Collection: Archiv des Klosters St. Johannis zu Walsrode, ed. Hodenberg, 1859 (Google data)
Charter: Urk. 321.
Date: 99999999
Abstract: Notar Heinrich Biter Hut kund auf Ersuchen des Propstes Ernst von Hademstorf im
Kloster St. Johannis des Täufers zu Walsrode Benediktiner Ordens, daß Domina Margarete von
Hoden berg, vormalige Priorinn, und ihre Schwester Giselheid, damals Conventualinn zu
Walsrode, jetzt beide Conventualinnen im Kloster St. Mauritii zu Ebstorf desselben Ordens,
an dem Sprechplatze im letzter« Kloster vor ihm auf ihren Ordenseid betheuert haben,
wiewohl namentlich erstere viel Gelegenheit gehabt habe, mit den Klosterdocumenten bekannt
zu werden, von der Besicgelung einer auf 700 Rheinische Gulden ausgestellten Urkunde, um
welcher willen der Mönch Bernhard von Sulde als Erbnehmer seines verstorbenen Bruders
Rudolf, Propstes zu Walsrode, das Kloster jetzt beschwert, durchaus nichts zu wissen.
Ebstorf, 17. November 1490.
Charter: Urk. 399.
Date: 99999999
Abstract: Domina Elisabeth Suderborg, Subpriorinn Katharine von Fulde und der Convent zu
Walsrode ver» pachten an Daniel Grelle daselbst eine Wiese bei der Fulde gegen jährliche
Pacht von l Gold» gülden. 6. April (in den heiligen dagen Ostern) 1572. (?WS dem Originale
im Hudemüdler HauSarchive,)
Charter: Urk. 212.
Date: 99999999
Abstract: Die Gebrüder Wedekind, Bode und Lüder von Gilten überlassen ihrer Base Reimede
von Gilten, Klosterjungsrau zu Walsrode, und dem Kloster den Hof zu Brock im Kirchspiele
Soltau (A.«V. Fallingbostel). 28. September 1392.
Charter: Urk. 323.
Date: 99999999
Abstract: Konrad Specht, vormals Propst zu Walsrode, und Dicdrich von Ahlden, vormals
Hauptmann zu Rethem, ertheilen dem jetzigen Propste Ernst von Hademstorf zu Walsrode,
nachdem derselbe schon ander- weite Schritte bei den Conventualinnen zu Walsrode und der
vormaligen Priorinn Margarete von Hodenberg daselbst, jetzt Conventualinn zu Ebstorf
gethan hat, ein Zeugniß in Ansehung einer angeblichen Schuldforderung von 700 Rhein.
Gulden des weiland Propstes Rudolf von Sulde, hinsichtlich welcher das Kloster jetzt von
dessen Bruder Bernhard, Mönch zu Loccum, angegangen zu werden bedroht wird. 2. Februar
1491.
Charter: Urk. 454.
Date: 99999999
Abstract: «Nachricht von denen Domina, Abbatissinnen, Priorissinnen und Conventualinnen
So seid der Refor» mation Süthen im Kloster Walsrode gewesen')."
Charter: Urk. 296.
Date: 99999999
Abstract: Propst Konrad Specht zu Walsrode übergiebt dem Konrad Jettebrock einen Hof und
eine Kothe mit dem Zehnten und sonstige» Gerechtsamen des Klosters zu Wenzingen (im K.
Meinerdingen A.-V. Fallingbostel) gegen des Klosters Zehnten über seinen Weierhof in
Dorfmark <in der A.-V. Fölling» bostel) und, sofern er die Güter in Wenzingen nach der
dem Propste zustehenden Entscheidung nach 2 Jahren behält, auch diesen Weierhof selbst.
Die Güter zu Wenzingen bleiben dem Propste wiedcrkäuflich für «0 Mark. 8. April l48Z.
Charter: Urk. 248.
Date: 99999999
Abstract: Die Knappen Johann Schlepegrell und, seine Söhne Alverich, Gebhard und Arnold
verkaufen der Kloster jungfrau Olgarde von Bodenteich zu Walsrode zwei Stücken Landes auf
dem Haynholzfelde <bei Rethem). 2«. Februar 1412. ^
Charter: Urk. S0.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Albert von Braunschweig thut kund, daß der Graf Burchard von Wölpe')
unter Zustimmung seiner Brüder Bernhard, Canonicus zu Magdeburg, Gebhard und Otto dem
Kloster Walsrode die Vogtei Walsrode für 80 Bremer Mark Silber verpfändet hat. Bierde (im
K. u. A. Ahlden), im Februar 1259.
Charter: Urk. 423.
