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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 924
Date: 1514 September 1
AbstractErnst Prandt, Land- und Marktrichter zu Aibling, beurkundet die auf Bitten des Ludwig Österl, Schaffner des Angerklosters, erfolgte gerichtliche Feststellung des dem Kloster gehörigen Grundbesitzes im Gericht Aibling, bei der Ulrich Leupolt, Amtmann u.a. mitgewirkt haben. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 928
Date: 1514 September 1
AbstractErnst Prandt, Land- und Marktrichter zu Aibling, beurkundet der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, die gerichtliche Feststellung des zur Mühle zu Westerham (Gde. Willing, Lkr. Aibling) und zur Hube zu Staudhausen gehörigen Grundbesitzes des genannten Klosters, im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 929
Date: 1514 September 1
AbstractErnst Prandt, Land- und Marktrichter zu Aibling, beurkundet der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, die gerichtliche Feststellung des dem Kloster gehörigen Grundbesitzes zu Pienzenau (Lkr. Miesbach), im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 925
Date: 1514 September 1
AbstractErnst Prandt, Land- und Marktrichter zu Aibling, beurkundet die auf Bitten des Ludwig Österl, Schaffner des Angerklosters, erfolgte gerichtliche Feststellung des dem Kloster gehörigen Grundbesitzes zu Graß (Lkr. Aibling), Gagars (Aufham, Lkr. Miesbach), Westerham (Lkr. Aibling), Staudhausen (Lkr. Aibling) und Pienzenau (Lkr. Miesbach), bei der Erhart, Amtmannsknecht u.a. mitgewirkt haben. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 926
Date: 1514 September 1
AbstractErnst Prandt, Land- und Marktrichter zu Aibling, beurkundet der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, die gerichtliche Feststellung des dem Kloster gehörigen Grundbesitzes zu Gagars (Aufham, Lkr. Miesbach), bei der Hans Walther von Feldolling (Lkr. Aibling), der Amtmann Jörg Wörndl von Aufham u.a. mitgewirkt haben. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 930
Date: 1514 November 10
AbstractKlaus Pawr von Steinbach (Lkr. Tölz) bestätigt, vom Angerkloster durch dessen Schaffner Ludwig Österl einen Nachlaß der Gült zweier Jahre und dazu 15 rheinische Gulden erhalten zu haben, als Entschädigung für den Wiederaufbau der Zimmer und des jetzt auf dem Gut stehenden Kastens nach der Feuersbrunst.

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Charter: 931
Date: 1514 Dezember 11
AbstractLudwig Österl, Bürger zu München, einigt sich mit der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, in dem zwischen ihnen aus Anlaß seiner Verheiratung entstandenen Streit. Der Aussteller, bisher Schaffner des Angerklosters, hatte gehofft, trotz seiner Verheiratung ein ihm von der Äbtissin in Aussicht gestelltes Leibgeding zu erhalten, doch hatte der Konvent hiezu seine Zustimmung verweigert. Durch den Provinzialvikar und Visitator Kaspar Schatzger u.a. wurde eine Einigung erzielt, dahin gehend, daß der Aussteller den neuen Schaffner noch unterstützen soll und dafür eine Entschädigung von 40 rheinischen Gulden und einige Abgaben erhalten soll.

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Charter: 932
Date: 1514 Dezember 26
AbstractDie Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, spricht den Ludwig Österl, der etliche Jahre Schaffner des Klosters gewesen ist, nunmehr aber wegen seiner Heirat den Dienst des Klosters, dem er sich verschrieben hatte, aufgibt, von allen Verpflichtungen wegen seiner Rechnungsführung und anderen Tätigkeit als Schaffner frei.

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Charter: 933
Date: 1514 Dezember 27
AbstractAnna, Witwe des Jörg Clas zu Prittlbach (Lkr. Dachau) bestätigt, vom Angerkloster die Rückzahlung der 30 rheinischen Gulden erhalten zu haben, die sie und ihr Ehemann demselben geliehen hatten.

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Charter: 934-1
Date: 1515 März 21
AbstractChristoph von Haslang, Pfleger und Landrichter zu Pfaffenhofen, beurkundet die auf Bitten des Ludwig Österl, Schaffner und Diener des Angerklosters, erfolgte gerichtliche Feststellung des dem genannten Kloster gehörigen Besitzes zu Weihern (Gde. Eberstetten, Lkr. Pfaffenhofen) und Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen), bei der Jörg Schwab, Amtmann von Pfaffenhofen u.a. mitgewirkt haben. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen-, Flur- und Ortsnamen aufgeführt.

