. Marienkirche zu Einbek gestiftet habe und die Besorgung der Messe dem Kleriker Johannes, dem Sohne des verstorbenen Pfarrers Johannes in Grene und der Lutgard für seine Lebenszeit übertragen habe und sie nach den Bestimmungen der Urkunde des Dekans und des Kapitels zu St. Marien verwalten solle. Aussteller: Pfarrer Henricus in Esscershusen, Kanoniker zu St. Marien in Einbek (prope muros in Embecn.) Empfänger: St. Marienkirche in Einbeck

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Date: 1350 Mai 2
AbstractClawes von Kuppelinge, Bürger zu Braunschweig (Brunswich) bekennt, dass vor ihm Berthe de Grogenesche von Tymmeren und ihre Söhne Albrecht, Hinric, Hermen und Hannes bekannt haben, dass sie eine Hufe und einen Hof zu Tymmeren von dem Kloster Riechenberg (Rychenberghe) für 12 Schillinge neuer Braunschweiger Pfennige (Brunsw.) gepachtet haben und dass, wenn sie die Pacht nicht rechtzeitig zahlen, der Hof und die Hufe dem Kloster anheimfällt. Aussteller: Clawes von Kuppelinge, Bürger zu Braunschweig (Brunswich) Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1350 Mai 2
AbstractFrau Berte de Grogenesche van Tymbern und ihre Söhne Albrecht, Henrik, Hermen und Hannes bekunden, dass sie von dem Propst Ludolf, dem Prior Hu°ghold und dem Konvent zu Riechenberg (Richenberghe) eine Hufe auf dem Felde zu Tymbern gepachtet haben und dafür einen jährlichen Zins von 12 Schillingen neuer Braunschweiger Pfennige (Brunswikescher) geben sollen; wenn die Pacht nicht bezahlt würde, so falle die Hufe wieder dem Kloster anheim. Aussteller: Frau Berte de Grogenesche van Tymbern und ihre Söhne Albrecht, Henrik, Hermen und Hannes Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1353?
AbstractTidericus Rufi, rector ecclesie s Albani in Göttingen (Gotingen), bekundet, dass der Commendator Johannes Senkepil, Conradus Olificis, Albertus Fusorio, Albertus früher Pfarrer (plebanus) in Bu°chede, Johannes de Stochusen,Helwicus de Brunswich, fratres domus nove civitatis Gotingen ordinis fratrum hospitalitatis beate Marie Theutonicorum, ihm zwei Allodien und 10 Hufen zu Rostorp für seine Lebenszeit geschenkt und dass er sich nicht mehr Recht an diesen Grundstücken aneignen will oder sie anders zu verkaufen sucht, als die Urkunde der Schenker vom Jahre 1353 Sept. 4, die er seiner wörtlich inseriert, vorschreibt. ----------------------------------------------- Inserierte Urkunde: s. App. dipl. 267 a (I) Tidericus Rufi 1353 Sept. 4 presbyter in Göttingen Göttingen Der Commendator Johannes Senkepiel, Conradus Olificis, Albertus Fusoris; Albertus früher plebanus in Bu°chede, Johannes de Stochusen, Helwicus de Brunswich fratres domus beate Marie nove civitatis Gottingensis ordinis fratrum hospilitatis sce. Marie Theutonicorum bekennen, dass sie dem Tidericus Rufi, presbyter in Göttingen, 2 Allodien und 10 Hufen zu Rostorp auf Lebenszeit geschenkt haben. Datum: Actum et datum Gotingen in domo beate Marie in estuario dicte domus ibidem de anno domini M°CCC°LIII° feria quarta ante nativitate virginis gloriose. Aussteller: Tidericus Rufi, rector ecclesie s Albani in Göttingen (Gotingen) Empfänger: Deutschordenshaus zu Göttingen

