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FondKloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 330
Date: 28. Juni 1347
AbstractHeinrich Pirker, seine Frau Adelhait und ihre Kinder Jordan, Perhtold und Margret verkaufen all ihr Gut im Dorfe zu Pirk, das sie zu einem Teil vom Abt von Waldsassen, zum andern Teil von dem edlen Herrn, dem Hohenvelser, zu Lehen hatten, an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 331
Date: 23. November 1347
AbstractHeinrich Prymatsch zu Eger verpflichtet sich, die fünf von Abt und Konvent zu Waldsassen gekauften Dörfer Huntzbach [Hundsbach, BA Tirschenreuth], Egerdeych [Egerteich, BA Tirschenreuth], Slopan [Schloppach, BA Tirschenreuth], Mainwartzreut [Mammersreuth, BA Tirschenreuth] und Hatzkenreut [Hatzenreuth, BA Tirschenreuth] bis zum nächsten Martinstag um die gleiche Kaufsumme zurückzugeben, falls das Kloster genügend Geld hat und den Rückkauf wünscht.

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Charter: 332
Date: 8. Januar 1348
AbstractDie Burggrafen Johans und Albreht zu Nürnberg bestätigen dem Abt und Konvent zu Waldsassen eine Hofreit zu der Weyssinkirchen [Weissenstadt, BA Wunsiedel] mit 60 Morgen Acker und 10 Tagwerk Wismad mit allen Rechten und Nutzen, die das Kloster voraus beim Kauf der gen. Weyssinkirchen gedingt haben und übernehmen den Schutz des Klosters.

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Charter: 333
Date: 30. September 1348
AbstractChunrat Heckel von Ermdorf [Erbendorf, BA Kemnath Opf.] und seine Söhne Ulreich und Fritsch kaufen vom Kloster Waldsassen die Dörfer und Güter Wiesa [Wiesau, BA Tirschenreuth], den Muelhof [Mühlhof, G.Voitentann, BA Tirschenreuth], Churmtann [Korntann, BA Tirschenreuth] und "zder Tuersnitz" [Tirschnitz, BA Tirschenreuth], des Klosters Besitz in der Öde zu Obernreut [aufg. in Fuchsmühl Opf.], den Hof zu Vossenhof [Fürstenhof, BA Tirschenreuth] und den übrigen dortigen Klosteranteil, alles mit Wiederkaufsrecht.

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Charter: 334
Date: 13. Dezember 1348
AbstractBürgermeister und Rat der Bürger zu Eger beurkunden das Bekenntnis der Egerer Juden und Jüdinnen, wonach das Kloster Waldsassen von allen seinen Schulden bei ihnen gelöst ist.

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Charter: 335
Date: 17. Februar 1349
AbstractJuengel Toss verpflichtet sich, das vom Kloster Waldsassen gekaufte Dorf Ditreichsdorf [Dietersdorf, BA Neustadt a.d.W.] mit Kirchenlehen, dem Forst und anderem Zubehör innerhalb dreier Jahre auf Begehren ans genannte Kloster um die gleiche Summe wieder zu verkaufen.

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Charter: 336
Date: 10. Oktober 1350
AbstractAlbrecht Nothafft von Tirstain [Tierstein, BA Wunsiedel] kauft von Kloster Waldsassen Dörfer und Güter: Wisa [Wiesau, BA Tirschenreuth], Muelhofen [Mühlhof, BA Tirschenreuth], Kurmtanne [Korntann, BA Tirschenreuth], Tuersnitz [Tirschnitz, BA Tirschnreuth] mit Vossenhofen [Fürstenhof, BA Tirschenreuth] und Tribendorf [Trübendorf, BA Tirschenreuth] , wobei er einen Teil der Kaufsumme mit dem Haus zahlt, auf dem der ältere Jekel von Aldenburch, ein Egerer Jude sitzt, und den Rest bar. Mit Wiederkaufsrecht.

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Charter: 337
Date: 5. April 1351
AbstractAlbrecht der Zant, Schultheiß zu Regensburg, bestätigt mit diesem Gerichtsbrief dem Lautwein auf Tunau nach dem Urteil der Hausgenossen, daß dieser mit Recht einen silbernen Arm mitsamt dem Heiligen von den von Waldsassen behaltenen Kleinodien dem Chorherren und Küster Andre auf dem Dom zu Regensburg verkauft hat.

