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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 1065
Date: 1537 April 9 oder 10
AbstractDie Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, verkauft um 200 rheinische Gulden an Christoph Auffleger, Bürger und Rat zu München, und seine Ehefrau Margarethe 10 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus den dem Kloster gehörigen 2 Höfen zu Ramersdorf im Wolfratshauser Landgericht.

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Charter: 1066
Date: 1537 April 14
AbstractDie Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) genehmigen, daß das Angerkloster zur Aufbringung des ihm auferlegten Hilfsgeldes ein jährliches Zinsgeld von 6 rheinischen Gulden aus seinen 2 Höfen zu Talkirchen um 120 Gulden an Sebastian Rösch verkauft.

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Charter: 1067
Date: 1537 Mai 14
AbstractHans Tullinger, Metzger, Bürger zu München, und seine Ehefrau Barbara verkaufen um 10 rheinische Gulden an Barbara, Witwe des verstorbenen Leonhard Altman, Bürger zu München, 5 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus ihrem Haus mit Hofstatt an der äußeren Schwabingergasse, gegenüber dem Spiegelbrunnen.

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Charter: 1068
Date: 1537 Juni 19
AbstractSebastian Schlinczger zu Spaichenhausen (Bachenhausen, Lkr. Freising) bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, das dem Kloster zu Eigen gehörige Gut daselbst im Landgericht Dachau erhalten zu haben. Als Zins hat er festgesetzte Getreideabgaben und 6 Pfennig Stiftgeld zu bezahlen.

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Charter: 1069
Date: 1538 Februar 4
AbstractDie Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) von Bayern genehmigen, daß das Angerkloster zur Aufbringung der ihm auferlegten Zwangsanleihe ein jährliches Zinsgeld von 5 rheinischen Gulden aus 2 anderen zu Talkirchen gelegenen Höfen um 100 Gulden an Sebastian Resch verkauft.

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Charter: 1070
Date: 1538 Februar 4
AbstractDie Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) von Bayern genehmigen, daß das Angerkloster zur Aufbringung der ihm auferlegten Zwangsanleihe ein jährliches Zinsgeld von 30 rheinischen Gulden aus seinem zu Einsbach im Landgericht Dachau gelegenen Sedelhof samt 4 Gütern daselbst um 600 rheinische Gulden an Konrad Schmalholz, Bürger zu München, verkauft.

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Charter: 1071
Date: 1538 März 15
AbstractHans von Gumppenberg zu Pöttmes, Pfleger zu Wolfratshausen, bringt auf der Landschranne zu Perlach auf gütlichem Weg einen Vergleich zustande in dem Streit zwischen dem Pfarrer, der Gemeinde und Grundherrschaft zu Kirchheim (Lkr. München) einerseits und Michael Gehartinger zu Geharting (Lkr. Ebersberg) und dessen Grund- und Leibgedingsherrn andrerseits wegen der Weiderechtsverhältnisse in der Gemeinde Landsham (Lkr. Ebersberg). Es werden alle anwesenden Grundherren, Zeugen, Anwälte, Schaffner des Angerklosters u.a. namentlich aufgeführt.

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Charter: 1072
Date: 1538 März 16
AbstractDie Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, verkauft mit Einwilligung der Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) von Bayern zur Aufbringung des von letzteren dem Kloster auferlegten Hilfsgeldes ein jährliches Ewiggeld von 5 rheinischen Gulden aus 2 dem Kloster gehörigen Gütern zu Talkirchen um 100 rheinische Gulden an Sebastian Resch, Bürger zu München.

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Charter: 1073
Date: 1538 März 17
AbstractDie Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, verkauft mit Einwilligung der Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) von Bayern zur Aufbringung des von letzteren dem Kloster auferlegten Hilfsgeldes ein jährliches Ewiggeld von 30 rheinischen Gulden aus des Klosters Sedelhof und den 4 dazu gehörigen Gütern zu Einsbach (Lkr. Dachau) um 600 rheinische Gulden an Konrad Schmalholz, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Barbara.

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Charter: 1074
Date: 1538 Juni 3
AbstractKonrad Schaltdorffer und Diepold Wenzinger, beide Bürger zu München und Pflegeväter der hinterbliebenen Kinder des Balthasar Muller, Georg, Andreas und Margarethe, verkaufen um 160 rheinische Gulden an Hans Kirchmair, Bierbräu und Bürger zu München, und dessen Ehefrau Margarethe den seinen Pflegkindern gehörigen 2 Tagwerk großen Anger zu München vor dem Sendlinger Tor.

