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FondKloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 89
Date: 13. Juni 1282
AbstractKönig Rudolf gebietet dem Schultheiß, den Räten und allen von Eger, ferner den Ministerialen der dortigen Herrschaft, das Kloster von Waldsassen gegen jeden Angreifer zu schützen, wenn dessen Kellermeister um ihre Hilfe ersucht.

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Charter: 90
Date: 28. September 1282
AbstractHerzog Ludwig von Bayern bestätigt die durch Herzog Heinrich vollzogene Schenkung des Patronatsrechts über die Kirche in Lv [Luhe-Wildenau, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] an das Kloster Waldsassen [s. Urk. 82].

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Charter: 91
Date: 8. Dezember 1282
AbstractLandgraf Fridericus de Lewkenberc [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] und seine Frau Isentrudis einigen sich mit dem Kloster Waldsassen, dass letzteres seiner Gemahlin für alles Vogteirecht, das ihr von allen Dörfern des Klosters gehört, jährlich einen Zins zu zahlen hat. Nach ihrem Tod fallen die Vogteirechte an das Kloster zurück. Diese Urkunde hat er schreiben lassen, damit nicht der Onkel seiner Gemahlin, Albertus de Valkenow [Falkenau / Sokolov], diese Vereinbarung behindere.

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Charter: 92
Date: 15. Juli 1283
AbstractKönig Rudolf nimmt das Kloster Waldsassen unter seinen und des Reiches Schutz, besonders aber die Privilegien, Freiheiten und Rechte in den Dörfern Wndrebe [Wondreb, Stadt Tirschenreuth, Lkr. Tirschenreuth] und Pidel [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth].

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Charter: 93
Date: 20. November 1283
AbstractChvnradus de Paulstorf schenkt mit Zustimmung seiner Frau Agnes dem Kloster Waldsassen als Eigentum seine vier Höfe im Dorf Pischofstorf [Pischeldorf, Gde. Pirk, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] und Lw{o}e [Luhe-Wildenau, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] außer dem Wald Pannawe.

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Charter: 94
Date: 6. März 1284
AbstractKönig Wenzel von Böhmen vidimiert und bestätigt ein Privileg seines Vaters König Ottokar für das Kloster Waldsassen von 1260 [s. Urk. 57] und befreit es von der Stellung eines Gerichtszeugen beim königlichen Lehen- und Kammergericht.

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Charter: 95
Date: 8. April 1284
AbstractLandgraf F[riedrich] von Leukenberg [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] schenkt dem Kloster Waldsassen einen Hof in Albernrevt [Neualbenreuth, Lkr. Tirschenreuth], den er vom Reich zu Lehen hat.

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Charter: 96
Date: 15. Mai 1284
AbstractPapst Martin IV. überträgt auf Klagen von Abt und Konvent zu Waldsassen dem Propst der Regensburger Kirche das Gericht im Streit über Güter und Besitzungen des Klosters zwischen dem Kloster Waldsassen und den Vögten Heinrich von Plauen, Heinrich von Weida, Heinrich von Gera, den Rittern Heinrich von Wildenfels d.J., Theoderich von Rechenberg [abgeg. Burg bei Hohentrüdingen, Markt Heidenheim, Lkr. Weißenburg-Gunzenhausen], Geberardus von Falkenberg [Lkr. Tirschenreuth] und Otto von Plauen, ferner dem Laien Theoderich, genannt Spazman.

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Charter: 97
Date: 20. August 1284
AbstractLandgraf G. von Levkenberg [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] überträgt dem Kloster Waldsassen sein ganzes Lehenrecht am Hof Alberru{e}te [Neualbenreuth, Lkr. Tirschenreuth], den Herr Macharius von Angil de Egra [Eger] für das Sakristeiamt, dem er zur Zeit vorsteht, erworben hat.

