Collection: Urkunden des Geschlechts von Dennhausen (Google data)
Charter: Nr. 520.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 520. 1600. März 9. Simon Graf zur Lippe bekennt, daß Adolf Schwartz zu
Braunen- bruch, Rab Arnd von Oyenhausen, Christoph von DonoplundDer- lach von Kerssenbrock
sich für ihn bei Friedrich von Zersen für 8000 Rthlr. verbürgt haben, welche er als
Kriegskosten zur Reichsezpedition bezahlen mußte, und verschreibt ihnen zur Sicherheit das
Haus Varenholz. v. Brake 1600, Sonntags Judica. Orig. mit Simons Siegel zu. Grevenburg. —
223 —
Charter: Nr. 362.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 362. 1549. Ott. 1. Erzbischof Adolf von Cöln belehnt Jorgen von Oyenhau sen
mit folgenden von Rüdiger von Padtberg heimgefallenen Lehen: vierzehn Scheppelsede Landes
zu der Crffzal, der ein halff Morgen gelegen ist an dem Lippoldsberge und stotet up den
Weg, und zehn Scheppelsede gelegen in dem Streitfelde an twen blecken; mit fünf Cchtwerken
in der Briloner Mark und mit einem Drittel einer Hufe zu Leerke vor Brilon, wie diese
Güter schon Hermann von Oyen hausen, Nichter zu Brilon, Jorgens Vater, von Rüdiger von
Padtberg zu Lehen getragen hat. Zeugen: Bernhard vom Ha — 149 — gen, ^. II. Dr. und
Propst, Henneke Schlingel und Wilhelm Frei herr von Schwartzberg, Thürwarter. v. Schloß
Arnsberg, w. o. Der Revers ist auf Jurgens Bitte von Pulvert vun Oßleve besiegelt.
Arnsberger Lehnsacten. — Vergl. Fahne, v. Hövcl. I, 2, 132.
Charter: Nr. 241.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 241. 1500. Mv. 25. Johann der Ältere von Oyenhausen und sein Sohn Cord,
Knappen, bekennen, daß der Erzbischof Hermann in die Ver pfändung einiger Hufen Landes zu
Groß- und Klein-Friesenhausen unter der Bedingung gewilligt habe, daß die Einlösung binnen
acht Jahren geschehe. v. 1500, 8. <Üatnarinae virF. Örig, mit den Siegeln der beiden
Aussteller im Archiv zu Münster.
Charter: Nr. 368.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 368. 1553. Sept. 29. Bischof Rembert gestattet, daß Cord von Oienhausen mit
den Bischöflichen Amtleuten zu Steinheim einige Ländereien daselbst vertausche. v. 1553,
Michaelis Archang. Orig. mit rothem Bischöflichem Siegel ;u Grenenburg.
Charter: Nr. 109.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 109. 1439. Abt Wilhelm von Helmarshausen, Johann von Oyenhu» sen, Verwalter
der Eleemosyn (matter cariwtum) und der Convent übertragen vier in der Umgegend von
Schachten belegene und zum otticium cai'itHwm gehorige Hufen Landes an den Dekan Arnold
Olrichs. v. 1439. — Archiv ,u Münster, Msc. I. 242. S. 49. Nr. 9. Notiz bei Overham V.
Charter: Nr. 476.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 476. 1590. März 16. Erzbischof Ernst von Cöln belehnt Jakob von Oynhausen
fiir sich, seine Brüder und seine Schwester mit den Lehen vor Brilon. — Zeugen: Jorgen von
Hanxler und Gerhard Kleinsorgh. Für den Vasallen besiegelt den Revers dessen Mandatar
Johann Hesselingk. v. Schloß Arnsberg, w. o. Arnsberger Lehnsacten.
Charter: Nr. 304.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 304. 1528. März 12. Herbold von Oyenhausen wird vom Abt Johann von
Abdinghof mit dem Gute zu Odinghausen, dem Mühlenhofe mit der Mühle und Fischerei, wie
Burchard von Stockheim solches besessen, für sich und seine rechten Erben belehnt, wogegen
er für die Wittwe des Letztern die Leibzucht zu halten und jährlich an den Abt 6 Schil
linge zu zahlen hat. v. 1528, 6r6Forii ?. Nach einer Copie des Reverses im Archiv zu
Detmold: „teuä. pu»». A. Vrake," Vergl. Lipp. Reg«. III. 1667. - ,. — 118 — Herbolds
dritte Frau war Anna, Erbtochter von Stockheim. Mit den heimgefallenen Stockheimschen
Gütern zu Stockheim und Dale wurde 1498 Goswin von Friesenhausen vom E. H. zur Lippe
belehnt. Von diesem kaufte Herbuld v. O. später den Zehnten zu Masbrock und andere Güter.
