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Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter Nr. 4.
Date: 99999999
Abstract Nr. 4. 1237. Urkunde Bischof Bernhards IV. von Paderborn über 70 Mßera in Bodikenhagen. Zeugen: lüonrlläu» cu8w8, N. ^olignn68, Dom herren zu Paderborn, Hermann, Pleban zu S. Pancratii, Conrad, Pleban zu Steinheim, Gottfried, Pleban zu Pombsen, Heinrich, Ple ban zu Vinsebeck, Bernhard, villicu8 <ie Ni^nKusen. Lat. Regest aus einem Abdinghofer Copiar im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 213.
Date: 99999999
Abstract Nr. 213. 1484. Wai 7. Burchard von Oyenhusen, Knappe, Hilleborg, seine Frau, und ihre Söhne Arnd und Herbold verpfänden dem Abt Valentin und dem Convent von Marienmünster vier Wiesen vor Steinheim für 8 Rhein. Fl. v. 14N4, Himmelfahrtsabend. ^ - 83 — Marienm. Copiar. Burchards Frau, Hildburg, war nach dem Grabstein ihre« Großsohn« Werner v, O. zu Sommerfell eine geb. von Amelunzen und ihre Mutter eine von Cassel aus einem früh erloschenen Geschlechte an der Oberweser. Ihr Vater war wohl Heinrich u. A. und ihr Bruder Herbold v. A., für dessen Kinder Burchard v. v. 1492 Vormund war.

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Charter Nr. 280.
Date: 99999999
Abstract Nr. 280. 1517. Juli 2ft. Bischof Erich von Osnabrück und Paderborn belehnt Heinrich von Rengershausen mit Merlhusen (Merlsheim) mit Zubehör, dem Grunde zu Schöneberg, dem Hofe zu Nieheim und 12 Hufen Landes daselbst, mit Wiesen und freier Schaftrift, dem freien Hofe zu Berg- heim c p. und dem Gute zu Koven c. p. als freiem Erbmannlehen. v. 1517, UilrFilretne. Pnrach, Merlsh. Chronik. — 107 — Heinrich v. 3l, war der Mann der Else von Oeynhausen (vergl. Regest Nr, 196), und erhielt nach dem Tode ihres Vaters Johann und ihrer Brü der Iakob und Wulf die Velehnung mit den Merlsheimer Gütern. Nr. 281. 1517. Oct. 15. Grenzvertrag zwischen den Klöstern Marienmünster und Falken- Hagen wegen des Guts und der Grenze zu Mextorf. — Schiedsrichter von Marienmünsterscher Seite Abt Johann von Nbdinghof und Otto Nordermann, Richter zu Nieheim; von Falkenhagener Seite der Prie ster Heinrich zu Lügde und Arnd von Oyenhausen. I). 1517, teris, quints, ante 6aIIi ^onl^ori8. Marienm. Copiar,

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Charter Nr. 39.
Date: 99999999
Abstract Nr. 39.

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Charter Nr. 285.
Date: 99999999
Abstract Nr. 285. 1518. Zug. 24. Hermann von Oyenhausen, Richter des Erzbischofs von Cöln zu Brilon, bezeugt, daß Heinemann Gogreve, gen. Kerftiens^ aus Elrinkhausen im Kirchspiel Bye, vor ihm erklärt habe: Er habe von dem Eonvent des S. Meinolfskloster zu Bodeken eine Lehnpacht und freies altes Erbe empfangen, welches in und um Elrinkhausen liege und früher das Schüttelgut, jetzt das Hans Kerstiensgut genannt werde, zu Mitbehuf seines Bruders Johann, ihrer Ehefrauen unk Manneserben. Zeugen: Herr Johann Soltkotten, Herr Gobel Wy- denbrügge, Conventual zu Bödeken, und der ehrsame Herr Hinrich Oynhausen, Pastor zu Bye, und Heinrich Kenper zu Elrint» hausen. v. 1518. am Abend Bartholom. Ap. Besiegelt durch Hermann v. v„ dessen Tiegel abgefallen ist. Örig, mitgetheilt durch Herrn Dr, Giefels, Heinnch (von) Oynhaufen «ar 1517—1541 Paftol z» Bigge bei Brilon. — 109 — Er ist wichtig für seine Pfarrei und auch für die Geschichte des Landes ge worden, indem er das älteste Lagerbuch der Kirche zu Bigge, welches Grz« bischof Engelbert II. 1270 aufnehmen ließ, vor völligem Untergange rettete. Vergl. Seibertz, Urkundenbuch I. S. 434, Note 472 und Seibertz, Westfil. Beiträge zur deutschen Geschichte II. S. 404.

