Fond: Kloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 1560
Date: 14. Januar 1747
Abstract: Ursula, Witwe des Waldsassener Bürgers Wenzel Hans Michael Riedl, verkauft an das Kloster Waldsassen ein an der Egerstraße gelegenes Zinsfeld.
Charter: 1561
Date: 3. März 1747
Abstract: Wolfgang Mathes Scharnagl, Bauer und Stiftsuntertan zu Querenbach [Stadt Waldsassen, Lkr. Tirschenreuth], verkauft an das Kloster Waldsassen die halbe Rad- oder Burgwiese.
Charter: 1562
Date: 24. Mai 1747
Abstract: Andre Eckhert zu Poppenreuth [Lkr. Tirschenreuth], Friedrich Kayser, Schuhmacher zu Mähring [Lkr. Tirschenreuth], und andere quittieren Abt Alexander von Waldsassen den Empfang der durch das Richteramt Mähring ausbezahlten Kaufsumme für die untere Groppenmühle [Markt Mähring]. Das Stift hatte wegen der Schulden von Georg Adam Häring die Bezahlung des Kaufbetrags übernommen.
Charter: 1563
Date: 14. Oktober 1747
Abstract: Maria Margaretha, Witwe des Bürgers und Schreiners zu Waldsassen Andreas Wütt, verkauft ein Feld, an der Egerstraße zwischen den herrschaftlichen Feldern und jenen des Papierers Hans Michael Pöth gelegen, an das Stift Waldsassen.
Charter: 1564
Date: 4. November 1747
Abstract: Johann Joseph Velhorn, Kammerdiener zu Waldsassen, tauscht mit dem Kloster Waldsassen sein Zinsfeld an der Egerstraße und ein anderes, im Hopfenberg gelegen, gegen ein Feld auf der Mayerzelch.
Charter: 1565
Date: 1. Dezember 1747
Abstract: Abt Alexander von Waldsassen verleiht an Christoph Friedrich von Waldenfels auf Oberröslau, Dürnberg [beide Gde. Röslau, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge] und Brand [Stadt Marktredwitz, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge] zu Mannlehen zwei Drittel der Öde Haingrün, 3 1/2 Höfe in der Öde Haingrün und 1/8 der genannten Öde.
Charter: 1567
Date: 1. Dezember 1747
Abstract: Gottfried Wilhelm Marschall, Erbmarschall in Thüringen, auf Hesselbach, hochfürstlich-brandenburgischer Kammerjunker zu Bayreuth, reversiert Abt Alexander von Waldsassen die Mitbelehnung von 2/3 und 1/8 der Öde Haingrün und 3 1/2 Höfen zu Haingrün, wie er diese Lehen, nachdem er sie mit herrschaftlichem Konsens an seinen Schwiegersohn Christoph Friedrich von Waldenfels verkauft und sich die Mitbelehnung reserviert hatte, am 7. August 1743 zu Lehen empfangen hat.
Charter: 1568
Date: 1. Dezember 1747
Abstract: Die Erben des Johann Joseph Wörndl von und auf Lehenstein, Bürgermeisters zu Eger, reversieren Abt Alexander von Waldsassen die Verleihung des Dorfes Ottengrün [Markt Neualbenreuth, Lkr. Tirschenreuth] samt den beiden Ödungen Ernstgrün [Ernestgrün, Markt Neualbenreuth, Lkr. Tirschenreuth] und Pfaffenreith [Pfaffenreuth, Gde. Leonberg, Lkr. Tirschenreuth] an ihren Vormund und Lehenträger Johann Joseph Cammerer von Mainz auf Pälliz, wie es ihr vorheriger Lehenträger Franz Andre Sichert am 16. Juli 1738 zu Lehen empfangen hat.
Charter: 1569
Date: 1. Dezember 1747
Abstract: Joseph Adam von Waldenfels auf Groschlattengrün [Gde. Pechbrunn, Lkr. Tirschenreuth], königlich-schwedischer und hessen-kasselischer Fähnrich, reversiert Abt Alexander von Waldsassen die Verleihung von 3/4 des Dorfes Groschlattengrün, eines halben Teiles der zwei Teile der Wiesmad in der Tödlohe, der Wiese "Schlickhin" unterm Teuchlberg, wie diese Lehenstücke durch seinen Anwalt Johann Jacob Maindl am 31. Dezember 1736 zu Lehen genommen wurden.
Charter: 1566
Date: 1. Dezember 1747
Abstract: Christoph Friedrich von Waldenfels auf Oberröslau, Dürnberg [beide Gde. Röslau, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge] und Brand [Stadt Marktredwitz, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge] reversiert die Verleihung von 2/3 der Öde Haingrün, 3 1/2 Höfen in der Öde Haingrün und 1/8 der genannten Öde zu Mannlehen.
Charter: 1570
Date: 29. Dezember 1747
Abstract: Johann Georg Stainer, Gärtner und Bürger zu Waldsassen, tauscht mit dem Kloster ein Feld in der Schiestraib, das Spatzenäckerl genannt, gegen die Hälfte der sog. Teufelswöhr, nahe dem Armenhaus an der Wondreb gelegen.
