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FondKloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 300
Date: 20. Juli 1339
AbstractKaiser Ludwig lässt seinen Richter in Eger wissen, dass er das Kloster vor Angriffen und Pfändung unter seinen Schutz gestellt hat.

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Charter: 301
Date: 20. Juli 1339
AbstractKaiser Ludwig lässt seinen Landvogt zu Nürnberg wissen, dass er das Kloster vor Angriffen und Pfändung unter seinen Schutz gestellt hat.

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Charter: 302
Date: 24. Juli 1339
AbstractKaiser Ludwig schenkt dem Kloster Waldsassen die Siedlung Redwitz.

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Charter: 303
Date: 3. August 1339
AbstractAlbrecht Rorer, Bürger zu Eger, seine Frau Cunegunde und seine Erben Albrecht, Niclozz, Hainzleins und aber Hainzleins verzichten zu Gunsten des Klosters Waldsassen auf alle ihre Ansprüche an den vier Höfen zu Trebendorf [Treben, Bezirk Eger / Cheb].

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Charter: 304
Date: 5. August 1339
AbstractUlreich von Waldaw empfängt vom Kloster Waldsassen die Vogtei über Gut und Leute zu Alprehtsreut [Albersrieth, BA Vohenstrauß] und Lenersreut [Lennesrieth, BA Vohenstrauß], von denen er nur das gewöhnliche Vogtfutter, Scharwerk und Weisat erhält.

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Charter: 305
Date: 11. Juni [ca. 1340]
AbstractKönig Johann von Böhmen beurkundet für Dekan Heynrich und den Archidiakon Thoma, Administratoren des Prager Bistums für die Seelsorge, dass das Patronatsrecht in der Pfarrkirche in Radansfurd [Rodisfort, B. Karlsbad] nicht ihm, sondern dem Kloster Waldsassen gehört und das Prager Kapitel dieses Recht dem Kloster einverleibt hat.

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Charter: 306
Date: 3. Mai 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen gibt dem Kloster Waldsassen, das von Schulden bedrückt gewisse Dörfer im Bezirk Cadan [Kaden, Kreis Saaz in Böhmen] an das Kloster Grimhaim [Grünhain, Kreis Zwickau in Sachsen] verkauft hat, zu seiner Unterstützung und Bezahlung der Schulden für alle dem Kloster im genannten Bezirk verbliebenen Güter Freiheit von Steuern und anderen Abgaben.

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Charter: 307
Date: 3. Mai 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen gibt seinen Baronen, Edlen und Beamten bekannt, dass er dem Kloster Waldsassen im Hofe Prelak [Pöhlig, B. Saaz in Böhmen] Freiheit von Steuern und anderen Abgaben gegeben hat.

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Charter: 308
Date: 3. Mai 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen erlaubt dem Kloster Waldsassen die Juden von Eger wegen Wuchers zu verklagen, wobei er sie nach Kräften zu fördern verspricht.

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Charter: 311
Date: 29. Juni 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen teilt dem Domkapitel zu Regensburg die Schenkung der Kollatur an der Pfarrkirche zu Weiden an das Kloster zu Waldsassen mit und bittet es, den Bischof von Regensburg zu veranlassen, die Pfarrei dem Kloster zu inkorporieren.

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Charter: 310
Date: 29. Juni 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen teilt dem Bischof von Regensburg mit, dass er die Kollatur der Pfarrkiche zu Weiden dem Kloster Waldsassen geschenkt hat, und bittet ihn, die Pfarrei dem Kloster zu inkorporieren.

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Charter: 309
Date: 29. Juni 1341
AbstractKönig Johann von Böhmen verspricht Abt Franz und dem Konvent zu Waldsassen einzelne Schäden zu begleichen, die es in des Königs Streit mit dem Kaiser durch dessen Getreue erlitten hat.

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Charter: 312
Date: 22. Juli 1341
AbstractHeinrich d.Ä., Vogt von Plawen [Plauen, Vogtlandkreis, Sachsen], beurkundet, dass Johan der Hueler, Bürger zu Eger, nach dem Rat Heinrichs, Komtur des Deutschen Hauses und Pfarrer zu Eger, und des Ritters Johan von Weizleistorf [Weißdorf, Lkr. Hof], Richter zu Eger, den Streit zwischen ihm und dem Abt Franz von Waldsassen um das Gericht und Gut zum Stain [Stein / Kámen, Stadt Graslitz / Kraslice, Bezirk Falkenau / Sokolov] entschieden hat.

