Fond: Angerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 811
Date: 1499 August 28
Abstract: Lorenz Weissenfelder, Bürger zu München, und seine Ehefrau Anna verkaufen die 3 Pfund Pfennig Münchner Währung jährlichen Ewiggeldes aus dem Haus in der Liebfrauenpfarrei in der Gragkenau an der Ledergasse an die 3 Kinder Brigitta, Katharina und Martin des verstorbenen Pögel, Sailers, um 60 Pfund Münchner Pfennig.
Charter: 812
Date: 1500 Juni 14
Abstract: Otmar Ridler und Christoph Pechtaler, beide Hochmeister und Pfleger des Heiliggeistspitals zu München, bestätigen, von Jörg von Vorgen, 2 Gulden als Ablösungssumme für 12 Pfennig jährlichen Ewiggeldes aus 2 Äckern vor dem Sendlingertor erhalten zu haben.
Charter: 813
Date: 1500 September 30
Abstract: Hans Offenheimer, Rentmeister und Landschreiber zu Burghausen, Richter, beurkundet, daß das von Jakob Kriechbaumer gefällte Urteil vom Hofgericht für nichtig erklärt wurde und lädt den Wirt von Nussdorf zur Geltendmachung seiner Verteidigung auf den nächsten Verhandlungstermin. Es geht um die Klage der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin, vertreten durch den Schaffner Thomas Götsch, gegen Andreas Sewer, Wirt zu Nussdorf und dessen Ehefrau wegen ausständiger Schuld und Jahresgült.
Charter: 814
Date: 1500 November 11
Abstract: Gerichtsbrief des Sebastian Pschachl, Richter zu Rosenheim, über die Verkündigung des auf Appellation hin ergangenen hofgerichtlichen Urteils in Sachen der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, gegen Andreas Seuer, Wirt zu Nussdorf (Lkr. Rosenheim), wegen einer ausständigen Schuld von 40 rheinischen Gulden, für welche die Erbgerechtigkeit an der Taverne zu Nussdorf haftet.
Charter: 815
Date: 1500 November 26
Abstract: Gerichtsbrief des Sebastian Pschachl, Richter zu Rosenheim, über eine weitere Verhandlung in der Klage der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, gegen Andeas Seurer, Wirt zu Nussdorf (Lkr. Rosenheim) und dessen Ehefrau Margarethe wegen der ausständigen Gült und Verödung der Taverne und der 3 Klostergüter zu Nussdorf. An diesem Termin beruft sich Hans Koch als Gewalthaber der genannten Äbtissin auf das Urteil des Hofgerichts von 1500 Sept. 30 (Nr. 813).
Charter: 816
Date: 1501 Januar 21
Abstract: Gerichtsbrief des Sebastian Pschachl, Richters zu Rosenheim, über einen Gerichtstermin mit Zeugenvernehmung in der Klage des durch Hans Koch vertretenen Angerklosters gegen Andreas Seuer, Wirt zu Nussdorf (Lkr. Rosenheim) wegen ausständiger Gült, vgl. Nr. 813, 814 und 815.
Charter: 817
Date: 1501 Februar 19
Abstract: Lienhart Huber zu Langengeisling (Lkr. Erding), der von der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, den Hof zu Langengeisling, zu Lehen erhalten hatte, gibt diesen Hof dem Kloster wieder zurück unter Verzicht auf alle Ansprüche.
Charter: 827
Date: 1501 März 6
Abstract: Ablaßbrief, ausgestellt von Raymund (Peraudi), Kardinalpriester der Kirche S. Maria nova in Rom, Bischof von Gurk, für Dorothea Pognerin. Letztere erwirbt unter den in der Urkunde bezeichneten Bedingungen den Ablaß, den Papst Alexander (VI.) aus Anlaß der Verteidigung des Glaubens gegen die Türken ausgeschrieben hat.
Charter: 818
Date: 1501 März 19
Abstract: Katharina Adelmanin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft die 1484 von der Äbtissin Felicitas Trautmanin erworbenen Stücke und Güter (laut einem Kaufbrief von 1484 Juni 3) mitsamt dem später dazu erworbenen Hause an des Virgil Hofers von Ratenberg hinterlassene Kinder Wolfgang, Elisabeth, Margarethe und Katharina um 2200 rheinische Gulden.