Das undeutliche Siegel Hermanns von Stockheim (1403) zeigt einen Helm mit gebogenen
Hörnern.
Charter: Nr. 406.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 406. 1569. Sept. 1. Revers Burchards von Oyenhausen, daß er vom Bischof
Johann mit Merlsheim c. p. belehnt sei. v. Paderborn, w. o. Orig. mit Burchards Siegel im
Archiv zu Münster. — 173 —
Charter: Nr. 387.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 387. 1563. Uov. 29. Die Brüder Jürgen und Christoph von Oyenhausen zu
Cichholz schreiben an die Lippischen Vormünder, Graf Johann von 11 — 162 — Waldeck und
Graf Hermann Simon zm Lippe, den Landdrosten Jo» hann Werpup und die übrigen Befehlshaber:
„Jhr seliger Vater Cord habe dem Gosman von Friesenhausen seinen Zehnten zu Nesse für 400
Goldfl. versetzt, habe davon 200 Fl. zurückbezahlt und auch den Rest abtragen wollen, doch
habe er dem Gosman zu Liebe ge stattet, daß dieser den Zehnten als Leibgedinge bis zu
seinem Tode nutze, wogegen Gosman zur Vergeltung dieser Wohlthat — der Zehnte trage
jährlich 23 bis 24 Molt Korn oder 200 Fl. ein — ihrem Va ter sein Haus und den Hof zu
Nlomberg auf feinen Tod legirt und geschenkt habe. Wiewohl sie nun damals in den
rechtlichen Besitz des Hauses und Zehnten gelangt seien, würden sie doch jetzt nach Gos-
mans Tode durch Jakob, Johann und Hermann, Brüder und Vet tern von Friesenhausen,
thiitlich molestirt. Sie erbieten sich zum Recht, wollen auch die noch rückständigen 200
Fl. deponiren und verlangen Schutz im Besitze. Archiv zu Detmold. Sie finden offenbar in
der Schenkung von 1558 (Reg. Nr. 375) einen Erlaß des noch rückständigen Pfandgeldes. Von
1565—1625 soll der Zehnte an das Domcapitel von Paderborn verletzt gewesen sein, doch
finden sich die v. O. fortwährend im Besitze des selben. In einer Urkunde vom 29. Juni
1598 nennt Heinrich von Oyen- hausen zu Gichholz den Zehnten seinen „Issentorpschen
Zehnten." Am 26. Juli 1602 haben Heinrich und Jürgen v. O. den Zehnten verpachtet, worüber
Streit entsteht. Am 6. Sept. 1626 verkaufen die Brüder Heinrich und Georg v.O. für sich
und ihre Frauen Sophie vonDonop und Anna von Für st enberg und ihre Kinder ihren Zehnten
zu Issendorf für 3200 Spa nische Thaler an ihren Schwager und Bruder, den Rath und Droft
Levin von Donop, und erwirken die Bestätigung des Lippischen Hofgerichts. (Archiv zu
Detmold.)
Charter: Nr. 183.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 183. 1483. Zsebr. Iß. Johann von Oyenhusen, Cords Sohn, seine Frau Veleke
und seine Söhne Cord und Johann verkaufen drei Hufen Landes zu Klein-Fresenhusen vor
Steinheim für 100 Fl. an das Kloster Falkenhagen mit Consens des Bischofs von Paderborn
und Johanns Vetters Jürgen v. O. Falkenhag. Copiar im Archiv zu Detmold; vergl. Lipp.
Regg. III. 2719 Anmerk.
Charter: Nr. 360.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 360. 1548. Msv. 2. Borchard von Oyenhausen, Cords Sohn, bekennt, daß er vom
Abt Caspar von Corvei mit folgenden früher von Rengers- hausenschen Gütern belehnt sei:
zwei Hofen zu Endtrop mit vier Hufen Landes daselbst und dem Cdesserbrok. v. 150N, am
Freitage nach Allerheiligen. Orig. im Archiv zu Münster; Tiegel abgefallen. Die Jahreszahl
150t) kann nur durch ein Versehen entstanden sein, da Abt Caspar (von Hörsell) von 1547—55
regierte. Vurchard v. O. heirathete am Sonntage nach Petri und Pauli 1545 (5. Juli)
Margarethe von Druchtleben, Wittwe Heinrichs von Rengershau- sen und succcdirte in dessen
eröffnete Paderbornsche und Corveische Lehen. Nr. 361. 1549. Herbold von Oyenhausen und
seine Söhne Johann, Werner, Rave, Friedrich, Christoph, Wilhelm und Everd. Nach einem
Copiar des Klosters Dalheim mitgetheilt von Herrn K.-G.-N. Tpancken in Paderborn.