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Charter: 313
Date: 27. Juli 1341
AbstractHeinrich d.J., Vogt von Plawe [Plauen, Vogtlandkreis, Sachsen], verspricht, die von Heinrich von Machwitz [Machowitz / Machovice], Ritter Niclaus Sak und Engelhard Rabe ausgehandelte Sühne im schiedsrichterlich beendeten Streit zwischen seinem Vater Heinrich d.Ä., Vogt von Plawe, genannt der Lange, und dem Kloster Waldsassen um das Gericht zu dem Steyne [Stein / Kámen, Stadt Graslitz / Kraslice, Bezirk Falkenau / Sokolov] einzuhalten.

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Charter: 314
Date: 9. Oktober 1341
AbstractÄbtissin Anne und der Konvent zu Seligenporten [Markt Pyrbaum, Lkr. Neumarkt i.d.OPf.] tauschen mit dem Kloster zu Waldsassen ihren Klein- und Großzehnt und ein Fuder Heu auf dem Gut zu Heng [Gde. Postbauer-Heng, Lkr. Neumarkt i.d.OPf.] gegen den Klein- und Großzehnt auf dem Gut zu Peffelspach [Pavelsbach, Gde. Postbauer-Heng].

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Charter: 315
Date: 20. Oktober 1341
AbstractPapst Benedict [XII.] bestätigt die Schenkung des Patronatsrechts der Kirche in Luna [Laun / Louny?] an das Kloster Waldsassen durch König Johann von Böhmen.

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Charter: 316
Date: 30. November 1341
AbstractPeter Trautenberger von Grub bekennt, dass ihm die Herren von Waldsassen die Vogtei über die Güter und Leute zu Wurza, Schonvelt, Leubgast und Kurbentann übertragen haben.

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Charter: 317
Date: 24. März 1343
AbstractAbt Franziscus von Waldsassen beurkundet, dass Ulrich Techant zu Lu seine zwei Teile des Erbes zu Pirch auf dem Hof an Hainreich des Hanrings Sohn verkauft hat.

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Charter: 318
Date: 29. Juni 1343
AbstractBischof Friedrich von Regensburg bestätigt alle der Kirche in Vokenvelle [Fockenfeld, BA Tirschenreuth] gewährten Gnaden und fügt 40 Tage Ablass hinzu.

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Charter: 319
Date: 2. Juli 1343
AbstractMeinhart von Dreintz [Dreinz, Treunitz b. Eger] und seine Frau Clar kaufen vom Abt Francis zu Waldsassen den Klein- und Großzehnt zu Dreintz.

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Charter: 320
Date: 26. Juli 1343
AbstractEngelhart von Chuengswart [Königswart, B. Eger], Pfleger zum Neuenhaus [Neuhaus, BA Neustadt a.d.W.], beurkundet, daß Friczsch von Redwicz vor Gericht das Kleingericht zu Eschenbach, das ist Messer und Schwertzücken, fließende Wunden, "Plevat" und der Zoll, Platzrecht und die Nutzpfennige, gen. Wasserzins, als sein rechtes väterliches Erbe und Lehen der Herrschaft zu Leuchtenberg ausweist.

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Charter: 321
Date: 5. August 1343
AbstractBürgermeister, Rat und die Gemein zu Eger geloben mit Eid ihrem eigenen Richter Berhtold von Rueghausen und Abt Francis und dem Konvent zu Waldsassen diese gegen alle Unbill zu schützen, die ihnen aus der Entscheidung Russo´s von Lutitz, Unterkämmerer des Königreiches Böhmen, Landvogt und Pfleger der Stadt Eger, im Streit zwischen Hermann dem Heckel und Wytig dem Heckel erwachsen sollte.

