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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 305
Date: 1391 April 25
AbstractOtto der Kistler, Diener des Ritters Christian von Fraunberg, einigt sich mit der Äbtissin Anna der Jägermeisterin zu St. Jakob am Anger, bezüglich seiner Ansprüche gegenüber dem Kloster auf dessen Färbhaus, gelegen in der St. Peterspfarrei vor dem Taeckentor, dahin, dass er vom Kloster mit 10 Schilling langen Regensburger Pfennig abgefunden wird.

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Charter: 306
Date: 1391 Mai 17
AbstractHärtl der Sänftl der Schwaiger bestätigt für sich, seine Hausfrau Agnes und seine 2 Kinder eine Schweige zu Loiperding (Lkr. Erding) zu Leibgeding von der Äbtissin Anna der Jägermeisterin zu St. Jakob am Anger erhalten zu haben, gegen eine jährliche Abgabe von 200 Käsen.

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Charter: 307
Date: 1392 März 3
AbstractKonrad von Hausen und Hans Rudolf, Bürger zu München und Zechpröpste zu St. Peter in München, bestätigen, dass das Kloster zu St. Jakob am Anger für 24 1/2 Gulden ein Ewiggeld zu 35 Pfund Münchner Pfennig aus dem Haus des Klosters an der Schwabingergasse neben den Barfüßern und ein Ewiggeld zu 3 Schilling 22 Münchner Pfennig aus einem Kräutergarten zwischen Sendlinger- und Neuhauser Tor gelegen, erhalten hat.

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Charter: 308
Date: 1393 Mai 5
AbstractHeinrich Kienast übernimmt vom Kloster zu St. Jakob am Anger ein Gut zu Oberhartheim (Lkr. Ingolstadt) und setzt benannte Bürgen ein.

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Charter: 310
Date: 1394 November 1
AbstractOttilie, Witwe des Ulrich Bergheimers und Bürgerin zu Ingolstadt, erhält für sich und ihre beiden Söhne von der Äbtissin Anna der Jägermeisterin zu St. Jakob am Anger eine Wiese zu Kleinmehring (Lkr. Ingolstadt) zu einem jährlichen Zins von 8 neuen Ungarischen Gulden.

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Charter: 311
Date: 1395 Mai 19
AbstractPeter Gurr, Richter zu Dachau, beurkundet einen Kaufvertrag zwischen Jakob von Moosach und Otto dem Färber bezüglich eines Gutes zu Feldmoching (Lkr. München) um 9 Pfund Amberger Pfennig.

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Charter: 312
Date: 1395 Juli 25
AbstractKonrad der Reyswadel, Bürger zu München, überträgt dem Kloster zu St. Jakob anlässlich dem Eintritt seiner Tochter Katharina 12 Schilling Münchner Pfennig Ewiggeld und 9 Krautäcker vor dem Angertor.

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Charter: 313
Date: 1396 März 5
AbstractPropst Konrad und der Konvent zu Beuerberg vereinbaren mit der Äbtissin Anna der Jägermeisterin zu St. Jakob am Anger die gerechte Teilung der Kinder aus Ehen zwischen jeweiligen Eigenleuten.

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Charter: 314
Date: 1397 Juni 12
AbstractBartholomeus, der Generalprior der Augustinereremiten von Bayern nimmt das Kloster zu St. Jakob am Anger in die Gebetsbruderschaft auf, wodurch die Klosterfrauen aller Messen, Gebete, Vigilien und sonstiger guter Werke teilhaftig werden, die Brüder seines Ordens verrichten.

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Charter: 315
Date: 1398 April 23
AbstractStefan Astaller, Bürger zu München, und seine Hausfrau Agnes verkaufen ihre Hube zu Oberföhring (München) auf dem Isarufer, ein Lehen des Bischofs von Freising, an Heinrich den Kray, Bürger zu München, für 140 neue ungarische Gulden und setzen als Bürgen Franz Astaller.

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Charter: 316
Date: 1398 Dezember 21
AbstractErnst und Wilhelm (III.), Herzöge von Bayern, verleihen dem Kloster zu St. Jakob am Anger das Privileg, dass kein Markt und kein Kloster die Eigenleute des Klosters als Bürger aufnehmen oder sonst in irgend einer Weise diesem entfremden darf.