Charter: Nr. 466.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 466. 1588. Jan. 1. Graf Simon zur Lippe schreibt an die Drosten und Räthe
Adolf Schwartz, Rab Arnd von Oyenhausen, Verlach von ^ — 201 - Kerssenbrock und Christoph
von Donop, daß seine Gemahlin am 39. Dec. von einem Sohne entbunden sei, welcher am
nächsten Sonntag über vierzehn Tage, am 21. Jan., getauft werden solle. Er lade daher
obige Edelleute ein, am Tage vorher in Detmold ein zutreffen und der Taufe beizuwohnen, v.
wie oben. Orig,»Brief in meinem Besitze. Der hier genannte neugeborene Sohn ist der
spätere Graf Simon VII., welchem Stammtafel II. in Ialkmanns Beiträgen II. den 13. Dec.
als Geburtstag beilegt,
Charter: Nr. 257.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 257. 1505. Mai 24. Johann von Oyenhausen und seine Söhne Jacob und Wulf
verpfänden dem Abt Valentin von Marienmünster ihre Höfe zu Entorf mit zwei Hufen für 100
Goldfl. auf 30 Jahre. I). 1505, Sonnabend nach Frohnleichnam. Marienm. Copiar.
Charter: Amelunxen. 1532."
Date: 99999999
Abstract: Amelunxen. 1532." Daran hingen vier Siegel, von denen aber nur noch das schön
erhal tene grüne Wachssiegcl Arnds von Oeynhausen vorhanden ist, (In meinem Besitze.) Anna
war die Tochter des Moritz von Amelunxen auf Wiedenbrück und Aussei, Drosten zu Eteinheim
(1500—1546), und der Lücke von Bluters« »ig, Tochter Roberts und Lucken von Weller. Ihre
väterlichen Großeltern waren Ekbert v. A. (1475—93) und Catharina von Hazthausen, Durch
falsche Deutung der Wappenstellung in alten Ahnentafeln ist in älteren Genealogien fast
durchgängig der Frau Burchards v. O. (Arnds Vaters) der Familien-Name von Blitterswig
beigelegt. Das Wappen dieser letztern Familie war ein rother springender Löwe in goldenem
Felde, welcher auf der Brust 9 goldene Kugeln (in 3 Reihen) trägt,
Charter: Nr. 264.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 264. 1507. Aug. 31. Herbold von Oyenhusen, Knappe, bekennt, daß er zu
Mitbehuf seines Vetters (Oheims) Friedrich v. O. und „seiner Brüder" von der Äbtissin von
Heersc, Barbara von Wesen- borch, mit dem Gute zu Masenheim und einem Hofe zu Reylsen be
lehnt sei. Besiegelt durch Herbolds Vetter (Oheim) Otto von Oyenhusen, Domherrn. D. 1507,
Dienstag nach äecollationiF ^ol!anni8 Lapt. Orig. im Archiv zu Munster.
Charter: Nr. 253.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 253. 15tt5. Jan. 7. Arnd, Herbold, Jorgen, Rabe und Wulf, Gebrüder von
Oyenhausen, Knappen, bekennen für sich und Gysele, Arnds Frau, daß sie dem Kloster
Marienmünster 30 Rhein. Goldfl. schulden, die sie zur Ausstattung und zum Brautschatz ih
rer Schwester Antonie geliehen haben, und verpfänden dafür eine Rente von 2 Molt Korn,
halb Roggen, halb Hafer, aus ihren Zehnten am Stoppelberge und zu Rolfzen. v. 1505,
Dienstag nach Epiphan. Marienm. Copiar.
Charter: Nr. 120.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 120. 1445. Oct. 3. An diesem Tage fand zu Uerdingen am Rhein eine Zusammen
kunft Rheinisch-Westfälischer Stände statt, um die Soester Fehde zu schlichten. Es
erschienen dort Graf Gert von Cleve und der Mark, Bernd von dem Vorste, Godert von
Hangelsche und sein Caplan Pe ter. — Von den Hansastädten kamen Arnd Westphal, Dr. und
Dekan, und Johann von Lüneburg, beide aus Lübeck. Von Cöln: Herr Go dert tom Watervate,
Johann Schimmelpennink, Wilhelm von Lys- kirchen, Johann von Stommel. Von Münster: Johann
Hesselman, Gerd Kerkering. Von der Paderborner Ritterschaft: der alte Vernd von Hörde,
Friedrich von Oyenhusen mit ihren Freun den. Von der Stadt Paderborn: Gobel Kevemann. Vom
Herzog von Cleve: der Probst von Cleve, Wert von Alpen, Goswin Stecke, Dietrich v. d.