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Charter: 338
Date: 3. Februar 1352
AbstractAbt Hainrich und der Konvent des Klosters Waldsassen erkennen das Schiedsgerichtsurteil in ihrem Streit mit Ulreich dem Pernawer und seinem Bruder Woelflein an. Ulreich Pernawer verzichtet auf alle seine Ansprüche ans Kloster und auf das Erbe zu Pernawe mit dem Gericht und Zehnt und das Dorf zu Praitenprunn [Breitenbrunn, abgeg. bei Bärnau, Lkr. Tirschenreuth] und geben alle vom Kloster erhaltenen Briefe heraus gegen Zahlung einer Geldsumme, für die das Dorf Stainpach [Steinbach, abgeg. bei Bärnau, Lkr. Tirschenreuth] ohne Zehnt, der Zehnt zu Hartmansreut [Hermannsreuth, Lkr. Tirschenreuth] mit der Wuhstum zu Reheprunn [Rehbrunn, abgeg. bei Bärnau, Lkr. Tirschenreuth] und die Zeidelweide im Holz Gehay zu Obern Stainpach [abgeg. bei Bärnau, Lkr. Tirschenreuth] und die Wuhstum zu Hohedorf [Hochdorf, BA Neustadt a.d.W.] verpfändet werden.

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Charter: 339
Date: 27. Februar 1352
AbstractChunrat Heckel von Ermdorf [Erbendorf, Lkr. Tirschenreuth] verträgt sich in seinem Streit mit dem Kloster Waldsassen, der schon zu Pfändung und Totschlag gegen des Klosters Leute geführt hat.

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Charter: 340
Date: 23. April 1352
AbstractUlreich der Kagrer von dem Leukenberg [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] kauft vom Kloster Waldsassen das Dorf Albernhof [Albernhof, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], ohne den an Nyclas, Pfarrer zu Preydel [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], verkauften Zehnt, und erhalten das Dorf vom Kloster zu Lehen.

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Charter: 341
Date: 10. Juni 1352
AbstractAlbrecht Plankner verzichtet mit Wissen seines Bruders Nycklas auf alle Ansprüche an den Hof zu Turn [wo?], den seine Vorfahren dem Kloster Waldsassen als Seelgerät stifteten, und erhält dafür die Vogtei über den Hof. Bei Überforderung des darauf sitzenden Armmannes über den gewöhnlichen Dienst hinaus fällt die Vogtei ans Kloster zurück.

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Charter: 343
Date: 24. Juni 1352
AbstractTrost von Kinsperch bestätigt dem ...Weissen zu Meinwartsreut [Mammersreuth, BA Tirschenreuth] die schon von seinen Herren von Waldsassen erhaltene Freiheit von allem Dienst für dessen Hof. Wird der Hof durch Todfall ledig, so gültet er genau so, wie des A andere Höfe zu Meinwartsreut.

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Charter: 342
Date: 24. Juni 1352
AbstractTrost Winkeler von Kinsperch bestätigt, daß alle seine Geschäfte mit seinen Herren von Waldsassen geschlichtet und berichtigt sind und sie ihre vom Kloster erhaltenen Briefe zurückgegeben und diese entkräftet sind, außer denen über Hof und Dorf Kodaw [Kodau, B. Elbogen in Böhmen], Mungruen [wo?], Scheben [Groß-, Kleinscheba, Elbogener Kr. in Böhmen] und "daz Pergel".

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Charter: 344
Date: 8. September 1352
AbstractConrad Hekel von Ermdorf [Erbendorf, BA Kemnath Opf.] quittiert dem Kloster zu Waldsassen den Empfang einer Teilsumme von einem Hauptgeld, über das sie vom Kloster einen Brief haben.

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Charter: 345
Date: 28. September 1352
AbstractConrad Snell und seine Brüder Fridreich und Jacob vertragen sich mit den Herren von Waldsassen wegen ihres von des Klosters Leuten getöteten Bruders Hainreich. Sie tragen dem Kloster den Tod nicht nach, während das Kloster ihren getöteten Bruder im Friedhof bestatten, für ihn 200 Seelenmessen lesen lassen und er die Bruderschaft in den Zisterzienserklöstern erhält.

