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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 1
Date: 1268 Februar 7
AbstractOtto von Baierbrunn mit Hausfrau Guta verkauft dem Sieghard Sendlinger, Bürger zu München, seinen Hof in Obersendling und Thalkirchen und gelobt ihm unter Pfandsetzung seiner Güter in Alling (Lkr. Fürstenfeldbruck), die er vom Leechsperger (1) erworben hat, 10 Jahre und 1 Tag lang Gewährschaft.

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Charter: 3
Date: 1285 Oktober 8
AbstractWichnand von Eurasburg (Lkr. Wolfratshausen) verkauft einen Hof in Großmehring (Lkr. Ingolstadt) an die Äbtissin und den Konvent des Klosters zu St. Jakob am Anger, Salmann ist der Ritter Ulrich vom Stein (de lapide).

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Charter: 2
Date: 1285 Oktober 8
AbstractHerzog Ludwig (II. der Strenge) von Bayern beurkundet, dass Wichnand von Eurasburg (Lkr. Wolfratshausen) einen Hof in Großmehring (Lkr. Ingolstadt) mit Zubehör der Äbtissin und dem Konvent des Klosters zu St. Jakob am Anger verkauft hat und zwar durch die Hand des Edlen Ulrich vom Stein (de lapide), welcher Salmann von dergleichen Gütern ist. Wichnand übernimmt die Gewährschaft für die verkauften Güter.

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Charter: 4
Date: 1287 September 21
AbstractHeinrich, Bischof von Regensburg, beurkundet, dass sein Verwandter Heinrich von Schwarzenburg, Probst zu Spalt, mit Zustimmung seiner Brüder Konrad und Rimboto seinen ererbten väterlichenHof in Großmehring (Lkr. Ingolstadt) an die Äbtissin des St. Jakobklosters in München für 52 Pfund Regensburger Pfennig verkauft hat. Heinrich von Schwarzenburg übernimmt die Gewährschaft für den Hof.

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Charter: 5
Date: 1288 Januar 23
AbstractKonrad von Katzenstein verkauft mit Zustimmung seiner Mutter Gertrud und seines Großvaters an Konrad gen. Ebner, Bürger zu Donauwörth, seine Hube zu Schäfstall (Gde. Donauwörth, Lkr. Donau-Ries) für 18 Pfund Augsburger Pfennig und seinen Zehent in Nefsend für 6 Pfund Augsburger Pfennig.

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Charter: 6
Date: 1288 Mai 29
AbstractOtto von Baierbrunn verzichtet in dem Streit mit Sieghard dem Sendlinger, Bürger zu München, und dem Kloster zu St. Jakob am Anger in München wegen eines Angers, eines Burgstalls und einer Mühle u.a. in Steinsberg (Lkr. Wolfratshausen) für sich und seinen Sohn zu Gunsten des Klosters und überlaßt demselben diese Stücke zur Wiedervereinigung mit dem Hof, zu dem sie früher gehörten.

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Charter: 7
Date: 1288 Juni 23
AbstractOtto von Eurasburg (bei Wolfratshausen) mit Ehefrau Eufemia verkauft an die Äbtissin Haedwig und den Konvent des Kloster zu St. Jakob am Anger zwei eigene Höfe in Großmehring (Lkr. Ingolstadt) mit Zubehör für 70 Pfund Regensburger Pfennig und übernehmen die Gewährschaft nach Landesrecht.

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Charter: 9
Date: 1289 Januar 20
AbstractHerzog Ludwig (II. der Strenge) von Bayern überträgt zu seinem und seiner Vorfahren Seelenheil als Lehensherr der Äbtissin und dem Konvent zu St. Jakob am Anger das Eigentumsrecht an einer Hube zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen), vgl. Urkunde von 1289 I 20.

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Charter: 10
Date: 1289 Jänner 20
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 8
Date: 1289 Januar 20
AbstractWernher von Breiteneck der Ältere und Hadmar von Laber beurkunden, dass Wimar von Volchersdorf der Äbtissin des St. Jakobklosters in München einen Hof und eine Hube zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen), welche er von den Ausstellern bzw. von Herzog Ludwig (II.) von Bayern zu Lehen hatte, für 80 Pfund Münchner Pfennig verkauft hat. Nachdem Wimar den Ausstellern gegenüber auf den vorgenannten Hof verzichtet hat, übergeben diese ihn mit Zubehör als dauerndes Eigentum dem Herzog als Stellvertreter des Klosters zu einem Seelgerät für sich und ihre Vorfahren.