Marck u. A. Von Soest: der Freigraf Hermann Mu- soge, Bartholomäus Lake, Secretär, Gobel
Rosel, Vote. Vom Erz bischof von Cöln: Graf Godert von Sayn-Wittgenstein, Domdechant, Graf
Gumpert von Neuenaar, Erbvogt von Cöln, Herr Scheffart van Rode u. A. > „Jtem des
Sundages Auent na Sunt Michael (3. Oct.) to III Uren schedde wy uns in der Kerken to
Urdingen sunder Ende (ohne Erfolg), gengen vart to Scheppe, togen den Ryn aff, tegen den
Avent to Orsey tot unsen Fronden, de uns hadden uthgesandt." (Bericht der Soester
Gesandtschaft.) Seibertz, Quellen der Wests. Gesch. II. S. 335 und Müller, Gesch. der
Soest« Fehde, S. 105 ffg. Die zum Cölnischen Herzogthum Westfalen gehörige Stadt Soest
gerieth 1444 wegen Verletzung ihrer Privilegien mit dem Crzbischof Dietrich von Cöln in
Streit und huldigte, sich von Cöln lossagend, dem Herzoge Adolf von Cleve und dessen Sohne
Johann. Diese zogen den Herzog von Bur- gund, die Grafen von Schaumburg, den Gdelherrn zur
Lippe und die Studie Lippstadt, Paderborn, Münster, Osnabrück, Herford und Lemgo auf ihre
Seite, wogegen sich Erzbischof Dietrich mit den Herzögen von Sachsen und Braunschweig, den
Grafen von Rietberg, Waldeck und Pyrmont, den Bischö fen von Münster, Minden und
Hildesheim, der Stadt Dortmund u. A. ver bündete. Beide Theile kämpften zunächst drei
Jahre lang mit wechselndem Glück; da rief 1447 der Erzbischof den Herzog Wilhelm von
Sachsen zu Hülfe, welcher mit 20,000 Böhmischen Söldnern, meist Hussiten, und mit — 49 —
dem etwa gleich starken Heere des Erzbischofs im Juni 1447 sengend und plündernd in das
Lippische und Paderbornsche einfiel. Nachdem LippstaLt und Soest vergeblich belagert
waren, zogen die Böhmen und Sachfen im Juli wieder ab. Erst 1449 kam ein Friede zu Stande,
in Folge dessen Soest dem Herzoge von Cleve verblieb. Daß auch die Oldenburg, der
Pfandbesitz Friedrichs von Oeynhausen, damals erobert wurde, ergiebt sich aus Piderit,
Lipp, Thron, toi. 568 l „1447, Anfang Iunii Herzog Wilhelm von Sachfen kam mit feinem
Kriegsvolk nach Höxter, das er brandschatzte, fiel hierauf in die Grafschaft Lippe und
machte das Kloster Falkenhagen zunichte. Die Grafschaft und das Haus Schwalenberg und
Oldenburg mit ihren tapferen Glbrinxern, Wöbbel, Schieder und was an dem ganzen > Wege
war, hat sich nicht halten können. Die Ginwohner waren alle ent laufen."
Charter: Nr. 143.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 143. 1462. Aug. 18. Hartmann de Jode, Gottschalk von Haxthausen und
Dietrich der Jüngere von Brockhausen bekunden, daß der lange Dietrich dem Cord von
Oyenhufen und dessen Sohne Johann eine „Schal- tingc" (Lösegeld) von 50 Fl. auf Martini zu
zahlen habe, „dar de van Oyenhusen an den Gelde (statt des Geldes) nemen will Perde,
Harnisch, drei Emkesche (Einbecker) Jsernhode, Hannoversche Armboste und Uslersche, und
was he düs gekrygen kan, fal he en betalen jo er jö lever." Für diese Schuld verbürgen
sich die Aussteller eidlich mit der Verpflichtung zum Einlage! in Brakel oder Höxter mit
je zwei Pferden und ewem Knechte, wollen aber des Gelübdes ledig fein, wenn der lange
Dietrich inzwischen sterben würde. v. 1462, Mittwoch nach U. L. Frauen Tage der
Krautweihe. (Maria Himmelfahrt.) Alte Abschrift im Archiv zu Detmold. Die Nämlichen
bekunden an demselben Tage, daß der lange Dietrich den Cord und Johann v. O, noch 100 Fl.
