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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 425-1
Date: 1423 Januar 10
AbstractHerzog Wilhelm (III.) überweist dem Kloster am Anger 1 Pfund Heller, bisher von einem Anger, nunmehr von dem Zoll, zahlbar 8 Tage vor St. Georg.

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Charter: 426
Date: 1423 April 6
AbstractAndreas, der Schmied zu Obholz (Lkr. Miesbach), verkauft seinem Sohn Hans und dessen Hausfrau Elisabeth sein Gut zu Obholz um 44 ungarische Gulden und übernimmt die Gewährschaft.

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Charter: 427
Date: 1423 August 25
AbstractKatharina die Sallerin zu Sünching (Lkr. Regensburg) verkauft ihren Weingarten zu Dünzing (Lkr. Ingolstadt) an Stephan den Sattler, Bürger zu Vohburg, zu Eigen.

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Charter: 428
Date: 1423 Oktober 11
AbstractDie Brüder Hans und Wolfhart die Herberstorfer einigen sich mit Katharina der Nußbergerin, Äbtissin des Angerklosters, bezüglich ihrer Ansprüche auf die Erbschaft an dem Sedelhof zu Unterbachern (Lkr. Dachau) und erhalten 7 neue ungarische Gulden als Entschädigung.

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Charter: 429
Date: 1423 Oktober 23
AbstractJordan der Gollenhuter zu Vohburg (Lkr. Pfaffenhofen) lässt sich 32 Münchner Pfennig jährlichen Ewiggeldes aus 2 Kräuteräckern zu München von Günther und Wilhelm Zacharias ablösen.

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Charter: 430
Date: 1425 Januar 29
AbstractHans Braumeister und Sieghardt Sitzinger, beide Bürger zu München, und Engel, die Witwe des Heinrich Greymelds, verkaufen ihren Hof zu Geisenhausen (Lkr. Pfaffenhofen) an Heinrich den Heller, Bürger zu München, für 100 rheinische Gulden.

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Charter: 431
Date: 1425 März 4
AbstractHeinrich Pestner, Bürger zu Kösching (Lkr. Ingolstadt), Anna, seine Hausfrau, und seine Söhne Ulrich, Georg und Konrad verzichten gegen eine gewisse Geldsumme dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf ihre Ansprüche auf den Hof zu Kösching (Lkr. Ingolstadt).

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Charter: 432
Date: 1425 Oktober 29
AbstractUlrich Helmschrot und seine Hausfrau Mechthild verkaufen eine Hube zu Oberwohlbach (Lkr. Freising), welche ein Lehen der Ritter Arnold von Kamer zu Kamer (Hohenkammer, Lkr. Freising) und Matthias von Kamer zu Jetzendorf (Lkr. Pfaffenhofen) ist, an ihren Vetter Berthold den Übelmann zu Mittermarbach (Lkr. Dachau) gegen eine bestimmte Geldsumme.

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Charter: 433
Date: 1426 Januar 14
AbstractHans der alte Pantz zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) und seine Söhne Konrad und Heinrich verzichten, im Rahmen einer gütlichen Einigung mit der Äbtissin Katharina Nußbergerin und dem Klostermeister Friedrich dem Dorn, auf alle Ansprüche gegenüber dem Kloster zu St. Jakob am Anger bezüglich eines Gutes zu Großmehring.

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Charter: 434
Date: 1426 Januar 19
AbstractStephan Lös zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) verzichtet, im Rahmen einer gütlichen Einigung mit der Äbtissin Katharina Nußbergerin und dem Klostermeister Friedrich dem Dorn, dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche an dem Gut und Hof zu Großmehring.

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Charter: 437
Date: 1426 Februar 16
AbstractRüger Jäger und sein Sohn, Friedrich Jäger, zu Großmehring verzichten, im Rahmen einer gütlichen Einigung mit der Äbtissin Katharina Nußbergerin und dem Klostermeister Friedrich dem Dorn, dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche wegen der Kriegsabgaben auf ihre Güter.

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Charter: 436
Date: 1426 Februar 16
AbstractUlrich Braun zu Großmehringen (Lkr. Ingolstadt) verzichtet, im Rahmen einer gütlichen Einigung mit der Äbtissin Katharina Nußbergerin und dem Klostermeister Friedrich dem Dorn, dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche wegen der Kriegsabgaben aus seinem Gut.

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Charter: 435
Date: 1426 Februar 16
AbstractNikolaus der Kurtz zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) verzichtet, im Rahmen einer gütlichen Einigung mit der Äbtissin Katharina Nußbergerin und dem Klostermeister Friedrich dem Dorn, dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche wegen der Kriegslasten, die auf seinem Gut liegen.

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Charter: 438
Date: 1426 Juni 24
AbstractDie Äbtissin Katharina die Nußbergerin zu St. Jakob am Anger beurkundet, dass Jobst von Reichen und seine Hausfrau Elisabeth dem Kloster einen ewigen Jahrtag gestiftet und darum ein Ewiggeld von 2 ungarischen Gulden gekauft haben, und zwar aus Agnes der Astalerinn Haus und Hofstatt zu München. Solange die Stifter leben, sollen sie das Ewiggeld einnehmen, nach ihrem Tod verfällt es dem Konvent. Von da an soll der Jahrtag um die Zeit des Todestages begangen werden mit gesungenem Seelenamt und Seelenmessen.

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Charter: 439
Date: 1426 August 11
AbstractDie Herzöge Ernst und Wilhelm (III.) von Bayern bestätigen dem Kloster zu St. Jakob am Anger alle Privilegien ihrer Vorgänger, insbesondere die dem Kloster von Kaiser Ludwig dem Bayern gewährte Freiheit von aller Steuer.