Charter: 819
Date: 1501 April 14
Abstract: Lehenrevers des Taman Limpfl zu Langengeisling (Lkr. Erding) für Martin Saurperger, Schaffner der Äbtissin des Angerklosters, über den Hof zu Geisling im Erdinger Landgericht.
Charter: 820
Date: 1501 Mai 28
Abstract: Lienhart von Zell zu Kaltenberg, Landrichter zu Dachau, und Ulrich Petenpeck, Kastner daselbst, entscheiden als Spruchleute eine Irrung zwischen dem Kloster Fürstenfeld und dem Angerkloster und ihren beiden Maiern Sixtus Welßhofer und Hans Lorenz, beide zu Armetshofen (Lkr. Dachau) wegen einer strittigen Holzmark.
Charter: 821
Date: 1501 Juni 22
Abstract: Achaz Strobel, Zimmerergeselle, Bürger zu München, und seine Ehefrau Anna, verkaufen um 10 rheinische Gulden an die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, ein jährliches Ewiggeld von 1/2 rheinischem Gulden.
Charter: 822
Date: 1501 Juli 7
Abstract: Hans Offenheimer, Rentmeister und Landschreiber zu Burghausen, Richter, entscheidet in Sachen der durch Hans Koch vertretenen Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adelmanin gegen Andreas Seuer, Wirt zu Nussdorf (Lkr. Rosenheim), dahin, daß die Güter und die Taverne den Beklagten einstweilen verbleiben sollen, wenn diese genügende Bürgschaft für die Bezahlung der Schuld leisten, vgl. u.a. Nr. 813, 814, 815 und 816.
Charter: 823
Date: 1501 Juli 15
Abstract: Sebastian Pschachl, Landrichter zu Rosenheim, verkundet das auf Appellation ergangene hofgerichtliche Urteil in Sachen des durch seinen Schaffner, martin Saurperger vertretenen Angerklosters gegen Andreas Seurer, Wirt zu Nussdorf, vgl. Nr. 822 (inseriert).
Charter: 824
Date: 1501 Oktober 4
Abstract: Lienhart Ebersperger der Loder, Bürger zu München, und seine Ehefrau Agathe verkaufen an Lienhart Weiss den Loder, Bürger zu München, und dessen Ehefrau Ursula um 28 rheinische Gulden ihre vor dem Isartor zu München gelegenen 7 Krautäcker.
Charter: 825
Date: 1501 November 8
Abstract: Lienhart Leittner der Geschlachtgewandner (Tuchmacher) zu München verkauft an die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, sein Haus, Hofstatt und Garten in der St. Peterspfarrei an der Mühlgasse um 111 rheinische Gulden.
Charter: 826
Date: 1502 Februar 1
Abstract: Augustin Kalb der Taschner, Bürger zu München, und seine Ehefrau Elisabeth, verkaufen den auf sie entfallenden 1/2 Gulden jährlichen Ewiggeldes um 10 rheinische Gulden an die Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin.
Charter: 828
Date: 1502 März 10
Abstract: Ablaßbrief ausgestellt von Raymund (Peraudi), Kardinalpriester der Kirche S. Maria nova in Rom, Bischof von Gurk und Legat des Papstes Alexander (VI.) für die im einzelnen nachfolgend aufgezählten Klarissen der Angerklosters wegen ihrer Leistungen zur Abwehr der Türken. Im Anschluß an die Äbtissin Katharina Adlmanin und die Priorin Agnes Herdegenin werden weitere insgesamt 63 Konventsschwestern namentlich aufgelistet.
Charter: 829
Date: 1502 Juni 27
Abstract: Ulrich Wielant, Bürger zu Ingolstadt, einigt sich durch Vermittlung des Franziskaners Heinrich Stirn, und des Bürgermeisters Veit Beringer zu Ingolstadt, zu einem Vergleich mit dem Angerkloster über das Gut, welches er von letzterem zu Lehen hat.
Charter: 830
Date: 1502 Juli 22
Abstract: Lehenrevers des Jörg Wolfhart zu Manching (Lkr. Ingolstadt) für die Äbtissin des Angerklosters Katharina Adlmanin für den Hof des genannten Klosters zu Manching im Reichertshofer Gericht.