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Charter Nr. 311.
Date: 99999999
Abstract Nr. 311. 1530. Juli 15. Wulf von Oyenhausen erklärt, daß ihm Bischof Erich von Paderborn erlaubt habe, an den S. Alexcmders-Convent zu Lemgo für 200 Goldfl. eine Rente von 10 Goldfl. aus seinen Gütern zu Eigerinchausen und dem Hofe Zwaneftogel zu Nordborchen unter der — 120 — Bedingung zu verkaufen, daß er die Rente binnen 12 Jahren wie der einlöse. v. 1530, Freitag nach ^arßgietliae virß. Orig. im Archiv zu Münster. Wulfs Siegel ist abgefallen.

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Charter Nr. 190.
Date: 99999999
Abstract Nr. 190. i486. Johann von Oyenhusen, sel. Heinrichs Sohn, seine Frau Jutta und sein Sohn Jakob verkaufen einen Teich unter — 76 — dem Hollenberge an Johann von Oyenhusen, sel. Cords Sohn, und dessen Söhne Cord, Johann und Simon. v. 1486. — Fahne, v, Hövel. I. 2. 133. Der Hollenberg liegt bei Steinheim. Nr. 191. 1486. Nach einer fast vermoderten, theilweise unlesbaren Urkunde verzichtet Johann von Oyenhusen, Cords Sohn, mit seinen Söhnen Johann und Cord zu Gunsten des Klosters Blomberg auf seine Rechte an den Gütern zu Schieder. v. 1486. — Lipp. Reg». IV. Nr. 2704. Amnerk.

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Charter Nr. 525.
Date: 99999999
Abstract Nr. 525. MI. März 30. Graf Simon zur Lippe leiht von dm Kindern des Paderborn- schen Landdrosten Rabe Westphal 15,000 Rthlr., für welche sich Chri stoph von Donop, Albert von Hörde, Rab Arnd und Falk Arnd Gebrüder von Oyenhausen, Simon Schwach, Lubbert de Wend, Albert und Johann Gebrüder von Exterde und die Städte Vlomberg, Detmold, Horn und Barntrup verbürgen, welche er schadlos zu hal ten verspricht. D. Brake, w. o. Papier-Orig, zu Grevenburg.

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Charter Nr. 268.
Date: 99999999
Abstract Nr. 268. 1511. Juli 15. Abt Valentin von Marienmünster und sein Convent gestatten, 5>aß die neu erbaute S. Marien-Kapelle am hohen Stege bei Steinheim eingeweiht und dem Gottesdienste übergeben werde, und verzichten zu Gunsten des von dem Stifter Cord von Oyen- hausen und seinen Nachkommen erwählten Priesters auf alle Einkünfte und Spenden bis auf eine Mark Steinheimer Währung jährlicher Abgabe. Sollte Cords Mannsstamm erlöschen, so soll das Patronat- recht an das Kloster fallen. v. 1511, äivj8ioni8 ^po8tolorum. Marienm. Copiar.