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Charter: 440
Date: 1426 November 11
AbstractDie Herzöge Ernst und Wilhelm (III.) von Bayern gestatten dem Kloster zu St. Jakob am Anger den Kauf von etlichen Gütern vom Kloster Tegernsee für 2400 und nochmal 600 ungarische Gulden.

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Charter: 440-1
Date: 1427 September 25
AbstractJohannes Grünwalder, Generalvikar des Bischofs Nicodemus von Freising, fordert das Angerkloster auf, 12 Gulden als Beitrag zu der von dem genannten Bischof ausgeschriebenen Hussitensteuer zu bezahlen.

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Charter: 441
Date: 1428 Januar 12
AbstractUlrich Güldein zu Manching (Lkr. Ingolstadt) kauft einen Hof zu Manching von dem Kloster zu St. Jakob am Anger nach Freisassenrecht.

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Charter: 442
Date: 1430 Februar 14
AbstractDie Herzöge Ernst und Wilhelm (III.) von Bayern verleihen der Benigna der Müracherin, Klosterschwester zu St. Jakob am Anger, ein Leibgeding von jährlich 12 rheinischen Gulden aus ihrem Zoll auf dem Neuhauser Tor zu München.

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Charter: 443
Date: 1431 April 2
AbstractErhard Blumentaler erhält von der Äbtissin Katharina der Nußbergerin zu St. Jakob am Anger eine Schweige des Klosters zu Loiperding (Lkr. Erding) zu Leibgeding, gegen einen jährlichen Zins von 200 Käsen, wobei jeder Käse 2 Regensburger Pfennig wert sein muss.

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Charter: 444
Date: 1431 Mai 7
AbstractHans Ayblinger von Westerham (Lkr. Rosenheim) verkauft seinen ererbten Teil an der Mühle daselbst an seinen Bruder Hans Frank und dessen Frau Barbara für 8 Pfund Münchner Pfennig.

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Charter: 445
Date: 1431 Juli 11
AbstractJordan Golhuter, Bürger zu München, verkauft seine 2 Höfe und seine Taverne zu Dünzing (Lkr. Ingolstadt) sowie einen Weinberg zu Wackerstein (Lkr. Ingolstadt), alles in der Grafschaft Vohburg gelegen, an Stephan den Sattler, Richter zu Vohburg, um eine gewisse Summe Geldes.

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Charter: 446
Date: 1432 Februar 6
AbstractKonrad Zanner zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) verzichtet der Äbtissin Katharina der Nußbergerin zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle seine Forderungen an das Kloster.

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Charter: 447
Date: 1432 Februar 18
AbstractUlrich Guldein zu Manching (Lkr. Ingolstadt) einigt sich mit dem Kloster zu St. Jakob am Anger bezüglich seiner Schulden, so dass einerseits das Kloster auf die 8 Pfund 40 Pfennig verzichtet, andererseits der Aussteller auf die Ansprüche wegen des Zimmern, Scharwerk, Wagen- und Hundsgeld.

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Charter: 448
Date: 1432 März 11
AbstractHerzog Ernst von Bayern verleiht seiner Tochter Amalie, Schwester zu St. Jakob am Anger, 7 Pfund Pfennig jährliche Zinsen aus seinem Anteil an der Stadtsteuer von 300 Pfund Pfennig als Leibgeding. Mit dem Tod der genannten Amalie fällt die Gült wieder an den Aussteller oder dessen Erben zurück.

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Charter: 449
Date: 1432 November 11
AbstractStephan Pütrich, Bürger zu München, verkauft als freies Eigen einen Stadel mit Garten, an dem Anger in der St. Peters Pfarrei zu München gelegen, an die Äbtissin Katharina die Nußbergerin zu St. Jakob am Anger für 215 ungarische Gulden.

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Charter: 450
Date: 1433 Mai 28
AbstractKonrad Czanner zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) verzichtet dem Kloster zu St. Jakob am Anger gegenüber auf alle Ansprüche bezüglich der Wiese auf dem Moss und verschiedener Scharwerke und Abgaben auf des Klosters Hof zu Ebenhausen.

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Charter: 451
Date: 1433 Juli 19
AbstractChristian Schuster zu Oberlaindern (Lkr. Miesbach) verkauft sein Wiesmahd zu Föching (Lkr. Miesbach) an Konrad den Schapran, Bürger zu Holzkirchen, für 10 Pfund Pfennig.

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Charter: 452
Date: 1433 August 14
AbstractDie Äbtissin Katharina die Nußbergerin zu St. Jakob am Anger beurkundet eine Jahrtagsstiftung der verstorbenen Schwestern Anna und Walburga Schrenck, von welcher jährlich ein Ewiggeld zu 33 ungarischen Gulden eingeht.

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Charter: 453
Date: 1433 Oktober 27
AbstractUlrich Herl zu Sulzrain (Lkr. Dachau) erhält von der Äbtissin Katharina der Nußbergerin zu St. Jakob am Anger ein Gut zu Sulzrain auf 5 Jahre zu Baustift gegen 4 Pfund Pfennig jährliche Abgaben.

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Charter: 454
Date: 1434 April 4
AbstractKonrad der Pewrl zu Dünzing (Lkr. Ingolstadt) erhält von Stephan dem Sattler, Zöllner zu Regensburg, dessen Gut zu Dünzing zu Erbbaurecht gegen eine jährliche Gattergült.

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