Charter: 831
Date: 1502 Dezember 15
Abstract: Thomas Limpfl zu Langengeisling (Lkr. Erding) verkauft an die Äbtissin das Angerklosters um 10 rheinische Gulden 13 Bifang Ackers, die zu Geisling liegen.
Charter: 832
Date: 1503 Januar 25
Abstract: Michael Riedter zu Baar, Pfleger zu Schrobenhausen, welcher den Bauern des Angerklosters Heinrich Zanner und Michael Mair, beide von Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt), 17 Tagwerk Wiesmahd im Donaumoos eingezogen hat, überläßt dafür auf Grund einer mit dem Angerkloster getroffenen Einigung um 7 rheinische Gulden den Bauern die Wiesmahden wieder zu den gleichen Bedingungen wie vorher.
Charter: 833
Date: 1503 April 26
Abstract: Johannes Utzschneider, Priester der Freisinger Diözese, kaiserlicher Notar, beurkundet die auf gütlichem Wege erfolgte Beilegung des zwischen dem Angerkloster einerseits und dem Magister Johannes Miller, alias Lantzsperger, Pfarrer zu Talkirchen, andrerseits bestehenden Streits über den großen Zehent in der Pfarrei Sendling, Talkirchen und Bruderhof. Dieser Vergleich soll nur auf die Lebensdauer des genannten Magisters Johannes Gültigkeit besitzen.
Charter: 834
Date: 1503 September 1
Abstract: Ulrich Erlacher, Einwohner zu München, vermacht der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, gegen eine Pfründe, die genau geregelt wird, außer seinem beweglichen Nachlaß 5 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus einem Hof zu Geltendorf, die er selbst um 100 rheinische Gulden gekauft hat.
Charter: 835
Date: 1503 November 11
Abstract: Balthasar Part, Bürger zu München, gibt in Erfüllung des Vertrages, den er und seine Geschwister wegen ihrer beiden Schwestern, Margarethe und Ursula, beide Klosterfrauen im Angerkloster, aus Anlaß des väterlichen und mütterlichen Erbfalles mit dem genannten Kloster abgeschlossen haben, diesem letzteren 5 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes.
Charter: 836
Date: 1503 Dezember 6
Abstract: Pfründebrief der Äbtissin des Angerklosters, Katharina Adlmanin, für Ulrich Erlacher, Einwohner zu München, der dem Kloster außer seiner beweglichen Habe 5 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes vermacht aus einem Hof in Geltendorf, vgl. Nr. 834.
Charter: 837
Date: 1504 Februar 16
Abstract: Katharina Adelmanin, Äbtissin des Angerklosters, vergleicht sich mit Kaspar Part, Doktor beider Rechte und Chorherr unserer lieben Frau in München, seinem Bruder Balthasar Part und dessen Schwester Barbara Sickenhauserin, Witwe, alle Kinder des Ludwig Part, wegen des deren Schwestern Margarethe und Ursula Part, beide Konventschwestern des Angerklosters, gebührenden Erbteils.
Charter: 838
Date: 1504 Juni 17
Abstract: Sebastian Lintmair zu Bremgarten in der Schweiz, dessen Mutter Agnes, ehemals Bürgerin in Landsberg, ein Haus und Garten daselbst hinterlassen hat, einigt sich mit seinen Geschwistern, u.a. Anna Lintmairin zu München im Angerkloster dahin, daß er sich für eine Summe Geldes für seine Erbansprüche abfinden läßt.
Charter: 839
Date: 1505 Januar 27
Abstract: Katharina Adlmanin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft 20 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus dem sog. Bruderhof des Angerklosters und der dabei gelegenen Mühle um 400 rheinische Gulden an Jörg Schrenckmair, Bürger zu München.
Charter: 840
Date: 1505 Februar 5
Abstract: Katharina Adlmanin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft an Katharina Schrenckmairin, Bürgerin zu München, 15 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus der Schwaige des Angerklosters, Streiflach (Gde. Unterpfaffenhofen), Landgericht Starnberg, um 300 rheinische Gulden.
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