Fond: Angerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 211
Date: 1351 August 5
Abstract: Die Äbtissin Elisabeth von St. Jakob am Anger vereinbart mit Marquart von Seefeld gleiche Teilung der aus Ehen beiderseitiger Eigenleute hervorgegangenen Kinder nach der im Lande geltenden Teilung von Eigenleuten.
Charter: 210
Date: 1351 August 5
Abstract: Marquart von Seefeld verinbart mit der Äbtissin Elisabeth zu St. Jakob am Anger die Teilung der aus Ehen beiderseitiger Eigenleute hervorgegangenen Nachkommenschaft nach der im Lande geltenden Teilung der Eigentleute.
Charter: 212
Date: 1351 November 7
Abstract: Konrad von Nörting und seine Frau Katharina verkaufen um 80 Pfund Münchner Pfennig den von seinem Vater ererbten Hof mit Zubehör zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt), der Getreideabgaben, Gänse und Hühner an Gült abwirft und der abgesehen von der Hofstatt und dem Garten, freies Eigentum des Ausstellers ist, an seine Schwester, Frau Margarethe, die Kaerpfin, Witwe des Hans Kaerpf. Der Aussteller übernimmt die Gewährschaft für den Hof.
Charter: 215
Date: 1353 Mai 3
Abstract: Herzog Ludwig von Bayern, Markgraf von Brandenburg, bestätigt dem Kloster zu St. Jakob am Anger alle Privilegien, Freiheiten und Gnaden, welche seine Vorfahren, insbesondere sein Vater Kaiser Ludwig der Bayer, demselben gewährt haben.
Charter: 216
Date: 1353 Mai 14
Abstract: Herzog Ludwig von Bayern, Markgraf von Brandenburg, bestätigt dem Kloster zu St. Jakob am Anger das Recht, dass der Wörth (vom Fluss abgerissenes oder aufgeschüttetes Landstück) oberhalb von Vohburg, welcher zwischen 2 Wörthen gelegen ist, die zu den Höfen des Klosters zu Au (Auhöfe, Lkr. Ingolstadt) gehört haben, und welchen die Donau kürzlich durchbrochen hat, bei diesen ihren Gütern verbleiben und dazu gehören soll.
Charter: 217
Date: 1353 Oktober 23
Abstract: Herzog Ludwig von Bayern, Markgraf von Brandenburg, gebietet dem Richter zu Neustadt a.D. und dem Kastner zu Vohburg, die Schwestern des Angerklosters zu München im ungestörten Besitz einer zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) gelegenen Wiese, die Schreiberrinne genannt, zu belassen, wie sie dieselbe bisher gehabt haben.
Charter: 218
Date: 1354 April 3
Abstract: Irmgard Gerungin von Großmehring (Lkr. Ingolstadt) vermacht ihren gesamten Besitz dem Kloster zu St. Jakob am Anger zu einem Seelgerät.
Charter: 219
Date: 1355 Januar 21
Abstract: Konrad der Vogt von Machtenstein und seine Ehefrau Agnes verkaufen ihren Hof zu Armetshofen (Lkr. Dachau) an die Äbtissin Elisabeth zu St. Jakob am Anger für 40 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Pfand einen Hof zu Machtenstein (Lkr. Dachau).
Charter: 220
Date: 1355 April 9
Abstract: Berchtold von Ebenhausen, oberster Küchenmeister des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, räumt der Frau Margarethe Kärpfin das Recht ein, ihr Gut zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) nach Belieben zu verkaufen, zu vererben und zu geben und verzichtet auf seine Rechte auf das Gut.
Charter: 221
Date: 1355 Mai 30
Abstract: Otto der Kriechner, Bürger zu Ingolstadt, und seine Hausfrau Anna verkaufen dem Kloster zu St. Jakob am Anger eine jährliche Abgabe von 3 Pfund Münchner Pfennig auf eine Wiese bei Manching (Lkr. Ingolstadt) für 39 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Konrad den Hürnein und Konrad den Wiedershals, beide Bürger zu Ingolstadt.