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Date: 1353 September 4
AbstractInserierte Urkunde in eine undatierte des Tidericus Rufi, rector ecclesie s. Albani in Göttingen, in der er sich verpflichtet, die Bedingungen des Schenkungsbriefes von 1353 September 4 zu halten und deshalb die Urkunde inseriert. Commendator Johannes Senkepil, Conradus Olificis. Albertus Fusoris, Albertis quondam plebanus in Bu°chede, Johannes de Stochusen, Helwicus de Brunswich, fratres domus beate Marie nove civitatis Gotingensis ordinis fratrum hospitalitis sce Marie Theutonicorum bekennen, dass sie Tidericus Rufi de Gotingen, presbyter, mit Erlaubnis des Conemannus provincialis balye ordinis eorum Saxonie, ihre Vorgesetzten, 2 Allodien und 10 Hufen in Rostorp auf Lebenszeit geschenkt haben. Aussteller: Commendator Johannes Senkepiel, Conradus Olificis, Albertus Fusoris; Albertus früher plebanus in Bu°chede, Johannes de Stochusen, Helwicus de Brunswich fratres domus beate Marie nove civitatis Gottingensis ordinis fratrum hospilitatis sce. Marie Theutonicorum Empfänger: Tidericus Rufi, presbyter in Göttingen

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Date: 1354 Oktober 28
AbstractDie Vormünder des Spitals vor St. Peters Tor zu Braunschweig (Brunswik), Albrecht van Lesse und Widdikind Mor, Bürger zu Braunschweig bekennen, dass das Gotteshaus zu dem Spital und dessen Vormünder einen Zins von 7 Schillingen Hildesheimer Pfennige (Hildensemescher) von dem Kloster Riechenberg (Richenberghe) bei Goslar (Goslere), das den Zins von einem Hof zu Hedelendorpe erhob, für 3 volle Mark Braunschweiger Gewicht (Brunswikesgher) gekauft haben, dass jedoch das Kloster nach 5 Jahren den Zins wiederkaufen könne. Aussteller: Die Vormünder des Spitals vor St. Peters Tor zu Braunschweig (Brunswik), Albrecht van Lesse und Widdikind Mor, Bürger zu Braunschweig Empfänger: Stift Riechenberg

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Date: 1357 April 21
AbstractDer Abt Ludolfus in Bursfelde bekennt, dass er mit Zustimmung des Priors Johannes de Stochum und des Konvents erlaubt habe, dass Hermannus de Mu°nden und Rudolfus, Bürger zu Göttingen (Gotingen), ihre Mühle bei Göttingen, die sog. Neumühle (novum molendinum), die dem Kloster zinspflichtig ist, für 50 Mark puri argenti Gotingensis ponderis et valoris den Vorstehern (magistris) der Leineweberzunft (gylde lanificibus) zu Göttingen, ihren Gehilfen (assessoribus) und der Zunft (ipsis lanificibus) verkauft haben und vor ihm verzichtet haben; dass er mit den Vorstehern der Leineweberzunft, dem Hinricus de Iu°nen und Tylo de Geysmaria übereingekommen sei, dass zwei tüchtige Leute aus der Zunft der Leineweber die Mühle verwalten sollen und dem Kloster den jährlichen Zins ausbezahlen sollen. Aussteller: Der Abt Ludolfus in Bursfelde Empfänger: Vorsteher der Leineweberzunft in Göttingen

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Charter: App. dipl. 31
Date: 1357 November 7
AbstractKaiser Karl IV. (Römischer Keiser zu allen zeiten und merer des Reichs und Kuning zu Beheim) bekennt, dass er den Alard von Borchdorp zugleich für dessen Brüder Alart und Henrich von Borchtorp mit folgenden Gütern belehnt habe: 14 Hufen zu Werla (Werlde) und dem Kirchlehen, 5 Höfe zu Borchtorpe und dem Kirchlehen mit allen Pertinenzien im Dorf und der Dorfmark, 8 Hufen zu Lowen bei Borchtorpe, 5 Hufen zu Groß-Dornden, 2 Hufen zu Klein-Dornden, 5 Hufen zu Dorndehusen, 9 Hufen zu Dornthon, 9 Hufen zu Klein-Elvede und dem Kirchlehen, 17 Pfund Kaisers Pfennigen in der Vogtei zu Goslar (Gosler) und 3 Häuser daselbst, 4 Holzplätze (Holtzblech) 1 1/2 Hufen zu Woldingherode, 2 Hufen zu Nyenstat unter der Harzburg (Haresborg), 1 Hof zu Grona, 7 Hufen zu Bodenhusen; und dass die von Borchdorp diese Güter in derselben Weise vom Reiche zu Lehen haben wie ihre Eltern sie besessen haben und dafür die gewöhnlichen Lehnsdienste leisten müssen. Aussteller: Karl IV. Empfänger: Alard von Borchdorp

