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Collection: Chartularium Sangallense 07 (1348-1361)
Charter1351 X 26
Date: undatiert (zum 26. Oktober 1351)
AbstractDas geistliche Gericht Konstanz erläutert eine Bestimmung des Vertrags zwischen der Stadt Esslingen1 und dem Zisterzienserkloster Bebenhausen2 vom 3. Februar 12883. Es äussern sich u. a. der Domherr Otto von Rheineck und Jakob Kosti, Chorherr von St. Stephan in Konstanz . . . Ex quibus omnibus et singulis et pluribus aliis, que causa brevitatis adpresens obmitto, dico ego Otto de Rinegge4 canonicus Constantiensis et prepositus Zurtziacensis5 ecclesiarum, quod clausula prefata intelligi debeat nedum de vino et frumento prefatis religiosis crescenti seu obvenienti infra territorium dictorum civium in Esselingen, sed etiam extra ubicumque et undecumque presenti et futuro. Et in evidentiam premissorum sigillum meum presentibus duxi appendendum.Eta) nichilominus eciam ego Otto predictus manu mea propria me subscriboa).§ Etb) ego Jacobus Kosti6 canonicus ecclesie sancti Stephani Constantiensis et curie Constaniensis advocatus dico et sentio premissam conclusionem, scilicet quod premissa clausula intelligatur de vino et frumento sive crescat seu obveniat predictis religiosis infra territorium seu decimam in Esselingen sive extra ubicumque seu undecumque, esse veram et ideo manu mea propria me subscripsi et sigillum meum presentibus appendib).. . .

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Charter1351 XII 22
Date: 22. Dezember 1351
AbstractKonrad Albreswiler, Bürger zu Wil, erklärt gegenüber dem Kloster Rüti, dass genannte Güter zu des Klosters Schuppose in Wil, die er zu Leibding innehat, gehören.

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Charter1351 XII 26
Date: 26. Dezember 1351
AbstractKönig Karl IV. gebietet der Stadt St. Gallen, die Reichssteuer dieses Jahres an Hartmann den Meier von Windegg zu entrichten.

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Charter1351 XII 30
Date: 30. Dezember 1351
AbstractEberhard, Albrecht und Arnold von Bürglen verzichten auf alle Rechte an der durch Bernhard von Landegg dem Kloster Magdenau verkauften Wiese zu Dottenwil.

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Charter1351 XII 30
Date: 30. Dezember 1351
AbstractImer von Bürglen verzichtet auf alle Rechte an der durch Bernhard von Landegg dem Kloster Magdenau verkauften Wiese zu Dottenwil.

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Charter1351 XII 30
Date: 30. Dezember 1351
AbstractBernhard der Schenk von Landegg verkauft dem Kloster Magdenau eine Wiese zu Dottenwil und das Gut Tann.

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Charter1352
Date: 1352
AbstractHeinrich von Eppenberg stellt Abt Hermann von St. Gallen einen Pfandrevers aus für Zinsen aus dem Zehnt zu Bettwiesen und aus den Höfen zu Gossau und Haggen.

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Charter1352 I 05
Date: 5. Januar 1352
AbstractKardinalpriester Stephan beauftragt den Generalvikar von Konstanz, die Stadt St. Gallen wegen der Gefangensetzung eines Priesters zu absolvieren.

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Charter1352 I 10
Date: 10. Januar 1352
AbstractDie Pfleger des Bistums Konstanz verleihen Johann von Schönenberg und seiner Gemahlin Ursula Meier von Altstätten die Burg Schönenberg und alle weiteren Lehen zu Gemeinderschaft.

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Charter1352 I 16
Date: 16. Januar 1352
AbstractBerchtold und Rudolf von Gloten geben Abt Hermann von St. Gallen zwei Eigenleute, die sich losgekauft haben, und zwei bisher zu Lehen besessene Güter auf.

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Charter1352 I 16
Date: 16. Januar 1352
AbstractBerchtold und Rudolf von Gloten verkaufen dem Kloster St. Gallen zwei Eigenleute und zwei bisher zu Lehen besessene Güter.

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Charter1352 I 20
Date: 20. Januar 1352
AbstractMarquard von Ems bittet Papst Clemens VI., seinen Bruder Ulrich wegen der bisher irregulär besessenen Kirchen Montlingen und Wasserburg zu dispensieren und sie ihm neu zu übertragen.