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Charter: 346
Date: 4. Januar 1353
AbstractEngelhart der Wild von Belnrewt [Wildenreuth, BA Kemnath] und Chunradt der Hekkel von Ermdorf [Erbendorf, BA Kemnath] übernehmen von Bibrancz von Parkstein [BA Neustadt a.d.W.], Komtur zu Muenster [Altmühlmünster, BA Riedenburg Opf.], auf dessen Lebzeiten das Dorf Walthershof [Waldershof, BA Tirschenreuth] und den dortigen Hammer, das Dorf zu Radenczenrewt [Rodenzenreuth, BA Tirschenreuth] und das Dorf zu Poppenrewt [Poppenreuth, BA Kemnath Opf.] gegen einen jährlichen Zins. Ausgenommen sind die Feste Walthershof, ferner aller Zehnt und Halsgericht.

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Charter: 347
Date: 21. Januar 1353
AbstractJacob Hueler, Bürger zu Eger, quittiert dem Abt Heinrich und dem Konvent zu Waldsassen die Rückerstattung aller Schulden und Ablösung aller Bürgschaften und erklärt alle seine Briefe und Urkunden darüber für wertlos, mit Ausnahme derjenigen über das Dorf zu Oberndorf [BA Nabburg?] und über eine Gottesgabe an eines seiner Kinder.

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Charter: 348
Date: 1. Februar 1353
AbstractAbt Heinrich und der Konvent von Waldsassen beurkunden, daß Rueger der Redler im Dorf zu der Gruen [Grün, BA tirschenreuth] auf dem Hof des Ulreich Seidlein einen Ewigzins kauft, von dem er zu Lebzeiten den Marien Magdalenenaltar des Klosters beleuchten läßt. Nach seinem Tod empfängt der Küster oder ein anderer vom Kloster den Ewigzins und läßt die Beleuchtung fortsetzen.

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Charter: 349
Date: 27. Februar 1353
AbstractJacob Cleispentaler erhält vom Kloster Waldsassen folgende Güter als Pfand: das Dorf zu Erkengersreut [Erkersreuth, BA Tirschenreuth], vier Höfe zu Hainreichsreut [Honnersreuth, BA Tirschenreuth], auf denen Peter Marquart, Hainel, der Sohn des Marquart, dann Freytag und dessen Mitbesitzer Pair, und Fridreich, des Boenleins Schwiegersohn. Mit Wiederkaufsrecht.

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Charter: 350
Date: 2. Mai 1353
AbstractAbt Hainrich und der Konvent vom Kloster Waldsassen überträgt seiner Küsterei einen halben Hof im Dorfe zu Pfaffenreut [BA Tirschenreuth] mit Zehnt, Steuer und Scharwerk, welche Dienste der darauf sitzende Diener des Klosters Hainrich der Hayden durch Freikauf losgelöst, der Klosterküster Nyklas jedoch wieder zurückgekauft hatte, mit Ausnahme des Pfennigzinses, den Rudger der Redlein zu Lebzeiten zur Beleuchtung des Fraunebildes am Marienaltar des Klosters verwendet.

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Charter: 351
Date: 17. Mai 1353
AbstractNyclas Zoswitzer, Bürger zu Eger, und seine Frau Katrey haben sich mit dem Kloster Waldsassen vertragen und erklären alle vom Kloster erhaltenen Urkunden und Briefe für nichtig, außer einen, nach dem das Kloster am nächsten St. Michelstag eine Geldsumme zu zahlen verspricht und den Briefen über das Dorf zum Huntzpach [Hundsbach, BA Tirschenreuth] und den Hof zu Masdaw [Maschau, in Böhmen].

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Charter: 352
Date: 25. November 1353
AbstractDie Brüder Fridreich, Heinreich und Francis die Prezzater [Pressath, BA Eschenbach Opf.], letzterer Pfarrer zu Brampuch [Brambach, Kr. Zwickau in Sachsen], verkaufen ihren Hof bei Valknaw gen. Schönnberd [Schönwerth bei Falkenau in Böhmen] an Albrecht den Nothaft von Tyerstein [Tierstein, BA Wunsiedel].

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Charter: 353
Date: 21. Februar 1354
AbstractKarl, römischer König und König von Böhmen, bekennt, dass er die Vogtei über das Kloster Waldsassen innehat und dass er Bärnau [Lkr. Tirschenreuth] durch Kauf an das Königreich Böhmen gebracht hat und aus dem Ort eine Stadt errichten will.

