Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter: Nr. 249.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 249. 1504. Würz 13. Arnd von Oyenhausen und seine Frau Gissele verkau- fen
für sich und im Namen seiner Brüder Herbold, Jürgen, Rave und Wulf und seiner Schwester
Anthonie den Zehn ten zu Limbeke an das Kloster Marienmünster. I). 1504, Mittwoch vor
I^tar« ^ueru8alem. Orig. im Archin zu Münster. — Vergl. Nr. 234. Der Familien-Name von
Arnds erster Frau Giesela ist unbekannt. Sie starb nach 1513 anscheinend kinderlos. Arnd
heirathete dann 1532 Anna von Amelunxen. Antonie heirathete im Laufe dieses Jahres Adolf
Schwarl! auf Braunenbruch im Lippischen. Derselbe erscheint zuerst 1494 mit seinem Vater
Friedrich d. Ä. und seinen Brüdern Friedrich, Heidenreich und Kanne, und beschenkte 1502
mit seinen Brüdern nach des Vaters Tode das Kloster Blomberg. Gr wurde 1512 vom G. H.
Simon zur Livpe belehnt und er scheint in der Folge vielfach bei inneren und äußeren
Landesangelegenheiten als Nachgeber und Gesandter, und 1529 ernannte ihn Graf Simon zum
Mit-Ezekutor feines Testaments. Nach 1541 verschwindet er aus den Ur kunden und hinterließ
folgende Kinder: 1) Gosman 1597—91 Lipp. Landdrost, gründete die Linie zu Schottmar. 2)
Adolf, geb. 1507 f 1601, Landdrost und Drost zu Lipperode. Seine Nachkommen (zu
Braunenbruch) erloschen im Mannsstamme 1716. 8) Margarethe, Frau des Iobst Knigge zu
Bredenbeck, 4) Friedrich f 1574, Braunschw.-Luneb, Statthalter. Seine Nachkommen erloschen
1701.
Charter: Nr. 155.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 155. 1472. Ott. 12. An diesem Tage fand ein Kongreß Bischof Simons III. von
Paderborn mit der Geistlichkeit des Bisthums statt, um die Rechte, Privilegien und
Gebräuche des Capitels festzustellen. Es erschienen dazu Heinrich von Haxthausen, «lur.
utr. vr, und Dompropst, Conrad von Elmeringhausen, Dechant, Lubbert Westphal, Propst zu
Vusdorf, Engelbert Richter, Prior, Dietrich Westphal, Scholaster, Heinrich von Jmbsen,
Dietrich von Varensell, Kämmerer, Hermann Spiegel, Conrad von Haxthausen, Archioiakon zu
Steinheim, Bernhard von der Malsburg, Johann von Galen, Cantor, Dietrich von Haxthausen,
Vicedominus zu Münster, Riquin von Kerssenbrock, Archioiakon zu Horhausen, Otto von
Oynhau-. sen, Archioiakon zu Höxter, Anton Graf von Holstein-Schaum burg, Schatzmeister,
Eberhard von Elben und Rave von Falkenberg, Domherren, „et Iii tum primäre8 eraut OolleM
lüiltneÄrali», priZcae claraeque omue8 nodilitati8 viri, Quorum con8ilio et auctoritate
pactum cum 8imone Nm»copo initum e8t et in pudlica8 rectum t^duls,»." 8ebatsii, ^uu.
?lläerb, II, 712, Overham. I. 22. und V.
Charter: Nr. 160.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 160. 1478. Zec. 9. Johann und Friedrich von Wintzingerode, sei. Johanns
Sohne, bekennen, daß sie ihrem lieben Schwager Johann von Oyen husen, sel. Heinrichs Sohn,
wegen ihrer Schwester 300 Rhein. Fl. zum Brautschatz verschrieben haben und Bischof Simon
von Pa derborn dem Johann v. O. ihren Antheil am Schlosse Krukenberg auf fechs Jahre
übergeben habe. Nachdem jetzt die sechs Jahre ab gelaufen seien, so wollen sie ihrem
Schwager ihren Theil des Schlosses nicht eher abnehmen, als bis sie von den 300 Fl.
abschläglich 100 Fl. bezahlt haben. Besiegelt durch Johann von Wintzingerode für sich und
seinen Bruder und durch Bischof Simon. v. 1478, Mittwoch nach Nicolai Episc. Papier-Vrig.
in meinem Besitze. Siegel abgefallen.
Charter: Mm 1580-1583.
