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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 310.
Date: 99999999
Abstract Nr. 310. 1529. Juni 5. Arnd, Herbold, Jürgen uud Wulf Gebrüder von Oeynhausen, Knappen, bekennen für sich, ihre Frauen, Söhne und Erben, daß sie ihr Land und die Wiese mit Zubehör vor dem Dorfe Oeynhausen ihrem Lchnsvetter Cord von Oeynhausen, seiner Frau Catharine und ihren Erben für eine Summe Goldes verkauft haben und den lehnsherrlichen Consens des Bischofs von Pa derborn noch einholen wollen. v. 1529, am Tage Lonitacii Lp. et Nart. Orig, mit vier Siegeln zu Grevenburg, — Das Original hat die mo« derne Schreibweise „Oeynhausen,"

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Charter Nr. 318.
Date: 99999999
Abstract Nr. 318. 1533. Juni 15. Abt Heinrich von Marienmünster beschwert sich beim Domcapitel zu Paderborn und dem Dechanten Friedrich Westphal über Arno von Oyenhausen. Derselbe habe die Klostergüter Steinrot und Drim- torp, sowie Volkoldessen in Besitz genommen u. s. w. Das Capitel sei urkundlich zum Schutze des Klosters verpflichtet. I). 1533, 8. Viti Kl«u5. Das Domcapitel versprach am 29. Juni, Arno von Oyenhausen über die Sache zu vernehmen und dann den Streit zu schlichten, worauf am 2. Juli der Abt dem Lapitel erwiderte: Alles, was Arndt behaupte und vorbringe, sei erdacht und widerspreche den Recessen und Vergleichen. Er bitte daher, die Sache direct dem Grzbischof Hermann von Cöln als Administrator von Paderborn vorzulegen. Am Sonntage nach Cosmti und Damiani beschwerte sich der Abt beim Drosten Cord von Brcnken zu Dringenderg, daß Arnd jetzt dem Kloster die Erbhölzer und alle Mast und Trift in denselben verboten habe, trotz des Recesses von 1524. Gndlich bat der Abt am 22. Sept. den Statthalter Franz von Hörde zu Paderborn um Ansehung eines Tages zur Entscheidung der Streitigkeiten, Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 67.
Date: 99999999
Abstract Nr. 67. 1410. Juni 15. Bernhard VI. E. H. zur Lippe und Goswin Slingworm, Ame- lung von dem Bussche, Gottscho.lk von Fresenhusen, Arnd von Vres- mersen, Heinrich Quaditz und Johann Ploys bekunden, daß sie dem Johann von Oyenhusen dem Altern, wohnhaft zu Nie heim, 200 Fl. schuldig sind, welche sie auf nächsten Walpurgis zu Horn bezahlen und dann auf drei Meilen Weges „veligen und geleiden" wollen, unter Verpflichtung zum Einlager in einer Her- berge zu Lemgo und zur Zahlung von 1 Fl. auf je 12 Fl. als Zinsen. v. 1410, Vitus. Lipp. Regg. IV. 3273.

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Charter Nr. 239.
Date: 99999999
Abstract Nr. 239. 15tt0. Ott. 1. Conrait von Oyenhausen bekennt, daß er vom Erzbischof Hermann mit „alle den guderen, bynnen und buyssen umb Steyn- heym her gelegen," belehnt sei. v. 1500, Donnerstags Remigii. Orig, im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 75.
Date: 99999999
Abstract Nr. 75. 1418. Jan. 26. Dietrich, Erzbischof von Cöln und Administrator von Pader born, versetzt an Hinrik von Oyenhusen und dessen Frau Wöldecken mit Vorbehalt der Einlösung den Zehnten zu Nyem (Nie heim), genannt „der Stadtzehnte," die Zehnten „to dem Hove und tom Kampe" und 23 Viertel Korn, welche auf einigen Nieheimer Bürgern lasten, für 600 Rheinl. Fl., welche ihm Heinrich v. O. ge liehen hat. v. 1418, cra8t,ino conver8ioni8 8. ?auli H,p. Deutsche Orig.-Urk. mit den Siegeln des Erzbischofs und des Kapitels im Archiv zu Münster,