schuldig fei und dafür Bürgen stelle, wenn er aber der Urfehde meineidig werde, sich zum
Gefängniß in Steinheim einstellen folle. Hierfür verbürgen sich Obige unter Verpflichtung
zum Einritt in Steinheim. Archiv zu Detmold, ^ — 59 — Nr, 144, 1462. I>ec. 2. Die
Brüder Cord, Friedrich und Johann von Oyen- husen, Johann, Cords Sohn, Otto, Burchard und
Arnd, Friedrichs Söhne, und Jürgen, Johanns Sohn, Brüder und Vettern von Oyenhusen,
Knappen, verkaufen mit Genehmigung des Erzbischofs Dietrich von Cöln als Administrators
von Paderborn dem Ritter Bernd von Hörde ihren Hof zu Cyginchusen bei Salzkotten, den
Zehnten zu Oitmestorpe mit 6 Hufen, den Hof zu Äroike, zwei Burglehen zu Salzkotten, ein
Viertel des Zehnten zu Ever mit zwei Hufen Landes, den halben Smechtenhof zu
Hoberinkhusen, die Hufe und Hufen zu Vilsen, den Egelenpoil, die Güter zu Verne mit den
Wie sen, das Gut zu Aenkhusen, den Erpink, den Hof zu Scharme, den Hof zu Eddinkhusen und
den Hof zu Tule mit Zubehör, den früher Johann von Verne und dann die v. O. zu Lehen
getragen haben. Den Kauf bestätigen Alheyd, Friedrichs Frau, und Anna, Frau Johanns, Cords
Sohnes. v. vor dem Richter zu Steinheim, 1462 Donnerstags nach 8. ^nlireil« ^p. Fahne, v.
Htzvel. I. 2. S. 133 nach dem Orig, im Archiv Bocholtz, Am 6. März 1463 quittiren
fämmtliche Verkäufer über das Kaufgeld,
Charter: Nr. 227.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 227. 1497. Iebr. 12. Volpert von Kobbenrodt verkauft mit Einwilligung des
Dietrich von Horhausen als Lehnsherrn dem Hermann von Oyenhusen, Richter zu Brilon, und
dessen Frau Alheid den Hof zu Wei- sinkhausen c. z>., welcher dem Volpert von feinet
seligen Frau Alheid Snarmans angeftorben ist. Zugleich belehnt Dietrich von Horhausen den
Hermann v. O. mit den Gütern. v. 1497, äominica «^uil cantatur Invocavit. Fahne, v.
Meschede. S. 144. Urk. 240.
Charter: Nr. 379.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 379. 1560. Sept. 15. Georg von Oyenhausen wird für fich und seine Brüder
Burchard und Christoph vom Grafen Bernhard zur Lippe mit den Gütern belehnt, welche sein
sel. Vater Cord v. O. von Lippe zu Lehen getragen habe. v. Lemgo auf dem gemeinen Lehntage
1560, Montag nach Maria Geburt. Archiv zu Detmold. Diese Lehen bestanden in zwei Husen
Landes, dem Buerholze und einer Wiese. Vergl, Negest Nr. 326.
Charter: Nr. 462.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 462. 1587. Jan. 26. Engel von Münchhausen, Wittwe Ottos von Oyen- hausen,
schreibt an Graf Simon VI. zur Lippe: Vor länger als anderthalb hundert Jahren habe ein
Bischof von Paderborn gewisse Ländereien im Balhorner Felde bei Pader born wiederlöslich
an Friedrich von Driburg verkauft, welcher sie an — 199 — die Brüder Cord, Friedrich und
Johann von Oyenhausen abgetreten habe. Da nun die Briefe durch Feuersbrunst abhanden
gekommen sein möchten, so hätten die v. O. die Ländereien als Erbe besessen und Arnd,
Herbold, Jürgen und Wulf dieselben unter sich getheilt, so daß letzterer, der Vater ihres
verstorbenen Mannes, sie größtentheils erhalten habe. Diese Ländereien seien mit ihrem (En
gels) Brautschatze eingelöst und ihr mit Consens des Bischofs zum Witthum verschrieben
worden. Der vorige Bischof Heinrich habe zwar die Einlösung angekündigt, auf ihre Bitte
aber davon Abstand genommen. Der jetzige Bischof Dietrich bestehe aber auf die Ein» lösung
und habe den Kaufpreis deponirt. Damit sie nun als arme verlassene Wittwe nicht ganz um
ihre Leibzucht komme, bitte sie den Grafen um Verwendung beim Bischof. Archiv zu Detmold.