Date: 99999999
Abstract: Mm 1580-1583. Undatirtes Schreiben des Grafen Simon zur Lippe an einen Grafen
von Schwarzburg: „Die Vormünder seines Dieners Wolf von OYenhausen hätten ihm vorgestellt,
dessen seliger Vater habe im verlaufe nen „„Dänemarkischen Zuge"" zu Behuf königlicher
Würde mit zwölf reisigen Knechten gedient, wofür noch etliche Besoldung rückständig sei,
welche der Graf bei dem Munsterschreiber Ludolf Schonning, jetzt zu Hamburg, dem die
Bezahlung der Reiter obliege, angewiesen habe. Dem Vernehmen nach solle aber Dietrich von
Steinhausen wegen des sel. Werner von der Huge für zwei geliehene Pferde Arrest auf das
Geld gelegt haben. Simon möge sich dafür verwenden. — Dieser ersucht daher den Grafen v.
S., bei dem Munsterschreiber die Auszahlung des Geldes zu veranlassen und zu befördern."
Archiv zu Detmold. Das Schreiben ist wahrscheinlich an den Grafen Günther den Streitbaren
von Schwarzburg (f 1588) gerichtet, mit welchem Graf Simon befreundet war. (Falkmann,
Simon VI. S. 182.)
Charter: Nr. 515.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 515. 1599. Juni 2. Wilhelm von Oienhausen, Comthur der Vallei Hessen und zu
Marburg, schreibt aus Odinghausen (Kluckhof im Amte Brake) an Graf Simon zur Lippe: Er und
sein Bruder Eberhard woll ten unter ihrer dortigen Wohnung Keller anlegen lassen, wozu sie
mindestens 40 Fuder Steine bedürften; sie wünschten dieselben am Wiembecker Berge zu
brechen u. s. w. Archiv zu Detmold.
Charter: Nr. 118.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 118. 1445. März Ift. Die Brüder Cord, Hermann, Domküster zu Paderborn,
Friedrich und Johann von Oyenhusen verkaufen mit Erlaubnis) — 4? — ihres Lehnsherrn, des
Bischofs von Paderborn, ihr Vurglehen zu Salzkotten, zwischen Kirche und Stadtmauer hinter
dem Vrüderhause von der Lippe gelegen, für 20 Rhein. Fl. an Hermann von Menne, Kellner zu
Drmgenberg. v. 1445, leria yuarta po8t äominicam letare ?«ru8aIem. Jahne, v. Hövel. I. 2.
S. 133. In einem 1646 geschriebenen Calendarium des Paderborn« Doms im Archiv zu Münster
finden sich über Hermann v. O. folgende Notizen: S. 88: 14. Mai — Nemoria Hermann! ab
O^ennÄu»en tue»klurarii. S. 261: 21. Dec. — ^e»tum ex äevotione Hermann! <le v^en-
liau»en tne»aurarii illu8tratum 4^ Hören: communibu» äe de- «ima Laluoru ex ciimiäietate
bonorum äictorum „der Stapelen", yuu!> nune <ii8tributor ex comnnta staoe! dadit
viäelicet pro ilor: 10 Fl., lacit 2 H^ 3 <ll. Item 6 tloreuo» äe »ervitü» »eu vrecibu»
autum- ulllibu» ex Kttelen numeranäo tiur: pro 18 /ll., tacit 5 H^ 3 /ll. Nr. 119. 1445.
Jum 24. Der Knappe Friedrich von Oyenhusen und seine Frau Adelheid verkaufen in ihrem und
ihrer noch unmündigen Kin der Otto, Borchard und Regelinde Namen für 300 oberlän dische
Fl. an die Scholaren (Korscholere) des Paderborner Doms „alle breve und recht uppe de
Kornegulde tho Nyhm." v. 1445, äie 5«1iaimi8 Lapt. Orig. im Archiv zu Münster mit den
runden grünen Wachssiegeln Friedrichs und seiner Brüder Cord und Johann. Diese Korngulden
sind wohl identisch mit den Weizengulden im Neg. Nr. 110. Adelheid, die Frau Friedrichs
von Oeynhausen, stammte aus dem weit verzweigten niedersächsischen Geschlecht von
Wettberg, dessen Stammschloß Wettberg bei Hannover 1338 von den Bürgern dieser Stadt
zerstört wurde. Vielleicht war Adelheids Vater der Ritter Gerd v. W. auf Bodenwerder
(1405—17), welcher sich nach 1405 mit Grete von der Borch, der Wittwe Friedrichs de Wend,
verheirathete. Ihr Wappen war nach dem Grabstein ihres Urenkels Werner v. O. zu Sommersell
und anderen Denkmalen ein rother Ochsenkopf in weißem Schilde, auf dem Helm ein offener
Flug, zwischen welchem der Ochsenkopf schwebt. Die Familie erlosch im Hannover schen 1644,
in Liefland erst in diesem Jahrhundert. — 48 -
Charter: Nr. 76.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 76. 1419. ZUN 13. Heinrich Graf von Pyrmont belehnt Heinrich und Sivert von
Oynhusen, Gebrüder, mit dem Zehnten zu Woldenbroke, dem Zehnten zu Brochusen bei
Bredenborn und 4 Hufen zu Hern- brachtessen. V.1419, äis 8. Narßiu-etdae. Spilcker,
Hdschr. XVIII. S. 321, wo es heißt: „Friedrich und Siverd u. O. Gebrüder/ was in
.Gevettern" zu ändern wäre. Ich halte — 31 — aber „Gebrüder' für das Richtige, wonach
Friedrich in Heinrich zu verbessern ist. Woldenbrok lag bei Börden, Hernbrachteffen ist
Erwitzen bei Nieheim.
