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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 336
Date: 1403 September 29
AbstractGabriel der Ridler, Bürger zu München, überlässt Ulrich dem Häwnolt, dessen Hausfrau Elisabeth und deren Erben seine Mühle zu Ingolstadt bei den Sondersiechen zu Leibgeding, dazu verschiedene Äcker, ein Garten und 2 Tagwerk Wiese gegen einen jährlichen Zins von 11 Pfund Ingolstädter Pfennig, zahlbar an das Kloster zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 337
Date: 1403 Oktober 5
AbstractGabriel Ridler, Bürger zu München, schenkt dem Kloster zu St. Jakob am Anger zu seinen zwei Töchtern Anna und Barbara, den Ridlerinn, seine Mühle zu Ingolstadt, die Färtmühle genannt, nahe bei den Sondersiechen, und das Walkhaus dazu, ebenso Acker, Garten und Wiesmahd und einen Anger bei der Mühle, alles innerhalb des Burgfriedens der Stadt Ingolstadt. Alles zusammen leistet an Gült 11 Pfund Ingolstädter Pfennig, um 1 Pfund Pfennig soll man den Klosterfrauen alle Freitage zu einem Seelgerät Fische kaufen, wogegen jede Klosterfrau ein Ave beten soll.

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Charter: 341
Date: 1404 Januar 24
AbstractBruder Andreas, Kustos in Bayern, entscheidet auf Geheiß des oberdeutschen Provinzials mit Hilfe und Rat des Bruders Konrad Idunger und der Herren Gabriel Ridler, Hans Rudolf und Hans Schluder in einem Streit zwischen dem Kloster zu St. Jakob am Anger und Elisabeth und Anna den Perkhoferinnen wegen der Stiege, Stube und einer Türe auf das Dormitorium in das Haus der seligen von Neuffen im Sinne der Äbtissin und des größeren Teiles des Konventes dahin, dass die Stiege abzubrechen sei, während Elisabeth und Anna Perkhoferin für den unversehrten Besitz dieser Dinge eingetreten waren, wie die verstorbene von Neuffen sie dem Kloster vermacht hatte.

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Charter: 338
Date: 1404 Februar 13
AbstractJobst, Herr zu Abensberg, überträgt auf Bitten Gabriel des Ridlers dem Kloster zu St. Jakob am Anger das Eigen an der Mühle zu Ingolstadt (vgl. die Urkunde von 1404 X 5).

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Charter: 339
Date: 1404 Februar 17
AbstractOtto Färber, Bürger zu München, verkauft seine Hube zu Feldmoching (Lkr. München) an die Äbtissin Agnes die Reiswädlinn zu St. Jakob am Anger für 21 Pfund 60 Münchner Pfennig zu Eigen, welche ihm die Klosterfrau Katharina die Apothekerin ausbezahlt hat.

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Charter: 340
Date: 1404 Februar 28
AbstractGeorg Vennd, Richter zu Dachau, beurkundet, dass Otto der Färber, Bürger zu München eine Hube zu Feldmoching (Lkr. München) an die Äbtissin Anna die Reiswädlinn zu St. Jakob am Anger verkauft hat.

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Charter: 342
Date: 1404 Juli 15
AbstractElisabeth die Kettnerinn, Bürgerin zu München, verkauft ein Ewiggeld aus verschiedenen Häusern zu München, die alle auf des Slaesbecken Hofstatt gelegen sind, an Schwester Katharina die Pawrnfeindinn, Klosterfrau zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 343
Date: 1405 März 18
AbstractKonrad der Lederschneider und sein Bruder Heinrich der Stäpfel, beide Bürger zu München, verkaufen an Hans den Pirmeyder, Bürger zu München, einen Hof zu Giesing (eingemeindet in München) und 32 Juchert Acker bei Berg am Laim und ihre 2 Anger in der Au für 51 neue ungarische Gulden.

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Charter: 344
Date: 1405 Juli 10
AbstractUlrich der Hanold, Müller und Bürger zu Ingolstadt, und seine Hausfrau Elisabeth schulden den Klosterfrauen von St. Jakob am Anger jährlich 11 Pfund Ingolstädter Pfennig, aus dem 10 Tagwerk großen Anger und der Mühle zu Ingolstadt bei den Sundersiechen, sowie aus verschiedenen anderen Grundstücken, die ihnen Gabriel Ridler, Bürger zu München, zu Leibgeding überlassen hat. Für notwendige bauliche Aufwendungen dürfen sie dem Kloster keine Abzüge am Zins machen.