Der Erfolg ist unbekannt. Engel war wahrscheinlich eine Tochter Christophs von Münchhausen
(1527— f 17. Aug. 1559) und der Marg. von Oppen (f1547). Treuer« Geschlechtshiftorie der
Munchhausen nennt beim Jahre 1565 zwei namen« lose Töchter Christophs, von denen die eine
wohl obige Engel, die andere die Seniorin Catharine v, M, in Fischbeck (1583— f 1625) war,
in wel» chem Stifte ihre Mutter begraben liegt. Für meine Annahme spricht noch, daß
Christophs Mutter Engel von Frese hieß, daß eine seiner Schwestern, Frau des Levin von
Frenke, und auch eine Tochter seines Bruders Georg den Namen Engel führten. Endlich
scheint auch Engels Sohn Christoph von Oeynhausen, welcher 1581 genannt wird, diesen Namen
von seinem mütterlichen Großvater zu haben.
Charter: Nr. 92.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 92. 1427. Msv. 29. Simon IV. O. H. zur Lippe versetzt für 300 Fl. den Brü
dern Cord, Friedrich und Johann von Oyenhusen seine Hälfte der Oldenburg nebst Zubehör;
doch soll die Burg ihm offen bleiben; würde er oder die Seinigen gejagt «der gedrängt, so
sollen die v. O. sie beschirmen; wenn aber letztere auf der Burg „bestallet oder verbuwct"
werden, so will Simon sie mit aller Macht entsetzen. v. 1427, viß. ^när«;a?. Lipp. Regg.
III. 1882. " — 3? — Nr. 93. 1428. Sept. 19. Simon IV. E. H. zur Lippe verpfändet den
Brüdern Hein» rich und Friedrich de Wend für eine Schuld von 2000 Rhein. Fl. das s. g.
oberste Haus der Burg und des Schlosses Varenholz. Zeugen: Simons Amtmann Sivert von
Oyenhusen, Johann von der Borch, Friedrich de Swarte und Heinrich von Bega, v. 1428,
Sonnabend nach Lamberts. Lipp. Regg. III. 1889. Nach einer .Mittheilung des verst. He«n
Wooyer starb Siegfried (Sivert) von Oeynhausen am 18. November (vor 1489).
Charter: Nr. 504.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 504. 1596. Juni 19. Graf Simon zur Lippe verpachtet den Brüdern Rab Arnd
und Falk Arnd von Oyenhausen die Meierei Oldenburg auf 18 Jahre. Die Gebäude sollen sie
auf ihre Kosten in Bau und Besserung erhalten, von den Ackerländereien jährlich 105
Rthlr., von Wiesen 33 Rthlr., von Kuhweiden 30 Rthlr., von sonstigen Hu- den 27 Rthlr.
zahlen, für überlassene Dienste 132 Rthlr. 33 Gr. und von den Mühlen zu Entrup und
Kollerbeck 24 Molt Roggen oder 162 Rthlr. entrichten. Außerdem sollen sie die niedere Jagd
und Fischerei, Brennholz und Mast genießen. Orig.-Revers der Brüder im Archiv zu Detmold.
Am 19. Sept. 1612 verlängerte Graf Simon zur Lippe auf Bitten der beiden Söhne des
verstorbenen Falk Arnd v. O., Bernd Simon und Rab Arnd, die Pacht wieder von 1614 an auf
18 Jahre unter gleichen Bedingungen. 1628 entrichteten „die Gevettern von Oeynhausen zu
Grevenburg" von der Oldenburg einen jährlichen Canon von 490 Rthlr., welcher der Wittwe
Rab Arnds von Oeynhausen (Gertrud, geb. von Eteinberg) statt der versetzten und damals von
den Jesuiten occupirten Falkenhagenschen Kloster« guter überwiesen wurde. (Archiv zu
Detmold.) . Nr. 505. 1596. Juli 6. Graf Simon zur Lippe hat erfahren, daß 600 Mann zu Roß
und zu Fuß in und um Bruchhagen liegen, welche die Abficht haben follen, in das
Paderbornsche und Lippische Gebiet zu ziehen. Er be auftragt daher Rab Arnd von Oyenhaufen
und Gosman Schwartz, sich zu erkundigen, in welcher Abficht obige Truppen ihren Weg durch
diese Gebiete nehmen wollen. Er befiehlt zugleich jenen Truppen als — 218 — Kreisoberst
von Westfalen, seinen Gesandten Auskunft zu geben und Paderborn und Lippe mit ihrem Zuge
zu verschonen, v. Kloster Falkenhagen, w. o. Papier-Orig. mit Unterschrift und Siegel in
meinem Besitze.