Charter: Nr. 517.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 517. Ißtt0. Jan. 1. Adam Arnd von Oyenhausen bekennt, daß er an diesem —
222 — Tage vom Landgrafen Moritz von Hessen um seiner untertänigen treuen Dienste willen
mit 5000 Rthlr. Capital zu 5"/" belehnt sei, deren Zinsen der fürstliche Qbereinnehmer
jährlich am Michaelistage aus der Tranksteuer entrichten solle. Sollte der Landgraf die
Rente später mit dem Capital ablösen wollen, so sollen die v. O. das Geld in Erbgütern im
Hessischen Lande anlegen, v. Cassel, w. o. Orig. im Archiv zu Cassel mit anhängendem
Siegel. Ebendaselbst be» findet sich auch der Lehnbrief.
Charter: Nr. 250.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 250. 1505. Mai 13. Bernhard E. H. zur Lippe belehnt Arnd von Oyenhausen zu
Mitbehuf seiner Brüder Herbold, Jürgen, Rabe und Wulf mit dem Dorfe Sommersell nebst
Zubehör, außer den Zehnten, die zur Oldenburg und Schwalenberg gehoren, und einem Hofe,
der halb zu Schwalenberg, halb zur Oldenburg gehört. I). 1505, Dienstags in den Pfingsten.
Orig, zu Grevenburg. Siegel abgefallen.
Charter: Nr. 284.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 284. 1518. Mai 22. Cord von Oyenhausen bekennt, daß er die Bedingungen
innehalten wolle, unter denen er, seine Frau Catharine und sein Sohn Borchart» mit
Bewilligung Bischofs Erich von Paderborn den in Steinheim belegenen Polhof, ausgenommen
das „grote Nigge- hus," welches sein Großvater Johann erbaut habe und worin jetzt sein
Vetter (Vatersbruder) Johann v. O. wohne, an den Bürgermeister und Rath der Stadt
Steinheim verpfändet habe. v. 1518, in vißil. ?6Uteco8te8. Örig, mit einem kleinen
Bruchstück von Cords Tiegel im Archiv zu Münster.
Charter: Nr. 540.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 540. 1603. Ott. 26. An diesem Tage starb Falk Arnd von Oeynhausen und wurde
in der Kirche zu Falkenhagen begraben. Nedopil, Kdelsproben. II. Nr. 4509. Er war der
Stammvater der jungern, jetzt gräflichen, Linie zu Greven- burg. Seine Frau, Catharina von
Kerssenbrock, starb am 16. Febr. 1612, Nr. 541. 1603. Hlov. 1. Kondolenzschreiben des
Grafen Simon zur Lippe an den Sohn und die Wittwe Falk Arnds von Oeynhausen. „Simon Gravc
und E. H. zur Lippe. Unfern gnedigen Willen zuvor. Wir haben eur Schreiben, darin ihr unß
untterthenig und mit Vetriibniß zu vernehmen geben, daß der allmechtig getrewe Gott den
ehrendesten unfern gewesenen altten Dhiener, cwern geliebtten Nat tern, aus diesem
zeitlichen Leben zu sich in sein ewiges Reich gnedig gefordert hatt, gnedig wohl
empfangen, verlesen; haben nun deßwegen mitt euch ein sonders gnediges Mitleiden, inmaßen
dan auch uns Lieberes nitt geschehen, denn da es Gotts Wille gewesen, daß Seine Göttliche
Allmacht Jhme hie uf diesem zeittlichen Leben noch eine geringe Zeit im Leben gefristet
und gelassen hette. Weilen es aber S. Allmacht also gefellig gewesen, muffen wir dessen
Willen nitt widerstreben, sondern unß, weilen wir alle sterblich, demselbigen ge-
horsamblich untterwerfcn, und wollen wir gleichwohl nitt unterlassen, unß euch in Gnaden
anzunemben und im aller besten anbefohlen sein zu lassen. Und ob wir demnechst auch wohl
gern Vorhabens wehren, Jhme die letzte Ehr zu erzeigen und der Begresfniß mitt beizuwoh
nen, dieweilen unß dennoch um selbige Zeitt allerhand chehaffte Ver- hinderniß vorfallen,
da durch wir solchem christlichen Werkh beizuwoh nen menschlich verhindert werden, so
wollen wir gleichwohl die gnedige Vorsehung thun lassen, dmnitt Jemandt der Unsrigen umb
selbige Zeitt daselbst bei euch erscheinen und von unsert wegen alsolche Vegreffniß mitt
bciiuohnen und also Jhne damit die letzte Ehr erzeigen möge. — 233 — Welches wir euch in
Antwort! gnedig nitt verhalten sollen und blei ben euch mitt allem Guten wohl gewillt und
zugethan. De äat« Brache, 1. Novemb. 1603. An Äerndt Simon von Oyenhausen, item m. m. K.
