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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 182
Date: 1343 Januar 13
AbstractHeinrich Weykmann von Ebenhausen verkauft an die Äbtissin Cecilia zu St. Jakob am Anger die Wiese Angerpevnd zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) für 7 Pfund 60 Pfennig Münchner Pfennig, übernimt die Gewährschaft und setzt als Pfand einen anderen Hof mit Garten zu Ebenhausen.

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Charter: 183
Date: 1343 März 6
AbstractSieghard von Breitenau, Richter zu Dachau stellt einen Gerichtsbrief aus, bezüglich eines Streits zwischen Ulrich dem Dachauer von Lauterbach gegen Heinrich von Eysoltzried und dessen Schwester Preyd 2 Höfe zu Palsweis (Lkr. Dachau) betreffend. Der Aussteller bestätigt das Eigentum des Heinrich von Eysoltzried.

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Charter: 185
Date: 1343 März 12
AbstractHeinrich von Ebenhausen und seine Hausfrau Kunigunde verkaufen der Äbtissin Cecilia zu St. Jakob am Anger ihre Wiese Angerpeunt zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) für 7 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Pfand eine Peunt hinter ihrem Baumgarten.

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Charter: 184
Date: 1343 März 12
AbstractUlrich, Pfarrer zu Zuchering (Lkr. Ingolstadt), verkauft an die Äbtissin Cecilia zu St. Jakob am Anger eine Wiese zum Anger in Ebenhausen für 7 1/2 Pfund 30 Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Bürgen seine zwei Brüder Heinrich, Pfarrer zu Manching, und Otto den Kriechner, Bürger zu Ingolstadt, ein.

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Charter: 186
Date: 1343 Juli 4
AbstractKaiser Ludwig der Bayer bestätigt Heinrich von Eisolzried, dem Hofmeister seines Sohnes des Herzogs Stephan, das Eigentum an den 2 Höfen zu Palsweis (Lkr. Dachau), welche Heinrich von Eisolzried von seiner Schwester, Preyd der Dachauerin, rechtmäßig gekauft und dem Ulrich dem Dachauer von Lauterbach gegenüber mit Erfolg vor Gericht behauptet hat.

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Charter: 187
Date: 1344 März 22
AbstractHermann von Hartheim, Sohn des Sinnz von Harthaim, und seine Hausfrau Adelheid verzichten gegenüber dem Kloster zu St. Jakob am Anger auf ihre Ansprüche auf einen Hof zu Oberhartheim (Lkr. Ingolstadt) für 7 Pfund Regensburger Pfennig und setzen als Bürgen den Rueger, den Puchmair zu Weltenburg (Lkr. Kelheim), sowie dessen beide Brüder Ernst und Albrecht, ein.

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Charter: 188
Date: 1344 Juni 3
AbstractPreyd die Dachauerin, Witwe von Ulrich dem Dachauer, verkauft an ihren Bruder Heinrich von Eisolzried und dessen Sohn Lienhart ihren gesamten Besitz zu Palsweis (Lkr. Dachau), den sie von ihrem Ehemann ererbt hat, außerdem ihre Vogtei zu Feldmoching und weitere Rechte, für 245 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 189
Date: 1344 Juni 3
AbstractSieghard von Breitenau, Richter zu Dachau, stellt einen Gerichtsbrief aus, bezüglich der von Preyd der Dachauerin an ihren Bruder Heinrich von Eisolzried und dessen Sohn Lienhart verkauften Besitzungen.

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Charter: 190
Date: 1344 Juni 9
AbstractBerchtold von Seefeld und seine Hausfrau Irmgard verkaufen an das Kloster zu St. Jakob am Anger den Wald, genannt Öd, für 70 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Pfand einen Hof und ein Lehen zu Kleinweil (Lkr. Weilheim).

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Charter: 191
Date: 1344 Juli 28
AbstractMarquard der Rindsmaul von Hilgertshausen (Lkr. Aichach) überträgt an das Kloster zu St. Jakob am Anger 2 Tagwerk zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen), die er seiner Tochter Kunigunde in das Kloster mitgegeben hatte.

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Charter: 192
Date: 1344 August 31
AbstractMeister Konrad der Tumlinger, Bürger zu München, schenkt dem Kloster zu St. Jakob am Anger seine 24 Tagwerk umfassende Wiese vor Allach (Lkr. München) und übernimmt die Gewährschaft.

