Fond: Angerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 121
Date: 1319 Februar 9
Abstract: Der Dekan Otto von Freising vidimiert ein Privileg von Papst Bonifaz VIII. für das Kloster St. Jakob am Anger (1296 VI 1).
Charter: 122
Date: 1319 März 18
Abstract: König Ludwig der Bayer eröffnet seinen Amtleuten und Richtern, daß er mit diesem Brief dem Angerkloster zu München die Gnade erweise, dasselbe ihrer Jurisdiktion zu entziehen. Er behalte sich vor, selbst oder durch seine Viztume über die Klosterfrauen und deren Güter Recht zu sprechen. Erhebe jemand gegen die genannten Klosterfrauen Ansprüche, so sei dieser an ihn oder seine Viztume zu verweisen.
Charter: 123
Date: 1319 April 13
Abstract: König Ludwig der Bayer verbietet, dass einer seiner Amtleute, ein Müller oder sonst jemand es hindert, wenn einer Korn zum Mahlen in die Mühlen der Frauen am Anger zu München auf Wägen oder Rossen fährt oder es dahin trägt. Weder die Klosterfrauen noch derjenige, der auf ihren Mühlen mahlt, dürfen mit etwas beschwert werden.
Charter: 124
Date: 1321 Februar 19
Abstract: König Ludwig der Bayer erweist der Äbtissin und dem Konvent der geistlichen Frauen am Anger die Gnade, dass sie und ihre Leute um Geld oder um sonstige Ansprüche nur vor ihm oder seinen Viztumen Recht tun sollen, und gebietet seinen Amtleuten, den genannten Frauen und ihren Leuten kein Recht zu tun und dieselben auch um Geld oder um sonstige Ansprüche mit nichts zu belästigen.
Charter: 125
Date: 1322 April 12
Abstract: König Ludwig der Bayer schenkt auf Bitten des Bruders Konrad Pluemel dem Kloster zu St. Jakob am Anger die Abgaben auf die Hube im Winkel zu Kösching (Lkr. Ingolstadt).
Charter: 126
Date: 1323 April 24
Abstract: Eberhard von dem Hof und sein Vetter Heinrich schenken dem Kloster zu St. Jakob am Anger den Lehenzins von 5 Pfennig und 3 Schilling auf dem Anger zu Mailing (Lkr. Ingolstadt).
Charter: 127
Date: 1323 April 28
Abstract: Bertold von Seefeld vereinbart mit seiner Tante, der Äbtissin zu St. Jakob am Anger, Cecilia von Waldegg, dass die Kinder ihrer Eigenleute, sollten diese heiraten beiden Seiten zu gleichen Teilen gehören.
Charter: 128
Date: 1323 Mai 15
Abstract: Ulrich von Hausen verkauft dem Kloster zu St. Jakob am Anger seinen Hof zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) für 100 Pfund Regensburger und 21 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft, und setzt benannte Bürgen ein.
Charter: 129
Date: 1323 Mai 25
Abstract: Konrad der Harnunk von Haunstadt (Lkr. Ingolstadt) verkauft an das Kloster zu St. Jakob am Anger ein Tagwerk Wiese, welches in des Ruschen Anger bei Eynchoven (obere Mühle in Manching) gelegen ist, für 5 1/2 Pfund Ingolstädter Pfennig und übernimmt die Gewährschaft.
Charter: 130
Date: 1324 Februar 1
Abstract: Die Äbtissin Cecilia und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass Heinrich der Tvlpech dem Kloster einen Zins von 1/2 Pfund Münchner Pfennig zu einem Seelgerät geschenkt hat und erkennen ihre Verpflichtung an, den Jahrtag zu begehen. Doch behält sich Heinrich der Tulpech, so lange er lebt, für sich und nach seinem Tod für seine Kinder die Nutznießung dieses halben Pfund vor, unter Übernahme der Verpflichtung, dem Konvent alljährlich am St. Katharinentag ein Mahl zu geben.
Charter: 131
Date: 1324 Mai 9
Abstract: Konrad von Baierbrunn verkauft an Martin den Katzmair, Bürger zu München, einen Hof zu Kirchheim (Lkr. München) und dem Zehent aus 3 Dörfern, die diesem Hof zinsen, nämlich Kirchheim, Heimstetten und Hausen (alle Lkr. München) für 60 Pfund Münchner Pfennig, übernimmt die Gewährschaft und setzt als Pfand 4 Höfe zu Heimstetten.