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Charter Nr. 352.
Date: 99999999
Abstract Nr. 352. 1546. März 24. Ter Abt von Marienmünster hatte einen Tag angesetzt, wo die Paderbornschen Räthe die Streitigkeiten des Klosters mit den von Haxt» hausen schlichten sollten, erhielt aber die Nachricht, daß die von Hazt- hausen den Tag abgeschrieben hätten und Cord von Oyenhausen das Schiedsrichteramt übernommen habe. v. 1546, in viß. iluliunc. Nariae. Auf die Anfrage des Klosters antwortete Cord U. O.: Er habe die Sache nicht angenommen, hielte es aber für besser, daß die Angelegenheit vor der „Freundschaft" als vor den Rathen verhandelt werde. So wurde die Sache wieder in die Länge geschoben. Marienm. Eopiar. . Nr. 353. 1546. Hlov. 11. Herbold von Oyenhausen verpfändet mit Zustimmung seiner Frau Anna und seiner Söhne Johann und Werner an den Besitzer des Wippermann-Lehens im hohen Dom für 50 Goldfl. eine Rente von einem Molt Roggen und zwei Molt Hafer aus sei nem freien Erbgute zu Oiden vor Lichtenau, und zwar aus dem Lande, welches Johann Biellinge, Bürger zu Lichtenau, in Meierstatt unterhat. 0. 1546, in sie 8. Nartini Vp. Mangelhaftes Regest in einer handschriftlichen Chronik auf Schloß Rhed«. viden oder Othen ist eine Wüstung vor Lichtenau. — 145 — Nr. 354. 1547. Marienmünstersche Händel. In diesem Jahre wird zuerst erwähnt, daß Anna von Nmelunxen, Arnos von Oyenhausen Wittwe, der lutherischen Lehre an hing („apu»tKvel'at") und unter dem Schutze des gleichfalls abtrünnigen Grafen zur Lippe den Befehlen der Paderbornjchen Regierung trotzte. Sie ließ durch ihren Oldentmrger Vogt Bastian den Klosterarbeitcrn bei Todes strafe verbieten, den Greventeich wieder herzustellen, und gestattete ihrem lutherischen Prediger zu Sommersell, welcher dort auch die Sa» kramente reichte, den Teich ausfischen zu lassen und die Verschalung des» selben theilweife abzubrechen. Ein Bote, den der Abt deshalb nach der Greuenburg schickte, wurde von dem dortigen gleichfalls lutherifchen Vogte unter Schimpfworten hinausgeworfen, und im Juli schütteten die Diener zur Grevenburg drei Fuder ungelöschten Kalk in den Greuenteich, um denselben zu ruiniren; auch gestattete Anna von Oyenhausen ihrem Prediger, Holz im Klustcrforst zu schlagen. Um jene Zeit sammelte die Wittwe v. O. eine Anzahl Reiter, um die Klofterbauern zu überfallen! da diese aber gewarnt wurden, so flohen sie in die Nachbarstadte. Auf die Nachricht hiervon berief der Drost von Drin» genberg die Nieheimer und Steinheimer Soldaten, fowie die Edelleute Cord von Oyenhausen und dessen Sohn, die von der Lippe, den Schilder und Gottschalk von Halthausen mit seinen Brüdern und Untersaffen, worauf der Überfall von Seiten der von Oyenhaufen unterblieb. Doch wagten die Bauern vier Wochen lang nicht, in ihren Häufern zu schlafen. Ende Mai befragte