Fond: Angerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 62
Date: 1307 Januar 29
Abstract: Adelheid von Waldeck schenkt dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen halben Hof zu Wackersawe in die Hand des Herzogs Rudolf von Bayern und übernimmt die Gewährschaft. Der Austellerin wird dafür eine benannte Abgabe erlassen.
Charter: 63
Date: 1307 Februar 8
Abstract: Konrad von Egling verkauft dem Kloster zu St. Jakob am Anger ein Gut zu Deisenhofen, einen Hof, eine Hube und 10 Eigenleute für 50 Pfund Münchner Pfennig zu Händen des Herzogs Rudolf von Bayern und übernimmt die Gewährschaft.
Charter: 64
Date: 1307 April 24
Abstract: Herzog Rudolf von Bayern erlaubt um seines Seelenheils Willen der Äbtissin und dem Konvent zu St. Jakob am Anger 2 Frauen und 1 Mann auf das Haus in Ingolstadt (bei den Barfüßern vor den Mauern) zu setzen und gewährt diesen Abgabenfreiheit.
Charter: 65
Date: 1307 Mai 1
Abstract: Die Schwester Mechtild von Sigmarshausen und ihr Bruder Konrad schenken das Gut zu Sigmarshausen (Lkr. Dachau) dem Kloster zu St. Jakob am Anger zu Händen des Herzogs Rudolf von Bayern und durch den Richter von Dachau.
Charter: 67
Date: 1307 Mai 25
Abstract: Die Äbtissin Heilweich und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass die Schwester Sophia die Schrenchin und deren Schwester Irmgard um 5 Pfund Münchner Pfennig das Eigen zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen) gekauft haben. Dieselben sollen bis zu ihrem Tod die halbe Gült genießen, nach ihrem Tod fällt dieselbe an das Kloster, welche sie in das Siechhaus geben soll.
Charter: 66
Date: 1307 Mai 25
Abstract: Die Äbtissin Heilwich und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass die Schwester Diemut 6 Pfund Münchner Pfennig aus dem Gut zu Deisenhofen als Pfründe erhält. Bis zu ihrem Tod soll sie die Gült genießen, nach dem Tod der Schwester Diemut verfällt die Gült dem Kloster, welches sie in das Siechhaus geben soll.
Charter: 68
Date: 1307
Abstract: Die Äbtissin und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass die Schwestern Mechtild von Wezsteten, Jutta von Harde und Irmel von Eysteten dem Kloster einen Hof zu Oberhartheim (Lkr. Ingolstadt) zu einem Seelgerät geschenkt haben. Es folgen genaue Bestimmungen den Jahrtag und die Abgaben betreffend.
Charter: 69
Date: 1308 Juni 18
Abstract: Bruder Albrecht, Meister, und die Pfleger Konrad Freihammer und Heinrich Maenher, sowie der Konvent des Heilliggeistspitals zu München beurkunden, dass der Eberwein der ehemalige Kaplan des Spitals 7 Pfund Münchner Pfennig von einem gewissen Heinrich dem Spital ausgehändigt hat. Davon sollen 5 Schilling jährlich dem Spital zu einem Mahl gegeben werden. Wenn dies nicht geschieht, soll dem Kloster zu St. Jakob am Anger als Strafe von 5 Schilling ausgezahlt werden.
Charter: 71
Date: 1309 Januar 2
Abstract: Die Äbtissin Kunigunde und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass Friedrich von Kösching, der Sohn des Konversen Heinrich, ein Gut zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) zu einem Seelgerät zu Händen des Herzogs Ludwig (IV.) dem Kloster geschenkt hat.
Charter: 70
Date: 1309 Januar 2
Abstract: Die Äbtissin Kunigunde und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass eine Almosenstiftung für den Konversen des Klosters, Bruder Heinrich von Kösching, durch dessen Sohn Friedrich errichtet wurde. Es folgen genau Bestimmungen die Stiftung betreffend.
