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FondAngerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 245
Date: 1365 Januar 25
AbstractUlrich der Kraillinger von Stockdorf (Lkr. Starnberg) und Heinrich der Steinbeck verpflichten sich zu Selbstschuldner dem Ulrich dem Pötschner, Bürger zu München, gegenüber zu 32 Pfund Münchner Pfennig für ein Holz, genannt in dem Tal, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Johann den Zehentner, Bürger zu München.

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Charter: 244
Date: 1365 Januar 25
AbstractUlrich der Kraillinger von Stockdorf (Lkr. Starnberg) verkauft an Ulrich den Pötschner, Bürger zu München, ein Holz, genannt in dem Tal, für 32 Pfund Münchner Pfennig und übernimmt die Gewährschaft.

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Charter: 246
Date: 1365 April 24
AbstractKonrad von Iffeldorf und seine Ehefrau Cecilia einigen sich gütlich mit Mechthild der Panholtzerin über ihre Ansprüche auf die Rechte des verstorbenen Ehemannes der Mechthild, Gerung des Panholtzers, und verzichten auf alle Forderungen.

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Charter: 247
Date: 1365 August 17
AbstractHeinrich Mutner der Maier zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) verpflichtet sich der Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger gegenüber, die von dem vorherigen Jahr ausstehenden Abgaben zu einem festgesetzten Termin abzubezahlen, als Bürgen setzt er Konrad den oberen Maier zu Demling (Lkr. Ingolstadt), seinen Schwager, Walter zu Mailing (Lkr. Ingolstadt) und Konrad Mutner zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt).

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Charter: 248
Date: 1366 Januar 8
AbstractKonrad der Koler, Bürger zu München, kauft von Thomas dem Slaespecken, dessen Schwester und weiteren Verwandten ein Haus auf der Hofstatt, genannt des Slaespecken Hofstatt, für 3 Pfund Münchner Pfennig. Es folgt eine genaue Benennung von Zins und Bestimmungen.

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Charter: 249
Date: 1366 Januar 12
AbstractKonrad Paltwein von Krailling verkauft seinen 3 Tagwerk großen Anger zu Stockdorf (Lkr. Starnberg) bei der Würm an Ulrich den Pötschner, Bürger zu München, für 14 1/2 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Pfand seine Rechte an dem Hof zu Krailling sowie seine dortigen Hube.

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Charter: 250
Date: 1366 Februar 26
AbstractAbt Albrecht und der Konvent zu Benediktbeuern verkaufen an die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger ihren Eigenmann Ulrich den Rorbacher um 9 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.

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Charter: 251
Date: 1367 April 20
AbstractSiegfried der Schnitzer in der Burg, seine Hausfrau Katharina und ihr Sohn Johannes, Bürger zu München, verkaufen an Ulrich den Pirsser von Grünwald (Lkr. München) einen Zehent in Sauerlach (Lkr. Wolfratshausen) für 38 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Pfand einen Hof und 4 Huben zu Sauerlach.

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Charter: 252
Date: 1367 November 13
AbstractAlban der Reichersbeurer und seine Ehefrau Magdalena verkaufen an die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger den Mehrertrag aus 3 Gütern zu Reichersbeuern (Lkr. Bad Tölz), welcher über das Pfund Münchner Pfennig als Zins hinausgeht, den diese jährlich dem vorgenannten Kloster schulden, für 10 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.

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Charter: 253
Date: 1368 Mai 1
AbstractHeinrich der Steinbeck von Gauting und seine Ehefrau Elisabeth sowie sein Sohn Konrad verkaufen an Ulrich den Pötschner, Bürger zu München, 3 Wiesen gelegen auf dem Stadler, ein Lehen des Rudolf Preisinger von Wolnzach, für 37 Pfund Münchner Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.

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Charter: 254
Date: 1370 Januar 14
AbstractFriedrich der Freitel von Unterbachern (Lkr. Dachau) verkauft mit Zustimmung seiner Kinder aus Not 10 Schilling Münchner Pfennig Ewiggeld aus Breitenau (Lkr. Dachau). Als Ersatz gibt er seinen Kindern ein Ewiggeld in gleicher Höhe auf seinen Hof zu Unterbachern und überrnimmt die Gewährschaft. Es folgen Bestimungen das Ewiggeld betreffend.

