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FondKloster Waldsassen Urkunden (1132-1798)
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Charter: 480
Date: 21. Mai 1379
AbstractHainreich der Preslater [Pressath, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], Ritter zu Ulreichz Ried [Ulrichsried, abgeg.?], verkauft seine Güter zu Alten Parchstain [Altenparkstein, Gem. Kirchendemenreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] an Landgraf Johans zu dem Leuchtenberg und Graf zu Hals, von dem diese auch zu Lehen rühren.

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Charter: 481
Date: 27. Mai 1379
AbstractAbt Chunrat und der Konvent des Klosters Waldsassen überlassen Frantz den Sapper von Cirkenreut [Zirkenreuth, Gem. Leonberg, Lkr. Tirschenreuth] ihre Wismad, die ehemals zu ihrem Dorf zu Tymenseysen [wo?] gehörte, mit dem Anger in der Dorfstatt, da einstmals das Dorf lag, und den Wiesen an dem Hapechel gegen einen jährlichen Zins.

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Charter: 482
Date: 29. Oktober 1379
AbstractPileus, Kardinalpriester, bestätigt dem Bischof Conrad von Regensburg den Tausch des Patronatsrechtes der Pfarrkirche in Eschenbach [Windischeschenbach, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] nahe der Burg Newnhaus [Neuhaus, Stadt Windischeschenbach] gegen das dem Landgrafen Johannes von Leuchtenberg gehörige Patronatsrecht der Pfarrkirche in Teyncz [Teunz, Lkr. Schwandorf].

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Charter: 483
Date: 1. Mai 1380
AbstractHans Mayr zu Newmarkt [Neumarkt i.d.OPf.] kauft vom Kloster Waldsassen den Zehnten zu Leibgeding, den schon Hainrich Toeblitz, Schultheiß zu Newmarkt, vom Kloster gekauft hatte.

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Charter: 484
Date: 9. Mai 1380
AbstractTaut von Hertenberck [Hartenberg / Hrebeny, Gem. Josefov, Bezirk Falkenau / Sokolov], genannt der Unsinnig, verzichtet gegen eine Geldzahlung auf die Lieferung von Filzschuhen durch das Kloster Waldsassen.

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Charter: 485
Date: 6. August 1380
AbstractNiclas Valkensteiner verzichtet zu Gunsten der Brüder Albrecht und Heinreich von Gesnitze auf alle Ansprüche auf gefilzte Schuhe vom Kloster Waldsassen.

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Charter: 486
Date: 27. September 1380
AbstractHans Vaytzperger von der Kotenplan [Kuttenplan / Chodová Planá, Bezirk Tachau / Tachov] lässt dem Kloster Waldsassen von dessen Schulden einen Teil nach gegen eine ewige Messe in seiner Gruft im Kapitel zu Waldsassen, falls er vor der Rückzahlung der Schulden sterben sollte.

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Charter: 487
Date: 18. Oktober 1380
AbstractHans Voytsperger zu der Kotenplan [Kuttenplan / Chodová Planá, Bezirk Tachau / Tachov] vermacht dem Kloster Waldsassen eine Geldsumme für eine bessere Kost am Lichtmesstag für die Herren im Refektorium.

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Charter: 488
Date: 3. Januar 1381
AbstractHans Sack zu Droschenreut [?] vergleicht sich mit dem Kloster Waldsassen und erhält für das Kirchenlehen zu Wundreb [Wondreb, Stadt Tirschenreuth, Lkr. Tirschenreuth], das er vom Kloster hatte, ein jährliches Leibgeding.

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Charter: 489
Date: 5. Januar 1381
AbstractNiclas Walther, Bürger zu Eger, verkauft sein Dorf zum Hofelein [Höflas, Markt Konnersreuth, Lkr. Tirschenreuth] im Eigen des Klosters bei Chunradsrewt [Konnersreuth] an das Kloster Waldsassen, wie er es von Andres Schirntinger gekauft und genutzt hat.

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Charter: 490
Date: 12. März 1382
AbstractBürgermeister und Rat der Stadt Tirschenreuth beenden ihren Streit mit dem Kloster Waldsassen und erklären, dass sie dem Kloster als getreue Bürger untertan sein wollen.

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Charter: 491
Date: 18. Mai 1382
AbstractHans Goeretsch von Plawen [Plauen, Vogtlandkreis, Sachsen] vergleicht sich mit dem Kloster Waldsassen wegen der Kirche zu Peidel [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth], die er vom Kloster geliehen hatte, und verzichtet auf alle Ansprüche darauf.

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Charter: 492
Date: 4. August 1382
AbstractWenzel, römischer König und König von Böhmen, unterstellt das Kloster Waldsassen dem Schutz seines Pflegers zu Stornstein [Störnstein, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] Hinczik Pflug.