von Herssenbruch weilandt ssalck Arndten von Oyenhausen nachgelassene Wittibe." Archiv zu
Detmold, An demselben Tage beauftragte Gras Simon den Heinrich von Grane und Philipp von
Donop, ihn bei der am 4, Nov. zu Falkenhagen statt findenden Beerdigung Falk Arnds von
Oeynhausen zu vertreten.
Charter: Nr. 180.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 180. 1482. Otto von Oynhusen, Obedientiar und Domherr zu Pa derborn,
belehnt Lüdeke von der Mollen mit dem Gaukersberge gegen die jährliche Abgabe von 6 Müdde
Roggen, tt M. Gerste und 18 M. Hafer Rüdenscher Maße. v. 1482. - Revertorium des Paderb.
Capsel-Archivs im Archiv zu Münster,
Charter: Nr. 66.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 66. 1409. Jum 5. Bernhard VI. E. H. zur Lippe, Alhard de Swarte, Hermann
von Aschen, Conrad Bose, Temme von Quernheim, Gossenlik von Vresenhusen, Sigfrid von
Oyenhusen, Albert von Jggenhusen der Jüngere, Bertold de Swarte und Johann Ploys schulden
dem Heinrich Woltering und seinen Söhnen Wolter und Johann 1156 Rheinl. Fl. und
versprechen, diese Summe mit 10 "/„ zu verzinsen und auf Pfingsten in Lemgo
zurückzuzahlen, unter eidlicher Verpflich- tung der Leistung in Lemgo. v. 1409, pr«te8to
Lorp. Odri8ti. Lipp. Regg. III. 1706.
Charter: Nr. 409.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 409. 1570. Iebr. 23. Die Paderbornsche Regierung verwendet sich beim Grafen
Her mann Simon zur Lippe für die von Oyenhausen zu Eichholz, welchem die Lippische
Regierung die Jagd in ihrem Gebiete unter sagt hat. Am 12. Febr. 1594 erinnerte Christoph
v, O. zu Eichholz den Gra fen Simon VI, an seine gnädige Zusage und Vertröstung wegen der
Jagd. Archiv zu Detmold. — Vergl. Regest Nr. 495.
Charter: Nr. 30.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 30. 1369. Mai 25. Johann von Oyenhusen und sein Sohn Johann beschei nigen,
daß sie vom Bischof Heinrich von Paderborn zwei Hufen Lan des zu Lüttyken-Vrefenhusen,
Godeke den Ratmester mit Frau und Kindern und eine Schaftrift vor dem Schlosse zu Nyhm nur
als Leibzucht erhalten haben, diefe also nach ihrem Tode an das Stift zurückfallen. v.
1369, äie L. Drdilni pape. Deutsche Perg.-Urk, im Archiv zu Münster. Das 2ie«e> Johanns
ist abgefallen.
Charter: Nr. 512.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 512. 1598. Sept. 29. Graf Simon zur Lippe verschreibt dem Drosten zu Schwa-
lenberg, Kalk Arnd von Oyenhausen, für ein Darlehen von 2000 Rthlr. eine Rente von 100
Rthlr. aus feiner Kammer unter Verpfändung der Einkünfte des Amts Oldenburg. v. 1598,
Michaelis. Archiv zu Detmold. Nr. 513. 1598. Ott. 15. Heirathsbrief zwischen Cord von
Mengersen auf Rheder und Magdalena von Oynhausen, Falk Arnds Tochter. Begl. Copie im
Archiv des Deutschen Ordens zu Wien, »ut» ^. Nedopil, Adelsproben. Nr. 4059. Magdalene war
nach der Inschrift auf ihrem Portrait zu Schloß Nheder i. I. 1604 einunddreizig Jahre alt,
also 1573 geboren. Ihr Mann war Drost zu Wittenburg bei Gldagsen, wo er im Anfange des
Jahres 1613 starb, wie sich aus einer von seiner Wittwe an den Herzog von Braun» schweig
gerichteten Bittschrift vom Mai 1613 ergiebt. An der Wittenburger — 221 — Kirche befindet
sich noch sein mit Moos bedeckter und verwitterter Grabstein, auf welchem die Gestalt
eines Ritters mit dem von Mengersenschen und sie ben anderen Wappen sichtbar ist.