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Charter: 98
Date: 19. Dezember 1285
AbstractBurggraf Fridericus von Nürnberg löst als Burggraf von Elbogen [Elbogen / Loket, Bezirk Falkenau / Sokolov] vom Weinberg des Klosters Waldsassen in Prelac [Pröhlig? Privlaky?, B. Saaz in Böhmen] die vom Burggrafen de Cubito [Cubitum = Elbogen] jährlich geforderte Urne Wein, deren Abgabe nur in Gewalt ihren Ursprung hatte.

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Charter: 99
Date: 6. Juli 1286
AbstractChunigundis, Witwe des Herrn H. und Ritters von Muoschendorf [Meischendorf, Markt Schwarzhofen, Lkr. Schwandorf], schenkt dem Kloster Waldsassen einen Hof in Swerchenwelt [Schwarzenfeld, Lkr. Schwandorf] mit den dortigen Neubrüchen und zwei Höfe in Premzstorf [Brensdorf, Gde. Stulln, Lkr. Schwandorf] unter der Bedingung, dass keines dieser Güter jemals mehr vom Kloster getrennt werde und sie selbst in der dortigen Kirche zu Waldsassen begraben werde.

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Charter: 100
Date: 2. November 1286
AbstractErzbischof Henricus von Mainz, Erzkanzler des Reiches, bestätigt dem Kloster Waldsassen das Patronatsrecht über die Kirche in Lv [Luhe, Markt Luhe-Wildenau, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] und die Schenkung der Dörfer Wnderebe [Wondreb, Stadt Tirschenreuth] und Pidel [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth].

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Charter: 101
Date: 22. März 1287
AbstractKönig Rudolf schenkt dem Kloster Waldsassen das Patronatsrecht der Kirche in Lu [Luhe, Markt Luhe-Wildenau, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] mit den Dörfern Wuderebe [Wondreb, Stadt Tirschenreuth] und Pidel [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth].

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Charter: 102
Date: 23. März 1287
AbstractErzbischof Sifridus von Köln und die Bischöfe Arnoldus von Bamberg, Sifridus von Augsburg, Fridericus von Chur, Otto von Paderborn, Conradus von Verden, Conradus von Straßburg, Bruno von Brixen, Bovchardus von Metz, Wernhardus von Passau, Reinboto von Eystet [Eichstätt] und Bruder Heinricus von Trient erteilen auf dem Würzburger Konzil allen Ablass, die an bestimmten Festtagen das Kloster Waldsassen und die Kapelle in Waldershof [Waldershof, Lkr. Tirschenreuth], die von den Brüdern wiederhergestellt worden ist, besuchen und beschenken.

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Charter: 103
Date: 13. Mai 1287
AbstractHogerus, genannt de Lompnice [Lomnitz / Lomnice], Oberstkämmerer des Königreichs Böhmen, bezeugt vor W., dem Herrn und Erben des Königreichs Böhmen und Markgrafen von Mähren, ferner vor B., dem höchsten Richter, und R., dem Notar des Königreichs Böhmen, dass er die Mitgift seiner Frau Ztrezce, und zwar das Dorf Prezkacz [Presau, B. Saaz] und das Dorf Chinow [Schönau / Cinov, Bezirk Karlsbad / Karlovy Vary], an Abt Theodericus und den Konvent zu Waldsassen verkauft hat.

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Charter: 104
Date: 5. August 1287
AbstractAlbertus, Ritter, genannt de Hertenberch [Hartenberg / Hartenberk, Bezirk Eger / Cheb], verpfändet an das Kloster Waldsassen seine ihm eigenen Dörfer Loche [Loch / Dolina] und Marquartsgruen [Marklesgrün / Markvarec, beide Gde. Krajková, Bezirk Falkenau / Sokolov] für 23 Mark, die er dem Kloster in Ozzek [Ossegg / Osek, Bezirk Teplitz / Teplice] für die von ihm verursachten Schäden bezahlen muss.