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Charter: 1075
Date: 1538 September 23
AbstractMargarethe, Witwe des Sigmund Kraus zu Neufarn, verkauft um 400 rheinische Gulden an ihren Bruder Augustin Khöllner, fürstlichen Sekretär und Oberzöllner zu München, ihre 2 Güter und Huben zu Rackertshofen (Lkr. Ingolstadt) bei dem Markt Gaimersheim oberhalb Ingolstadt, die ihr als mütterliches Erbe zugefallen sind.

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Charter: 1076
Date: 1539 Januar 20
AbstractJörg Spatz von Pullach bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, das dem Kloster gehörige Gut zu Pullach im Landgericht Wolfratshausen erhalten zu haben. Als Zins hat er jährlich 15 Schilling Pfennig und 6 Pfennig Stiftgeld ins Kloster zu entrichten.

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Charter: 1077-1
Date: 1539 August 1
AbstractArsatius Prielmair von Obergiesing bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, den dem Kloster gehörigen Hof zu Obergiesing, genannt der Herbsthof, erhalten zu haben, als Zins hat er jährlich eine in der Kornschau zu vereinbarende Menge Getreides zu entrichten, außerdem 4 Schilling Pfennig Wiesgült und 12 Pfennig Stiftgeld.

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Charter: 1077
Date: 1539 August 1
AbstractArsatius Prielmair von Obergiesing bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, den dem Kloster gehörigen Hof, genannt Herbsthof, zu Obergiesing erhalten zu haben. Als Zins hat er jährlich eine jeweils zu vereinbarende Menge Getreide zu entrichten und mit 4 Schilling Pfennig Wiesgült und 12 Pfennig Stiftgeld in die Stift zu kommen.

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Charter: 1079
Date: 1539 September 8
AbstractSebastian Miller zu Untergiesing bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, das dem Kloster gehörige Haus mit Zubehör zu Untergiesing gegen einen jährlichen Zins von 12 Schilling und 6 Pfennig Stiftgeld erhalten zu haben.

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Charter: 1078
Date: 1539 September 8
AbstractJörg Schneyder bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, das dem Kloster gehörige Haus mit Hofstatt, Garten und Zubehör zu Untergiesing gegen eine jährliche Gült von 2 Pfund Münchner Pfennig und 12 Pfennig Stiftgeld erhalten zu haben.

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Charter: 1078-1
Date: 1539 September 8
AbstractJörg Schneyder bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, das dem Kloster gehörige Haus mit Hofstatt und Garten zu Untergiesing gegen eine jährliche Gült von 2 Pfund Münchner Pfennig und 12 Pfennig Stiftgeld erhalten zu haben.

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Charter: 1080
Date: 1539 September 19
AbstractLehenrevers des Jörg Hinttermair von Feldmoching für die Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, über die dem Kloster gehörige Hube zu Feldmoching im Dachauer Landgericht. Als Gült hat der Aussteller jährlich 18 Schilling Pfennig Wiesgült und andere Naturalien zu leisten und 12 Pfennig Stiftgeld jährlich zu bringen.

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Charter: 1081
Date: 1539 Oktober 31
AbstractJörg Hinttermair von Feldmoching bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, die dem Kloster gehörige Hube zu Feldmoching im Dachauer Landgericht erhalten zu haben. Als Zins hat er jährlich 18 Schilling Pfennig Wiesgült zu zahlen, weitere Naturalien und 12 Pfennig Stiftgeld

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Charter: 1082
Date: 1540 Januar 15
AbstractLienhart Hem zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalzin, die dem Kloster gehörige Wiese, genannt die Altmaßlachen unter den gleichen Bedingungen wie bisher zu Lehen erhalten zu haben. Er verpflichtet sich, als Zins jährlich 4 Schilling 20 Pfennig zu entrichten und mit 4 Pfennig Stiftgeld in die Stift zu kommen.

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Charter: 1082-1
Date: 1540 Januar 27
AbstractHans Turner zu Anzhofen bei Dachau, der von der Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalczin, einen Hof zu Anzhofen besitzt, worauf er Stadel und Stallung gezimmert hat, erklärt sich für diese Zimmerarbeiten vom Kloster entschädigt.