Charter: Nr. 240.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 240. 1500. Ott. 1. Burchard und Friedrich von Oyenhausen, Gebrüder,
bekennen, daß sie vom Erzbischof Hermann mit 4 Hufen zu Alba- gessen, dem Aldagesser
Holze, 2 Hufen zu Klein-Malerde, 4 Hufen zu Ostorp, einer Hufe zu Honrode, alle vor
Nieheim, 2 Hufen zu Erpsen vor Driburg, einem halben Zehnten zu Eversen und Role- vessen,
dem Zehnten zu Lymbeck und zwei Burglehen der von Jmdes- hausen und Voßwinkel zu Vörden
und dem Hofe zu Klein-Steinheim belehnt seien. v. 1500, Donnerstag Remigii. Vrig. im
Archiv zu Munster. ^ — 93 —
Charter: Nr. 359.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 359. 1548. Oct. 8. Herbold von Oyenhausen bekennt, daß er vom Bischof
Rembert mit Lichtenau, Sudheim, Nordborchen u. s. w. belehnt sei. v. Paderborn 1548,
Montags nach Francisci. 10» — 148 — Weitere Familienglieder werden nicht namhaft gemacht;
die einzelnen Lehnstucke vergl. im Regest Nr. 319. Orig. mit Herbolds Tiegel im Archiv zu
Munster.
Charter: Nr. 52.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 52. 1390. Johann von Oyenhusen zur Oldenburg kauft das Torf Merlhusen
(Merlsheim) von Bischof Robert von Paderborn, Simon E. H. zur Lippe und Heinrich von
Driburg. v. 1390. — Pnrach, Merlsh. Chronik. Jahne, v, Höuel. Stammtafel XI. — 22 - Nr.
53. 1392. Sept. 29. Hugo von Ermwordessen, Knappe, seine Frau und sein Sohn Bernd
bekennen, daß sie an Johann von Oyenhusen zur Ol denburg ihre zwei Höfe zu Emmerke und
eine Kothstätte daselbst für 46 Mark Warburger Pfennige verkauft haben, worauf Bernd von
der Asseburg als Lehnsherr Johann v. O. mit dem Gute be lehnt habe. Besiegelt durch Hugo
von Ermwordessen und Bernd von der Asseburg, Knappen. v. 1392, 8. Mcbaeli8 ^rcckanß.
Marienm. Copiar. Vergl. Nr. 42 und 46. Nr. 54. 1395. Mov. 30. Cord Bose, sel. Alhards
Sohn, und seine Frau Grete verkau fen dem Kloster Marienmünster eine Rente von ^/z Mark
aus ihrem Hause und Gute, welches bei Johann von Oyenhusens Hofe gelegen ist. Bürgen:
Johann Thuse der Ältere und Siverd von Merlhusen. I). 1395, ip8« <!ie L. H,uäreae ^p.
Manenm. Copior. Nr. 55. 1397. Bischof Johann von Paderborn belehnt Johann von Oyen husen
mit einem halben Zehnten zu Degenhusen und Affhüppe. v. 1397. — Fahne, u. Hövel. I. 2.
133. Die beiden Ortschaften scheinen im Amte Schwalenberg-Oldenburg gelegen zu haben.
V«gl. Lipp. Regg. III. Nr. 1866 und 2062.
Charter: Nr. 537.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 537. 1602-8. Am 21. April 1602 erließ Bischof Theodor (Dietrich) von
Paderborn eine neue Agende für die Paderborner Kirchen. Gegen die Einfühlung derselben
widersetzten sich die Gemeinden Cörbeke und Rheder auf Veranlassung ihrer lutherischen
Herren, von Spiegel und von Mengersen. Dieselben wurden dafür mit Abpfändung von Scha fen
und Pferden bestraft und wendeten sich an die Ritterschaft, mir deren Hülfe sie das Vieh
mit Gewalt von Brake! und Steinheim wieder abholten. Auf die Beschwerde des Bischofs
erließ Kaiser Rudolf am 10. Nov. 1603 aus Prag einen Befehl, sofort das Vieh auszulie fern
und sich dem Bischof zu fügen; die Ritter aber stellten sich 1604 unter den Schutz des
Landgrafen Moritz von Hessen, welcher die Sache dahin vermittelte, daß am 10. Juni 1608
ein Vergleich zu Stande kam. wonach die Ritterschaft dem Bischof 3000 Rthlr. für gehabte
Unkosten zahlen mußte. Für diese Summe verbürgten sich der Marschall Johann Spiegel,
Tönnies Wulf von Haxthausen und Johann Hilmar von Oeynhausen. ^ Die betheiligten Edelleute