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Charter: 322
Date: 5. September 1343
AbstractHeinrich d.Ä. und Heinrich d.J., Vögte in Wyda [Weida in Thüringen], bestätigen, die hier inserierte Urkunde König Karls von Böhmen vom 25. August 1343 zu Prag empfangen zu haben und sich nach deren Inhalt zu richten. In ihr werden die beiden A beauftragt, das Kloster Waldsassen mit allen Gütern und Rechten vor allen Schaden und Nachteilen von Seiten Böhmens, Bayerns, Egers, Frankens, des Vogtlandes und von überallher zu bewahren, nachdem der König das Kloster in seinen Schutz genommen hat.

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Charter: 323
Date: 14. Februar 1344
AbstractHerzog Rudolph von Sachsen bestätigt dem Kloster Waldsassen alle von den römischen Kaisern und Königen und besonders seinem Onkel Kaiser Ludwig gewährten Freiheiten, Schenkungen und Rechte.

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Charter: 324
Date: 6. März 1344
AbstractBischof Friderich von Regensburg beauftragt den Leutpriester in Lue [Luhe, BA Neustadt a.d.W.] den ihm von Abt Frantz in Waldsassen zum Pfarrhirten der Kirche in Nevenkirchen [Neunkirchen b.Weiden, BA Neustadt a.d.W.] einschließlich der Tochterkirche in Weiden präsentierten Martin, gen. Dreswizer, mit den schuldigen kirchlichen Feierlichkeiten zu investieren und ihm die Einkünfte und Rechte der Kirche zu übertragen.

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Charter: 325
Date: 24. April 1344
AbstractPapst Clemens [VI.] inkorporiert auf Bitten und Beschwerden von Abt und Konvent zu Waldsassen über Bedrückungen von Seiten Ludwigs des Bayern und auf Bitten des Königs Johann von Böhmen dem Kloster die Pfarrkirchen mit Kapellen im Hofe Regnicz [Hof in Oberfranken] und in Bundreb [Wondreb, BA Tirschenreuth].

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Charter: 326
Date: 6. Oktober 1344
AbstractHeinrich d.J., Vogt von Wida [Weida in Thüringen] und Landvogt zu Eger, verleiht an Reiches Statt dem Heintzlein, Richter zu Wundreb [Wondreb, BA Tirschenreuth], den dortigen bisher schon von ihm innegehabten Hof als Reichslehen.

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Charter: 327
Date: 1. März 1345
AbstractPapst Clemens [VI.] beauftragt die Äbte von Ebrach [BA Bamberg] und St. Burchard bei Würzburg [heute in Würzburg] und den Dekan der Kirche St. Johannes in Hange [Haug, in Würzburg] über die Berufung von Abt und Konvent von Waldsassen an den apostolischen Stuhl betr. das Patronatsrecht im Hof Regnicz [Hof in Obfr.] zu entscheiden. Das Kloster hatte gemäß seinem Patronatsrecht nach dem Tode des Albert, gen. von Castel, Rektor der Pfarrkirche in Hof, den Priester Albert von Swertzenbach dem Dekan und Kapitel der Bamberger Kirche ohne Erfolg als Rektor präsentiert, während Lupold, Kantor der Bamberger Kirche, den gen. Albert von der Schwelle der Pfarrkirche verwies und diese mit dem Interdikt belegte.

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Charter: 328
Date: 1. Februar 1347
AbstractMagens der Saulberger quittiert dem Abt Franzizz zu Waldsassen den Empfang eines jährlichen Zinses.

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Charter: 329
Date: 22. April 1347
AbstractMarquart Pirinckel, Bürger zu Eger, vermacht an seinen Herrn zu St. Nyclas zum Hoehenstain [Högelstein, abgeg. bei Mähring, Lkr. Tirschenreuth] und dem dortigen Propst auf ewig 4 Pfund Wachs von seinem Hofe und seiner Mühle zu Nidernlosan [Unterlosan, Elbogener Kreis in Böhmen oder Losan, Saazer Kreis in Böhmen], die die Zinsleute auf den betr. Gütern jährlich zu zahlen haben.

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Charter: 330
Date: 28. Juni 1347
AbstractHeinrich Pirker, seine Frau Adelhait und ihre Kinder Jordan, Perhtold und Margret verkaufen all ihr Gut im Dorfe zu Pirk, das sie zu einem Teil vom Abt von Waldsassen, zum andern Teil von dem edlen Herrn, dem Hohenvelser, zu Lehen hatten, an das Kloster Waldsassen.

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