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Charter: 493
Date: 13. April 1383
AbstractAbt Chunrat und der Konvent des Klosters Waldsassen verkaufen an Franz Sneider, Bürger zu Eger, als Leibgeding für ihn, seinen Bruder Hans Sneider, dessen Frau Margret und für Matel Dellniczer, Bürger zu Eger, fünf Höfe, Fischweide und Mühle zu Schonnlint [Schönlind, Stadt Wunsiedel?], zwei Höfe zu Schatenhofen [Schottenhof, Stadt Waldsassen, Lkr. Tirschenreuth] vor dem Glasperge bei Muenchenreut [Münchenreuth, Stadt Waldsassen].

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Charter: 494
Date: 11. April 1384
AbstractNickl Steinreuter und seine Mutter Margret erhalten vom Kloster Waldsassen dessen Feste Walthirshof [Waldershof, Lkr. Tirschenreuth] mit dem dazu gehörigen Gericht gegen eine jährliche Zahlung.

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Charter: 495
Date: 14. Januar 1385
AbstractWenzel, römischer König und König von Böhmen, befiehlt den Bürgern von Eger, der Wiedereinlösung der von ihnen vom Kloster Waldsassen nach Leibrecht gekauften Güter keinen Widerstand zu leisten.

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Charter: 496
Date: 17. Februar 1385
AbstractWenzel, römischer König und König von Böhmen, gesteht dem Kloster Waldsassen zu, dass seine Amtleute zu Bernaw [Bärnau, Lkr. Tirschenreuth] und zu Eger keine Vogtei mehr über die Güter des Klosters innehaben sollen.

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Charter: 497
Date: 18. Mai 1385
AbstractBarbara, Tochter des verstorbenen Chunrad May, und Kathrein Hoefer, Klosterjungfrauen im Kloster des St. Clarenordens zu Eger, kaufen als Leibgeding vom Kloster Waldsassen den Hof zu Obernlomen [Oberlohma / Horní Lomany, Stadt Franzensbad / Frantiskovy Lázne, Bezirk Eger / Cheb], auf dem der Francke sitzt.

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Charter: 498
Date: 24. Juni 1385
AbstractMarckhart von Redwicz und sein Sohn Fridrich verkaufen dem älteren Landgrafen zum Leuchtenberg ihre zwei Höfe zu Schernrewt [Scherreuth, Gem. Kirchendemenreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], auf denen der Mayer und der Prewnler sitzen und die zu einer von dem verstorbenen Hermann Schriber gestifteten Frühmesse nach Pfreimd [Lkr. Schwandorf] gehören.

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Charter: 499
Date: 4. Juli 1385
AbstractFritsch von Kuengsperch [Königsberg a.d.Eger / Kynsperk nad Ohrí, Bezirk Falkenau / Sokolov], Bürger zu Eger, empfängt vom Kloster Waldsassen dessen Fleischbank zu Eger zu rechtem Erbe gegen Abgabe von 1/4 Zentner Unschlitt im Vierteljahr an die Küsterei zu Waldsassen.

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Charter: 500
Date: 6. August 1385
AbstractDie Brüder Gerung Sweyninger, Chorherr zu Eichstätt, Conrad Sweyninger, Chorherr im dortigen St. Wilbolds Chor, und Cuncz Sweyninger quittieren dem Kloster Waldsassen den Empfang einer Geldsumme, die ihnen das Kloster in einer am Hof zu Rom anhängigen Streitsache zwischen dem Kloster und Johans Rindsmaul, Chorherr zu Fuehtwang [Feuchtwangen, Lkr. Ansbach], wegen der Kirche zu Horburg [Harburg (Schwaben), Lkr. Donau-Ries] schuldig war.

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Charter: 501
Date: 25. September 1385
AbstractAlbrecht Jostorffer, Landrichter in der Grafschaft Hirzperch [Hirschberg, Stadt Beilngries, Lkr. Eichstätt], gibt Hans von Ellenpogen [Elbogen / Loket, Bezirk Falkenau / Sokolov], Konventbruder zu Waldsassen, als Vertreter des Klosters zu Waldsassen, Gerichtsbrief darüber, dass nach Gerichtsurteil das Kloster von der Klage des Dyetrich Parsperger um die Güter des Klosters, um den Kirchensatz zu Perngaw [Berngau, Lkr. Neumarkt i.d.OPf.], um das Widem und die Zehnten in der Grafschaft Hirschberg und wegen 1000 Silbermark Schädigung losgesagt wurde, hingegen ein Streit um die Feste Liebenstein [Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth] noch gerichtlich auszutragen sei.

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Charter: 502
Date: 6. Dezember 1385
AbstractHensel Nothaft von der Lewbatsch [Leibitsch / Liboc, Stadt Königsberg a.d.Eger / Kynsperk nad Ohrí, Bezirk Falkenau / Sokolov] verzichtet auf die jährlichen zwei Filzschuhe vom Kloster Waldsassen gegen eine finanzielle Abfindung.