waren Joachim E. H. von Büren, Johann Spiegel von Pickelsheim, Jürgen und Hermann Gebrüder
von Haxthausen, Eck brecht und Johann Hermann Spiegel, Philipp Rabe und Johann Spiegel zu
Klingenburg, Moritz, Simon und Franz Simon von der Lippe, Johann Hilmar, Rembert und Wulf
von Oeynhausen, Johann von der Borch, Jürgen von Twist, Heidenreich und Hermann von
Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Wilhelm Jobft und Rabe Westphal, Heinrich Dietrich von
Niehausen, Tonnies Wulf von Haxt hausen, Curd und Heinrich von Mengersen, Bernd Friedrich
Westphal. Adrian Schilder, Bernd Simon und Rab Arnd von Oeynhau sen, Heinrich und Jürgen
von Oeynhausen, Gebrüder zu Eichholz, Tönnies von Oeynhausen, Cord von Jmbsen, Cas par
Greif Westphal, Simon Bose, Bernhard Juden der Jüngere, Franz Arnd und Lippold von
Siddessen Gebrüder, Christoph Sieg — 229 — hardt zu Menne, Elmerhaus Druchtleben, Jobst
Conrad Reuber zu Enger, die Städte Lügde und Tteinheim, Heinrich Stalmeister, Jo hann
Schilling und Curd Bleffken, Bürger zu Paderborn. Ler Vergleich wurde auf dem Schlosse
Neuhaus vom Bischof And Capitel, sowie für die Ritterschaft durch Johann Hilmar von
Oeynhausen, Rabe Westphal, Bernd Friedrich Westphal, Wilhelm Christoph Juden, Heinrich
Dietrich von Niehausen, Christoph Sieg- hardt, Johann Spiegel von Pickelsheim, Hermann,
Georg und Tön- nies Wulf von Harthausen, Tönnies und Wulf von Oeynhau sen und Curd von
Mengersen unterschrieben und besiegelt. — Die drei Bürgen, welche die Summe bezahlten,
hatten Mühe, sich schadlos zu halten, und am 23. Febr. 1613 befahl Bischof Theodor aus
Neu- haus den Erben Joachims Edelherrn von Büren, Philipp Rabe Spiegel, den Erben Johann
Spiegels, Simon von der Lippe, Rembert von Oeynhausen, Johann von der Borch, Georg von
Twist, den Erben Heidenreichs von Calenberg, Wilhelm Christoph Juden, Bernhard Ju den,
Wilhelm Iobst Westphal, Philipp von Ouernheim als Erben Heinrich von Mengersen, Adrian
Schilder, Rab Arnd von Oeyn hausen, Tonnies von Oeynhausen, den Erben Curds von Jmbsen,
Caspar Greif Westphal, Lippold von Siddessen als Erben seines Bruders Fritz Arnd, Dietrich
Wrede zu Würgassen, Jobst De- renthals zu Natzungen Wittwe und Kindern, Elmerhaus
Druchtleben und Jobst Conrad Reuber, den drei Bürgen ihre Quoten von je 106 Rthlr.
baldigst zu bezahlen bei Strafe von 200 Golofl. und der Execution. (Hierauf zahlte die
Wittwe Rab Arnds von Oeynhausen am 29. März an den Schatzeinnehnier 53 Rthlr. als Antheil
ihres seligen Iunkers.) Nachweislich haben ihre Quote bezahlt: Bernd Friedrich Westphal
16. Jan. 1622, Gebrüder von Oeynhausen zu Grevenburg 14. Dec. 1611, Christoph und Vernd
Juden 27. März 1616, Heinrich und Georg von Oeynhausen 4. Dec. 1622, Stadt Lügde 27. Nov.
1622, Rab Arnds von Oeynhausen Wittwe 29. März 1613. — In einer Supplik vom 29. März 1640
werden als noch im Rückstande bezeichnet Remberts von Oeynhausen Erben, Hermann von Calen
berg, Lips von Ouernheim wegen Mengersen, Caspar Greif Westphals Erben, Johann Spiegel zu
Klingenburg, Johann Hilmars von Oeyn hausen Erben, Calenberg zu Husen. Der Hauptschaden
scheint Tönnies Wulf von Hazthausen betroffen zu haben, dessen Erben noch im achtzehnten —
230 — Jahrhundert beim Reichskammergerichte ihre Ansprüche gegen die Mitschuld- ner
geltend zu machen suchten. Handschrift!. Nachr. im Archiv zu Bokendorf und Grevenburg.
Vergl. Bessen, Padert,. Gesch. II. 121 fg. Kampschulte, Gesch. der Ein führung des
Protestantismus in Westfalen, 393 fg.-, Kopp, Bruch stücke zur Erläuterung der deutschen
Geschichte u. Rechte, 15 fg. (Cafsel 1799); Strunck, 626; Iacobfon, 523.