Charter: 222
Date: 1355 Juli 15
Abstract: Berchtold von Ebenhausen, oberster Küchenmeister des Markgrafen Ludwig von Brandenburg, verzichtet für sich und seine Verwandten auf alle Rechte an dem Hof, den sein Vetter Konrad von Ebenhausen an Johann den Kaerpfen und dessen Hausfrau Margarethe verkauft hat, und übernimmt die Gewährschaft.
Charter: 223
Date: 1355 September 11
Abstract: Margarethe die Kaerpfin, die Witwe des Johannes Kaerpf, verkauft einen Hof zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) an die Äbtissin zu St. Jakob am Anger für 88 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Bürgen ihre Vettern, Berthold und Heinrich von Ebenhausen.
Charter: 224
Date: 1356 Juni 10
Abstract: Ludwig der Feuchter, Burgmann zu Dachau und seine Hausfrau Margarethe verkaufen an die Äbtissin zu St. Jakob am Anger einen Anger zu Günding (Lkr. Dachau) für 64 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Konrad den Älteren von Menzing (Lkr. München), Konrad den Allinger von Deutenhofen (Lkr. Dachau), Friedrich den Freitel von Unterbachern (Lkr. Dachau), Sieghart von Walpershofen (Lkr. Dachau) und Heinrich den Schneider von Dachau.
Charter: 225
Date: 1357 Februar 8
Abstract: Nikolaus von Bruckberg, Landrichter in der Grafschaft zu Hirschberg, beurkundet, dass bezüglich der Klage des Konrad Pechtaler gegen das Kloster zu St. Jakob am Anger die Güter zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) betreffend, eine Anhörung im Kloster stattfinden soll. Wenn die Äbtissin sich rechtfertigen könne, dann soll sie ledig sein und der Kläger seine Ansprüche fallen lassen, andernfalls wird über die Güter nach dem Recht vor Gericht entschieden werden. Dazu wird beiden Parteien von Gerichts wegen ein Verhörer gegeben.
Charter: 227
Date: 1357 April 17
Abstract: Nikolaus von Bruckberg, Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, beurkundet ein Urteil, bezüglich der Klage des Konrad Pechtaler gegen das Kloster St. Jakob am Anger die Besitzungen in Großmehring betreffend, dass nach Vorlage von entsprechenden Privilegien der Klage nicht stattgegeben wird.
Charter: 229
Date: 1358 Januar 7
Abstract: Siegfrid Möringer und seine Hausfrau Offmey zu Mailing (Lkr. Ingolstadt) verkaufen an das Kloster zu St. Jakob am Anger ein Ewiggeld in Höhe von 3 Pfund Münchner Pfennig auf eine Wiese zwischen Meiling und Kleinmehring (Lkr. Ingolstadt) für 45 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Wilhelm den Goldner und Konrad den Widershals, beide Bürger zu Ingolstadt.
Charter: 230
Date: 1358 Januar 12
Abstract: Johann der Katzmair, Bürger zu München, verkauft an seinen Schwager Heinrich Rudolf an dem Anger, Bürger zu München, ein Ewiggeld von 2 Pfund Münchner Pfennig auf 2 Häusern in München für 34 Pfund Münchner Pfennig.
Charter: 231
Date: 1358 Februar 19
Abstract: Heinrich der Schmied von Brunntal (Lkr. München) verpflichtet sich, 10 Pfund Münchner Pfennig zu demselben Betrag, den sein Schwiegervater Seifried der Mayntz seiner Tochter Katharina als Mitgift gegeben hat, dazuzugeben und die Gesamtsumme von 20 Pfund Münchner Pfennig für seine Hausfrau und deren Erben anzulegen.
Charter: 232
Date: 1358 April 22
Abstract: Herzog Ludwig von Bayern, der Markgraf von Brandenburg, beauftragt Johannes den Berghofer damit, die Grube und den Weiler bei Thalkirchen, die sein Vater Kaiser Ludwig von Bayern eingefriedet hatte, zu bauen, zu graben und zu vollbringen und gibt ihm die Zusicherung, er solle alles haben, was er nachweisbar daran verbaue, außer es seien ihm seine Auslagen vom Aussteller bar ersetzt.