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Charter1352 I 20
Date: 20. Januar 1352
AbstractMarquard von Ems bittet Papst Clemens VI., seinem Bruder Ulrich ein Kanonikat in Konstanz zu übertragen, der dafür auf die Kirchen Montlingen und Wasserburg verzichtet (. . . non ob(stante), quod parrochiales ecclesias in Muntigel et in Wasserburg supradictas Constanciensis diocesis obtinet, de quibus sanctitas vestra hodie sibi providit, quas dum pacificam huiusmodi dignitatis paratus vel officii fuerit assecutus, paratus est dimittere . . .).

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Charter1352 II 09
Date: 9. Februar 1352
AbstractRat und Bürger von Konstanz werden von Herzog Albrecht von Österreich1 für in Wien beschlagnahmtes Gut entschädigt. Dafür versprechen sie, . . . das wir die, die v´nser burger warent vnd von v´ns fůrent gen Emptz2 in den krieg vnd v´ns vngehorsam wurdent, in v´nser stat wissentlich nit enthalten soelint vnd weder raten noch helffen, die wile die selben stoessig sint mit der herschaft von Oesterich, es sie denne in friden oder in saetzen. Vnd sint disa), die von v´ns fůrent gen Emptz vnd vns nit gehorsam woltent sin, Hainrich von sant Gallen, Frantz Liui vnd Berschine Ris, der selb Hainrich von sant Gallen het zwen brůder, der ainer haisset Veli vnd der ander Aebli, wend die in der rihtung sin, so wellin wir fúr si vertroesten als fúr ander v´nser burger, wend aber si in der rihtung nit sin, so wellin wir si och in v´nser stat wissentklich nit enthalten vnd weder raten noch helffen, alle die wil si stoessig sint mit der herschaft von Oesterich, es sie denne in friden ald in saetzen . . .

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Charter1352 II 22
Date: 22. Februar 1352
AbstractPropst Rudolf von Wartensee des Chorherrenstifts Grossmünster Zürich (. . . Ruodolf von Wartinse bropst der kylchen Zúrich1 . . .) verleiht Reben in Höngg2 zu Erblehen.

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Charter1352 IV 24
Date: 24. April 1352
AbstractDie Pfleger und der Meister des Spitals St. Gallen verpflichten sich zu Leistungen am Jahrtag Rudolf des Meiers von Bernhardzell.

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Charter1352 IV 27
Date: 27. April 1352
AbstractUlrich der Giel von Glattburg und seine Gemahlin verkaufen dem Mauritius-Altar im Münster Konstanz einen Eigenmann.

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Charter1352 V 04
Date: 4. Mai 1352
AbstractDie Klöster St. Johann und Rheinau tauschen Eigenleute.

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Charter1352 V 04
Date: 4. Mai 1352
AbstractDie Klöster Rheinau und St. Johann tauschen Eigenleute.

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Charter1352 V 28
Date: 28. Mai 1352
AbstractBernhard der Schenk von Landegg gibt Abt Hermann von St. Gallen den Eigenmann Konrad Kopp, Bürger zu Wil, auf, der sich losgekauft hat.

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Charter1352 VI 23
Date: 23. Juni 1352
AbstractHermann und Konrad Vokken, Claus Morsel und Küeni im Hof von Immenstaad1 stellen dem Kaplan des Georg-Altars (. . . hern Burkarten von sant Gallen capplan ze sant Yeoryen alter vnder der kantzel in vnser frovwen múnster ze Costentz . . .), dem Kaplan des Allerheiligen-Altars und der neuen Bruderschaft im Münster Konstanz einen Erbzinslehensrevers aus für einen Hof zu Kniebach2.

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Charter1352 VII 04
Date: 4. Juli 1352
AbstractBischof Stephan von Ostia und Velletri beauftragt den Bischof von Konstanz, die Stadt St. Gallen wegen der Gefangensetzung eines Priesters zu absolvieren.

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Charter1352 IX 01
Date: 1. September 1352
AbstractEglolf von Rosenberg quittiert Abt Hermann von St. Gallen für alle Schulden aus dem Krieg gegen die Grafen von Montfort-Feldkirch.

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Charter1352 IX 01
Date: 1. September 1352
AbstractGraf Albrecht von Werdenberg fällt einen Schiedsspruch zwischen Graf Friedrich von Toggenburg und den Brüdern von Sax im Streit um Alpen und Eigenleute.