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Charter: 1083
Date: 1540 Juni 5
AbstractSigmund Köbl und Christoph Aufleger, beide Bürger und Ratsmitglieder zu München, und Onofrius Perbinger, Doktor der Rechte und Stadtschreiber daselbst, erteilen als Rats Verordnete den 5 nachstehend aufgeführten Erbparteien einen Vertrags- und Teilbrief über die Erbauseinandersetzung und Teilung des Nachlasses des Konrad Reichsdorffer, Bürgers zu München. Im folgenden werden die einzelnen Parteien aufgeführt, u.a. Apollonia Reichstorfferin, Klosterfrau im Angerkloster. Von der Erbmasse werden Schulden und Lasten abgezogen, außerdem werden besondere Abzüge gemacht, z.B. das Heiratsgut und die Mitgift. Bei der Erbauseinandersetzung ist auch die Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckin, die für sich den Schaffner Hans Schedl und Wolfgang Mair, den Klosterbräu, abgesandt hat, beteiligt.

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Charter: 1084
Date: 1540 September 3
AbstractDie Herzöge Wilhelm (IV.) und Ludwig (X.) lassen in dem Rechtsstreit, der zwischen dem Angerkloster und dessen Hintersassen zu Steinbach (Gde. Gaissach, Lkr. Tölz) einerseits und der Bauernschaft zu Lenggries und Wolf von Schellenberg zu Kislegg, herzoglicher Marschall und Rat, als deren Hofmarksherrn andrerseits wegen Viehtriebs und Holzschlags erwachsen ist, beiden Parteien gleichlautende Vertragsbriefe über den Vergleich, den der genannte Wolf von Schellenberg vermittelt hat, ausstellen.

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Charter: 1085
Date: 1540 Oktober 4
AbstractWolfgang Seytz, Bürger zu Dachau, bestätigt, von der Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin, die 3 Fischwasser zu Dachau, die er bereits seit langer Zeit bestandsweise inne hat, nebst dem Gut zu Hebertshausen (Lkr. Dachau) und 14 Tagwerk Wiesmahd im Moos aufs Neue zu Lehen erhalten zu haben. Als Zins hat er jährlich 6 Pfund Pfennig und 5 "Fischdienste" zu leisten.

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Charter: 1085-1
Date: 1540 November 11
AbstractStiftrevers des Hans Turner zu Anzhofen, Landgericht Dachau, für die Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenck, über seinen Hof zu Anzhofen, weitere Angaben über die Stift.

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Charter: 1086
Date: 1541 Februar 18
AbstractKaintz Floßman von Talkirchen im Landgericht Wolfratshausen und seine Ehefrau Margarethe verkaufen das ihnen gehörige Söldenhaus mit Zubehör zu Talkirchen, welches auf dem Grund und Boden des Angerklosters steht, um 23 rheinische Gulden an die Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin.

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Charter: 1087
Date: 1541 Februar 21
AbstractKonrad Peckh zu Obergiesing im Wolfratshauser Landgericht und seine Ehefrau Margarethe verkaufen an die Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin, das ihnen gehörige Söldenhaus mit Zubehör ohne die Hofstatt zu Obergiesing, welches auf dem Grund und Boden des Angerklosters steht.

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Charter: 1088
Date: 1541 Februar 28
AbstractKonrad Peckh zu Obergiesing im Wolfratshauser Landgericht und seine Ehefrau Margarethe bestätigen, von der Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin, die auf dem Grund des Klosters stehende Behausung, die sie selbst erbaut und an das Kloster verkauft haben, auf ihr beider Leben zu Leibgeding wieder erhalten zu haben, als Zins haben sie hierfür 80 Pfennig jährlich zu entrichten.

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Charter: 1089
Date: 1541 März 7
AbstractLehenrevers des Konrad Peck zu Obergiesing für die Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin, über das dem Kloster gehörige Gut mit Zubehör zu Giesing. Als Gült hat der Aussteller jährlich eine zu vereinbarende Menge Getreide ins Kloster zu liefern, 45 Pfennig Wiesgült, 12 Pfennig Stiftgeld und andere Abgaben.

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Charter: 1089-1
Date: 1541 April 18
Abstractnoch kein Regest vorhanden

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Charter: 1090
Date: 1541 April 28
AbstractJörg Peurlin, Bürger zu Ingolstadt, und seine Ehefrau Barbara bestätigen, von der Äbtissin des Angerklosters, Anna Schrenckhin, die dem Kloster gehörige Hube zu Ingolstadt an der Klostergasse gegenüber dem Bad samt der Praitwiese zu Hart, zu Leibgeding erhalten zu haben. Als Zins haben die Aussteller jährlich 3 1/2 Pfund Pfennig zu reichen, 1 rheinischen Gulden von der Wiese zu Hart, ebenso 12 Pfennig Stiftgeld und eine zu vereinbarende Menge Getreide auf den Kasten zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen).

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