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Charter: 934
Date: 1515 März 21
AbstractChristoph von Haslang, Pfleger und Landrichter zu Pfaffenhofen, beurkundet die auf Bitten des Ludwig Österl, Schaffner und Diener des Angerklosters, erfolgte gerichtliche Feststellung des dem genannten Kloster gehörigen Besitzes zu Wollenhofen im Landgericht Pfaffenhofen, bei der Achaz Karl, Amtmann von Hohenwart (Lkr. Schrobenhausen), u.a. mitgewirkt haben. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen-, Flur- und Ortsnamen aufgeführt.

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Charter: 935-1
Date: 1515 Mai 18
AbstractJakob Heitzinger, Bürger zu München und seine Ehefrau Ursula, verkaufen ihren zu Purfing (Lkr. Ebersberg) gelegenen Hof, genannt der Kirchhof, um 237 rheinische Gulden an Hans Schneider von Helfendorf (Lkr. Aibling).

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Charter: 935-2
Date: 1515 Mai 22
AbstractPeter Galhart, im Dienst Herzog Wilhelms (IV.) von Bayern Verweser des Landgerichts Schwaben, beurkundet die gerichtliche Fertigung des Kaufes, durch den Jakob Heitzinger, Bürger zu München, seinen Hof zu Purfing an Hans Schneider von Helfendorf verkauft hat, vgl. Nr. 935/1.

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Charter: 936
Date: 1515 Mai 31
AbstractRuprecht Ahamhauser, Richter zu Dachau, erteilt zwei Hintersassen zu Einsbach, einmal des Angerklosters und zum anderen der Kirche zu Einsbach (Lkr. Dachau), in einem Streit um eine Garteneinfahrt Kerbzettel (= Spaltzettel) über den zustandegekommenen Vergleich.

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Charter: 937
Date: 1515 September 4
AbstractStefan Limpffl zu Langengeisling (Lkr. Erding) verpflichtet sich, von 2 dem Angerkloster gehörigen Äckern 60 Pfennig Landeswährung jährlicher Gült zu entrichten, die einschlägigen Liegenschaften, Personen-, Orts- und Flurnamen sind im einzelnen aufgeführt.

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Charter: 938
Date: 1515 September 20
AbstractWendelin Neidenfelser, Richter zu Rottenegg (Lkr. Pfaffenhofen) beurkundet die auf Bitten des Matthias Gischtl, Schaffner des Angerklosters, erfolgte gerichtliche Feststellung des dem Kloster gehörigen Grundbesitzes in der Herrschaft Rottenegg, insbesondere den Hof zu Untermettenbach. Im einzelnen werden alle Liegenschaften, Personen-, Orts- und Flurnamen aufgeführt.

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Charter: 939
Date: 1515 Oktober 9
AbstractAppollonia Herlin zu Sulzrain (Lkr. Dachau) bestätigt, für die Erbauung des neuen Stadels, den sie auf des Angerklosters Hof zu Sulzrain errichtet hat, von der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, einen Gültnachlaß von 7 Gulden 5 1/2 Schilling Pfennig erhalten zu haben.

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Charter: 939-1
Date: 1515 November 16
AbstractDie Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, bestellt mit Zustimmung des Konvents Heinrich Kamerer zum Kaplan, dieser erhält die Kammer der verstorbenen Konventualin Dorothea Pognerin.

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Charter: 940
Date: 1515 November 21
AbstractJohannes Schaur, Eichstätter Bistums, aus päpstlicher Gewalt öffentlicher Notar, beurkundet die in seiner Gegenwart erfolgte letzte Verfügung des Priesters Sigmund Tömlinger, Licenziaten. Dieser hat sich ein Begräbnis im Gotteshaus des Angerklosters erwählt, dessen Schwestern für ihn auch die Jahrtage begehen sollten. Dafür vermacht er dem Kloster all seine Barschaft, Hausrat, etliche Bücher und alles was er in seinem Haus hat.

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Charter: 941
Date: 1516 Mai 3
AbstractJakob Nibling, Kürschner, Bürger zu Kelheim, und Sixtus Nibling von Dietfurt (Lkr. Beilngries) einigen sich mit der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, dahin, daß sie dieser gegenüber auf alle Ansprüche wegen des Nachlasses ihrer Schwester Dorothea Pognerin verzichten, die eine Pfründe im Angerkloster gekauft und all ihr Vermögen dem Kloster vermacht hatte.

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Charter: 942
Date: 1516 Oktober 18
AbstractMichael Egkhart zu Giesing im Wolfratshauser Gericht erhält den dem Angerkloster in München gehörigen Hof zu Giesing, genannt Herbsthof, von der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, zu Lehen und verpflichtet sich, dafür jährlich auf den Kasten des Klosters eine bestimmte Getreidemenge und andere Abgaben zu leisten.