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Charter: 255
Date: 1370 September 1
AbstractHiltprant der Taufkircher von Taufkirchen (Lkr. München) verkauft an Ulrich den Unteraher, Kornmesser und Bürger zu München, einen Anger von einem Tagwerk für 23 Pfund Münchner Pfennig. Jedoch erhält die Nutznießung für die nächsten 6 Jahre Herman Unteraher der Kramer, Bruder des Käufers, und der Käufer einen anderen, eigenen Anger des Ausstellers zur Nutznießung.

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Charter: 256
Date: 1371 März 10
AbstractDie Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger verkauft an Hiltpold von dem Stein dem Älteren einen Hof zu Reisch (Lkr. Landsberg) für 200 Würzburger Pfennig und übernimmt die Gewährschaft.

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Charter: 257
Date: 1371 September 8
AbstractJohannes der Wildecker von Delling (Lkr. Starnberg) verzichtet für 2 Pfund Pfennig auf alle Ansprüche bezüglich eines Zehenthauses in Sauerlach (Lkr. Wolfratshausen) gegenüber Ulrich dem Pirsser.

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Charter: 258
Date: 1372 März 25
AbstractHeinrich der Kirchberger von Bergkirchen (Lkr. Dachau) bestätigt, 25 Pfund Würzburger Pfennig, die auf dem Stigelhof zu Feldmoching (Lkr. München) lasteten, von Heinrich dem Eisolzrieder von Eisolzried (Lkr. Dachau) zu lebenslanger Nutznießung als Heiratsgut erhalten zu haben. Nach dem Tod des Ausstellers sollen diese wieder an an Eisolzrieder zurückfallen.

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Charter: 259
Date: 1372 April 4
AbstractHeinrich Tulbeck, Bürger zu München, Vormund und Pfleger der Brüder Hans und Heinrich Prämer, teilt mit seinem Schwager Konrad dem Veltmann die Gärten der Prämer, um deren Geldschulden zu bezahlen. Sollten diese bei ihrer Rückkehr nach München mit den getroffenen Bestimmungen nicht zufrieden sein, so können sie in den ersten 14 Tagen eine entsprechende Erklärung, Zusage oder Absage, geben und das Geld zurückerstatten. Es folgen genaue Angaben die Gärten und die Geldsumme betreffend.

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Charter: 260
Date: 1372 April 8
AbstractBerthold Steppberger verkauft an die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger 2 1/2 Tagwerk Wiese zwischen Hettenshausen und Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen) an der Ilm für 8 1/2 Pfund Regensburger Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Bürgen seinen Verwandten Hilprant von Hettenshausen und seinen Schwager Hirman den Müller, Bürger zu Pfaffenhofen.

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Charter: 261
Date: 1372 Mai 25
AbstractHeinrich Steinbeck von Gauting (Lkr. Starnberg) und Konrad, sein Sohn, verkaufen an Ulrich den Poetschner ihren Anger im Umfang von 1 Tagwerk und 3 Tagwerk Wiese, beides zu Gauting für 16 Pfund Pfennig, zu Lehen, übertragen die genannten Grundstücke unter Mitwirkung des Lehensherrn rechtsförmlich an den Käufer und übernehmen die Gewährschaft.

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Charter: 262
Date: 1373 Januar 9
AbstractÖrtel von Au und seine Hausfrau Adelheid verkaufen an die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger ihre 7 Äcker bei der Lengenlo, auf der Reingruob, an der Oed und im Auer Feld für 10 Pfund Regensburger Pfennig zu Eigen, übernehmen die Gewährschaft und setzen Heinrich den Baumann zu Demling, Konrad den Flandenner zu Großmehring, Konrad den Schwab, Marquard den Vergen und den Gerunckh, alle drei zu Menning, als Bürgen.

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Charter: 263
Date: 1373 November 28
AbstractHeinrich der Ältere von Eisolzried verkauft an Otto den Guldein, Bürger zu München, seinen Hof und seine Mühle zu Palsweis (Lkr. Dachau), sowie sein Holz, genannt Haydersperg, für 600 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Bürgen seinen Bruder Hans den Eisolzrieder zu Eisolzried.

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Charter: 264
Date: 1375 Oktober 27
AbstractUlrich der Sleufer, Bürger zu München, und seine Hausfrau Margarethe verkaufen an die Äbtissin Lucia zu St. Jakob am Anger alle ihre Rechte an dem Klosterhof zu Goppertshofen (Lkr. Dachau) für 15 Pfund Regensburger Pfennig und 2 Gulden.