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Charter: 354
Date: 7. März 1354
AbstractAlbrecht der Nothaft von Tyerstein beendet seinen Streit mit Abt Heinreich und dem Konvent des Klosters Waldsassen um das Dorf Poppenreut [BA Kemnath] und den Schaden, den sein Amtmann der Angstburger den armen Leuten des Klosters zu Tuersnicz angetan hat, ferner um das Dorf zu Leuken [Marktleuthen, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge]. Albrecht verzichtet auf alle Ansprüche auf das Dorf Poppenreut, ausgenommen den dortigen Zehnt, den die Prantner von ihm zu Lehen haben. Das Kloster kann den Zehnt kaufen und es eignet dem Aussteller das Dorf zu dem Helmbrechts [BA Kemnath Opf.] und verzichtet auf das Dorf zu Leuken.

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Charter: 355
Date: 1. September 1354
AbstractDitreich Prister von Oelsnitz [Stadt Oelsnitz, Vogtlandkreis, Sachsen] quittiert den Herren zu Waldsassen die Rückzahlung des Darlehens, für das sie ihm den Hundspach [Hundsbach, Stadt Waldsassen, Lkr. Tirschenreuth] verpfändet hatten und erklärt den darüber ausgestellten, aber von ihm verlorenen Brief für ungültig.

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Charter: 356
Date: 12. November 1354
AbstractPapst Innocenz VI. beauftragt, nachdem ihm das Kloster Waldsassen Klagen vorgetragen hatte, den Abt des Klosters Tepla [Tepl in Böhmen] damit, dem Kloster Waldsassen zu Unrecht entfremdete oder entrissene Güter wieder in dessen Eigentum zurückzuführen.

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Charter: 357
Date: 6. Dezember 1354
AbstractHeinel Kitzmag, Bürgermeister, und der Rat zu Pernaw [Bärnau, BA Tirschenreuth] beurkunden, daß Haintzlein der Spilberger, Mitbürger des A, gegenüber den geistlichen Herren von Waldsassen und den Landgrafen auf seine Ansprüche auf das Gut zu Hoeflern [Höflas?, Markt Konnersreuth, Lkr. Tirschenreuth] verzichtet.

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Charter: 359
Date: 21. Dezember 1354
AbstractCunrad Roseler von Pleihssen [Pleussen, Stadt Mitterteich, Lkr. Tirschenreuth], Fritzko von Tribendorf [Triebendorf, Markt Wiesau, Lkr. Tirschenreuth], Otto, genannt Has von Pechofen [Pechofen, Stadt Mitterteich, Lkr. Tirschenreuth], Petzold, genannt Voyt von Hofteich [Leonberg, Lkr. Tirschenreuth], Marquard, gen. Raspe von Meltewr, Rüdlin von Tursnitz [Tirschnitz, Markt Wiesau, Lkr. Tirschenreuth], Fridlin, Sohn Gebhards von Pleihssen u.a. reversieren die Übertragung des Teichelberges auf Erbrecht (s.Urk.Nr. 358).

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Charter: 358
Date: 21. Dezember 1354
AbstractAbt Hainrich und der Konvent des Klosters Waldsassen übertragen nach Erbrecht den Berg Teichelberg [bei Pfaffenreuth, Gde. Leonberg, Lkr. Tirschenreuth], ausgenommen den Bienwald des Klosters, an Cunrad Roseler von Pleihssen [Pleußen, Stadt Mitterteich, Lkr. Tirschenreuth], Fritzko von Tribendorf [Triebendorf, Markt Wiesau, Lkr. Tirschenreuth], Otto, genannt Has von Pechofen [Pechofen, Stadt Mitterteich, Lkr. Tirschenreuth], Petzold, genannt Voyt von Hofteich [Leonberg, Lkr. Tirschenreuth], Marquard, genannt Raspe von Meltewr, Rüdlin von Tursnitz [Tirschnitz, Markt Wiesau, Lkr. Tirschenreuth], Fridlin, Sohn Gebhards von Pleihssen u.a.

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Charter: 360
Date: 22. April 1355
AbstractEberl von Perhtoldsreut [Pechtnersreuth, BA Tirschenreuth] und seine Frau Clara geloben dem Abt Heinrich und dem Konvent zu Waldsassen für die Befreiung des Hofes zu Perhtoldsreut, auf dem sie sitzen, und des Hofes, auf dem der Rueger Meinher sitzt, von Steuer, Zins, Zehnt und Scharwerk, solange zu dienen, als sie die Höfe innehaben.

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