Werner von Oyenhausen, Herbolds Sohn, die Bauern von Eilbrechtsen, warum sie den Wochendienft auf der Olden» burg verweigerten. Auf die Antwort, daß ihnen dies bei 50 Goldfl. Strafe vom Landesherrn verboten sei, bestellte sie Werner auf nächsten Montag zum Dienst und drohte, falls sie nicht erschienen, „ihnen die Kopfe entzwei zu schlagen," Auf die Klagen des Klosters bei dem neuen Bischof Rembert (von Kerssen» brock) von Paderborn entstand ein Schriftwechsel mit dem Grafen zur Lippe, welcher sich der v, O. annahm, und so blieb die Sache nach wie vor beim Alten. Marienm. Copiar. Nr. 355. 1547-1548. Ende 1547 rückte eine Reichsarmee von Rietberg her über Biele feld gegen die Grafschaft Lippe, um das Land wegen seiner Theilnahme 10 — 146 — am Schmalkaldischen Bunde zu bestrafen. Da Graf Bernhard noch sehr jung war, kaum 17 Jahre alt, überhaupt aber an Widerstand gegen die bedeutende Heeresmacht nicht zu denken war, so schlossen die Mthe Simon de Wend und Christoph von Donop, der Bürgermeister von Lemgo, Ernst von der Wipper, und der Kanzler Bernhard von der Lippe mit den kaiserlichen Kriegsrathen am 7. Februar zu Salz uflen eine Capitulation ab, welche dem Lande u. a. eine Contribution von 10,000 Rthlr. auferlegte. Außerdem sollte Graf Bernhard per sonlich beim Kaiser um Verzeihung bitten. Statt seiner reiste aber sein jüngerer Bruder Hermann Simon (geb. 1532, -f 1576) an den kaiserlichen Hof. Da derselbe große Neigung für die Wissenschaften zeigte, so wurde er zur weitern Aus bildung zu seinem Mitvormunde, dem Administrator des Erzstifts, Graf Adolf von Schaumburg, nach Cöln geschickt, welcher ihn für den geistlichen Stand zu gewinnen suchte. Da nun Letzterer damals zum Kaiser reisen wollte, so ersuchte ihn die vormundschaftliche Regie rung, den Grafen Hermann Simon in Begleitung des Rab Arnd von Oyenhausen mit an den kaiserlichen Hof zu nehmen, um bei dem Kaiser Verzeihung zu erwirken. Falkmann, Beiträge. II. 131 u. III. 9. Auf dem Reichstage zu Augsburg übergab der junge Graf in feierlicher Audienz am 19. Januar 1548 dem Kaifer Carl V. eine Bittschrift in Ge genwart vieler Gesandten und Fürsten, wobei der Herzog Heinrich von Braunfchweig für ihn das Wort führte. — Im Februar erfolgte die kaiser liche nicht sehr günstige Antwort, wonach u. a. bestimmt wurde, daß die Grafschaft hinfort vom Reiche zu Lehen gehen solle, und so fand denn am 23. Februar die feierliche Belehnung statt, wobei Graf Hermann Simon in Perfon und Landdroft Simon de Wend und Johann Grote für den Grafen Bernhard die Lehen empfingen. Nachdem fechs Tage spater die Kriegssteuer ausbezahlt war, eilten die Lippischen Gesandten, die Rückreise anzutreten und zu Hause gewiß mit beredter Zunge über die Hindernisse ihrer Mission und die traurigen Reichszustände zu berichten. Falkmann, Beiträge. II. 137—146.