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Charter: 265
Date: 1376 März 2
AbstractHeinrich der Olchinger, der Ältere, Bürger zu München, verkauft an Hans den Pütrich, Bürger zu München, den Anger am alten Wehr, bei dem Anger des verstorbenen Greymold des Drächsel und der Tichtlin, Witwe und Bürgerin zu München, gelegen in der Pfarrei St. Peter, für 24 Pfund Regensburger Pfennig. Die Aufgabe und Fertigung des Angers mit Zubehör ist rechtsförmlich vor Heinrich dem Purolfinger und Gabriel dem Ridler, Münchner Stadtkämmerern, erfolgt.

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Charter: 266
Date: 1376 Mai 31
AbstractDie Herzöge Stephan (III.) und Johann (II.) von Bayern erneuern ein Privileg für das Kloster zu St. Jakob am Anger, wonach alle Leute und Güter des Klosters, Hintersassen wie Eigenleute, von der Urbarsteuer befreit sind.

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Charter: 267
Date: 1376 Juni 28
AbstractDie Äbtissin Lucia und der Konvent zu St. Jakob am Anger verkaufen des Klosters Anger zu Haching (Lkr. München), welcher diesem für 40 Pfund Pfennig zur Pfründe der Schwester Katrein der Pirssaerin überlassen worden war, an Schwester Anna die Jaegermeistrin um ebefalls 40 Pfund. Letzterer soll die lebenlängliche Nutznießung des Angers zustehen, nach ihrem Tod fällt der Anger als Seelgerät für sie wieder an das Kloster zurück.

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Charter: 268
Date: 1377 Januar 8
AbstractDie Brüder Heinrich und Jakob die Tulbeck, Bürger zu München, einigen sich mit ihrem Schwager Konrad dem Veltmann, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Anna bezüglich der Nutznießung eines Baumgartens dahin, dass jene den alten Wagenweg nützen und inne haben sollen, soweit sie dessen zu dem Baumgarten bedürfen. Die beim Haus über den Bach führende Brücke soll je zur Hälfte vom Inhaber des Baumgartens und demjenigen der daneben gelegenen Peunt für die notwendigen Bedürfnisse beider Teile unterhalten werden.

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Charter: 269
Date: 1377 März 1
AbstractJakob der Tulbeck, Bürger zu München, erneuert dem Konrad Veltman und seiner Ehefrau Anna gegenüber den Verzicht auf seinen Anspruch auf ein Ewiggeld aus einem Baumgarten und einer Peunt (Pfarrei St. Peter) und des damit belasteten Grund und Bodens.

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Charter: 270
Date: 1378 März 17
AbstractDer Prior Albrecht des Augustinerklosters zu München beurkundet ein Seelgerät der Walpurga Schrenchin, die im Kloster begraben wurde. Es folgen genaue Bestimmungen das Seelgerät betreffend.

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Charter: 271
Date: 1379 Mai 17
AbstractHartwig der Freisinger, Bürger zu Ingolstadt, einigt sich mit dem Kloster zu St. Jakob am Anger bezüglich eines fälligen Zinses aus einem Hof hinter dem Kloster zu Ingolstadt bei der Kächken Hofrait gelegen.

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Charter: 272
Date: 1379 Juli 14
AbstractPileus, Kardinalpriester von St. Praxedis zu Rom, erteilt dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Erlaubnis, das zu eng gewordenen Kloster und dessen Wohnräume aus Gütern und mit Bauplätzen des Klosters zu erweitern und zu vergrößern, vorausgesetzt, dass die Ordensoberen damit einverstanden sind.

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Charter: 273
Date: 1380 Januar 16
AbstractRapot der Eisenhofer von Eggenhofen (Lkr. Fürstenfeldbruck), Pfleger der minderjährigen Söhne Ulrich und Konrad des verstorbenen Dachauers, verkauft ein Fischereilehen an der Dachauer Brücke an das Kloster zu St. Jakob am Anger für 6 Gulden.

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Charter: 274
Date: 1380 April 24
AbstractGutal die Rötin, Witwe des Heinrich des Fleischhackers, Bürgerin zu München, verkauft ein Fischereilehen an der Brücke zu Dachau an das Kloster zu St. Jakob am Anger für 18 Pfund Regensburger Pfennig, welche Gabriel der Ridler, Bürger zu München, im Namen des Klosters an die Ausstellerin ausbezahlt hat. Außerdem hat Gabriel der Ridler noch 6 ungarische Gulden für die Umwandlung des Lehens in Eigentumsrecht bezahlt, mit der Auflage, dass das Kloster alljährlich am Tag vor Allerheiligen seinen Jahrtag mit Vigil und Seelenmesse begehen solle.

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