Charter: 132
Date: 1324 Mai 9
Abstract: Konrad von Baierbrunn überlässt seinen Maier Friedrich den Zehentnaer von Kirchheim (Lkr. München) dem Käufer des Zehenthofes Martin Katzmair auf 5 Jahre.
Charter: 133
Date: 1324 Dezember 16
Abstract: König Ludwig der Bayer beurkundet auf Bitten der Schwester Else, der Äbtissin und des Konvents zu St. Jakob am Anger, dass Adelheid die Peterinn auf dem Grundstück des Klosters wohnen darf und von allen Abgaben befreit ist.
Charter: 134
Date: 1325 April 27
Abstract: König Ludwig der Bayer befreit alle auf dem Grund des Klosters lebende Personen von jeglichen Abgaben, solange sie keinerlei Kaufmannschaft oder andere Geschäfte betreiben.
Charter: 135
Date: 1325 September 8
Abstract: Marquart von Pförring, Bürger zu Ingolstadt, und seine Hausfrau Geysel verkaufen an die Äbtissin und den Konvent zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt) für 90 Pfund Regensburger Pfennig und übernehmen die Gewährschaft.
Charter: 136
Date: 1325 September 26
Abstract: König Ludwig der Bayer überträgt dem Kloster zu St. Jakob am Anger einen Anger zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt), welchen die Klosterfrauen von Marquard von Pförring gekauft haben und welcher bis jetzt ein Lehen des Herzogs von Bayern war.
Charter: 138
Date: 1325 November 19
Abstract: Die Äbtissin Cecilia und der Konvent zu St. Jakob am Anger übertragen an Heinrich, den Sohn des Peters, und seiner Mutter Adelheid einen Hof zu Großmehring (Lkr. Ingolstadt, vgl. Urkunde von 1325 IX 26) mit dem Zins von 1 Pfund Regensburger Pfennig auf Lebenszeit. Es folgen detaillierte Bestimmungen die Nutzung zu Lebzeiten und nach dem Tod des Heinrich betreffend, insbesondere über die Aufteilung der Gült. So sollen dem Kloster bestimmte Mahlzeiten gegeben werden und Jahrtage gehalten werden.
Charter: 139
Date: 1326 Januar 6
Abstract: Heinrich von Ebenhausen und seine Hausfrau Kunigunde verkaufen an die Äbtissin und den Konvent zu St. Jakob am Anger eine Wiese, Giggnepekaer genannt, auf dem Anger zu Ebenhausen, für 21 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Bertold von Ebenhausen und Konrad von Nertting.
Charter: 140
Date: 1327 Februar 2
Abstract: Heinrich von Ebenhausen und seine Hausfrau Kunigunde verkaufen an die Äbtissin und den Konvent zu St. Jakob am Anger die lange Wiese zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) bei der Paar und den dortigen Hof auf dem der Stoll sitzt, für 12 Pfund Münchner Pfennig, übernemen die Gewährschaft und setzen als Bürgen Bertold und Konrad, die Brüder des Ausstellers.
Charter: 141
Date: 1327 März 27
Abstract: Die Äbtissin Heilwig und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass der Bruder Heinrich von Kösching (Lkr. Ingolstadt) mit Zustimmung des Küsters, der Äbtissin und des Konvents gebeten hat, dass nach seinem Tod das Almosen, welches er von dem Kloster nutznießen durfte, zu dem Werkamt gegeben werde, um den Schwestern ihr Gewand zu bessern. Es folgt eine genaue Auflistung dieses Almosens. Der jeweilige Meister des Klosters ist verpflichtet, das vorgenannte Almosen, wenn dasselbe anfällt, der Werkmeisterin auszuhändigen. Versäumt er dies, so verbietet ihm der Kuster (d.h. custos der Ordensprovinz) den Empfang des Leichnams des Herrn und läßt ihn alle Wochen 3 Tage lang bei Wasser und Brot fasten, so lange, bis er das Almosen hergibt.
Charter: 142
Date: 1327 April 24
Abstract: Ulrich, der Vogt zu Arnbach, überträgt der Äbtissin und dem Konvent zu St. Jakob am Anger 2 Tagwerk Wiese zu Ebenhausen, die das Kloster von von Heinrich von Ebenhausen gekauft hatte (vgl. Urkunde von 1327 II 2).