Charter: Nr. 286.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 286. 1519. Mai 2. Auf Befehl Herzog Erichs von Nraunschweig zogen Tonnies
von Alten, Burchard von Saldern, Heimard von Helversen, Bodo von Adelebsen und Arnold von
Oyenhausen mit 1800 Mann vor die Stadt Dassel, um diese für einen Überfall der
herzoglichen Stadt Uslar zu strafen. Nach heftigem Kampfe wurde die Stadt genommen, würde
aber dem Verderben entronnen sein, wenn nicht die Bürger von Uslar, welche sich bei den
Herzoglichen befanden, auf Rache bestanden hätten. So wurde die Stadt geplündert und bis
auf Kirche und Rathhaus niedergebrannt. Lüntzel, Gesch. der Hildesh. Stiftsfehde, S. 37
fg. Letzner, Dafselsche Chronik S. 55, nennt Arnold irrig „von Nau- haufen," Es war dies
eine der ersten Tätlichkeiten der tzlldesheimer Stiftsfehde, welche damals zwischen
Bischof Johann von Hildesheim, Herzog Heinrich von Lüneburg und Graf Johann von Schaumlmrg
einerseits und den Herzogen Wilhelm, Erich und Heinrich von Braunschweig anderseits
ausbrach. Die Ursachen der Fehde waren kurz folgende: Das BisthuntOhildesheim war feit
langer Zeit so tief verschuldet, daß fast sämmtliche bischöfliche Schlösser an Edelleute
verpfändet waren. Vischof Johann IV., geb. Herzog zu Sachsen, welcher seit 1504 regierte,
begann die Finanzen zu ordnen und suchte die Pfandschaften einzulösen. Hiergegen lehnten
sich die Ritter, welche die Schlösser längst als erbliches Gigenthum betrachtet hatten,
erbittert auf, vor allem die von Saldern auf Bokenem und Lauenstein. Sie verbündeten sich
mit den genannten Herzögen', und nach längeren Feindseligkeiten, die schon 1518 begannen,
kam es am 28. Juni 1519 zu der Schlacht auf der Soltauer Haide.
Charter: Nr. 124.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 124. 1446. Iebr. 14. Johann von Recklinghausen, Abt, und der Convent von
Mo- rienmünster genehmigen auf Bitten der gestrengen Knappen Cord und Johann, Gebrüder,
und Johann, sel. Siuerts Sohn, von Oyenhusen, daß die Gilde vom Frohnleichnam, der h. Jung
frau und Johannis des Täufers 14 Mark Bielefelder Pfennige bei dem S. Vincenz-AItar der
Kirche zu Steinheim fundire, damit dafür für die Verstorbenen der Gilde eine Messe gelesen
werden könne. v. 1446, 8. Valentin! Nart. Orig. zu Münster; die Siegel des Abts und des
Lonuents sind ab gefallen.
Charter: Nr. 77.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 77. 1420. April 8. Abt Dietrich von Helmarshausen, Graf Moritz von Spiegel
berg und Ritter Hartung von Frenke bekennen als Vormünder der Kinder des sel. Reineke von
der Lippe, daß sie dem Siverd von Oyenhusen das halbe Schloß Volle („den Pol halff") für
1000 Fl. verpfändet haben, von denen Siverd selbst 600 Fl. zu seinem Braut schatz erhalten
habe; ferner erhalten von dem Geloe Menke von Wever 100 Fl., Hans von Stockhausen 7 Fl.,
Bernd von Hörde 44 Fl., Ritter Temme Bose 14 Fl., Heinrich von Ohsen 14 Fl., Heinrich von
Klee 15 Fl. und noch mehrere bürgerliche Personen kleine Summen. v. 1420, teria »ecunäll
proxima, po8t te8tum ka»cne. Mit drei Siegeln, Nach dem Orig. im Abdinghofer Archive bei
Spilcker, Hdschr, XVII. S, 165. Als Regest im Urkundenbuch von Spilckers Gesch. der Grafen
von Everstein, wo Polle in .Polhos" (in Eteinheim) uerwandelt ist. Reineke von der Lippe
hatte schon 1417 Schloß Polle in Pfandbcsitz. Nergl. v, Bo- denhausen, Stammtafeln der v.
B., 56. Sivert v. O. hatte nach dieser Urkunde eine Tochter Reinekes v. d. L. und der
Jutta de Wend zur Frau.
Charter: Nr. 128.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 128. 1448. Yov. 25. Heinrich von Oyenhusen, Knappe, bekennt für sich, seine
Frau Jlse und seine Erben, daß er seine Wiese zwischen dem Brc- denborner Pfade und dem
Aldagser Holze an den Bürger Iotmnn vesse zu Nieheim für 12 Rhein. Fl. verkauft habe.
Mitbefiegelt durch Johann von Oyenhusen, Siverts Sohn, v. 1448, (^tliarinae Vir^. Marienm,
Copiar, Tie Wiese kam 1454 an den Bürger Heinr. Funcke in Brakcl, 1465 an Heinrich Holmann
in Nieheim.
Charter: Nr. 533.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 533. 1602. Mai 8. Tönnies Wolf von Haxthausen, Johann und Matthias von
Dorgeloh und deren Schwester Jungfrau Anna, Johann Hilmar von Oyenhausen, dessen Bruder
Ludolf, sowie Hartke von Stcmshorn als Vormund feiner Frau bekennen als Er ben des sel.