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Charter: 1664
Date: 1345 März 10
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 193
Date: 1346 Januar 13
AbstractUlrich der Mautner und seine Söhne Heinrich und Ulrich verpflichten sich, das Kloster zu St. Jakob am Anger in keiner Weise zu schädigen und sichern ihr Versprechen durch Verpfändung all ihres fahrenden und liegenden Gutes an das genannte Kloster.

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Charter: 195
Date: 1346 Juni 29
AbstractHeinrich Lederer, Bürger zu Ingolstadt, bestätigt seine Zinspflicht auf zwei näher beschriebene Äcker bei Ingolstadt in Höhe von 3 Schilling Münchner Pfennig an das Kloster zu St. Jakob am Anger.

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Charter: 194
Date: 1346 Juni 29
AbstractKonrad der Maurer zu Mailing (Lkr. Ingolstadt) verpflichtet sich, die jährlichen Abgaben von 45 Pfennig auf 10 Äcker zu Mailing, welche er von seinem Schwager Dymar von Mailing ererbt hat, weiterhin an das Kloster zu St. Jakob am Anger zu zahlen.

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Charter: 196
Date: 1346 November 29
AbstractDie Schwester Adelheid die Bueschinn und ihre Schwester Elisabeth verpflichten sich zu jährlichen Abgaben an das Kloster zu St. Jakob am Anger in Höhe von 3 Schilling Münchner Pfennig aus einem Acker zu Hard im Winkel (Flur bei Ingolstadt) und einem Acker in der Lo.

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Charter: 197
Date: 1346 Dezember 16
AbstractReicher, Pfarrer zu Forstinning (Lkr. Ebersberg) und seine Schwester Margarethe die Gräningerin vergleichen sich mit dem Kloster zu St. Jakob am Anger, bezüglich des Erbes ihres verstorbenen Bruders und dessen Hausfrau Adelheid dahin gehend, dass die Aussteller 8 Pfund Heller erhalten und dafür auf alle ihre Ansprüche verzichten.

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Charter: 198
Date: 1346 Dezember 21
AbstractHermann der Kirchmair und seine Hausfrau Mechthild verpflichten sich der Äbtissin Agnes zu St. Jakob am Anger gegenüber, die Hube zu Unterhaching (Lkr. München) alljährlich zu bebauen. Nach dem Tod der Aussteller fällt die Hube zurück an das Kloster.

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Charter: 199
Date: 1348 Juni 21
AbstractHeinrich der Scheuchenpflug von Unterstall (Lkr. Neuburg a. D.) und sein Sohn Berchthold verzichten zu Gunsten des Klosters zu St. Jakob am Anger auf ein Gut zu Ingolstadt und erhalten dafür 6 Pfund 60 Heller.

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Charter: 200
Date: 1348 September 4
AbstractBischof Konrad zu Osimo (Mark Ancona) verkauft an Heinrich den Lappeck und dessen Hausfrau Elisabeth seinen Sedelhof zu Anzhofen (Lkr. Fürstenfeldbruck) für 140 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Pfand sein Haus in München an der Engen Gasse hinter den Augustinern.

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Charter: 201
Date: 1348 November 25
AbstractElkgeb die Leibersdorferin, die ihrem Bruder Otto dem Leitenbacher die Vertretung ihrer Ansprüche gegen das Gotteshaus an dem Anger zu München übertragen hat, beurkundet, dass sie ihre Ansprüche gegenüber dem Kloster St. Jakob am Anger für 20 Pfund Münchner Pfennig aufgibt.

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Charter: 202
Date: 1349 März 20
AbstractLudwig, Markgraf von Brandenburg, Herzog von Bayern, bestätigt dem Kloster zu St. Jakob am Anger das demselben von seinem Vater Kaiser Ludwig und dessen Vorgängern erteilte Privileg, 2 Frauen und 1 Mann in dem Haus ausserhalb der Stadtmauern von Ingolstadt, bei den Barfüßern gelegen, steurfrei zu haben.