Charter: 143
Date: 1327 September 11
Abstract: Gerichtsurkunde, ausgestellt vom Domdekan Otto und dem Domkapitel zu Freising, welche, anlässlich einer Klage durch den Propst Konrad und den Konvent zu Schäftlarn, bezüglich strittiger Zehentabgaben, die rechtliche Exemption des Klosters zu St. Jakob am Anger, aufgrund vorgelegter Privilegien, bestätigt.
Charter: 145
Date: 1328 März 18
Abstract: Die Äbtissin, die Priorin und der Konvent zu St. Jakob am Anger nehmen Konrad von Baierbrunn in ihre Bruderschaft auf und verpflichten sich dazu, seinen Jahrtag mit Messe und Vigil zu begehen.
Charter: 144
Date: 1328 März 18
Abstract: Konrad von Baierbrunn, seine Hausfrau Elisabeth und ihre Enkelin Beatrix, schenken dem Kloster zu St. Jakob am Anger ihre beiden Höfe zu Heimstetten (Lkr. München) und die zwei leibeigenen Familien. Ausserdem geben sie dem Kloster und den Bedürftigen im Spital zu München ihre Hofstätten zu Heimstetten zu Eigen
Charter: 146
Date: 1328 November 22
Abstract: Die Äbtissin Heilwich und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass Heinrich, der Sohn des Peter, und seine Mutter Adelheid dem Kloster die lange Wiese vor dem Fallertor und einen Hof zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) übertragen und die Gült dem Kloster zu Gute kommen soll.
Charter: 147
Date: 1329 März 31
Abstract: Domdekan Otto und das Domkapitel zu Freising ordnen an, dass in der Streitsache zwischen dem Kloster zu St. Jakob am Anger und dem Pfarrer Rudolf zu Berglern (Lkr. Erding) bezüglich einem Gut in Burghausen, das Kloster 4 Schiedsleute bestimmen soll, die in der Osteroctave darüber entscheiden sollen.
Charter: 148
Date: 1329 Dezember 5
Abstract: Die Äbtissin Heilwich zu St. Jakob am Anger kauft von Emicho dem Gaud aus der Ernaw (Irnau bei Kothau, Lkr. Ingolstadt) einen Hof zu Manching (Lkr. Ingolstadt) für 43 Pfund Münchner Pfennig. 1/3 der Zinsen des Hofes fällt an das Kloster, die Nutznießung der anderen 2/3 sollen Schwester Jute von Hard, Schwester Elisabeth die Morhartin, Schwester Adelheid von Hard und ihre Muhme Liudgart haben. Stirbt eine derselben, so sollen die Überlebenden die 2/3 weiter genießen, sind alle 4 gestorben, so fallen diese 2/3 dem Kloster zu einem Seelgerät zu.
Charter: 149
Date: 1329 Dezember 5
Abstract: Emicho der Gaud aus Irnau (bei Kothau Lkr. Ingolstadt) und seine Hausfrau Ottilie verkaufen der Äbtissin und dem Konvent zu St. Jakob am Anger einen Hof zu Manching (Lkr. Ingolstadt) für 43 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und stellen Bürgen. Es folgen genaue Bestimmungen die Abgaben und die Bürgen betreffend.
Charter: 150
Date: 1330 Februar 26
Abstract: Konrad von Ebenhausen und seine Ehefrau Christine verkaufen an ihren Schwager Johannes den Kaerph und dessen Hausfrau Margarethe 2 Höfe zu Ebenhausen (Lkr. Ingolstadt) für 80 Pfund Münchner Pfennig, übernehmen die Gewährschaft und stellen Bürgen. Es folgen genaue Bedstimmungen die Abgaben betreffend.
Charter: 151
Date: 1330 November 22
Abstract: Die Äbtissin Heilwich und der Konvent zu St. Jakob am Anger beurkunden, dass die Schwester Jute von Hard dem Konvent 1/2 Pfund Ingolstädter Pfennig Zins auf eine Wiese zu Berntal und ebensoviel auf eine Hube zu Kösching (Lkr. Ingolstadt) gekauft hat. Nach ihrem Tod soll dieser zunächst an ihre beiden Muhmen, Elisabeth die Morhartin und Irmgard die Tollingerinne, und nach deren aller Tod schließlich an das Kloster fallen.
Charter: 152
Date: nach 1330
Abstract: Das Kloster zu St. Jakob am Anger wendet sich an den Herzog (Stephan II. ?) von Bayern bezüglich eines Zehents, den der Propst zu Schäftlarn beansprucht.
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