Fond: Angerkloster München Urkunden (1268-1791)
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Charter: 1117
Date: 1546 Dezember 4
Abstract: Balthasar Mair von Heimstetten (Lkr. München) bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, die dem Kloster gehörigen 5 Hofstätten zu Heimstetten als Lehen erhalten zu haben und verpflichtet sich, dem Kloster jährlich 12 Schilling Pfennig als Zins und 6 Pfennig als Stiftgeld zu bezahlen.
Charter: 1118
Date: 1547 März 14
Abstract: Herzog Wilhelm (IV.) genehmigt, daß das Angerkloster zur Bezahlung des demselben auferlegten Hilfsgeldes auf 2 seiner Güter, den Bruderhof und die Mühle bei Talkirchen ein Darlehen von 200 Gulden aufnimmt.
Charter: 1119
Date: 1547 März 21
Abstract: Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft zur Erlegung der im laufenden Jahr angelegten Steuer mit Genehmigung des Herzogs Wilhelm (IV.) 10 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus dem dem Kloster gehörigen Bruderhof und der dazu gehörigen Mühle um 200 rheinische Gulden an Wolfgang Gumpelzhamer, Kaplan zu St. Peter in München.
Charter: 1120
Date: 1547 April 25
Abstract: Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft zur Erlegung der im laufenden Jahr angelegten Steuer mit Genehmigung des Herzogs Wilhelm (IV.) an die aus der ersten Ehe des Balthasar Pfenigman, ehemals Förster zu Grünwald, hervorgegangenen Kinder und deren Vormünder, Rudolf Koch, fürstlichen Diener, und Balthasar Steckhinger, Fischer zu Oberföhring, sowie an die Kinder des genannten Pfenigman aus 2. Ehe und an die für letzteren bestellten Vormünder Wolfgang Wagenpfeil, Hoffischer zu Grünwald, und Georg Spiczweckh zu Langwied, 20 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus dem dem Kloster gehörigen Hof zu Erharting (Gde. Berg am Laim) um 400 rheinische Gulden.
Charter: 1121
Date: 1547 April 27
Abstract: Herzog Wilhelm (IV.) von Bayern genehmigt, daß das Angerkloster zur Bezahlung der demselben auf dem letzten Landtag zu Landshut durch den Stand der Prälaten auferlegten Steuer den Kindern und Erben des Balthasar Pfenigman, ehemals Försters zu Grünwald (Lkr. München), gegenüber eine Schuldverschreibung von 400 rheinischen Gulden gegen jährliche Verzinsung von 5 % aus des Klosters Höfen und Gütern zu Erharting (Pfarrei Baumkirchen, Gde. Berg am Laim) und Unterhaching eingeht.
Charter: 1122
Date: 1548 April 9
Abstract: Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, verkauft an Wolfgang Grabman und dessen Ehefrau Barbara zu Reisgang (Lkr. Pfaffenhofen) 10 rheinische Gulden jährlichen Ewiggeldes aus dem dem Kloster gehörigen zu Reisgang gelegenen Hof um 200 rheinische Gulden.
Charter: 1123
Date: 1548 Mai 3
Abstract: Leonhart Widenman und Georg Neumair, genannt Castner, beide Ratsmitglieder und Bürger zu München, vom Rat verordnet, auf gütlichem Weg den Nachlaß des Hans Castl des Älteren, Zinngießers und Bürgers zu München, unter dessen Erben zu teilen, geben allen Parteien gleichlautenden Erbteilungsbrief über die Erbauseinandersetzung. Die Teilung geschah zwischen der Witwe des Erblasser, Anna Grebmairin, einerseits, wegen des von letzterer in die Ehe eingebrachten Guts und der Widerlegung desselben und den im Testament eingesetzten Erben andererseits. Unter diesen Erben ist auch Hans Ruland als Schaffner des Angerklosters vertreten, wegen der Konventschwester Elisabeth Kastlin. Bei der Erbteilung wurde dem Angerkloster durch das Los ein jährliches Zinsgeld aus 180 Gulden zugeschlagen, auf verschiedenen Häusern in München
Charter: 1124
Date: 1548 Juli 5
Abstract: Jörg Schwalb, Pflegsverwalter, Land- und Marktrichter zu Tölz, erteilt in dem Streit zwischen Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, einerseits und der Bauernschaft und Grundherrschaft im Lehen (Gde. Gaissach, Lkr. Tölz) andrerseits wegen der Bergweide, einer Alm und 2 Feldern, beiden Parteien einen Gerichtsbrief über den zustande gekommenen Vergleich.