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Charter: 317
Date: 1399 November 10
AbstractLudwig der Schlechdorfer, Bürger zu München, und Heinrich Hölzel, beide Kirchpröpste zu Ramersdorf (München), verkaufen einen Anger zu Oberföhring (München) und 2 Anger zu Chuenigtal am Mühlbach an Heinrich Kray, Apotheker zu München, für 24 neue ungarische Gulden.

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Charter: 318
Date: 1399 Dezember 5
AbstractDie Äbtissin Anna die Jägermeisterin und der Konvent zu St. Jakob am Anger überlassen dem Sieghart und Hans Tüslein samt ihrer Hausfrauen und ihren 13 genannten Kindern zu lebenslanger Nutznießung den Burgstall bei Emmerkofen (Lkr. Wolfratshausen) für eine jährliche Abgabe von 29 Pfund Schmalz.

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Charter: 319
Date: 1400 April 24
AbstractDiemut die Herbstmairin und ihre Söhne Heinz und Konrad verkaufen ihren Anteil an dem Eigen zu Unterwohlbach (Lkr. Freising) und zu Deutldorf (Lkr. Freising) an ihren Bruder Ulrich Siggenhauser für 4 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 320
Date: 1400 Juli 6
AbstractHeinrich Lantz, Bürger zu Ingolstadt, verkauft an das Kloster zu St. Jakob am Anger einen Zins zu 1/2 neuen Ungarischen Gulden auf sein Haus zu Ingolstadt für 4 1/2 Pfund Ingolstädter Pfennig.

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Charter: 321
Date: 1400 Juli 25
AbstractHeinrich der Lang, Schneider zu Oberföhring, verkauft 2 Juchert Acker zu Öberföhring an Konrad Scheyrer zu Englschalking (Lkr. Münchem) für 6 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 322
Date: 1400 September 29
AbstractMargarethe die Berghoferin, Witwe und Bürgerin zu München, verkauft 2 1/2 Tagwerk Wiese zu Talkirchen an Friedrich den Lederer, Diener des Klosters zu St. Jakob am Anger, um 8 Pfund Pfennig.

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Charter: 323
Date: 1401 Januar 4
AbstractKonrad der Preisinger, Viztum in Oberbayern, verkauft seinen ganzen Besitz zu Ober- und Untergiesing und in der Au (beides eingemeindet in München) an Hans den Pirmeyder, Bürger zu München, um 220 neue ungarische Gulden zu Eigen.

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Charter: 324
Date: 1401 Januar 6
AbstractGerichtsbrief des Hans Adenkircher, Richter zu Kösching (Lkr. Ingolstadt), für Fritz, Meister des Klosters zu St. Jakob am Anger, zur Beantwortung der Frage, ob außer den dem Angerkloster gehörigen Huben andere dortige Güter zu eigen verkauft werden könnten. Es ist eine Auswechslung der Güter zulässig, vorausgesetzt, dass der Güterbesitz des Angerklosters durch den Wechsel besser und nicht minder wird.

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Charter: 325
Date: 1401 März 11
AbstractPapst Bonifaz IX. verleiht dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Ablass für die Zeit vom 31. Juli bis 4. August, welcher dem Ablass entspricht, der am 1. und 2. August in der Kirche S. Maria de Portiuncula (Assisi, Italien) gewährt wird. Für diese Zeit soll die Äbtissin 8 oder mehr Priester, teils Ordenspriester, teils Weltgeistliche, zur Abnahme der für die Erlangung des Ablasses außerdem noch erforderlichen Beichte bestellen.

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Charter: 326
Date: 1401 März 11
AbstractPapst Bonifaz IX. verleiht dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Ablass für die Zeit vom 31. Juli bis 4. August, welcher dem Ablass entspricht, der am 1. und 2. August in der Kirche S. Maria de Portiuncula (Assisi, Italien) gewährt wird. Für diese Zeit soll die Äbtissin 10 Priester, teils Ordenspriester, teils Weltgeistliche zur Abnahme der für die Erlangung des Ablasses außerdem noch erforderlichen Beichte bestellen.