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Charter: 345
Date: 1406 Januar 25
AbstractDie Äbtissin Agnes die Reiswadlinn zu St. Jakob am Anger beurkundet, dass die Schwester Katharina die Paurenveintin 13 ungarische Gulden Ewiggeld gekauft hat, und damit als Seelgeräte für sich und ihre Vorfahren dem Gotteshaus eine tägliche Frühmesse gestiftet hat.

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Charter: 346
Date: 1406 Februar 2
AbstractDie Äbtissin Agnes die Reiswadlin zu St. Jakob am Anger verleiht dem Priester Heinrich dem Haydel auf Lebensdauer die Frühmesse in ihrem Gotteshaus. Nichterfüllung seiner priesterlichen Verpflichtungen berechtigt das Kloster, ihn von der Messe zu entsetzen und die Messe einem anderen Priester zu verleihen. Für die Frühmesse soll er vom Kloster jährlich 13 neue ungarische Gulden erhalten.

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Charter: 347
Date: 1406 März 8
AbstractJordan Mütner zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) setzt der Diemut der Kichmaierin wegen Schulden von 27 1/2 Pfund Pfennig Ludwig den Klosner, Bürger zu Ingolstadt, und Friedrich, seinen Sohn, als Bürgen und verspricht dieselben von der genannten Bürgschaft ledigen und lösen zu wollen. Zur Sicherung seines Versprechens verpfändet er ihnen den Hof zu Großmehring und seine gesamte liegende und fahrende Habe.

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Charter: 348
Date: 1406 September 15
AbstractHans der Torer von Küntel schenkt dem Kloster zu St. Jakob am Anger um seines Seelenheils willen 2 Schaff Hafer Forstzins, welche er jährlich aus einer Hube zu Feldmoching (Lkr. München) gehabt hat, welche letztere das Kloster von Otto dem Färber, Bürger zu München, gekauft hat.

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Charter: 349
Date: 1407 Februar 3
AbstractHans Tinczinger, Michael Geisenfelder, Heinrich Berger, Nikolaus Rienshofer und Heinrich Lentinger, Bürger und Steurer des 20. Pfennig zu Ingolstadt, einigen sich mit Friedrich Dorn, dem Meister des Klosters zu St. Jakob am Anger bezüglich ihrer Forderungen an das Kloster auf dessen Besitzungen zu Ingolstadt und Kösching (Lkr. ingolstadt) auf 36 rheinische Gulden.

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Charter: 350
Date: 1407 August 25
AbstractHerzog Wilhelm (III.) von Bayern schenkt für sich und im Namen seines Bruders, Herzog Ernst, dem Kloster zu St. Jakob am Anger ihre Abgaben aus einer Hube zu Feldmoching (Lkr. München), welche Otto der Färber dem Kloster verkauft hat.

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Charter: 351
Date: 1407 September 14
AbstractHans Färber, Bürger zu München, und seine Hausfrau Elisabeth erhalten von der Äbtissin Agnes der Reiswadlin zu St. Jakob am Anger nach dem Rat der Pfleger des Klosters, Gabriel Ridler und Hans Rudolf, den Garten des Klosters vor dem Dägkentor zu München bei dem Färbhaus des Klosters, zur lebenlänglichen Nutznießung für einen jährlichen Zins von 3 Schilling Münchner Pfennig.

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Charter: 352
Date: 1407 September 14
AbstractHans Färber und seine Hausfrau Elisabeth erhalten von der Äbtissin Agnes der Reiswädlin zu St. Jakob am Anger nach dem Rat der Pfleger des Klosters, Gabriel Ridler und Hans Rudolf, das Färbhaus des Klosters am Dägkentor zu München, mitsamt Zubehör, zu lebenlänglicher Nutznießung gegen einen jährlichen Zins von 10 langen Schilling.

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Charter: 353
Date: 1407 Dezember 21
AbstractSigrun die Tulchingerin verkauft an Konrad den Schabpron, Bürger zu Holzkirchen (Lkr. Miesbach), 1 Tagwerk Wiese zu Hochrain auf dem Höllgraben bei Valley, und 2 Tagwerk Wiese zu Dilching (Lkr. Miesbach).

