Fond: Kloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 1198
Date: 16. April [15]24
Abstract: Pangratz Schwanhausen gibt sein Schulmeisteramt zu Munchenreut [BA Tirschenreuth] auf und erklärt das dortige Gotteshaus und die Pfarrgemeinde und die Herren von Waldsassen aller Verpflichtungen ledig.
Charter: 1199
Date: 18. August 1524
Abstract: Erbschutz- und Schirmbrief des Pfalzgrafen Friedrich für das Kloster Waldsassen nach dem Tode des Abtes Endres und nach Erhalt einer Verschreibung Priors Urban Geyer und des Konventes vom 18. August 1524, die in dieser Urkunde vidimiert ist, in der sie versprechen, ihre Besitzungen, die der Krone Böhmens und Brandenburgs unterstehen, nicht unter anderen Schutz, sondern unter den der beiden Pfalzgrafen zu bringen und Abt und Konvent weltlich rechtlich den Pfalzgrafen zu unterstellen, jeden Abt zu Einhaltung obiger Verschreibung anzuhalten und allen Beamten, Hauptleuten, Pflegern usw. einen entsprechenden Eid aufzuerlegen (mit Eidesformel im Wortlaut). Außerdem sind folgende Transumpte enthalten: Abt Konrad vom 30. Juli 1411 zu Waldsassen; Abt Nikolaus vom 4. November 1466; Kaiser Maximilian vom 3. September 1518 zu Augsburg; Kaiser Karl V. vom 4. November 1520 zu Köln.
Charter: 1200
Date: 26. August 1524
Abstract: Pfalzgraf Friedrich stellt nach der Verschreibung des Priors und des Konvents von Waldsassen vom 18. August 1524 sowie der des neugewählten Abtes Nikolaus vom 26. August 1524 diesem einen Schutzbrief aus.
Charter: 1203
Date: 22. Januar 1525
Abstract: Abt Paulus vom Zisterzienserkloster Altzelle quittiert als Kontributionskollektor dem Abt zu Waldsassen den Empfang der Kontribution des laufenden Jahres.
Charter: 1204
Date: 13. Mai 1525
Abstract: Bruder Georg Agina, Kellner zu Waldsassen, stellt dem Nicolas Purgckhart, Bürgermeister zu Plan [Böhmen], von Seiten des Klosters einen Schuldschein für geliefertes Malz aus.
Charter: 1205
Date: 4. August 1525
Abstract: Hans Hartting und Hans Leykoff, beide zu Tiersheim [BA Wunsiedel], quittieren dem Cristoff Cleppentaler, Landvogt Herzog Friedrichs von Bayern, als Gewalthaber des Klosters Waldsassen den Empfang einer Geldsumme, für die sie seinerzeit dem Kloster Waldsassen Hopfen verkauft haben.
Charter: 1206
Date: 4. September 1525
Abstract: Bürgermeister und Rat des Marktes Mitterteich vidimieren eine Urkunde vom gleichen Tag, nach der die von Pfalzgraf Friedrich von Bayern nach der Entweisung des Abtes Niclas von Waldsassen aufgestellten Verweser des Klosters Waldsassen Cristoff Cleppenthaler, Landvogt, Niclas Haubner, Veit Thurn, Christoff Füller und Ott Schuster die vom Markt Mitterteich für die Scharwerksbefreiung zu zahlende Geldsumme verringern, und bewilligen den Markteinwohnern nach Anweisung des Klosterförsters Holz zu schlagen.
Charter: 1207
Date: 8. Dezember 1525
Abstract: Prior Georg Schmucker, Urban und Niclas Steinheuser zu Eger, und Wentzel Rottenpurger, die Bevollmächtigten des Klosters Waldsassen, verkaufen die Bauern zu Trebendorff [in Böhmen] Schreull, Nickel Jöhel, Hans Steyner, Cuntz Johell und zu Lama [Ober-, Unterlohma bei Elbogen in Böhmen] den Bauern Puler und einen auf der Öde Keyl im Egerland frei Reichslehen an Endres von Haslaw zu Eger gegen Wiederlösungsrecht.
Charter: 1208
Date: 2. Januar 1526
Abstract: Nicolai Purkhart quittiert dem Cristoff Klespentaler, Landvogt zu Waldsassen, den Empfang einer Geldsumme.