Charter: 72
Date: 1309 Januar 6
Abstract: Herzog Ludwig (IV.) von Bayern beurkundet um seines Seelenheils willen, dass er der Äbtissin Kunigunde und dem Kovent zu St Jakob am Anger alle Güter schenkt, welche ihm Friedrich von Kösching übereignet hat.
Charter: 73
Date: 1309 März 21
Abstract: Irmgard von Baierbrunn schenkt mit Zustimmung ihrer Tochter Elisabeth dem Kloster zu St . Jakob am Anger ein Haus, welches daselbst an dem Anger beim Kloster gelegen ist, zu einem Seelgerät. Von diesem Haus sollen alljährlich am Jahrtag der Ausstellerin der Gemeinde, den Minderen Brüdern, den Augustinern und den Siechen im Spital gegeben werden, unter der Bedingung, dass überall der Jahrtag der Ausstellerin begangen wird. Kommt eines der vorgenannten Klöster seinen Verpflichtungen nicht nach, so soll es der 60 Pfennig verlustig gehen zu Gunsten der Sundersiechen auf dem Gasteig. Sollte das Haus durch Brand, Wasser oder durch Alter zu Grunde gehen, so soll es vom Kloster wieder aufgebaut werden.
Charter: 74
Date: 1309 Juli 20
Abstract: Herzog Rudolf von Bayern beurkundet dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Schenkung einer Wiese zu Kleinmehring (Lkr. Ingolstadt) durch Adelheid die Raitpochinne.
Charter: 75
Date: 1309 Dezember 3
Abstract: Herzog Rudolf von Bayern beurkundet, dass Heinrich der Walche von Bachenhausen (Lkr. Freising), seine Hausfrau Christina und sein Bruder Hermann dem Kloster St. Jakob am Anger für ihr Seelenheil ein Gut zu Händen des Ausstellers geschenkt und die Gewährschaft übernommen haben.
Charter: 76
Date: 1309 Dezember 4
Abstract: Äbtissin Kunigunde und der Konvent zu St. Jakob am Anger verkaufen Heinrich dem Walchen von Bachenhausen (Lkr. Freising) ein Gut für 10 Pfund Münchner Pfennig Es folgen genaue Angaben die Abgaben und das Pfand betreffend.
Charter: 77
Date: 1310 August 20
Abstract: Herzog Rudolf von Bayern und sein Bruder Ludwig (IV.) schenken für ihr Seelenheil dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Mühlhausen bei Gerolfing (Lkr. Ingolstadt), den Agnes die Egweilerin von den Ausstellern zu Lehen hatte und den sie nun dem Kloster geschenkt hat.
Charter: 78
Date: 1310 September 29
Abstract: Die Äbtissin Kunigunde und der Konvent zu St. Jakob am Anger verleihen eine Hube, die Heinrich von Kösching dem Kloster gegeben hat, an Otto und dessen Erben gegen einen benannten Zins.
Charter: 79
Date: 1310 Oktober 18
Abstract: Ludwig der Wildenecker schenkt mit Zustimmung seiner Söhne Georg und Eberhard dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Wiese Rvkelin bei der Loisach.
Charter: 80
Date: 1311 Februar 1
Abstract: Konrad von Baierbrunn, seine Hausfrau Elisabeth und sein Sohn Otto schenken dem Kloster zu St. Jakob am Anger ein Wiesmahd zu Stadlern (Flur bei Stockdorf, Lkr. Starnderg) zu Eigen. Das Wiesmahd ist ein Lehen der Aussteller und wurde durch das Kloster von Heinrich dem Rumbel gekauft.
Charter: 81
Date: 1311 Februar 9
Abstract: Herzog Ludwig von Bayern erlaubt dem Kloster zu St. Jakob am Anger zwei Frauen in das Haus bei dem Kloster der Barfüsser ausserhalb der Mauern von Ingolstadt zu setzen und erlässt ihnen alle Abgaben.