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Charter: 327
Date: 1401 April 2
AbstractBruder Johann, Franziskaner, Minister der oberdeutschen Provinz, bestätigt die Wahl der Schwester Agnes Rauswadlin als Äbtissin des Klosters zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 328
Date: 1401 Juni 6
AbstractWerner Bachmeir, Domherr zu Regensburg und Generalvikar des Bischof Berthold von Freising, veröffentlicht und vidimiert auf Bitten Gabriel Ridlers, Bürger zu München, den von diesem überbrachten Ablassbrief von Papst Bonifaz IX. für das Kloster zu St. Jakob am Anger, vgl. Urkunden von 1401 III 11.

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Charter: 329
Date: 1401 August 11
AbstractHeinrich Blämmerl und seine Hausfrau Anna verkaufen ihren Anger zu Holzkirchen (Lkr. Miesbach) bei der Badstube gelegen, an Jakob den Slipfhamer, Pfarrer zu Hartpenning (Lkr. Miesbach), um 9 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 330
Date: 1402 Juni 29
AbstractDie Äbtissin Agnes die Raiswadlin zu St. Jakob am Anger beurkundet, dass auf ihre Bitte hin der Rat der Stadt München gemeinsam mit dem Konvent des Klosters 2 Urkunden besiegelt hat, welche bezeugen, dass die Schwester Katharina die Pütrichin, Tochter des verstorbenen Ludwig des Älteren Pütrich, Klosterfrau im genannten Kloster, auf alle Ansprüche auf ihre beiden bei Mainz gelegenen Güter verzichtet, nämlich zu Bodenheim und zu Hechtsheim. Auf diese Güter hatte Katharina von ihres väterlichen Erbes wegen Ansprüche gehabt.

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Charter: 331
Date: 1402 Juli 11
AbstractHerzog Stephan (III.) von Bayern befiehlt den Dechanten, Pfarrern und Vikaren die kirchliche Verkündigung des Ablasses vorzunehmen, welchen der Papst für das Kloster zu St. Jakob am Anger verliehen habe, mit der Wirkung, dass die Besucher der genannten Kirche des gleichen Ablasses teilhaftig werden, wie zu Assissi.

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Charter: 332
Date: 1402 Oktober 19
AbstractAnna die Herberstorfferin einigt sich gütlich mit ihrer Schwester Elisabeth und deren Mann Hans Schwab, ihre Schulden mit 9 ungarischen Gulden und 9 Pfund Münchner Pfennig zu begleichen.

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Charter: 333
Date: 1402 Dezember 22
AbstractAnna die Herberstorfferin, die Witwe des Konrad, und ihre Söhne Erhart, Hans und Wolfhart, verkaufen einen Sedelhof zu Unterbachern (Lkr. Dachau) an die Äbtissin Agnes die Reiswädlinn zu St. Jakob am Anger für 66 neue ungarische Gulden.

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Charter: 334
Date: 1402 Dezember 22
AbstractAnna die Herberstorfferin und ihre Söhne Hans und Wolfhart und ihre Töchter Elisabeth, Anna und Dorothea, bestätigen dem Kloster zu St. Jakob am Anger ein Ewiggeld von 11 Gulden auf einen Hof zu Unterbachern (Lkr. Dachau), den sie dem Kloster für 66 ungarische Gulden verkauft hat.

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Charter: 335
Date: 1403 Juli 7
AbstractHans der Schwab und seine Hausfrau Elisabeth einigen sich bezüglich eines Hofes zu Unterbachern (Lkr. Dachau) mit dem Kloster zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 336
Date: 1403 September 29
AbstractGabriel der Ridler, Bürger zu München, überlässt Ulrich dem Häwnolt, dessen Hausfrau Elisabeth und deren Erben seine Mühle zu Ingolstadt bei den Sondersiechen zu Leibgeding, dazu verschiedene Äcker, ein Garten und 2 Tagwerk Wiese gegen einen jährlichen Zins von 11 Pfund Ingolstädter Pfennig, zahlbar an das Kloster zu St. Jakob am Anger.

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