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Charter: 105
Date: 8. August 1287
AbstractAbt Theodericus von Waldsassen beurkundet, dass Heinricus, genannt de Ror, von den ihm vom Kloster übertragenen Gütern so viel Almosen spendet, dass am Tag Circumcisio domini [1. Januar] den Brüdern Fische, Wein, Brot und Weizen, ersatzweise Heringe mit Met gegeben werden können, wogegen für ihn und seine Vorfahren an diesem Tag ein Jahrtag zu feiern ist und er nach seinem Tod im Kloster beerdigt werden soll.

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Charter: 106
Date: 10. August 1287
AbstractFridericus de Sigenhouen empfängt von Abt und Konvent des Zisterzienserklosters in Walderbach (Lkr. Cham) die Vogtei über dessen Besitzungen im Dorf Stein [Markt Plößberg?, Lkr. Tirschenreuth], die schon seine Vorfahren, sein Großvater und sein Vater, von Abt Perhtoldus erhalten hatten und auf die sein Vater, als er in den Orden der Deutschen Brüder eintrat, vor Herzog Heinrich von Bayern Verzicht geleistet hatte. Die Dauer der Übertragung liegt im Belieben des Klosters.

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Charter: 107
Date: 28. Juni 1288
AbstractBruder Fridericus vom Orden der Minderbrüder, Sohn des Landgrafen Fridericus d.Ä. von Luckenberch [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], bezeugt, dass das Kloster Waldsassen alle Lehen- und Eigentumsrechte an zwei Höfen in Premezdorf [Brensdorf, Gde. Stulln, Lkr. Schwandorf] und an einem Hof in Suercenvelth [Schwarzenfeld, Lkr. Schwandorf] frei von anderen Ansprüchen besitzt.

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Charter: 108
Date: 23. August 1288
AbstractPapst Nikolaus IV. bestätigt dem Kloster Waldsassen alle Freiheiten und Vorrechte, die das Kloster von Päpsten, Königen und Fürsten erhalten hat.

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Charter: 110
Date: 10. März 1289
AbstractEisentru{o}dis, Witwe des Landgrafen Fridericus von Lvchenberg [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], gibt, nachdem sie dem Kloster Waldsassen 34 Silbermark Egerer Gewichtes überlassen hatte, diesem noch 16 gleiche Silbermark dazu und ihr Vogteirecht in den Klosterbesitzungen bei Stein [Markt Plößberg?, Lkr. Tirschenreuth] gegen eine jährliche Zahlung von 9 Mark Silber.

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Charter: 111
Date: 25. Juni 1289
AbstractHainricus, dictus de Libenstain, verkauft mit Einwilligung seiner Frau Clara die Hälfte der Dörfer am Theichelberch [Teichelberg, bei Mitterteich, Lkr. Tirschenreuth] an das Kloster Waldsassen. Er verzichtet auf genannte Güter in die Hände des Provinzialrichters von Eger, Babo, der sie dem Kloster überträgt.

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Charter: 117
Date: 1290 [o. T.]
AbstractRitter Bertholdus, genannt de Waldaw [Waldau, Stadt Vohenstrauß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], bekennt nach dem Streit mit dem Kloster Waldsassen um das Vogteirecht über dem Kloster gehörende Güter und Besitzungen, dass er in ihnen das Vogteirecht nicht völlig besitze. Genannt sind zwei Höfe in Draezenvelt [Ober-, Untertresenfeld, Stadt Vohenstrauß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], ein Hof in Steinfrankenreute [Steinfrankenreuth, Markt Floß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], ein Hof in Triuenrevt [jetzt Ziegelmühle bei Waldau, s.o.], ein Hof in Yfernreut [Issernreuth abgeg.?] und ein Lehen in Lenersreut [Lennesrieth, Markt Waldthurn, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab].

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Charter: 112
Date: 17. Februar 1290
AbstractAlbertus de Seberch [Zeberk] überträgt zum Heil der Seelen seiner Vorfahren und Gattinnen dem Kloster Waldsassen 5 Mark der Einkünfte aus seinem Dorf Stocheich [Stockau / Stokov, Bezirk Tachau / Tachov] zu Erbrecht.