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Charter: 203
Date: 1350 Januar 7
AbstractKaiserin Margarethe überträgt ihrer Tochter Agnes, Konventschwester im Kloster zu St. Jakob am Anger, auf Lebensdauer die Mai- und Herbststeuer zu Ebersberg, welche 80 Pfund Münchner Pfennig jährlich ausmacht und dazu den Kasten zu Schwaben (Lkr. Ebersberg). Luwig der Alte, Pütrich, und Jakob der Freimanner, Bürger zu München, oder sonst der jeweilige Pfleger der Frauen sollen die genannten Steuern und die Kastengült einnehmen und dieselben der Tochter der Ausstellerin, sowie denjenigen Personen, welche mit ihr in das Kloster gekommen sind, alljährlich aushändigen. Nach dem Tod der Kaisertochter sollen die genannten 2 Bürger die Steuern und die Kastengült solange denjenigen Personen, welche mit ihr den Orden empfangen haben, und dem Kloster in der vorgeschriebenen Weise weiter geben, bis diese 1500 Münchener Pfennig davon eingenommen haben. Daran soll sie auch keiner der Söhne der Ausstellerin hindern.

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Charter: 204
Date: 1350 Januar 21
AbstractKaiserin Margarethe beurkundet nochmals den Inhalt der Urkunde vom 7. Januar (vgl. Urkunde von 1350 I 7) mit dem Zusatz, dass die Kaisertochter später nach ihrem Belieben einen anderen Pfleger über die Steuern und die Kastengült einsetzen kann.

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Charter: 205
Date: 1350 März 1
AbstractAgnes die Freyenpühlerin verkauft an das Kloster St. Jakob am Anger um 19 Pfund Heller eine Hube zu Harthausen (Lkr. München), übernimmt die Gewährschaft und setzt ihren Vater Heinrich den Küchenmeister von Lochhausen (Lkr. München) als Bürgen.

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Charter: 206
Date: 1350 März 3
AbstractOtto der Prittelbeck und seine Hausfrau Elisabeth verkaufen dem Kloster zu St. Jakob am Anger ihre Fischereigerichtsbarkeit auf der Amper von dem Greben bis gegen Eisingertshofen (Lkr. Dachau) und von Herbertshausen (Lkr. Dachau) bis hinab in Vasan, sowie ihre Hofstatt mit Garten und 3 Joch Acker in Herbertshausen um 50 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Pfand 2 Huben zu Feldmoching (Lkr. München).

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Charter: 207
Date: 1350 März 4
AbstractSieghart von Breitenau, Richter zu Dachau, bestätigt, dass Otto der Prittelbeck dem Kloster zu St. Jakob am Anger Fischerreirechte und Besitz verkauft hat (vgl. Urkunde von 1350 III 3).

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Charter: 208
Date: 1350 Juni 10
AbstractHerzog Ludwig von Bayern, Markgraf von Brandenburg, überträgt auf Bitten des Ludwig von Reichertshofen (Lkr. Ingolstadt) dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt).

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Charter: 209
Date: 1350 Dezember 6
AbstractHeinrich der Schwarzmann, Fischer, und seine Söhne Heinrich und Konrad, Bürger zu Dachau, übernehmen von der Äbtissin und dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Fischerreirechte, welche das Kloster von Otto dem Prittelbeck gekauft hatte (vgl. Urkunde von 1350 III 4/5), gegen einen jährlichen Zins von 4 Pfund Münchner Pfennig sowie verschiedene Abgaben, die jeweils zu Weihnachten, Ostern und in der Karwoche zu entrichten sind, falls dies nicht geschieht, ist das Kloster berechtigt, Schadensersatz zu fordern.

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Charter: 213
Date: 1351 April 21
AbstractHerzog Ludwig von Bayern, Markgraf von Brandenburg, erklärt auf die Klage der Äbtissin zu St. Jakob am Anger, dass etliche der Bauleute ihr den schuldigen Zins und Dienst nicht leisten wollen und sie auch irren, das Verhalten der letzteren für unrecht und befiehlt seinen Amtleuten, Pflegern und Richtern, den Bauleuten des Klosters zu gebieten, die Klostergüter pflichtgemäß zu bebauen und den Zins zu leisten. Falls dies nicht geschieht, würden deshalb vom Kloster an ihrer Stelle andere auf die Höfe und Güter gesetzt. So sollten die Amtleute das Kloster in seinem Besitz schützen.

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Charter: 211
Date: 1351 August 5
AbstractDie Äbtissin Elisabeth von St. Jakob am Anger vereinbart mit Marquart von Seefeld gleiche Teilung der aus Ehen beiderseitiger Eigenleute hervorgegangenen Kinder nach der im Lande geltenden Teilung von Eigenleuten.

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