Charter: 1125
Date: 1548 Juli 30
Abstract: Kaspar Spettperger von Deining (Lkr. Wolfratshausen) und seine Ehefrau Elisabeth, Andreas Miller von Hohentilching (Lkr. Miesbach), Lienhart Miller in der Au und seine Ehefrau Regina, und Stefan Pfister von Holzkirchen (Lkr. Miesbach), verkaufen ihre Anteile an dem Gut zu Horenzhausen bei Neufahrn (Lkr. Freising) an ihren Bruder und Schwager Lienhart Ursprennger, Bürger zu München. Das genannte Gut ist mit verschiedenen Ewiggeldern belastet.
Charter: 1126-1
Date: 1549 Januar 15
Abstract: Johannes Schwartz, Kleriker aus dem Bistum Würzburg, öffentlicher Notar und Stadtprokurator zu München, beurkundet in der Schafferstube des Angerklosters das Testament des Winhart Brobst, gebürtig von Landsham (Lkr. Ebersberg). Die Äbtissin des Angerklosters, Regina Ligsalczin, hatte letzteren vor 15 Jahren in Ansehung seiner, dem Kloster geleisteten Dienste auf Lebensdauer als Pfründner aufgenommen und ihm die Pfründe nochmals durch Hans Ruland zugesagt, außerdem solle er das Kelleramt oder ein anderes Amt versehen und dessen Besoldung haben. Dafür setzt Winhart Brobst das Kloster zu seinem Haupterben ein und vermacht demselben 120 rheinische Gulden, außerdem seine Bienen (Impen), die er zu Talkirchen hat. Seinen beiden Patenkindern vermacht er seine Kleider und weitere Bienenstöcke.
Charter: 1126-2
Date: 1549 Januar 28
Abstract: Lienhart Kästl von Kösching (Lkr. Ingolstadt) bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, den dem Kloster gehörigen Hof zu Kösching zu Freistift erhalten zu haben. Als Zins hat er jährlich einen jeweils zu vereinbarenden Teil des Getreides nach Reisgang auf den Kasten des Klosters zu liefern, außerdem 2 Gulden Wiesgült und 12 Pfennig Stiftgeld.
Charter: 1128
Date: 1549 Februar 24
Abstract: Hans Hoffman zu Giesing bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, den dem Kloster gehörigen sog. Osterhof, zu Giesing im Wolfratshauser Landgericht gelegen, zu Freistift erhalten zu haben. Als Zins hat er dem Kloster jährlich eine zu vereinbarende Menge Getreide, 60 Pfennig Wiesgült, 12 Pfennig Stiftgeld und andere Abgaben zu entrichten.
Charter: 1127
Date: 1549 Februar 24
Abstract: Andreas Rieger zu Giesing bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, die dem Kloster gehörige Hube, genannt die Lindhueb, zu Giesing im Wolfratshauser Landgericht, zu Freistift erhalten zu haben. Als Zins hat er dem Kloster jährlich eine zu vereinbarende Menge Getreide, 24 Pfennig Wiesgült, 6 Pfennig Stiftgeld und andere Abgaben zu entrichten.
Charter: 1126-3
Date: 1549 Februar 24
Abstract: Veitz Obermair zu Giesing bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, die dem Kloster gehörige Hube, zu Giesing im Wolfratshauser Landgericht, zu Freistift erhalten zu haben. Als Zins hat er dem Kloster jährlich 45 Pfennig Wiesgült, 12 Pfennig Stiftgeld und andere Abgaben zu entrichten.
Charter: 1129
Date: 1549 April 9
Abstract: Hans Sedlmair von Bachenhausen (Lkr. Freising) bestätigt, von Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, das dem Kloster gehörige Gut zu Bachenhausen im Dachauer Landgericht zu Freistift erhalten zu haben. Als Zins hat er dem Kloster jährlich eine bestimmte Menge Getreide und 6 Pfennig Stiftgeld zu entrichten.
Charter: 1130
Date: 1550 Februar 20
Abstract: Anna Schrenckhin, Äbtissin des Angerklosters, verschreibt Dr. Wolfgang von Seiboldsdorf zu der Schenkenau, Propst, und Georg Stännglen, Doktor der Theologie und Dechant des Chorstifts unserer lieben Frau zu München, ein jährliches Ewiggeld von 6 rheinischen Gulden aus 2 dem Angerkloster gehörigen Höfen zu Talkirchen im Wolfratshauser Landgericht. Dieses jährliche Ewiggeld hatte seinerzeit Sigmund Resch, Pfarrherr zu unserer lieben Frau und Chorherr des Stiftes daselbst auf Grund eines Kaufbriefes von 1537 April 4 innegehabt und dann zu einem gestifteten Jahrtag verordnet.
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