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Charter: 943
Date: 1516 Dezember 9
AbstractHans Rudolf, Hans Pötschner, Konrad Giennger und Lienhart Weyler, Bürger zu München, übergeben als Vollstrecker des Testaments des Lienhart Eglinger, Erbschenken zu Tegernsee, der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, wegen deren Konventschwester Magdalena Eglingerin, Schwester des genannten Eglingers, die Vogtei in der Jachenau und ein Gut zu Leongries im Tölzer Gericht und in der Hohenburger (Lkr. Tölz) Pfarrei. Lienhart Eglinger hatte dieselben nebst einem aus seinem Degen hergestellten Becher seiner Schwester vermacht.

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Charter: 944
Date: 1517 Januar 8
AbstractUlrich Keil, Bürger zu Vohburg und Hofmarksrichter der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, erhält von Matthias Gustl, dem Schaffner und Diener des Klosters, die ganze Hofmark zu Mitterwöhr (Lkr. Pfaffenhofen) mit Zubehör und die dem Angerkloster gehörigen Stücke, Zinse und Güter zu Oberwöhr (Lkr. Pfaffenhofen) auf 9 Jahre zu Lehen und zahlt dafür jährlich 19 rheinische Gulden Zins.

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Charter: 945
Date: 1517 Januar 18
AbstractSigismund Tömlinger, Priester, und Korbinian Tömlinger, Organist zu Landshut, eignen der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, um der Vergleichung des Gutes ihrer als Konventschwester im Angerkloster befindlichen Schwester Margarethe wegen, ihre eigene Hube zu Jarzt (Lkr. Freising) im Massenhauser Gericht mit allen Abgaben.

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Charter: 946
Date: 1517 Januar 24
AbstractJohannes Schaur, Eichstätter Bistums, aus päpstlicher Gewalt öffentlicher Notar, beurkundet, daß auf Verlangen des Angerklosters dieses dem Hans Steinsperger von Steinsberg (Lkr. Wolfratshausen) erklärt, daß derselbe kein Recht auf die dem Kloster gehörige Schweige zu Steinsberg mehr habe, nach ihm dieselbe aufgesagt worden ist. Hans Steinsperger gibt dies auch zu, der Aufforderung des Klosters jedoch, auf das nächste Jahr zu Lichtmess vom Hof zu ziehen, leistet er nicht Folge.

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Charter: 947
Date: 1517 Februar 25
AbstractJörg Schlinczger von Bachenhausen (Lkr. Freising), der auf einem daselbst gelegenen Gut des Angerklosters sitzt, einigt sich mit dem Kloster wegen eines von ihm erbauten neuen Stadels und anderer baulicher Aufwendungen.

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Charter: 948
Date: 1517 März 31
AbstractWolfgang Schmid von Einsbach (Lkr. Dachau) bestätigt, daß ihm die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, um 20 rheinische Gulden das Ewiggeld von 1 Gulden abgelöst hat, das er aus dem zu Einsach gelegenen Gut des Ulrich Ploss hatte, welches dieser an die Äbtissin verkauft hat.

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Charter: 949
Date: 1517 April 21
AbstractAnna, Dewmin, Witwe, gesessen zu Maisach, bestätigt, daß ihr die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, 1/2 Pfund Pfennig jährlichen Ewiggelds aus dem zu Einsbach (Lkr. Dachau) gelegenen Gut des Ulrich Ploss abgelöst hat.

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Charter: 950
Date: 1517 Mai 22
AbstractMatthias Gistl, Schaffner des Angerklosters, einigt sich mit Gabriel Paur zu Geiersberg (Lkr. Dachau) wegen der Feuersbrunst dortselbst im Beisein des Herrn Sebastian Krabler, Pfarrer zu Tandern, und anderer, auf gütlichem Weg dahin, daß die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, dem Gabriel Paur 2 Schaff Korn reichen soll und 11 Gulden, dafür soll er Haus und Stadel mit Dächern und allem anderen wiederaufbauen.

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Charter: 952
Date: 1517 Oktober 29
AbstractJohannes Schaur, Eichstätter Bistums, aus päpstlicher Gewalt öffentlicher Notar, vidimiert auf Begehren des Matthias Gustl, Schaffner der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, wegen Streitigkeiten des Klosters einen Artikel aus dem Salbuch des Klosters von 1455, der sich dem dem Wald zu Weissendorf (Lkr. Ingolstadt) befasst.

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Charter: 951
Date: 1517 Oktober 29
AbstractHeinrich Zanner von Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt), der als Hintersasse des Angerklosters auf dessen Hof zu Ebenhausen einen neuen Stadel erbaut hat, verzichtet auf alle Ansprüche, die sich mit der Errichtung ergeben könnten, erhält aber dafür 11 rheinische Gulden.

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