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Charter: 11
Date: 1289 Juli 2
AbstractHerzog Ludwig (II. der Strenge) von Bayern beurkundet, dass Konrad Munstrar ihm als Stellvertreter des Angerklosters von dem Kaufpreis für seine an die Äbtissin und den Konvent von St. Jakob verkauften Güter in Auhöfe (Lkr. Ingolstadt) 60 Pfund Regensburger Pfennig zu beliebiger Deponierung oder Verwendung als Pfand gegeben und ihm das Recht eingeräumt hat, dieselben solange zurückzubehalten, bis er oder seine Erben dem Kloster Gewährschaft geleistet hätten, also 10 Jahre und länger, je nach dem Recht des Landes Bayern und dem Gewohnheitsrecht.

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Charter: 13
Date: 1291 August 29
AbstractAlbrecht von Bruckberg verkauft an das Kloster zu St. Jakob am Anger den äußeren und inneren Haselberg, und den Siegreichsberg mitsamt den Eigenleuten darauf.

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Charter: 14
Date: 1291 November 3
AbstractArnold von Waldeck beurkundet, daß Heinrich, des Wolfram Sohn, die Wiese bei der Loisach, die er von dem Aussteller zu Lehen hatte, diesem aufgegeben hat. Der Aussteller gibt dieselbe der Äbtissin des Klosters St. Jakob zu Eigen und übernimmt hierfür die Gewährschaft.

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Charter: 15
Date: 1293 Februar 17
AbstractAbt Otto von Benediktbeuern beurkundet, dass ein Streit zwischen den Eigenleuten des Klosters Benediktbeuren zu Penzberg (Lkr. Weilheim) und denen des Klosters St. Jakob am Anger von den beiderseitigen Schiedsleuten beigelegt worden ist. Im einzelnen werden die verschiedenen Weiderechte festgelegt, die Rechte am Klosterweiher zu Benediktbeuren und die Überschwemmung durch denselben sowie das Schlagen von notwendigem Zimmererholz.

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Charter: 16
Date: 1293 September 20
AbstractDie Äbtissin Mechtild von Sattelberg und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass ihnen Ulrich der Eisenmann einen Hof zu Ramersdorf zu einem Jahrtag gegeben hat und verpflichten sich, daraus an des Stifters Jahrtag dessen Gedächtnis, sowie das seiner Gattin Hailehgen und seiner Eltern Bernhard und Agnes zu begehen. An diesem Jahrtag soll die Äbtissin den Frauen des Klosters zwei Gastmahle geben, die auf ein Pfund Münchener Pfennig zu stehen kommen müssen, für Wein, Brot, Fische und andere Sachen, die den Frauen "tröstlich" sind. Erfüllt die Äbtissin diese Verpflichtung nicht, so soll der genannte Hof rechtes Eigentum des Spitals zu München sein. Ohne Einwilligung der Erben des Aussteller soll derselbe Hof weder verkauft noch vertauscht werden.

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Charter: 17
Date: 1294 April 23
AbstractBischof Emicho von Freising beurkundet, dass ihm Otto von Eusenhofen und dessen Sohn Bertold zu Kagen, Freisingischer Dienstmann, einen halben Hof zu Bogenhausen, den sie von ihm zu Lehen hatten, aufgegeben haben. Diesen Hof schenkt der Aussteller dem Kloster zu St. Jakob am Anger. Außerdem überträgt ihm Otto von Eusenhofen für sich und seinen Bruder das Eigentum an einem Hof zu Purtlhof (Lkr. Dachau) und empfängt denselben wieder als Lehen von ihm zurück.

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Charter: 18
Date: 1295 Januar 25
AbstractHerzog Rudolf von Bayern beurkundet, dass ihm Diemud, die Witwe des Friedrich, Kastner zu München, das Eigen an ihrem Hof zu Weihern (Lkr. Pfaffenhofen) übertragen hat. Der Aussteller überträgt auf Bitten der Diemud den Hof dem Kloster zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 19
Date: 1295 Februar 2
AbstractAlber von Bruckberg verkauft dem Kloster zu St. Jakob in München die Gerichtsbarkeit im Wald, welche er vom Gericht Antdorf (Lkr. Weilheim) abgetrennt hat.

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Charter: 20
Date: 1295 Mai 30
AbstractHerzog Rudolf von Bayern beurkundet, dass Konrad Munstrar ihm als Stellvertreter des Angerklosters von dem Kaufpreis verkaufter Güter in Auhöf (Lkr. Ingolstadt) 60 Pfund Regensburger Pfennig als Pfand gegeben hat, vgl. die Urkunde von 1289 VII 2.

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Charter: 22
Date: 1295
AbstractKonrad von Egling verpflichtet sich gegenüber dem Angerkloster, dass nach seinem Tod keiner seiner Erben das Gericht auf dem Walde (Lkr. Weilheim) und das übrige Klostergut, welches er als Pfleger verwaltet oder noch verwalten wird, als Erblehen oder auf Grund eins anderern Rechtstitels wird zu beanspruchen haben, wenn das Kloster nach seinem Tod einen anderen Pfleger nimmt.