Charter: 82
Date: 1311 August 17
Abstract: Herzog Ludwig (IV.) von Bayern nimmt das Kloster St. Jakob am Anger in seinen Schutz, er gebietet, die Klostergüter nicht zu beschweren und betrachtet es als einen ihm selbst erwiesenen besonderen Dienst, wenn jemand im Falle der Not das Kloster beschirmt.
Charter: 83
Date: 1312 Februar 6
Abstract: Herzog Ludwig (IV.) von Bayern nimmt alle Einkünfte des Klosters zu St. Jakob am Anger in seinen Schutz, ebenso die Einsammler der Einkünfte.
Charter: 85
Date: 1312 Dezember 10
Abstract: Herzog Rudolf von Bayern verleiht dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Gerichtsbarkeit zu Obersendling, Talkirchen und Ekkelsmvel ausgenommen die Blut-, Eigentums- und Lehensgerichtsbarkeit.
Charter: 86
Date: 1313 März 4
Abstract: Herzog Ludwig (IV.) von Bayern übernimmt den Schutz über alle Pfandverhältnisse des Klosters zu St. Jakob am Anger, d.h. er gebietet seinen Edelleuten, Dienstmannen und Amtleuten, wenn das Kloster sich in einem unbilligen Pfandverhältnis befinden sollte, dieselben an keinem ihrer Güter und auch nicht an ihren Leuten zu pfänden, nachdem die Klosterfrauen bisher in seinem und seiner Vorfahren besonderen Schutz gestanden hätten. Eine solche Pfändung sollte als Raub gelten.
Charter: 87
Date: 1313 Mai 24
Abstract: Gerichtsurkunde des Domkapitels Freising unter dem Dekan Otto, in welcher festgestellt wird, dass die Klosterfrauen von St. Jakob von jeder Gerichtsbarkeit befreit (eximiert) sind und sich daher in keiner Weise zu verteidigen brauchen, aufgrund von päpstlichen Privilegien, wie anlässlich eines Rechtsstreites zwischen Mechthild, der Schwester des Heinrich Pilator, als Klägerin und dem Kloster, festgestellt wird.
Charter: 88
Date: 1313 Juni 3-9
Abstract: Propst Otto, Dekan Otto und das Domkapitel zu Freising vidimieren zwei Papsturkunden von Bonifaz VIII. (1298 IV 5) und von Benedikt XI. (1304 IV 5).
Charter: 90
Date: 1314 Februar 24
Abstract: Ulrich der Dachauer trifft einzelne Bestimmungen bezüglich der Mitgift und Morgengabe seiner Hausfrau Breide. Dabei widerlegt er 80 Pfund Pfennig und bestellt dafür eine Morgengabe um 31 Pfund auf dem Sedelhofe und anderen von seinem Vater ererbten Gütern. Zugleich werden die Bestimmungen festgelegt, für den Fall seines Todes und einer Wiederverheiratung seiner Ehefrau.
Charter: 91
Date: 1314 Februar 24
Abstract: Die Äbtissin Liudgart und der Konvent zu St. Jakob am Anger verkaufen an Heinrich von Gebhartshausen 2 Höfe zu Eisenprehtzperch und einen zu Asbach (Lkr. Friedberg) für 40 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.
Charter: 92
Date: 1314 April 24
Abstract: Die Äbtissin Liutgard und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass Adelheid die Rintflaeshinne ein halbes Gut zu Hartheim (Lkr. Ingolstadt), welches das Kloster um 12 Pfund Münchner Pfennig zu Eigen gekauft hat, haben soll, weil sie dieselbe um 6 Pfund Münchner Pfennig gekauft hat. Die dazu gehörige Gült soll ihr das Kloster geben, wenn sie auf dem Gut anfällt. Doch muß Frau Adelheid auch zu den das Gut etwa treffenden Schäden beitragen. Nach ihrem Tod verfällt die Gült dem Kloster zu einem Seelgerät.
Charter: 93
Date: 1314 Juni 15
Abstract: Heinrich der Kärpf (Chaerph) verkauft dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Ingolstadt, bei dem Minoritenkloster, für 12 Pfund Regensburger Pfennig und übernimmt die Gewährschaft.
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