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FondKloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 1167
Date: 21. April 1521
AbstractAlbrecht, Herr von Sternberg auf dem Grünperck, quittiert dem Abt zu Waldsassen den Empfang des Schutzgeldes.

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Charter: 1168
Date: 24. April 1521
AbstractAbt Conradt von Spainshart [BA Eschenbach] und Abt Bartholmes von Michelfeldt vidimieren für das Kloster Waldsassen den in Worms ausgestellten Privilegienbrief Kaiser Karls V. vom 10. Februar 1521 (s. Urk. 1164).

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Charter: 1169
Date: 20. Mai 1521
AbstractVertrag über die Übernahme des Gutes des verstorbenen Lorenz Finster von Schachten [BA Tirschenreuth] durch Nickel Podenstein, der die Witwe des Lorenz Finster geheiratet hat, auf Beschluss von Hans Sattler zu Albernreut [Neualbenreuth, BA Tirschenreuth], dem Richter des Abts von Waldsassen, und der Vormünder Hans Hais, Jacoff Podenstein von Pfaffenreut und Nickel Finster von der Ulristgrun [Ulrichsgrün bei Eger?] der hinterlassenen Kinder.

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Charter: 1170
Date: 28. Mai 1521
AbstractNicklas Gurr und sein Sohn Sebastian zu Ottengrün verkaufen das von Hans Gurr geerbte Fischereirecht im Bach zwischen Nickl- und Habertsmühle an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 1171
Date: 17. Juni 1521
AbstractAbt Andreas, Prior Urban und der Konvent zu Waldsassen entschädigen bei Lostrennung der wieder selbständig gemachten Pfarrei Leonberg von der Pfarrei Tirschenreuth den Pfarrer Johannes Wildenauer bzw. dessen Nachfolger im Pfarramt für die an die neue Pfarrei abgegebenen Zehnten zu Leonberg, Dobrigan, Hungenberg, Themenreuth, Zirkenreuth, mit Zehntgenuß zu Lonsitz, Groß- und Klein Klenau, Tirschenreuth etc.,

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Charter: 1172
Date: 17. Juni 1521
AbstractAbt Andreas, Prior Urban und der Konvent zu Waldsassen trennen die Kirche zu Leonberg mit Zustimmung des Pfarrers Johannes Wildenauer zu Tirschenreuth von der Pfarrkirche Tirschenreuth ab und erheben sie wieder zu einer selbständigen Pfarrei, wie sie es schon vor Gründung der Stadt Tirschenreuth gewesen ist. Sie bestellen für die Pfarrei das Widemgut und weisen ihr die Zehnten zu Leonberg, Hungenberg, Konreuth, Dobrigan, Themenreuth und Grossen Sees zu.

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Charter: 1173
Date: 9. Juli 1521
AbstractJoannes Zare, Erzbischof zu Prag und Propst zu Leitmeritz, überträgt dem Rektor zu Grwsbach [Griesbach, BA Tirschenreuth] die Investitur des ihm von Abt Andreas von Waldsassen rechtmäßig für die Pfarrkirche zu Mering [Mähring, BA Tirschenreuth] präsentierten Conrad Hering vorzunehmen, nachdem Joannes Koler freiwillig resigniert hat.

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Charter: 1174
Date: 3. August 1521
AbstractJohannes Stephileus, Bischof von S...., überträgt, von Papst Leo X. dazu abgeordnet, dem Offizialatsgericht im Bistum Regensburg die Ladung des Johannes Kotz, Rektor der Pfarrkirche in Neunkirchen alias Weyden, vor den hl. Stuhl, in dessen Streit mit dem Kloster Waldsassen wegen Dismembration der Einkünfte der Pfarrkirche und deren Inkorporation in die Abtei. Der Abt zu Waldsassen hatte sich an den Papst gewandt, nachdem das gewöhnliche Offizialatsgericht gegen ihn entschieden hatte.

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Charter: 1175
Date: 14. August 1521
AbstractJorg Perolt, Richter zu Neuenhaus, quittiert Abt Endres zu Waldsassen die Auszahlung seines Jahressoldes.

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Charter: 1176
Date: 20. August 1521
AbstractSixtus von Preysing, Kanoniker und Generalvikar der Regensburger Kirche, überträgt die nach dem Tod Michael Kalpfels vakant gewordene Pfarrkirche St. Emmeram zu Windischen Eschenbach [BA Neustadt a.d.W.] dem von Abt Andreas von Waldsassen präsentierten Priester Johannes Zeidler und investiert ihn.