Charter: 1571
Date: 11. Januar 1748
Abstract: Die Brüder Johann Friedrich, Christoph Sigmund und Friedrich Wilhelm von Hendrich zu Ahorn reversieren Abt Alexander von Waldsassen die Verleihung des Bräntlhofs, wie sie ihn schon über ihren Anwalt Johann Jacob Benjamin Prell am 13. Mai 1739 zu Lehen empfangen haben.
Charter: 1572
Date: 13. März 1748
Abstract: Die Vormünder der Erben des verstorbenen Wenzel Englbert Ernstberger, Müllers zu Waldsassen, nämlich Johann Peimbl, Bürger und Metzger zu Waldsassen, und Johann Baptist Schwarz, Bürger und Bader zu Waldsassen, verkaufen an das Kloster Waldsassen einen Acker und ein Feld an der Egerstraße.
Charter: 1573
Date: 7. Juni 1749
Abstract: Maria Christiana, Witwe des bürgerlichen Baders zu Waldsassen Johann Georg Daubizer, verkauft an das Kloster Waldsassen ein Feld im Hasenwinkel.
Charter: 1574
Date: 27. Oktober 1749
Abstract: Die geistlichen Räte des Kardinals Johann Theodor von Bayern, Bischofs von Freising, Regensburg und Lüttich, bestätigen von Ordinariats wegen eine durch Sebastian Endtreß, Handelsmann in Tirschnitz [Markt Wiesau, Lkr. Tirschenreuth], zu dessen Seelenheil im Stift Waldsassen gestiftete Benefizialfundation zu Wiesau.
Charter: 1575
Date: 20. November 1749
Abstract: Anna Barbara, Frau des Schulmeisters und Mesners zu Wiesau [Lkr. Tirschenreuth] Johann Geigner, verkauft an das Kloster Waldsassen Haus und Garten ihres verstorbenen ersten Ehemannes, des Försters Johann Kilian Günder, die beim Dorf Wiesau liegen.
Charter: 1576
Date: 28. Juli 1751
Abstract: Die Erben des verstorbenen Johann Eckert, Bürgers zu Waldsassen, nämlich Johann Eckert, Zimmermeister zu Tirschenreuth, Margarethe Eckert, Barbara, Frau des Taglöhners Johann Schmidt, Andreas Simon, Zimmermeister zu Waldsassen, und Hans Georg Eckert zu Waldsassen, treten dem Kloster Waldsassen für die Schulden des Erblassers den sog. Prettschneideracker am neuen Albenreither Weg ab.
Charter: 1577
Date: 7. Dezember 1757
Abstract: Georg Sigmund von Benckendorff auf Schlottenhof [Stadt Arzberg, Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge] usw. reversiert für sich und seine Schwester Charlotte Friderice Sybille, vermählte Edle von Plotho, und seine Vettern Ludwig Ernst von Benckhendorf, königlich-polnischer und kurfüstlich-sächsischer Generalmajor, Johann August von Benckhendorf, hochfürstlich-sachsen-gothaischer Oberstallmeister und Kommandant der Garde zu Pferd, ebenso Oberamtmann zu Georgenthal [Lkr. Gotha, Thüringen], Johann Friedrich von Benckhendorf, königlich-preußischer Obristlieutenant, Johann Wilhelm von Benckhendorf, kurfürstlich-brandenburg-onoldsbachischer Geheimer Rat und Kammerpräsident, die Verleihung des adeligen Gutes Schlottenhof, wie solches sein dazu bevollmächtigter Gerichtsinspektor Johann Wilhelm Schubert, Advokat und Bürgermeister zu Wunsiedel, am 1. Dezember 1747 zu Lehen genommen hat. Mit Insert des Lehenbriefs vom gleichen Tag.
Charter: 1578
Date: 26. Januar 1758
Abstract: Kurfürst Maximilian III. Joseph verleiht an Abt Wigand von Waldsassen die halbe Lohe an der Buechlohe mit ihrer Zugehörung bis an die Haydte, die durch den Tod des Abtes Alexander zum Fall gekommen ist, zu Beutellehen. Als bevollmächtigter Anwalt des Abtes hat Johann Georg Steinsdorff, Regierungsadvokat zu Amberg und Oberbeamter des Klosters Seligenporten, das Lehen für das Kloster empfangen.
Charter: 1579
Date: 5. August 1763
Abstract: Franz Anton Rumpff, Kooperator zu Berching [Lkr. Neumarkt i.d.OPf.], reversiert dem Kloster Waldsassen die Verleihung der Pfarrei Oberweiling [Stadt Velburg, Lkr. Neumarkt i.d.OPf.].
Charter: 1580
Date: 31. Dezember 1766
Abstract: Joseph Adam von Waldenfels auf Groschlattengrün [Gde. Pechbrunn, Lkr. Tirschenreuth] reversiert Abt Wigand von Waldsassen die Verleihung von 3/4 des Dorfes Groschlattengrün, 1/2 Wiesmad in der Tödtlohe und der Wiese "Schlickhin" unter dem Teichlberg, wie er diese Lehenstücke durch seinen verstorbenen Anwalt Johann Wilhelm Schubert, Gerichtsverwalter, Advokat und Bürgermeister zu Wunsiedel [Lkr. Wunsiedel i. Fichtelgebirge], schon am 7. Dezember 1757 zu Lehen empfangen hat.