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Charter: 113
Date: 7. August 1290
AbstractAlbertus, Ritter von Valchenaw{o} [Falkenau / Sokolov], genannt Nothaft, verkauft sechs eigene Höfe in Nothaftsgruen [Grün / Zelená, Stadt Wildstein / Skalná, Bezirk Eger / Cheb] aus seinem väterlichen Vermögen, die Albertus Tartarus, Bürger in Cubito [Cubitum=Elbogen / Loket, Bezirk Falkenau / Sokolov] zu Lehen besitzt, an das Kloster Waldsassen und verpfändet für die Sicherheit des Verkaufs die Dörfer Erchengersgruen [Erkersreuth, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], Heinrichsgrün [Honnersreuth, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth] und Radansgruen [abgeg. bei Liebenstein, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], die ihm wegen der Mitgift seiner Frau verpfändet sind. Nach dem Tod des Albertus Tartarus sollen sie die Dörfer nützen, bis ihnen die Höfe übertragen sind.

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Charter: 114
Date: 24. August 1290
AbstractBurggraf Fridericus von Nürnberg verpfändet die Burg Falkenberg [Lkr. Tirschenreuth], die ihm schon von Landgraf Gebhardus de Lukkenberch [Leuchtenberg, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] verpfändet worden war, an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 115
Date: 22. September 1290
AbstractKönig Wenczezlaus von Böhmen erkennt das Patronatsrecht der Kirche in Kunigesperch [Königsberg a.d.Eger / Kynsperk nad Ohrí, Bezirk Falkenau / Sokolov] dem Kloster Waldsassen zu. Das Patronatsrecht hatte er einstmals auf die Versicherung der Kreuzherren zu Prag hin, dass es ihnen gehöre, diesen übertragen, bis ihm der Abt in Waldsassen mit drei Männern, den Rittern Ulricus de Herdeginsdorf und Wolfhardus de Kunigisperch und dem Bürger Albertus Tartarus in Cubito [Elbogen / Loket, Bezirk Falkenau / Sokolov] bezeugte, dass das genannte Patronatsrecht dem Kloster Waldsassen 60 Jahre oder mehr in ruhigem Besitz gehört hatte.

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Charter: 116
Date: 23. Dezember 1290
AbstractBruder Gotschalcus, Guardian der Minderbrüder in Eger, und Bruder Heinricus, Pfarrer und Deutschordenskomtur in Eger, vidimieren eine Urkunde König Ottokars von Böhmen vom 12. September 1275 und eine Urkunde König Wenzels vom 22. September 1290 zu Misenburch [s. Urk. 115; im Insert ist als Ausstellungsort Prag genannt].

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Charter: 120
Date: 1291 [o. T.]
AbstractVlricus, genannt de Nouo foro [Neumarkt i.d.OPf.], erhält vom Kloster Waldsassen dessen Äcker bei der Stadt Napurga [Nabburg, Lkr. Schwandorf] gegen Zins auf Lebenszeit, wogegen er dem Kloster zwei Höfe in Bischolfsdorf [Pischeldorf, Gde. Pirk, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], die ihm nach Erbrecht gehören, gegen Erlegung von 1 Pfund Regensburger Pfennigen weniger 12 Pfennigen Zins schenkt.

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Charter: 118
Date: 23. Februar 1291
AbstractBurggraf Fridericus von Nürnberg verpfändet die Burg Falkenberg [Falkenberg, Lkr. Tirschenreuth], die ihm schon von Landgraf Gebhardus von Leuchtenberg [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] verpfändet worden war, an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 119
Date: 16. April 1291
AbstractLandgraf Gebhard von Leuchtenberg [Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] verpfändet an das Kloster Waldsassen seine Rechte an der Burg Valchenberch [Falkenberg, Lkr. Tirschenreuth], welche schon Burggraf Friedrich von Nürnberg an das Kloster verpfändet hatte.

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