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Charter Nr. 97.
Date: 99999999
Abstract Nr. 97. 1430. Zug. 10. Johann von der Malsburg und Friedrich von Wethberge be kunden, daß vor ihnen Schaphenne, Hans de Cale und Andere, welche früher die Vogtei und das Gericht der Oldenburg gewahrt, für Cord. Friedrich und Johann von Oyenhusen die Schnede der Oldenburg so angegeben haben: Vom Harmelsberge auf den De- pensiek, von da auf die Egge über Marienmünster, diefe entlang bis an die Linde bei Wenden, von da schräg über den Depensiek, der zwischen dem Heigerbroke und dem Kalkberge fließt, den Knick und den Depensiek hinab auf die Tegelbecke, diese hinab über den Bön- nekeberg bis an die Quelle der Niese unter dem Köterberge, von da auf die nach dem Scharpenberge gehende, das Gericht zu Schwalen- berg scheidende Egge nach der Egge am Westerberge, diesen entlang nach dem Lussenbrinke, von diesem die Steinbeke entlang in die Niese. v. Steinheim 1430, Laurentii. Lipp, Regg. IV. Nr. 2528.

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Charter Nr. 165.
Date: 99999999
Abstract Nr. 165. 1480. Ilebr. 22. Ludwig Trippenmeker, Richter zu Salzkotten und Gaugraf zu den Schiereichen, fällt in dem Streite zwischen Wilhelm Crevet 5» — ^8 — und den Kirchen von Paderborn und Vödeken nebst den Herren von Vrencken wegen der Feld- und Holzmark zu Tudorf vor dem Gau- gerichte ein Urteil. Es sind dabei anwesend Herr Wilhelm Westpyal, Dechant, Otto von Oyenhusen, Dietrich Varensel, Kämmerer, Rabe von Falkenberg, Ludeke von dem Busschc, Domherren von Paderborn. v. 1488, 22. Febr. . Wigand, Archiv. III. 2. 165. Grimm, Weisthümer. III. 86. Spilcker, Hdschr. XIV. S. 226 ffg.

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Charter Nr. 271.
Date: 99999999
Abstract Nr. 271. 1512. August. Jobft Eikmann auf Wöbbel ernannte, als er fchwe« erkrankt war, mit Consens seiner Frau Anna von Grastorp den Arnd von — 104 — Oyenhausen, „seinen Ohm," zu seinem Vormunde und Ver- mogensverwalter und zugleich im Falle seines kinderlosen Todes zum Erben. Letzteres kam, als Jobst erst 1549 als Letzter seines Stam mes starb, nicht zur Ausführung, da er kurz vor seinem Tode ein neues Testament gemacht hatte. Jn einem noch frühern Testamente vom 10. Aug. 1498 hatte er den E. H. Simon zur Lippe zum Erben eingesetzt. LiPP. Regg. IV. 2869.

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Charter Nr. 412.
Date: 99999999
Abstract Nr. 412. 1570. Oct. 5. Die Brüder Friedrich und Gvert von Oyenhausen, sel. Herbolds Söhne, bekennen, daß sie zur Befriedigung ihrer Ba sen und Vettern wegen deren Ansprüche auf das Lehngut Reelsen eine Summe von 3500 Rthlr. mit Genehmigung des Abts von Corvei auf besagtes Gut geliehen haben, und versprechen, das also belastete Gut baldigst wieder von dieser Schuld zu befreien, v. 1570, Donnerstag nach Michaelis. Papier-Orig. im Archiv zu Münster mit den aufgedrückten Siegeln der Aussteller und deren Unterschriften: „Frederuch von Oyenhusen mynn egen Hand" und „Guert von Oyenhusen myn hundt,"

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Charter Nr. 327.
Date: 99999999
Abstract Nr. 327. 1535. März 30. Simon Graf zur Lippe leiht von Dietrich Lüning, Amtmann zu Ravensburg, 3000 Goldfl. zu 6"/" und stellt als Bürgen Cord von Oyenhausen, Simon Werpup, Reineke von der Lippe, Iggen- hausen von Werde, Johann von Quernheim u. A. unter Verpflich tung zum Einreiten in Bielefeld. v. 1535, Dienstag in Ostern. LiPP. Reg«. IV. 3252.

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Charter Nr. 495.
Date: 99999999
Abstract Nr. 495. 1595. März 19. Graf Simon zur Lippe belehnt Christoph von Oyenhausen und dessen Vetter Tönnies, Burchards Sohn, mit den Lehen bei Steinheim. v. wie oben. Archiv zu Detmold. — Vergl. Reg. Nr. 137.

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Charter Nr.- 210.
Date: 99999999
Abstract Nr.- 210. 1493. Zsebr. Ift. Johann von Oyenhusen, seine Frau Belcke und seine Söhne Cord, Johann und Simon, und Lyse, Cords Frau, verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster eine Rente von 3 Molt Korn, halb Roggen, halb Hafer, aus ihrem Erbaute zu Klein-Friesenhausen „unter dem Polhofe" für 50 Rhein. Fl. v. 1493, 8. 8cliolll8ticae Virß. Marienm. Lopiar, 0 — 82 —