Charter: 1581
Date: 6. April 1769
Abstract: Kurfürst Maximilian III. Joseph verleiht an Abt Wigand von Waldsassen die Hofmark Dechantsees und Funkenau [Gde. Pullenreuth, Lkr. Tirschenreuth] in seinem Landgericht Waldeck [Stadt Kemnath, Lkr. Tirschenreuth] mit Niedergerichtsbarkeit, Jagdbarkeit und anderen Gerechtsamen gemäß erteiltem Konzessionsbrief und mit den in der im gleichen Jahr von seinem oberpfälzischen Lehenamt vorgenommenen Markungsbeschreibung enthaltenen Zugehörungen zu Ritterlehen. Abt Anselm hatte die Hofmark, die damals aus zwei öden Hammergütern bestand, 1729 von Johann Georg Rickauer, Forstmeister des Herzogs zu Pressath [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], und von Johann Georg Männer, Richter des Stifts zu Waldershof [Lkr. Tirschenreuth], für das Kloster erworben.
Charter: 1582
Date: 10. Mai 1773
Abstract: Ludwig Freiherr Karg von Bebenburg auf Rambling, kurfürstlich-bayerischer Kämmerer, Leibregiments-Grenadier-Hauptmann, verkauft als Anwalt seiner Schwiegermutter, der Freiin Maria Josepha von Hannakamb auf Trausnitz, geb. von Voithenberg, und seiner Frau Maria Theresia, geb. Freiin von Hannakamb, an Abt Wigand von Waldsassen das am 22. August 1766 vom Grafen von Seinsheim in München erkaufte freieigene Landsassengut Schürmiz [Schirmitz, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], in der Landgrafschaft Leuchtenberg unweit der Stadt Weiden gelegen.
Charter: 1583
Date: 23. Juli 1773
Abstract: Papst Clemens XIV. Indultum de simul conferendis ordinibus sub Diaconatus et Presbyterabus, Fr. Waldsass. ad Decenium...
Charter: 1584
Date: 16. Februar 1775
Abstract: Georg Michael Stöckel, Kommerzienrat, verpflichtet sich, nachdem der Verkauf seines bei dem waldsassischen Kastenhof gelegenen Gartens an Prälat Wigand von Waldsassen von diesem rückgängig gemacht wurde, den Garten wieder an sich zu nehmen und den Kaufschilling mit Zinsen zurückzubezahlen.
Charter: 1586
Date: 16. Februar 1775
Abstract: Georg Michael Stöckel, kurfürstlicher Kommerzienrat, Bürgermeister und Waldinspektor zu Weiden, verkauft einen Wald beim Kirchlein und der heiligen Stauden [bei Weiden i.d.OPf.] auf kurfürstlichem Territorium und einen Garten am waldsassischen Kastenhof in Weiden an Abt Wigand von Waldsassen.
Charter: 1585
Date: 16. Februar 1775
Abstract: Georg Michael Stöckel, kurfürstlicher Kommerzienrat, Bürgermeister und Waldinspektor zu Weiden, verkauft einen Wald beim Kirchlein und der heiligen Stauden [bei Weiden i.d.OPf.] auf kurfürstlichem Territorium und einen Garten am waldsassischen Kastenhof in Weiden an Abt Wigand von Waldsassen.
Charter: 1587
Date: 20. März 1775
Abstract: Johann Abraham Stöckel, Gastwirt zum Schwarzen Bären in Weiden, verkauft einen Wald, beim Kirchl oder der heiligen Stauden [bei Weiden i.d.OPf.] auf kurbayerischem Territorium gelegen, an Abt Wigand von Waldsassen.
Charter: 1589
Date: 28. September 1778
Abstract: Kurfürst Karl Theodor verleiht an Abt Wigand von Waldsassen die halbe Buchlohe oberhalb Waldershof [Lkr. Tirschenreuth] bis an die Hayde zu Beutellehen.
Charter: 1588
Date: 28. September 1778
Abstract: Kurfürst Karl Theodor verleiht an Abt Wigand von Waldsassen die Hofmark Dechantsees und Funkenau [Gde. Pullenreuth, Lkr. Tirschenreuth] in seinem Landgericht Waldeck [Stadt Kemnath, Lkr. Tirschenreuth] mit Niedergerichtsbarkeit, Jagdbarkeit und anderen Gerechtsamen, wie die 1769 von seinem oberpfälzischen Lehenamt durchgeführte Markungsbeschreibung aufweist, zu Ritterlehen, unbeschadet des Vertrags von Pavia.
Charter: 1590
Date: 7. April 1779
Abstract: Andreas Plaimer, Pfarrvikar zu Floß [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], reversiert dem Kloster Waldsassen die Verleihung der Pfarrei Floß (nach dem Tod von Johann Michael Wopperer, dem bisherigen Pfarrvikar zu Floß).
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