Charter: 1209
Date: 22. März 1526
Abstract: Johannes, Administrator zu Regensburg, Pfalzgraf bei Rhein und Herzog in Bayern, lässt den Zehntstreit der waldsassischen Beamten mit dem Pfarrer J. Zeidler von Floß gütlich dahin entscheiden, dass letzterer für ausstehenden zweijährigen Zehnt 20 Achtel Getreide, ordentlich aber jährlich 50 Achtel an den Kasten zu Weiden zu entrichten hat.
Charter: 1210
Date: 6. April 1526
Abstract: Johannes, Administrator in Regensburg und Herzog in Bayern, vermittelt zwischen Christoph Kleussentaler, Landrichter des Klosters Waldsassen, sowie Hans Hützler, Bruder und Kastner des Klosters zu Weiden, einerseits und Christoph Ridler, Pfarrer zu Floß, andererseits im Streit um Zahlungen aus der Pfarrei an das Kloster.
Charter: 1211
Date: 1. Juni 1526
Abstract: Mathes Maltzer zu Erndorf einigt sich durch Vermittlung des Wolf von Pergles, Hauptmann zu Waldsassen, und Hans Finkenesser, Richter zu Waldsassen, mit Abt Endres von Waldsassen über Forderungen, die er gegen den Abt gehabt hat wegen des hinterlassenen Erbteils seines verstorbenen Bruders Sebastian Maltzer zu Wundreb, und wegen Forderungen, die der Abt gegen ihn wegen etlicher Schulden bei Erhard Koch zu Waldsassen hatte.
Charter: 1212
Date: 7. August 1526
Abstract: Nicolai Purkhart quittiert dem Cristoff Kleppentaler, Landvogt zu Waldsassen, den Empfang einer Geldschuld des Klosters.
Charter: 1213
Date: 17. August [15]26
Abstract: Haimran Wild, Kandler zu Eger, quittiert Ott Schuester und Cristoff Fidler, beide Mitverweser des Klosters Waldsassen, den Empfang einer Geldschuld des Klosters.
Charter: 1214
Date: 30. August 1526
Abstract: Phillip, Markgraf zu Baden, und Erich, Herzog zu Brundtschwygk und Lunenburg, verordnete Kommissäre, und Gerwick, Abt des Klosters Weingarten [OA. Ravensburg in Württemberg], entscheiden im Streit zwischen Pfalzgraf Friedrich und Abt Niclas und dem Konvent des Klosters Waldsassen. Abt Niclas resigniert freiwillig und erhält vom Kloster eine jährliche Rente. Die vom Pfalzgrafen in Eidespflicht genommenen Amtleute des Klosters werden wieder daraus entlassen. Abt Niclas soll alle Urkunden, Kleinodien und Silbergeschmeide des Klosters, die er beim Verlassen des Klosters mitgenommen hat, zurückgeben und u.U. darüber Rechnung ablegen. Der in Amberg gefangengehaltene Prior wird nach Urfehde entlassen und wieder zum Konvent zugelassen. Pfalzgraf Friedrich wird über die ihm vom Kloster unter Abt Niclas geliehenen Gelder mit dem Kloster einen Vergleich schließen.
Charter: 1216
Date: 25. September 1526
Abstract: Cristoff Cleispentaler, Landvogt, Niclaus Haubner, Veit Thurner, Ott Schuster und Cristoff Fidler, Verweser zu Waldsassen, verleihen die Pfarrei zu Mering an Ulrich Schüsselbaur und investieren ihn, nachdem Conrad Zering freiwillig auf die Pfarrei verzichtete.
Charter: 1217
Date: 5. Oktober 1526
Abstract: Thoman Zolotsch zu Dechantgses [Dechantsees, BA Kemnath Opf.], Hammermeister, verkauft seinen Hammer zu Dechantgses mit Haus, Hof und Äckern an den Hammermeister Mathes Franckh zu Ebnade [Ebnath, BA Kemnath Opf.].
Charter: 1218
Date: 18. Oktober 1526
Abstract: Abt Niclas von Waldsassen resigniert auf Grund des Schiedsspruches vom 30. August 1526 (s.Urk.Nr.....), worüber ihm Prior Georg Schmucker und der Konvent des Klosters Waldsassen eine vom 16. Oktober 1526 datierte (inservierte) Verschreibung zustellt, worin sie den Schiedsspruch annehmen, wonach der Abt gegen eine jährliche Rente resigniert.