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Charter: 1180
Date: 3. Januar 1522
AbstractAbt Martin zu Altzelle, Kommissar des Zisterziensergeneralkapitels und Subsidien- und Kontributionskollektor, quittiert Abt Andreas zu Waldsassen die Zahlung der Subsidien und Kontributionen und des Wegegeldes nach Cîteaux.

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Charter: 1181
Date: 13. Februar [15]22
AbstractJorg Spitzel zu Swertzenpach [Schwarzenbach, BA Tirschenreuth] erhält, nachdem er Margreth, Tochter des verstorbenen Cuntz Lottn zu Swertzenbpach, geheiratet hat, deren väterliches Gut von Abt Andreas von Waldsassen übertragen unter der Bedingung, dass er den zwei Schwestern der Margreth bei deren Mündigwerdung und Verehelichung deren Erbteil ausbezahlt.

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Charter: 1182
Date: 14. März 1522
AbstractSigmundt Frayslich, Hammermeister zu Laub [BA Tirschenreuth], verkauft seine zwei Drittel des Zehnts aus dem Dorf Windischen Eschenbach mit dem dortigen Hofbau an Georg Heuring und Georg Mayer, beide Ratsbürger zu Weyden und Verweser des dortigen Almosens, als freies lediges Eigen mit Wiederlosungsrecht.

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Charter: 1183
Date: 16. April 1522
AbstractDie Brüder Georg, Hans und Erhard Scheppen zu Hoffless [Höflas, BA Tirschenreuth], Hintersassen des Klosters Waldsassen, verkaufen ihren Hof und ihr Gut zu Hoffless und ihre Wiesen am Ruerperg an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 1184
Date: 17. April 1522
AbstractHans von Thellen, genannt Blechschmid zu Welsaw [Wölsau, BA Wunsiedel], quittiert dem Kloster Waldsassen den Empfang einer Geldsumme, die ihm aus einem Vertrag mit den Scheppen zu Weyden als Inhaber des Gutes der Scheppen zusteht.

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Charter: 1185
Date: 23. April 1522
AbstractKarl Wolffgang, Graf zu Oting, benennt dem Abt Andreas für die durch den Tod des Kaplans Johannes Eyselen freigewordene Frühmesse zu Harburg [BA Donauwörth] Johannes Meynlin und bittet den Abt, diesen dem Bischof Christoffpherus von Augsburg zu präsentieren.

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Charter: 1186
Date: 8. Mai [15]22
AbstractJoannes Khrauss von Dursenreuth, Kleriker des Bistums Regensburg, reversiert Abt Andres von Waldsassen den Empfang eines Tischtitels.

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Charter: 1187
Date: 12. Juni 1522
AbstractDie Brüder Jorg, Erhart, Hans und Fritz Scheppen erheben keine Ansprüche mehr an den Abt Andres zu Waldsassen, nachdem ihr Streit mit dem Abt wegen ihres Gutes zu Höffles [Höflas, BA Tirschenreuth] durch den Spruch der Räte des Pfalzgrafen zu Amberg mit Geld abgegolten wurde.

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Charter: 1188
Date: 13. Juni 1522
Abstract"Wolf Czynsspan" zu "Hersslakn" [Böhmisch Hörschlag / Cesky Herslák, Gde. Horní Dvoriste, Kreis Böhmisch Krumau / Cesky Krumlov?], Hauptmann auf dem Grünberg, quittiert für seinen Herrn Albrecht von Sternberg auf dem Grünberg den Empfang des Schutzgeldes des Klosters Waldsassen.

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Charter: 1189
Date: 25. September 1522
AbstractHans von Thelen, genannt Plechschmid zu Wallsau, quittiert den Empfang der Restschuld, die er auf dem Sitz zum Hofleg, der seinem Vater gehört hatte und der käuflich an Peter Schessen gekommen ist, noch liegen hatte. Die Schessen haben des Gutes halber sich gegen das Kloster Waldsassen in Urfehde begeben, die durch Güte abgelegt wurde.

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Charter: 1190
Date: 6. Oktober 1522
AbstractJorg Polant zu Pressat [Pressath, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] erhebt keine Forderungen mehr gegen den Abt von Waldsassen wegen des erdienten Lidlohns seines Stiefsohns Steffan Hiltprant bei Hammer Nickel zu Vhoytenthan [Voitenthann, BA Tirschenreuth], nach einem Schiedsspruch der pfälzischen Hofmeister und Räte und einer erfolgten Geldzahlung.