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Charter: 503
Date: 7. März 1386
AbstractDie Brüder Hans, Chunrat und Ulreich Sultzpeck zu Altendorf [Lkr. Schwandorf] verzichten auf die Pfefferkuchen und Filzschuhe, die sie bisher vom Kloster Waldsassen erhielten.

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Charter: 504
Date: 3. Mai 1386
AbstractSelina, Pfleger zu dem Stoernstein [Störnstein, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], verkauft sein freies Erbe zu dem freyen Stein [Freienstein, abgeg.] bei Peidl [Beidl, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth] und den darunter liegenden Meierhof an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 505
Date: 10. November 1386
AbstractHincziko Pflug von Orlite entscheidet im Auftrag des römischen Königs Wenzel im Streit zwischen Magister Fridrich, Leutpriester in Newinkirch [Neukirchen / Nový Kostel, Bezirk Eger / Cheb], und Ulrich, Kaplan des Königs in Karlstein [b. Prag], als Schiedsrichter, dass das Patronatsrecht der Kirche in Newinkirch dem Kloster Waldsassen gehört, von dem auch der gegenwärtige Leutpriester Magister Fridrich von Sulczbach die Pfarrkiche empfangen hat.

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Charter: 506
Date: 7. Januar 1387
AbstractMarquard von Redwicz, Ritter zu Eschenbach [Windischeschenbach, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], verkauft an seinen Herrn Landgraf Johann von Leuchtenberg sein Gut, Recht und Gericht zu Eschenbach, das sind Recht und Wändel bei Messer- und Schwertzücken, ferner das Platzrecht an den Kirchtagen zu Eschenbach, die Wändel um schweißende Wunden zu Eschenbach, das Schenken und Hütten am Emmerams Kirchtag, den Wasserzins von den Leuten des Landgrafen zu Eschenbach, den Zoll zu Eschenbach, und Recht und Wändel wegen der Mühlsteine, die vom Landgrafen zu Lehen rühren, außerdem ein Gut genannt zum Steinach bei dem Newenhause [Neuhaus, Stadt Windischeschenbach] gelegen und eines genannt zum Diemeshof, ferner seine freieigenen Güter zu Nodesdorff [Nottersdorf, Stadt Windischeschenbach], Pfaffenrewt [Gem. Püchersreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], Snepfenrewt [Schnepfenhof, Markt Floß, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab] und seinen Hof zu Geissrewt [Geißenreuth, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth].

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Charter: 507
Date: 28. Januar 1387
AbstractRitter Andres Zenger zu Schonficht [Schönficht, Markt Plößberg, Lkr. Tirschenreuth] verkauft an Landgraf Johann d.J. zum Leuchtenberg folgende Güter zu Wrtz [Wurz, Gem. Püchersreuth, Lkr. Neustadt a.d.Waldnaab], von denen 2/3 vom Landgrafen zu Lehen rühren und 1/3 freies Eigen sind: ein Gut, auf dem der Frenklein sitzt, die Taferne, auf der Dytreich Schachtner sitzt, das Gut, auf dem der Smid sitzt, ein Lehen, auf dem des Smides Mutter sitzt, zwei öde Lehen, ferner ein Gut, auf dem der Schuster sitzt, die zwei Güter zum Hage bei Wurcze, auf denen der Spisse sitzt, eine Wiese beim Weiher.

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Charter: 508
Date: 21. April 1387
AbstractDie Brüder Chunrat und Heinreich Steger zu der Uscholtzgruen [Groschlattengrün, Gem. Pechbrunn, Lkr. Tirschenreuth] verkaufen ihr Gut zu dem Stadel und zu dem Hohenhaus an das Kloster Waldsassen.

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Charter: 509
Date: 22. April 1387
AbstractHirman Pechtaler, Landrichter in der Grafschaft Hirzperch [Hirschberg, Stadt Beilngries, Lkr. Eichstätt], gibt dem Konventbruder Hans von Ellenpogen [Elbogen / Loket, Bezirk Falkenau / Sokolov] als Vertreter von Abt und Konvent zu Waldsassen einen Gerichtsbrief, worin er das Kloster von der Klage des Ulrich Linberger lossagt, der wegen Güter in der Grafschaft Hirschberg gegen das Kloster geklagt und ihm vorgeworfen hatte, dass es ihn an seinem väterlichen Erbe zu Falkenberg [Lkr. Tirschenreuth] geschädigt habe.

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Charter: 510
Date: 14. Februar 1388
AbstractDie Brüder Nickl und Frantz, Söhne des Mertlein von Perchtolreut [Pechtnersreuth, Stadt Waldsassen, Lkr. Tirschenreuth] verkaufen ihre Öde und Güter am Teichelperg [bei Pfaffenreuth?, Gem. Leonberg, Lkr. Tirschenreuth] an das Kloster Waldsassen

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