Charter: 1219
Date: 14. Februar 1527
Abstract: Georg Bleyensteiner zu Alttenstat [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] in der Pfalz bei Vohendres [Vohenstrauß] verkauft alle seine Lehen im Stift im Gericht Schönficht zu Beidel an Abt Valentin von Waldsassen.
Charter: 1220
Date: 14. Februar 1527
Abstract: Hans Bleyensteiner zu Alttenstat [BA Vohenstrauß] in der Pfalz bei Vohendres verkauft alle seine Erblehen im Stift und Eigentum Waldsassen im Gericht Wundreb zu Gruntelbach [Gründelbach, BA Tirschenreuth], die er von seinem Ahnherrn und Vater Hans und Georg Bleyensteiner erbte, an Abt Valentin von Waldsassen.
Charter: 1221
Date: 8. Mai 1527
Abstract: Verkauf eines halben Maierhofes zu Mitterhof [BA Tirschenreuth], auf dem Cuntz Mayr saß, durch Sebastian Mayr, Kellner zu Waldsassen, an Lorentz Rudell vom Perg [Berg bei Eger?] für 200 Gulden, wofür Fritz Struntzell, Wirt zu Waldsassen, und Hans Tropman zu Huntzbach bürgen.
Charter: 1222
Date: 16. August 1527
Abstract: Melchior Peidler, Priester und Altarist zu Tirschenreuth, reversiert dem Abt zu Waldsassen die Verleihung der Pfarrei Tirschenreuth.
Charter: 1223
Date: 17. August 1527
Abstract: Hans Fenckensesser zu Eger, ehemaliger Sekretär und Richter des Klosters Waldsassen, hatte an seinem Haus neben der Kapelle zu Waldsassen etliche Gelder verbaut und Abt Endres Gelder geliehen, wofür ihm dieser neben der Jahresbesoldung ein Leibgeding verschrieben hatte. Bei seinem Wegzug verträgt er sich mit dem neuen Abt Valentin wegen seiner Forderungen dahingehend, dass das Kloster ihm eine Geldsumme auszahlt, dessen Empfang er quittiert.
Charter: 1224
Date: 13. Dezember 1527
Abstract: Veit Schneider, Pfarrer zu Beydell [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], resigniert gegenüber Abt Valentin von Waldsassen auf die Pfarrei Beydell, die an Sigmund übertragen worden ist.
Charter: 1225
Date: 13. Dezember 1527
Abstract: Sigmund Hessler, Pfarrer zu Beydel, reversiert dem Abt von Waldsassen die Verleihung der Pfarrei Beydel und verpflichtet sich, keine Neuerungen in der Pfarrei einzuführen.
Charter: 1226
Date: 23. Dezember 1527
Abstract: Adrian vom Rabenstein, Konventuale des Prämonstratenserklosters zu Speinshart [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] reversiert Abt Valentin von Waldsassen die Übertragung der Pfarrei Wunsiedel, nachdem Pfarrer Cristoff von Schinting verstorben war.
Charter: 1227
Date: 12. Juni [15]28
Abstract: Pfalzgraf Friedrich beurkundet den von seinen Räten zu Neumarkt gefällten Schiedspruch im Streit zwischen Abt Valentin von Waldsassen und Cristoff Cleispentaler, Rat des Pfalzgrafen, wegen übler Nachrede durch den Abt, die aber nicht stattgefunden hat, u.a.
Charter: 1228
Date: 28. September 1528
Abstract: Cristoff von Teyn zu Kynsberg [Altenkünsberg bei Eger?] quittiert Abt Valentin von Waldsassen die Rückzahlung des Geldes, das seine Mutter Margreth, geb. von Trauttenberg, dem ehemaligen Abt Endres zur Ablösung von Neuhaus [BA Neustadt a.d.W.] geliehen hatte, zusammen mit den angefallenen Zinsen.
Charter: 1237
Date: 1529 [o. T.]
Abstract: Kilian Finck zu Windischeschenbach quittiert dem Kloster Waldsassen den Empfang des durch den Klosterrichter Hans Schaw zu Neuhaus [Stadt Windischeschenbach, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] an ihn ausbezahlten Zinses.
Charter: 1229
Date: 6. Februar 1529
Abstract: Johann Czedler, Pfarrer zu Floss, bekennt, dem Kloster Waldsassen jährlich für den Zehnt in der Pfarrei Floß Zeit seines Lebens mit 50 Achtel Getreide dienstbar zu sein.
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