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Charter Ni. 24.
Date: 99999999
Abstract Ni. 24. 1365. Jan. 9. Bischof Heinrich uon Paderborn verpfändet an die Knappen Johann von Oyenhusen und Bernd von Holthusen für 40 Mark löthigen Silbers Warlmrger Währung, die er denselben schuldet, das Dorf zu Bergham, das Land zu Niedern-Home, sämmtliche Einwohner des Dorfes Nergham und eine Hufe Landes zu Groß-Friesenhausen nebst dem Zehnten daraus, mit Vorbehalt der Einlösung, v. 13U5, in äiti 8. ^ulillni. Deutsche Perg.-Urk. im Archiv zu Münster, mit den Siegeln Johanns v. O. (abgefallen) und Bernds von holthusen. Nergham (»ic) ist Bergheim bei Steinheini, NiederN»Home ist wüst und lag bei Sandebeck, Grutz»Friesenhausen lag vor Steinheim. — lo —

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Charter Nr. 508.
Date: 99999999
Abstract Nr. 508. 1597. Juli 16. Bestallungsbrief Graf Simons VI. zur Lippe für seinen Rath und Drosten Rab Arnd von Oyenhausen mit Specialinftruction, wonach derselbe mit dem Oberamtmann Johann Backbier jährlich vier mal alle gräflichen Häuser bereisen und besichtigen soll, insbesondere die Einfuhr der Ernte gehörig controliren, für die jährliche Aufstel lung der Jnventarien und die halbjährige Abhaltung der Gerichte an den Ämtern sorgen und darüber berichten, die Bauerrichter abhören, jährlich die Grenzen besichtigen, Forsten, Wildbahn und Fischereien revidiren, die Unterhaltung der Wege, die ordnungsmäßige Verrich tung der Frohndienste, die Einkünfte aller gräflichen Häuser an Korn, Vieh und Geld überwachen soll u. s. w. Archiv zu Detmold. Die Instruction ist sehr ausführlich und zeigt, daß die Function des An gestellten fast ausschließlich in der Oberaufsicht fämmtlicher Domänen, For sten und Kammerrevenüen bestand. Von Amtseinkünften ist darin keine Rede.

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Charter Nr. 261.
Date: 99999999
Abstract Nr. 261. 1506. Oct. 5. Franz, Abt von Corvei, belehnt den würdigen Otto von Oyenhausen, Domherrn zu Paderborn, zu Mitbehuf seines Bruders Friedrich und der nachgelassenen Söhne seines sel. Bruders Burchard mit dem Dorfe Reylessen (Reelsen) mit Zubehör, wie es früher die von Driburg zu Lehen hatten. Zeugen: Johann von Hevenhausen, Dietrich von Brockhausen und Albert von Amelunxen. v. Hoxter im Brüderhause, 1506 Montags nach Michaelis. Vrig. mit braunem Wachsfiegel zu Grevenburg.

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Charter Nr. 452.
Date: 99999999
Abstract Nr. 452. 1584. April 3. Friedrich von Holdinghausen erhält eine Domherrnstelle zu Speyer durch Verzicht Rabans von Oinhausen. Remlinss. Gesch. der Bischöfe von Speyer. II. S. 411. Note 1249.

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Charter Nr. 306.
Date: 99999999
Abstract Nr. 306. 1528. April 10. Cord von Oyenhausen verspricht dem Bischof Erich von Paderborn, daß er den für 122 Fl. an Hermann Kleinsorgen ver setzten Hof zu Groß-Friesenhausen binnen 12 Jahren einlösen wolle. v. 1528, Karfreitag. Mit Cords Siegel. Orig. im Archiv zu Münster.

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Charter Nr. 28.
Date: 99999999
Abstract Nr. 28. 1368. Sept. 1. Simon HI. E. H. zur Lippe verpfändet an Johann von Oyenhufen den Jüngern für eine Schuld von 12^« Mark Sil bers feinen Hof zu Billerbeck (Amts Schieder) und feinen Hörigen Tilke den Bedeler, welcher den Hof baut, und will ihn im Besitz treulich vertheidigen. v. 1368, Lßiäü. Lipp. Regg. II. 1187.