Charter: Nr. 389.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 389. 1565. Aug. 19. Die von Schilder, Erbthürwarter des Hochstifts
Paderborn, lebten auf ihrem Gute Himmighausen mit der benachbarten Gemeinde Sande beck
wegen der Weide und Viehhude in Streit. Die Dorfbewohner trie ben endlich die Heerden der
v. Sch. aus ihrer Feldmark und drohten unter thätlichen Mißhandlungen der Hirten und
Diener, das Ratten 11« — 104 — nest Himmighausen zu zerstören. Hermann Schilder und sein
Bruder, der Domherr Wilhelm, zogen daher gerüstet mit einem Haufen ihrer Standesgenossen
und Unterthcmen am Sonntagmorgen den 19. Aug. 1565 während des Gottesdienstes mit ihren
Schafheerden in die Saatfelder des Dorfes. Die Einwohner stürzten aus der Kirche mit Weib
und Kind, um ihre Früchte zu schützen. Sie wurden zurückgetrieben und einige verwundet,
beim zweiten Angriffe aber zwei Sandebecker erschos- fen und ein dritter tödtlich
verwundet. Die Brüder Schilder mit den von Amelunxen, Oyenh ausen und Niehaufen flüchteten
auf Schloß Rietberg; Bischof Rembert von Pader born aber ließ sofort durch den Freigrafen
Heinrich Simon die Ritter und ihre Diener vor das öffentliche Gericht in der Stadt
Lichtenau laden. Der fürstliche Fiskal richtete, da die Beklagten nicht erschienen, feinen
Antrag dahin: „dieselben aus dem Frieden in den Unfrieden zu ver setzen und sie als Mörder
und öffentliche Ruhestörer zu bestrafen." — Die Verwendung des Landgrafen Wilhelm von
Hessen ä. ä. 26. Sept. 1566, welche von Vorstellungen des Paderbornschen und Lippischen
Adels be gleitet war, bewog den Bischof, den Angeklagten freies Geleit und Gehör an der
alten Gerichtsstätte vor der Brücke des Schlosses Drin- genberg zu gestatten. — Da nun
inzwischen die Ritter den Angehöri gen der Gctödtcten ansehnliche Geldsummen gelobt hatten
und vor brachten, daß sie durch die Sandebecker zur Thätlichkeit gereizt seien, so wurde
die Sache beigelegt. Zeilschr. f. Wests. Gesch. III. (1840.) S. 367. Der hierbei
betheiligte Oeynhausen war vermuthlich Friedrich, welcher mit den Schilder und Niehausen
verwandt war (Reg. Nr. 385) und schon bei Erstürmung des Schlosses Beck seine Iehdelust
gezeigt hatte,
Charter: Nr. 416.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 416. 1572. April 8. Seband von Rheden und seine Frau Margarethe von Rengers
hausen verkaufen ihr Gut in und um Entorf, welches Margarethe von ihren seligen Eltern
geerbt habe und vom Abte von Corvei zu Lehen gehe, für 385 Rthlr. an Rab Arnd von
Oenhausen,und' dessen Frau Magdalena. — 176 - Besiegelt durch Seband und für dessen Frau
durch Drost Jo hann von Münchhausen zu Ärzen und ihren Schwager Hierony- mus Hake. v.
1572, Dienstag in den heil. Ostern. Örig, mit den drei Siegeln Sebonds (ein Rad), Johanns
(ein Mönch) und des Hieronymus (zwei Gemshaken) im Archiv zu Grevenburg, Dieses Gut zu
Entrup nebst der andern Hälfte, welche Rab Arnd der Jüngere v. O. 1617 von Adolf Caessem
kaufte, bestand in dem f. g. Burg hofe, der Poftwiefe, welche zu I0 Fudern Heu gerechnet
wurde, und vier Hufen Landes.
Charter: Nr. 414.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 414. 1571. Jum 23. Reinhard Abt von Corvei belehnt Otto von Oyenhausen als
den Ältesten zu Mitbehuf seines Vruderssohnes, sowie der Söhne Arnds, Herbolds und deren
Kinder, seiner Vettern, mit dem Dorfe Reilffen (Reelsen) mit Zubehör. v. 1571, iu viß.
<Ioiianm8 Ls.pt. Orig. zu Grevenburg; Siegel abgefallen.
Charter: Nr. 157.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 157. 1473. Juli 13. Jürgen von Oyenhusen und seine Frau Anna bekennen, daß
der Abt Johann und der Convent von Marienmünster von Jür gens seligem Vater Johann, dem
Bruder Cords und Fried» richs, aus dem halben Zehnten zu Friesenhausen eine jährliche
Rente von 5 Molt Korn und von dem Zehnten zu Hoenhausen jährlich drei Rhein. Fl.