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Charter: 354
Date: 1408 Oktober 26
AbstractDorothea die Sumersdorferin und ihr Sohn Hans verkaufen dem geistlichen Herren und Priester vom Angerkloster, Heinrich dem Haydl, ihre 2 Hofstätten zu Germering (Lkr. Fürstenfeldbruck) zu Eigen.

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Charter: 355
Date: 1408 November 4
AbstractBarbara Geisenfelderin, die Witwe des Michael Geisenfelder, Bürgerin zu Ingolstadt, verkauft 10 Tagwerk Wiese in der Herrschaft Reichertshofen (Lkr. Ingolstadt) an die Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger für 62 Pfund Ingolstädter Pfennig.

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Charter: 356
Date: 1409 Januar 10
AbstractMarquard Schneider, Bürger zu Kösching (Lkr. Ingolstadt), vertauscht der Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger einen Acker auf dem Locher Feld zu Muckental mit einem Acker auf der Metelpruck.

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Charter: 357
Date: 1409 März 10
AbstractJörg Finger, Bürger zu München, verkauft ein Ewiggeld von 1/2 Pfund Pfennig aus einem Haus zu München an dem Anger an die Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger für 9 Pfund 60 Münchner Pfennig.

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Charter: 358
Date: 1409 Oktober 9
AbstractMargarethe die Haydlin, Bürgerin zu München, und ihr Sohn Heinrich der Haydel verkaufen einen Garten am Isartor an die Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger für 69 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 359
Date: 1410 Juni 29
AbstractPeter Hofräter, Richter zu Dachau, urteilt in einem Streit zwischen dem Kloster zu St. Jakob am Anger mit der Gemeinde Palsweis (Lkr. Dachau) gegen Bartholomäus Schrenck und Ludwig Ridler, Bürger zu München, bezüglich der Gemeindewiese zu Thal (Gde. Überacker, Lkr. Fürstenfeldbruck) dahingehend, dass diese gemeinsam genutzt werden soll.

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Charter: 360
Date: 1410 August 28
AbstractDie Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger beurkundet, dass das Kloster dem Franziskanerkloster zu München 18 ungarische Gulden jährlich zu leisten hat, wegen der Güter zu Palsweis (Lkr. Dachau), die Gabriel Ridler dem Kloster zu seiner Messe bei den Barfüßern übergeben hat.

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Charter: 361
Date: 1411 Januar 27
AbstractOtto der Lechner erhält von der Äbtissin Barbara Pütrich zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Wackersberg (Lkr. Bad Tölz) auf 6 Jahre gegen eine Abgabe von 40 Pfennig Wiesgült und verschiedenen Naturalien. Außerdem soll der Aussteller dem Kloster auf den genannten Hof ein gutes, neues Bauernhaus zimmern mit Stube, Kammer und Zubehör, einen neuen Heustadel und Viehhäuser nach Bedarf.

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Charter: 362
Date: 1411 März 22
AbstractFriedrich Reuter zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) verzichtet dem Kloster zu St. Jakob gegenüber auf alle Ansprüche an dem Ambthof zu Kösching.

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Charter: 363
Date: 1411 April 23
AbstractUlrich der Siggenhauser zu Unterwohlbach (Lkr. Freising) verkauft Konrad dem Täschler zu Deuteldorf (Lkr. Freising) sein Haus mit Hofstatt und den Anger zu St. Kolman zu Unterwohlbach für 9 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 364
Date: 1411 Juli 13
AbstractJordan der Mutner und sein Sohn Seitz einigen sich mit dem Kloster zu St. Jakob am Anger und dem Ritter Dietrich dem Hofer bezüglich des rechten Gerichtorts bei Klagen ihrerseits gegen das Kloster. Außerdem werden namentlich die Bürgen aufgezählt, die von den Ausstellern benannt werden können.

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Charter: 365
Date: 1411 August 24
AbstractHans Rauchmair zu Manching (Lkr. Ingolstadt) verzichtet dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche auf das Gut des Klosters zu Manching.

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Charter: 366
Date: 1412 Mai 4
AbstractHerzog Wilhelm (III.) von Bayern verkauft seinen Hof und 2 Huben zu Kirchheim (Lkr. München) an seinen Diener Paul den Eresinger für 460 neue ungarische Gulden.

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