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Charter Nr. 371.
Date: 99999999
Abstract Nr. 371. 1556. April 6. Graf Bernhard VIII. zur Lippe beurkundet, daß er sein Haus und halbes Amt Oldenburg von den Brüdern Arnd, Herbold,, Jürgen und Wulf von Oyenhausen eingelöst und behuf Erstat tung von Baukosten 493 Ioachimsthaler, sowie 2000 Goldfl. zur Ablösung der Wittwe Gerds von Quernheim, ferner 160 Rthlr. für die nachgelassenen Töchter Jürgens von Oyenhausen wegen der an sich gebrachten königsfreien Güter zu Eversen u. s. w., im Ganzen 2000 Golsi. und 1100 Rthlr. von der Wittwe Arnds- von Oyenhaufen, Anna, und deren Söhnen Rab Arnd — 155 — und Falk Arnd erhalten habe, wofür er ihnen Haus und Amt Oldenburg unter Vorbehalt des Wiederkaufs nach 20 Jahren der» pfändet. Es folgt ein Verzeichnis der Revenuen u. s. w. v. 1556, Dienstag in Ostern. Archiv zu Detmold; vergl. Lipp. Regg. III. 1882.

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Charter Nr. 47.
Date: 99999999
Abstract Nr. 47. 1387. Bischof Bernhard von Paderborn bestätigt das Statut über die Brotlieferungen an die Busdorfer Kirche aus den Gütern zu Culte, Hengge, Brochusen bei Erwordinchusen, Nslen, Sandenebyke, Ober-Homa, Heligenkerken, Meginchosen, Oginhusen, Hunerikessen, Hepen, Bendesloh, Jkmanninkdorp, Detmerssen, Roden, Helemare, Algotinchusen, Daltum, Dwergen, Bettena, Uppspringhen, Sinftorpe, Rentinchusen, Saltkoten, Berghof. v. 1387. — Regest aus einem Vusdorfer Copiar im Archiv zu Münster. Nr. 48. 1388. Das Kirchspiel von S. Johann (zu Lemgo?) bekennt sich schul dig, als Zinsen eines ihm geliehenen Kapitals jährlich 2 Mark Lemgoer Pfennige an die Wibbeke Denkhyng und nach deren Tode an den Klostergeistlichen Hildebrand von Oynhusen zu Marien münster zu entrichten. V. 1388, Datum unleserlich. Das Bruchstück der Orig.»Urk. fand sich im Marienmunsterschen Kirch» thurm vermauert. Abschrift zu Grevenburg. 2' — 20 —

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Charter Nr. 348.
Date: 99999999
Abstract Nr. 348. 1544. Pec. 9. Durch Vermittelung des Statthalters Hermann von Mengersen, Cords von Oycnhausen und seines Sohnes Jürgen überläßt Abt Heinrich von Marienmünster dem Elmerhaus von Haxthausen das Klostcrgut zu Nredenborn auf 12 Jahre in Pacht. Elmerhaus kann 60 Fl. daran verbauen, die ihm nach Ablauf der Pachtzeit ver gütet werden sollen. Besiegelt durch Cord von Oyenhausen, Reineke und Elmerhaus von der Lippe und Hermann von Mengersen. v. 1544, Dienstag nach Oonceptioni8. Marienm, Coviar. Cord von Oeynhausen hatte im Laufe des Jahres obige Verpachtung wiederholt beini Abt für „seinen künftigen Schwiegerfohn Eimer» haus von Haxthausen' erbeten. Der Bruder des Letztern, Johann v. tz., heirathete eine andere Tochter Cords, Maria; die Frau des Elmerhaus hieß Catharina,

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Charter Nr. 40.
Date: 99999999
Abstract Nr. 40. 1380. Zebr. 5. Bischof Heinrich von Paderborn einigt sich mit Johann von Oyenhusen, des alten Johann Sohn, dahin, daß er die zum Ausbau der Aldenborch verwandten 30 Mark löthigen Westfälischen Silbers zu den 300 Mark, welche das Stift dem Johann schulde, schlagen wolle und das Hochstift gehalten sei, bei etwaiger Einlösung den Erben Johanns 330 Mark zu zahlen. v. 1380, üie äoiuilücü, proximü. po8t testum puriüoiltioni8 L. Nllrie virß. Deutsche Orig.»Urk. im Archiv zu Münster mit einem Bruchstück des bischöflichen Siegels. Nergl. Nr. 34. Nr. 41. 1380. Hlov. 14. Johann von Oyenhusen der Junge, seligen Johanns Sohn, bekennt, daß er den Lippischen Antheil an dem Dorfe Som mersell (Zomersele), den der verstorbene Sivert Bose vom E. H. Otto zur Lippe in Pfandschaft gehabt, für 40 Mark löthigen Silbers Lem- goer Wichte und Witte eingelöst und von Junker Simon (III.) zur Lippe in Versatz erhalten habe. v. 1380, Mittwoch nach Briccius. Lipp. Reg«. II. Nr. 1303. Sommerfell liegt eine Stunde südöstlich von Steinheim.