Hilmar von Quernheim, daß sie mit dem vorigen Bischof Hermann von Minden wegen des
Reineberger Pfandschillings beim Reichskammergericht einen Proceß geführt, jfich aber
jetzt mit dem Bischof Christian dahin verglichen haben, daß sie den Pfandschilling — 227 —
im Betrage von 10,795 Goldfl. richtig empfangen haben und hier» mit auf alle weiteren
Ansprüche verzichten, v. wie oben. Unterschrieben und besiegelt von den sechs männlichen
Grben, Culemann, Mind, Adel. V. 151—155.
Charter: Nr. 315.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 315. 1532. April 1. In einer Urkunde des E. H. Simon V. zur Lippe über eine
bei Albrecht von Münchhausen für den Grafen von Mansfeld ge machte Anleihe von 7090
Goldfi. kommen Arnd und Cord von Oyenhausen unter der gesammten Ritterschaft als Bürgen
vor. v. 1532. Ostermontag. Archiv zu Detmold,
Charter: Nr. 481.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 481. 1591. Uov. 24. Bei dem Leichenbegängnis^ des Kurfürsten Christian I.
von Sachsen zu Dresden ging als erster Träger links des Sarges der Comthur zu Griffstedt,
Wilhelm von Oeynhausen. (Gedruckte Leichenpredigt.) Auch bei dem Leichenbegängnis; des
Kurfürsten Christian N. am 4. Aug. 1611 erschien Wilhelm v.O., Landcomthur von Hessen, und
ging links neben der Leiche. — 20? —
Charter: Nr. 324.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 324. 1534. Sept. 16. Tauschcontract zwischen dem Abte von Hardehausen und
den Vettern Schoneberg, Gerd und Cord Spiegel vom Desenberg wegen der Güter zu Nörden. —
Besiegelt durch den Statthalter Franz von Hörde, Drost Cord von Brenken zu Dringenberg,
Herbold von Oynhausen und Everd von Calenberg. v. 1534, Mittw. nach Kreuzerhöhung.
„8peeies taeti in Sachen Spiegelscher Lehnserben contra Spiegelsche Allodialerben.«
(Wetzlar 1713, in Folio.) Beilagen S. 171 auf der Kgl. Bibliothek zu Hannover.
Charter: Nr. 187.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 187. 1484. Mai 31. Borchard von Oienhusen, Knappe, bekennt, daß er vom Abte
Hermann von Corvei mit zwei Meierhöfen zu Reylsen und dem ganzen Zehnten aus dem Dorfe
Reylsen belehnt worden sei. v. tor Blankenouwe 1484, Montags nach Exaudi. Orig. im Archiv
zu Münster. B's Siegel ist abgefallen. Dies ist der älteste vorhandene Lehnsrevers über
Reelfen, welches schon 1430 durch Refutation Friedrichs von Driburg an Cord, Friedrich und
Johann von Oeynhaufen kam. Nach Wigands Archiv ^besaßen die von Driburg in Reelsen schon
1354 folgende Corveische Lehm: VI. S. 388: Heinrich von Driburg einen Hof zu Nordborchen
bei Pa» ^ — 75 — derborn, den Zehnten zu Neylessen bei Driburg und einen Meierhof, das
Gericht, 12 Kotten (ca»a») und die dortige Mühle. VII. S. 247: Heinrich von Driburg zu
Reisen den s. g. Meier- hof u. s. w. S. 250: Derselbe das Dorf Reylfen mit dem Zehnten
daselbst und dem Zehnten zu Budenburen. Vergl. auch daselbst S. 302 und 308.
Charter: Nr. 302.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 302. 1527. Oct. 16. Der Knappe Cord von Oyenhaufen und seine Frau Catharinc
verkaufen mit Genehmigung Bischof Erichs von Pader born M Lehnsherrn dem Kloster
Falkenhagen für 70 Fl. ihre Hufe Landes vor Steinheim, welche 3 Molt Korn Rente zu geben
pflegt, — 11? — für sich und ihre noch unmündigen Söhne Vurchard, Jürgen und Christoph
unter Vorbehalt der Einlösung.' v. 1527, 6Mu8. Ialkenh. Copiar im Archiv zu Detmold,
Charter: Nr. 381.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 381. 1561. Sept. 16. Erzbischof Gerhard von Cöln belehnt Jorgen von Oyen-
hausen zu Mitbehuf seiner Schwester Alheid mit den Lehen bei Brilon. Zeugen: Conrad Orth,
<f. II. Dr. und Dechant von S. Georg in Cöln, Hildebrand Gogreve und Dietrich von
Meschede, Thürwärter. v. Schloß Arnsberg, w. o. Den Revers Jergens hat der Bürgermeister
Heinrich Bruchhausen von Brilon besiegelt. Arnsberg« Lehnsacten. — 159 —
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