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Date: 1360 Mai 16
AbstractDie Urkunde ist einer anderen angeheftet; letztere ausgestellt von Bernhardus Swanenvlogel, dessen Gattin Margareta, Bernhardus Slutere und dessen Gattin Gertrudis, Bürger zu Paderborn, über das von ihnen an das Kloster Abdinghof verkaufte Ackerland in der Feldflur von Paderborn. Datum: 1360 Mai 16. ----------------------------------------------------- Johannes Poechof, Bürger zu Horne, bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Gattin Alheydis und seiner Erben auf alle Rechte an dem Ackerland verzichtet, das der verstorbene Lambertus Woltmanni von dem Bürger zu Paderborn (Pad.), Conradus Seveken, gekauft hatte, das an dem grünen Weg (viridis via) nach Berebome gelegen ist und dass Bernhardus Swanenvlogel und Bernhardus Slutere, Bürger zu Paderborn (Pad.), dem Kloster sanctorum Petri et Pauli in Paderborn (Pad.) (d.i. Abdinghof) verkauft haben. Aussteller: Johannes Poechof, Bürger zu Horne Empfänger: Kloster Abdinghof

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Date: 1360 Mai 16
AbstractBernhardus Swanenvlogel und seine Gattin Margareta, Bernhard (B\'nh) Slutere und seine Frau Gertrudis, Bürger zu Paderborn (Pad.) bekunden, dass sie dem Abt und Konvent des Klosters scorum. Petri et Pauli apostolorum in Pad. (d.i. Abdinghof) ein Stück Ackerland in der Feldflur von Paderborn beim grünen Weg (viridis via), der nach Berebome führt, verkauft haben, dass dieses Ackerland früher Lambertus Woltmanni von Conradus Seveken, Bürger zu Paderborn gekauft habe, dass ein Ackerstück von gleicher Länge und Breite, das einst dem Conradus Seveken gehörte, die Erben des Conradus de Hobrachtessen auf der anderen Seite besitzen, ferner dass die Aussteller der Urkunde auf alles Recht an dem Ackerland verzichten, nachdem sie den Kaufpreis von 16 Mark und 6 Solidi erhalten haben, dass aber dem Abt und Konvent des Klosters in Herswidehusen jährlich 3 Scheffel Weizen von dem Ackerland zu zahlen sind; dass sie dem Kloster eine rechte Gewähr halten wollen, dass Bernhardus Swanenvlogel und Bernhardus Slutere gemeinsam mit dem Abt Thylemannus vom Kloster in Herswidehusen die Urkunde besiegeln. ----------------------------------- Daran durch einen Hanffaden befestigt eine Urkunde vom gleichen Tage: 1360 Mai 16, in der Johannes Poechof auf etwaige Rechte, die er an dem Ackerland haben könnte, das einst Lambertus Woltmanni von Conradus Seveken gekauft hat, gänzlich verzichtet. Datum: Dat. anno domini M°CCC°LX° sabbato post ascencionem domini. Aussteller: Bernhardus Swanenvlogel und seine Gattin Margareta, Bernhard (B\'nh) Slutere und seine Frau Gertrudis, Bürger zu Paderborn (Pad.) Empfänger: Kloster Abdinghof

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Date: 1362 Februar 2
AbstractCord Copman, Cord Copmans Sohn, bekundet, dass er zwei Hufen bei Riechenberg (Richenberg), die Copperkamp genannt sind, mit Zustimmung seiner Erben dem Propste und Konvent zu Riechenberg bei Goslar (Goslere) aufgelassen habe. Aussteller: Cord Copman, Cord Copmans Sohn Empfänger: Stift Riechenberg

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