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Charter Nr. 445.
Date: 99999999
Abstract Nr. 445.

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Charter Nr. 17.
Date: 99999999
Abstract Nr. 17. 1358. Jan. 17. Bischof Balduin von Paderborn verbündet sich auf acht Jahre mit Otto E. H. zur Lippe und verspricht, ihm beizustehen, auch die etwaige Erbauung von Burgen durch Fremde in oder zu nahe an seinem Lande abwehren zu helfen. Zu Schiedsleuten für etwaige ^ Streitigkeiten auf diesseits des Waldes erwählt der Bischof den Ritter Albrecht von Brake! und den Knappen Johann von Oyenhusen; der Edelherr zur Lippe den Ritter Friedrich de Wendt und den Knap pen Alhard von dem Vussche, welche binnen vierzehn Nächten auf dem Cruceberge bei Vinsebeck zusammenreiten und entscheiden sollen, als Ob mann aber den Ritter Alhard von dem Vussche hinzuziehen können. Für Streitigkeiten jenseits des Waldes werden Johann von Schor- lemmer, Conrad de Jude u. N. ernannt, welche in Delbrück zusam menkommen sollen. v. 1358, Antoniu8. Besiegelt vom Bischof und Capitel. Lipp. Regg. II. 1022. Dieses Bündniß wurde durch den gemeinsamen Besitz der Aemter Schwa- lenberg, Oldenburg und Stoppelberg veranlaßt, welcher seit dem Erloschen der Schwalenberger Grafen bestand und bis zu Anfang diefes Jahrhunderts fortdauerte,

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Charter Nr. 163.
Date: 99999999
Abstract Nr. 163. 1479. JuN 13. Wilhelm Westphal, Domdechant, Requin von Kerssenbrock, Propst zum Ausdorf, Dietrich Westphal, Scholaster, Heinrich von Jmbsen, Dietrich Varensel, Kämmerer, und das Domcapitel von Paderborn erkennen dem Domherrn Otto von Oyenhusen, weil er das Distributor-Amt im Dome zwei Jahre lang verwaltet habe, für diese zwei Jahre alle dem genannten Amte zukommenden Gmolumente zu. v. 1479, ipso äi6 L. UHi'Aar«t« vir^. Papier-Orig. zu Grevenlmrg mit dem aufgedrückten Secret des Capi» tels und dem Siegel Ottos v. O,, welches auf dem Helme zwei senkrechte halbe Leitern, im Schilde die viersprossige Leiter zeigt.

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Charter Nr. 479.
Date: 99999999
Abstract Nr. 479. 159ft. Juli 14. Das Domcapitel, die Ritterschaft und die Städte von Paderborn vereinigen sich zur Abwehr aller Gewalt und zur Erhaltung ihrer Rechte. Die Urkunde wird besiegelt von Johann E. H. von Büren, Erbmarschall Werner Spiegel, Jürgen von Haxthausen, Hermann Schilder, Hermann d. Ä. von Mengersen, Bernd Westphal, Bernd von der Lippe, Fritz und Cord Spiegel von Desenberg, Christoph von Oyenhausen, Wolf Burchard von Calenberg und Hartmann Jude Namens der Ritterschaft, des Domcapitels und der Städte Paderborn, Warburg, Brakel und Borgentreich. v. Paderborn im Capitelhause, w. o. Abschrift zu Greventmrg: Landtagssachen,

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