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Charter: 21
Date: 1295
AbstractAlber von Bruckberg verkauft dem Kloster zu St. Jakob am Anger das Gut auf dem Wald (Gericht Weilheim) und übernimmt die Gewährschaft auf 10 Jahre und 1 Tag, außerdem setzt er als Bürgen dem Kloster den Grafen Berthold von Eschenlohe und einige andere ein.

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Charter: 23
Date: 1296 März 15
AbstractDie Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu St. Jakob in München überlassen Eberhard zu Tegernsee und seinen Kindern auf Lebenszeit den Hof zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) für 20 Regensburger Pfennig jährliche Abgaben, die sich auf 24 Regensburger Pfennig nach seinem Tod erhöhen. Halten seine Nacherben sich, wie es sich geziemt, so soll man ihnen die Hofstatt um denselben Zins lassen. Haus und Hofstatt bleiben Eigentum des Klosters.

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Charter: 33
Date: 1296 (nach März 15) oder 1303/1305/1309, sicher vor 1314 Juni 15
AbstractDie Äbtissin Heilweich und der Konvent zu St. Jakob am Anger überlassen ihre Hofstatt zu Ingolstadt, die sie um 28 Pfund Ingolstädter Pfennig gekauft haben, zu 2/3 an Heinrich den Kaerphen und seine Hausfrau Agnes zu lebenslänglicher Nutznießung. Im Falle einer Verletzung der Pflichten, welche den Genannten gegenüber den Ausstellern obliegen, sollen dieselben der Hofstatt verlustig gehen. Letztere geht auch auf Heinrich des Kaerphen Söhne, Konrad und Jordan, zu lebenslänglicher Nutznießung über, treue Pflichterfüllung vorausgesetzt.

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Charter: 24
Date: 1296 nach April 24
AbstractKonrad von Dachau, herzoglicher Kastner, verkauft an das Kloster zu St. Jakob am Anger seinen Hof zu Wiedenzhausen (Lkr. Dachau) für 21 1/2 Pfund Münchner Pfennig und übernimmt die Gewährschaft auf 10 Jahre und 1 Tag nach Landesrecht und setzt zur Sicherung seinen Schwager Heinrich von Prittlbach (Lkr. Dachau) als Bürgen.

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Charter: 25
Date: 1296 Mai 14
AbstractThomas von Ergolding schenkt dem Konvent zu Moosburg von Todes wegen eine Gilt von 12 Pfund Regensburger Pfennig aus dem Hof zu Hader (Lkr. Landshut) als Seelgerät. Außerdem gibt er, solange er noch lebt, alljährlich dem genannten Konvent von demselben Hof als Dienst 40 Regensburger Pfennig. Dafür soll nach seinem Tod sein Jahrtag begangen werden.

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Charter: 26
Date: 1296 Juni 1
AbstractPapst Bonifaz VIII. verleiht den Franziskanerinnen Befreiung vom Zehent aller Besitzungen und Güter, von der Beisteuer zur Verpflegung der Bischöfe und päpstlichen Gesandten (procuratio) und zu irgendwelchen Abgaben (talliae) und Sammlungen (collectae), von der Entrichtung von Zöllen (pedagia, telonea) und anderen Steuern an weltliche Herren.

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Charter: 27
Date: 1296 Juni 1
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 28
Date: 1296 Juli 30
AbstractIndulgenzbrief des Papstes Bonifaz VIII. für die Klöster der Klarissen in Deutschland, worin den Oblaten der Klöster erlaubt wird, in den Klöstern selbst die Eucharistie zu empfangen, nur am Fest der Auferstehung Jesu Christi ist der Besuch der Pfarrkirche vorgeschrieben.

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Charter: 30
Date: 1296 Oktober 1
AbstractEngelschalk, Marschall von Wildenrot, beurkundet, dass Heinrich der Alte Rumbel von Egling und seine Söhne Heinrich, Konrad und Ulrich mit seiner Zustimmung dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Hof und 4 Hofstätten zu Gauting (Lkr. Starnberg) und ein Wiesmahd zu Stadtlaeren für 65 Pfund Münchner Pfennig verkauft haben. Als Lehensherr verzichtet der Aussteller zu Gunsten des Klosters auf alle Eigentumsrechte (vgl. die Urkunde von 1296 X 1).

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Charter: 29
Date: 1296 Oktober 1
AbstractKonrad Marschall von Wildenrot beurkundet, dass Heinrich der Alte Rumbel von Egling und seine Söhne Heinrich, Konrad und Ulrich mit seiner Zustimmung dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Hof und 4 Hofstätten zu Gauting (Lkr. Starnberg) und ein Wiesmahd zu Stadtlaeren für 65 Pfund Münchner Pfennig verkauft haben. Als Lehensherr verzichtet der Aussteller zu Gunsten des Klosters auf alle Eigentumsrechte.

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