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Charter Nr. 254.
Date: 99999999
Abstract Nr. 254. 1505. März 25. Arnd von Oyenhausen, Knappe, bekennt, daß Hans Quedeke dem Kloster Marienmünster sein erbfreies Gut zu Entorf mit Arnds Genehmigung verpfändet habe, und behält sich eine jährliche Abgabe von einem Huhn und einem Nieheimer Groschen vor. v. 1505, am heiligen Paschafeste. Marienm. Eopiar.

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Charter Nr. 196.
Date: 99999999
Abstract Nr. 196. 1489. Jan. 1. Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, Knappe, seine'Frau Jutta und ihre Kinder Jakob und Else verpfän den dem Abt Valentin und dem Convente von Marienmünster eine Rente von 8 Scheffeln Roggen und 12 Scheffeln Hafer aus ihrer Hufe zu Alveld ssen vor Steinheim für 31 Rhein. Fl. v. 1489, cir<MN<:i8i<)iii8 vomini. Marienm. C»piar. — 73 —

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Charter Nr. 86.
Date: 99999999
Abstract Nr. 86. 1423. Mai 1. Johann von Möllenbeck, Lippischer Amtmann, Wilhelm West- phal und Johann von Haxthausen, Vormünder Gottschalks, Goswins und Heinrichs von Friesenhcmsen, des sel. Gottschalks Kinder, gestat ten mit Zustimmung von Gottschalks Wittwe Lyfe, welche wieder an Alf von Wetberg verheirathet ist, die Übertragung einer jährlichen Rente von 13 Schillingen, welche die von Friesenhausen für ein Darlehen von 22 Fl. den Paderbornschen Vicaren zahlen müssen, auf das Kloster Marienmünster. Zeugen: Heinrich von Haxthausen, Domdechant zu Paderborn, Heinrich von Oyenhusen und Herr Friedrich von Merlhusen, Priestex. v. 1424, an Sunte Walburgis. Marienm. Copiar. — 35 —

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Charter Nr. 373.
Date: 99999999
Abstract Nr. 373. 1557. JuN 23. Burchard und Cord von Oyenhausen bekennen, daß sie vom Abte Reinhard von Corvei mit zwei Höfen zu Entorf, 4 Hufen Landes und dem Edesser Vrok belehnt seien. v. 1557, Freitag nach Maria Magdalena. Papier-Orig, mit aufgedr, Siegel, im Archiv zu Munster.

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Charter Nr. 162.
Date: 99999999
Abstract Nr. 162. 1479. März 21. Die Brüder Vurchard und Friedrich von Oyenhusen erneuern mit dem Edelherrn Bernd zur Lippe die mit ihrem Vater und dessen Brüdern abgeschlossene Pfandschaft der Oldenburg. v. 1479, Sonntag Lätare. Alte Abschrift zu Grevenbur». Bergt. Reg. Nr. 13«.

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Charter Nr. 551.
Date: 99999999
Abstract Nr. 551. 1605. April 2. Graf Simon zur Lippe verspricht den Rab Arnd und Mo ritz von Oyenhausen, Vater und Sohn, welche sich für ihn bei Caspar Greif Westphal für 2000 Rthlr. verbürgt haben, sie da für schadlos zu halten, und verpfändet ihnen seine sämmtlichen Ren ten, Zinsen und Gefälle. 0. Brake 1605, Dienstags in den heil. Ostern. Papier-Orig, zu Grevenburg. ^ — 2';? —