verschrieben erhalten habe, und erneuern die Verpfändung auf 14 Jahre. Den Hauptbrief
sollen die Mönche mit dieser Ver- schreibung bei dem Rathe von Steinheim oder bei den
Templirern der dortigen Kirche deponiren. Es geben ihre Zustimmung Friedrich der Altere,
Otto, Domherr zu Paderborn, Johann, sel. Cords Sohn, Burchard und Friedrich der Jüngere,
Gebrüder und Vettern von Oyenhusen. v. 1473, S. Margarethe, Jungfr. u. Märt. Marienm,
Copiar, Jürgens Frau Anna war alten Genealogien zufolge eine Tochter Ulbrechts von
Blechten. Außer einem Sohne Heidenreich (vergl. 1490) soll er noch eine Tochter Agnes
gehabt haben, welche mit einem Braunschweigischen Adligen, Heinrich von Halle,
verheirathet war. In obiger Urkunde erscheint auch Friedrich der Altere zum letzten Male
und muß, da sein Sohn Vurchard am 27. Jan. 1473 die Lippische Veleh« nung empfing, im
Laufe dieses Jahres gestorben sein. Da er schon seit 1406 volljährig in Urkunden auftritt,
so wird er ein Alter von 85 bis 90 Jahren erreicht haben.
Charter: Nr. 161.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 161. 1479. Zlebr. 2. Lehnsrevers der Brüder Burchard und Friedrich von
Oienhusen, Friedrichs Söhne, über die durch den E. H. Bernd zur Lippe ertheilte Velehnung
mit dem Dorfe Sommersell. v. 1479, purilic Uariae. Lipp. Regg. IV. Nr. 2594. — 67 —
Charter: Nr. 490.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 490. 1594. März 18. Bischof Dietrich von Paderborn beurkundet, daß der
verstor bene Georg von Oyenhausen den Hof zu Lütken-Steinheim von Johann Bose in Finnland
angekauft habe, auch damit investirt sei, und belehnt nunmehr den Vormund der unmündigen
Söhne Georgs, Justus Pantze, mit dem Hofe. Archiv zu Detmold. Georg u, O. hatte diesen s.
g. Vosenhof 1560 von dem Brandenbur- gischen Oberst Johann Bese gekaust. Georgs Nachkommen
verkausten ihn später an den Reichskammergerichts-Affessor Christoph Johann von Friesen
hausen zu Maspe, von dem er 1686 von den v. Oeynhausen zu Eichholz zurückgekauft wurde.
Nach deren Aussterben wurde 1742 die Familie Roll von Bernau damit belehnt.
Charter: Mm 1555.
Date: 99999999
Abstract: Mm 1555. Bernhard VIII. Graf zur Lippe will gemeinschaftlich mit Bischof
Rembert von Paderborn ihr Gefammthaus und Amt Oldenburg den von Oyenhausen ablösen und ein
Jahr gemeinschaftlich besitzen, ver spricht aber auf Bitte des Rab Arnd von Oyenhausen,
sein Haus und halbes Amt zur Oldenburg, nachdem er sich mit dem Bischof darüber verglichen
und vertragen. Jenem vor allen Anderen wieder pfandschaftlich einzuräumen. Undatirtes und
unvollzogenes Concept, aus dem hervorgeht, »aß man "schon damals an eine Aufhebung der
Gesammtherrschaft über Oldenburg und Schwalenberg dachte. Gin späterer Versuch 1656—57 kam
ebenfalls nicht zur Ausführung. Wahrscheinlich datirt die Urkunde von 1555 oder 1556, in
welchem letz» tern Jahre die Oldenburg« Pfandschaft mit Rab Arnd erneuert wurde. Archiv zu
Detmold.
Charter: Nr. 395.
Date: 99999999
Abstract: Nr. 395. 1566. Juni 19. Die Befehlshaber zu Detmold schreiben an den Drost Rab
Arnd von Oyenhausen, daß die Vormünder des jungen Grafen den Hermann von Mengersen auf
Montag, 1. Juli, wegen seines Neu baues in Relkirchen vorgeladen haben und dazu zwei
Gesandte schicken und auch die Landwehr dazu entbieten wollen. Rab Arnd solle daher
Sonntags vorher, am 30. Juni, gegen Abend auf dem Hause Blom- berg eintreffen, um
Regierungssachen zu berathen und am nächsten Tage mit nach Relkirchen zu ziehen. v.
Detmold, w. o. Orig.»Vrief in meinem Besitze, — Über die Anlage des Gutes Rel kirchen
vergl. Falkmann, Graf Simon VI., S. 155 Anmerk. Nr. 396. 1566. Hlov. 15. Abt Reinhard von
Corvei belehnt Werner von Oyenhausen, seligen Herbolds Sohn, als den Ältesten, zu Mitbehuf
seiner Brüder und der Sohne seiner sel. Vettern Arnd und Wulf v. O. mit dem Dorfe Reilsen.
v. 1566. Freitags nach Martini Episc. Orig. im Archiv zu Münster; Siegel abgefallen,
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