Charter: 233
Date: 1358 Mai 24
Abstract: Otto der Schneider, Bürger zu Wasserburg, vereinbart mit seinem Bruder Seifried auf dem Westermaintz (Mainz, Lkr. Rosenheim), bezüglich ihres Erbes auf dem Westermaintz, dass sein Bruder ihm ab kommende Lichtmess das Gut für 9 Jahre überlassen muss. Nach dieser Zeit soll das Gut wieder zurückgegeben werden.
Charter: 234
Date: 1358 Juli 4
Abstract: Johann der Pötschner, Bürger zu München, verkauft seinem Vetter Ulrich dem Pötschner eine Wiese bei Krailling (Lkr. Starnberg) für 30 Pfund Münchner Pfennig und übernimmt die Gewährschaft.
Charter: 235
Date: 1358 September 26
Abstract: Der Propst Konrad und der Konvent zu Beuerberg vertauschen mit Hans dem Berghofer, Bürger zu München, und dessen Hausfrau Elisabeth 2 1/2 Tagwerk Wiese in dem Anger bei Thalkirchen gegen ein Haus, eine Hofstatt und einen Garten zu München in dem Hakken.
Charter: 236
Date: 1358 September 28
Abstract: Die Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu St. Jakob am Anger überlassen die Wiese von Altmanslachen zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) dem Ruedlein dem Fleischman und der Schroetlin auf Erbrecht für einen jährlichen Zins von 12 Schilling Pfennig. Wenn der Zins nicht mehr entrichtet wird, so fällt die Wiese an das Kloster zurück.
Charter: 237
Date: 1358 November 7
Abstract: Berthold der Tulbeck und Johann der Schrenck, beide Bürger zu München, verkaufen ihren Hof zu Brunntal (Lkr. München) an Siegfried von Brunntal um 23 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.
Charter: 238
Date: 1359 November 30
Abstract: Ulrich der Mänchinger, Schwager des verstorbenen Berthold von Witoltzhofen, und Irmgard die Auerin, Witwe, und Ottilie die Raunerin, Tochter, verkaufen dem Kloster zu St. Jakob am Anger 3 Eigenleute, Gertraud Leutoltz, Wirtin von Haselberg, deren Sohn Jakob und deren Tochter Agnes mit ihren Kindern mit Leib und Gut, um 5 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.
Charter: 239
Date: 1360 Januar 21
Abstract: Werner der Steinbeck verkauft an die Äbtissin Elisabeth zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Armetshofen (Lkr. Dachau) für 44 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Bürgen Konrad von Eisenhofen (Lkr. Dachau).
Charter: 240
Date: 1361 Januar 25
Abstract: Die Äbtissin Elisabeth und der Konvent zu St. Jakob am Anger verpflichten sich auf Grund eines Seelgerätes, des Peckenhauses an der Schmalzgasse zu München, welches Johann der Katzmayer, Bürger zu München, um seines und seines Vaters Martin willen dem Kloster gegeben hat, alljährlich an dem auf Mariä Himmelfahrt folgenden Montag den Jahrtag des vorgenannten Martin Katzmayer zu begehen, mit Vigil und Seelenmesse. Im Fall der Nichterfüllung soll das Kloster den Sundersiechen auf dem Gasteig zu München auf dem Isarrain 60 Münchner Pfennig bezahlen.
Charter: 242
Date: 1364 Juli 25
Abstract: Die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger überlässt der Frau Kunigunde der Ringenwirtin, Bürgerin zu Ingolstadt, die Hube des Klosters bei dem Barfüßerkloster zu Ingolstadt gelegen, auf Leibrecht.
Charter: 243
Date: 1365 Januar 1
Abstract: Friedrich der Müller von Eggolzmül (Mühle zwischen München und Thalkirchen) bestätigt, dass er von der Äbtisssin Lucia zu St. Jakob am Anger für den Bau der oberen und unteren Mühle bezahlt wurde.
Charter: 245
Date: 1365 Januar 25
Abstract: Ulrich der Kraillinger von Stockdorf (Lkr. Starnberg) und Heinrich der Steinbeck verpflichten sich zu Selbstschuldner dem Ulrich dem Pötschner, Bürger zu München, gegenüber zu 32 Pfund Münchner Pfennig für ein Holz, genannt in dem Tal, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Johann den Zehentner, Bürger zu München.
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