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Charter Nr. 427.
Date: 99999999
Abstract Nr. 427. 1576. März 27. Erzbischof Salentin von Cöln verleiht den Vettern Friedrich und Hildebrand von Padtberg die Herrschaft Padtberg, welche ihm als Lehnsherrn verfallen war, von Neuem unter besonderen'Bedin gungen. Unter den Zeugen der Padtbergs waren Burchard und Jürgen von Oenhausen Gebrüder. v. Arnsberg 1576, w. o. Unter den fünf Siegeln find auch die der v. O. Seibertz, Landes- und Rechtsgeschichte Westfalens IV. Urkundenbuch III. S. 257. Nr. 1028. — Hildebrand von Padtberg war mit Anna, der Tochter Purchards von Oeynhausen, verheirathet.

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Charter Nr. 380.
Date: 99999999
Abstract Nr. 380. 1561. Iebr. 25. Die Brüder Burchard, Jürgen und Christoph von Oienhausen vergleichen sich sowohl wegen der Güter, welche von — 158 — den von Rengershausen heimgefallen und ihnen vom Bischof verliehen sind, als wegen der von ihrem sel. Vater Cord ererbten Güter. Als Schiedsrichter wählen sie Drost Hermann von Virmunden zu Dringenberg, Schönberg Spiegel, Heinrich von Cöln, Paderborn- schen Canzler, für Jürgen und Christoph, für Burchard den Johann Werpup, Georg von Brenken und den Hessischen Rath Magister Heinrich Hundt. Diese treten in Brakel zusammen und treffen fol genden Vergleich: Burchard erhält die Rengershausenschen Güter und verzichtet dagegen auf die Eichholzer Güter, wie seine Brüder auf die Ren- gershäuser Güter verzichten. Letztere erhalten dagegen Eichholz, sowie die von ihrem Vater vor 30 Jahren von den von Rengershausen erkauften Güter zu Bergheim und das Koven-Gut daselbst. Sie treten aber an Burchard zwei Hufen Landes bei Nieheim ab, welche er neben seinen Gütern zu Merlhausen, Schönenberg und Nieheim, sowie den ihm vom Vater zur Ehesteuer gegebenen Gütern zu Pid- denhausen eigenthümlich behalten soll. Da aber zu Eichholz keine Dienste gehören, so soll Burchard seinen Brüdern vom Dorfe Scho neberg jährlich 12 Tage Dienste überlassen. Burchard erhält dafür die Rente von 3 Molt Salz aus Salzuflen und 400 Rthlr. — Jhre Mutter soll aus dem Schöneberger Holze ihre Feuerung zur Leibzucht beziehen; doch hört diese Abgabe mit ihrem Tode auf. v. 1561, Dienstag nach Jnvocavit. Orig. mit neun Siegeln zu Grevenburg. — Abschrift im Archiv zu Detmold.

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Charter Nr. 277.
Date: 99999999
Abstract Nr. 277. 1515. Die Brüder Arnd, Herbold, Jürgen und Wulf von Oyenhausen theilen sich in ihr väterliches Erbe. Arnd erhält die Pfandfchaft der Oldenburg und das Dorf Sommersell, Herbold den Burgsitz zu Lichtenau und die Freigrafschaft Sudheim, Jürgen Reel» sen und die Gefälle zu Piddenhausen und Wulf Nordborchen und die Gefälle zu Eggeringhausen. 0. 1515. — — 106 — Fahne, v. Houel. I. 2. 183. Nach dem Inventarium befindet sich das Orig, dieser Urkunde im Archiv zu Grevenburg, war aber bisher nicht aufzufinden.

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Charter Nr. 218.
Date: 99999999
Abstract Nr. 218. 1495. Mai 10. Johann von Haxthausen verpfändet einen Viertelzehnten in der Borgmersch für 4 Fl. und eine Wiese für 3 Fl. an das Kloster Marienmünster. Besiegelt durch Burchard von Oyenhusen als „Obermann der Freien und des Gerichts." v. 1495, Oorüillui et Npiniacni Nart. Marienm. Copiar.

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