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Charter1352 IX 01
Date: 1. September 1352
AbstractEglolf von Rosenberg verzichtet zugunsten des Klosters St. Gallen auf ihm verpfändete Steuern und Zinsen der klösterlichen Sonderleute.

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Charter1352 IX 09
Date: 9. September 1352
AbstractDie Huber des Dinghofs zu Fischingen1 offnen vor dem Notar die Rechte des Hofs, . . . das der probst von sant Gallen2, der denn ie zů den ziten ist, alle jar im anefang des meyen komen mag zů dem dorff ze Vischingen mit einliff phêriden vnd mit einem mule vnd souil knechten, mit zwein hunden vnd einem habich vnd mag richten von den guetern des hofs vntz vff die nacht, ob er wil, also das man im mit einem schovbe enzúndet, ob er wil, also spaet mag er richten vnd die gueter, die dem hof abgezogen vnd verstolen sint, dem hofe widerziehen vnd behaben, dem mit sinem gesinde vnd sinen phêriden dienen soellent der comendúr vnd die brůder des Tútzschen ordens des huses ze Basel3 ein nachtmal vnd einen imbis, vnd ob derselbe probst an dem anefang des meyen nit komet, so mag er aber in demselben manot komen, wenne er wil, doch also, das er sin zůkunfft in das dorff Vischingen dem richter desselben hofes ze Vischingen zitlichen gnůg verkúnde, vnd ist, das er den vorgeschriben manot v´bersitzet, das zů demselben dorff derselbe probst nit komet, von deshin die obgeschriben der commendúr vnd die brůder sind des jars gentzeklich entlidiget des imbis vnd des nachtmals gentzeklich des jars. Hierumb seiten si ouch dieselben hůber den dickgenanten probst des closters sant Gallen ein semlich recht ze habende in dem vorbenempten hofe, das eins jeglichen jars vff dem hochzit sant Gallen, so er kumet zů dem dorf ze Vischingen vnd samnen wil sinen zinse, das denn die vorgeschribnen hůber des dinghofes betzalen soellent fúr in ein nachtmal vnd einen imbis eins mit dem zinse, den si denne schuldig sint. Vnd ob deheiner daran súmig were, daz er sinen zinse nit betzalti, der sol betzalen die zerunga), die der vorgenant probst tůt, also lang vntz das er im gnůg tůt an dem zinse, den er im denn schuldig ist, ouch also, das man im lihe von demselben hofe geleit, ob er sin bedarff, durch ein mile von dem obgenanten dorff . . . Es folgen die Rechte des Deutschordenshauses Basel als Inhaber von Zwing und Bann, u.a. . . . Dieselben Tútzschen herren moegent ouch die gueter des dingkhofes, die verstolen vnd abgezogen sint, wider an sich ziehen in alle weg ze glicher wise als der obgeschriben probst von sant Gallen . . .

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Charter1352 IX 10
Date: 10. September 1352
AbstractDer Konstanzer Generalvikar Otto von Rheineck (. . . Otto de Rinegg1 vicarius reverendi in Christo patris . . domini electi et confirmatia) ecclesie Costantiensis2 in spiritualibus et temporalibus generalis . . .) beauftragt den Dekan in Staufen3 mit der Einsetzung eines Altaristen in der Kirche Aarau4.

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Charter1352 IX 19
Date: 19. September 1352
AbstractDie Grafen Johann, Rudolf und Gottfried von Habsburg versöhnen sich mit der Stadt Zürich.

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Charter1352 IX 19
Date: 19. September 1352
AbstractDie Grafen Johann, Rudolf und Gottfried von Habsburg versprechen, ihre Freunde . . . u.a. . . . graf Fridrich von Toggenburg1 vnd sin súne . . . bis Weihnachten mit der Stadt Zürich und deren Verbündeten auszusöhnen2.

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Charter1352 IX 26
Date: 26. September 1352
AbstractDer Konstanzer Generalvikar Otto von Rheineck beauftragt die Leutpriester von Eglisau, Tiengen und Zürich, den von den St. Gallern seinerzeit gefangengenommenen Priester Heinrich von Griessen nach Konstanz zu zitieren.

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Charter1352 X 07
Date: 7. Oktober 1352
AbstractPapst Clemens VI. bestätigt dem Kloster St. Gallen alle Freiheiten und Privilegien.

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