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Charter: 1191
Date: 19. Januar 1523
AbstractSchuldbrief des Wolfgang Beumel d.J., Richter zu Poppenreuth [BA Tirschenreuth], für seinen Vater Wolfgang Beumel, Richter zu Wundreb [Wondreb, BA Tirschenreuth], über eine Geldsumme, mit der er dessen Wasser an der Wundreb mit samt der ererbten Langen Loe kaufte, und zwar so, dass er seine Tochter, die bei seinem Vater diente, entlohnen und das Bleiwerk ohne Hilfe seines Vaters bezahlen konnte.

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Charter: 1192
Date: 1. Februar 1523
AbstractAbt Paulus vom Zisterzienserkloster Altzelle quittiert als Kontributionskollektor dem Abt zu Waldsassen den Empfang der Kontribution des laufenden Jahres.

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Charter: 1193
Date: 30. April 1523
AbstractMathes Grillmayer zu Ottengruen [Lkr. Tirschenreuth] verzichtet gegenüber Abt Endres von Waldsassen gegen Zahlung einer Geldsumme auf seine Ansprüche auf das durch den Tod seines Bruders Nicol Grillmayer an den Abt heimgefallene Gut, aus dem ihm noch sein Erbteil zustand.

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Charter: 1194
Date: 15. Dezember 1523
AbstractPfalzgraf Friedrich erteilt einen Schiedsbrief im Streit Simons vom Reitzenstain zu Wildenau [BA Tirschenreuth] gegen Abt Endres von Waldsassen wegen Hans Pogner, seines entronnenen Erbmannes, der nach Verursachung von Brand- und anderen Schäden sich auf waldsassischem Grund zu Windischen Eschenbach geflüchtet, vom Abt zwar zu Peidel [Beidl, BA Tirschenreuth] gefangen genommen, aber zu Tirschenreuth wieder freigelassen wurde. Es bleibt bei der vom Abt vorgewiesenen (inserierten) Bürgschaft und Sicherung, datiert vom 4. Mai 1521, des Hans Pogner und seiner Bürgen Hainrich vom Schnackenhoff, Albrecht Gnanast, Nicklas Musel zu Walpersreut [BA Neustadt a.d.W.], Jorg Fritz zu Lengenfelt [BA Tirschenreuth] und Hans Hertel zu Conersreuth [BA Tirschenreuth].

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Charter: 1195
Date: 17. Dezember 1523
AbstractNiclas Lanng zu Eger, Pintter, und seine Frau Anna verkaufen das von seinem zu Hofteych [BA Tirschenreuth] gesessenen Vater ererbte Fischwasser zu Wundreb [BA Tirschenreuth] mit Fischweide unterhalb des Hammers oberhalb Waldsassens an Friedrich Struntzell, Wirt zu Waldsassen, zu Erbkauf.

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Charter: 1202
Date: [15]24 [o. T.]
AbstractVidimus der Urkunde Kaiser Maximilians I. vom 30. November 1513, in der dem Kloster Waldsassen die von Kaiser Friedrich III. erteilten Privilegien bestätigt werden, und der Urkunde Kaiser Karls V. vom 10. Februar 1521, in der die dem Kloster von Kaiser Maximilian I. erteilten Privilegien bestätigt werden.

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Charter: 1201
Date: 1524 [o. T.]
AbstractAufstellung der Reichnisse, die Hans Hutzler nach seiner Bestallung durch Abt Andreas von Waldsassen [zum Kastner zu Weila] zustehen.

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Charter: 1196
Date: 29. Januar 1524
AbstractAbt Paulus vom Zisterzienserkloster Altzelle quittiert als Kontributionskollektor dem Abt zu Waldsassen den Empfang der Kontribution des laufenden Jahres.

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Charter: 1197
Date: 11. März 1524
AbstractBarbara Rossler, genannt die Weckerlin, zu Eger quittiert Abt Endres von Waldsassen den Empfang ihrer Barschaft und ihres Hab und Gutes, das der Abt wegen ihres Streits mit Lorentz Zeidler, ihrem ehemaligen Hauswirt zu Eger, in Verwahrung genommen hat. Sie und ihr Mann hatten sich getrennt und ihr Hab und Gut geteilt, dann jedoch war sie von ihrem Mann aus Culmbach nach Tirschenreuth gebracht und gefangen gesetzt worden. Der Abt vermittelte eine gütliche Einigung zwischen den beiden, doch Lorentz Zeidler wollte nun gegen den Abt vorgehen, worauf Barbara Rossler ihr Gut dem Abt übergab.

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Charter: 1198
Date: 16. April [15]24
AbstractPangratz Schwanhausen gibt sein Schulmeisteramt zu Munchenreut [BA Tirschenreuth] auf und erklärt das dortige Gotteshaus und die Pfarrgemeinde und die Herren von Waldsassen aller Verpflichtungen ledig.

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