Date: 99999999
Abstract: Elisabeth Döring und ihr Gemahl Johann Müther ertheilen dem Kloster Walsrode
einen Revers über das ihnen in Zeitpacht eingethane Salzgut zu Lüneburg. II. September
1679.
Charter: Urk. 2lS.
Date: 99999999
Abstract: Pfarrer Wulfhard zu Rodewald (im A. Neustadt a. R.), Arnold, Johann Gerhards
Sohn, Johann Alverich's Sohn, Johann Ortgis Sohn, Gevettern Schlepegrell, verkaufen dem
Propste Bertold
Charter: Urk. 278.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Friedrich »de Elder« von Braunschweig und Lüneburg bestätigt dem Rathe
und Bürgern zu Walsrode das ihnen von den Herzögen Wenzeslaus und Albert von Sachsen und
Lüneburg ver» liehene Stadtrecht. Celle, 8. April 145«.
Charter: Urk. 306.
Date: 99999999
Abstract: Der Rath zu Walsrode bezeugt auf Ersuchen der Wittwe Johann Margen, daß eine
zwischen ihrem Manne und dem Propste Dicderich Titze zu Walsrode einst streitige Wiese dem
erster« zugesprochen ist, und die Ansprüche Anderer an dieselbe abgekauft sind. 6. October
1487.
Charter: Urk. 92.
Date: 99999999
Abstract: Ritter Gebhard SchlepegreU der Aeltere verpfändet dem Propste Heinrich und dem
Convente zu Wals» rode statt der denselben für die Aufnahme seiner Großtochter Hedwig
geschenkten IS Mark Bremer Silbers seine Curien zu Hope im Kirchspiele (und der A.-V.)
Bergen und Reimerdingcn im Kirch spiele Schneverdingen (A. Rotenburg). Walsrode, 15. Juli
130«.
Charter: Urk. 394.
Date: 99999999
Abstract: «Des dinzdages nach Margarethe« (lS. Juli) lö6S sind »anderthalbhündert daler
Zu steur vnd hilffe Widder den Turgken« bezahlt.
Charter: Urk. 128.
Date: 99999999
Abstract: Ritter Heinrich Edelherr von Hodenberg verkaust mit Zustimmung seiner Gemahlinn
Kunigunde und ihrer Söhne Luthard, Hermann und Albert dem Kloster Walsrode seine Hälfte am
großen und kleinen Zehnten zu Altboitzen und Sindorf (beide im K.Kirchboitzen A. Rethem)
mit allen Rechten, wie solche schon seinen Voreltern zugestanden haben, für 80 Mark Bremer
Silber. 16. Juni 1328.
Charter: Urk. 196.
Date: 99999999
Abstract: Knappe Arnold Schlepegrell verkaust mit Zustimmung seiner Vettern Wulfard,
Gerhard und dessen Sohne Johann, Johann und Johann der Klosterjungfrau Gcse Botel zu
Walsrode einen Hof zu Hollige (im K. Kirchboitzen und Düshorn A. Rethem), aus welchem
dieselbe eine Gcldrente an's Kloster zur Unterhaltung einer Lampe abgeben soll. 19.
November 1384.
Charter: Urk. 428.
Date: 99999999
Abstract: König Georg verschärft den Befehl zur Erfüllung der Perordnungen vom 26. April
1704, 22. Januar und 10. Februar 17 ll über Besetzung und Verleihung der Stellen in den
Klöstern des Fürsten» thums Lüneburg. Herrenhausen, 17. September 1720.
Charter: Urk. 81.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Otto von Braunschweig und Lüneburg überläßt seinem getreuen Ritter
Heinrich Beckendorf einen halben Chor Salzes zu Lüneburg. Lüneburg, l. Februar 1293.
Charter: Urk. 25.
Date: 99999999
Abstract: Hermann') genannt Hobe überträgt für sich und seine Erben alle seine Ansprüche
an die Güter Ludolfs von Bochorne 2), auch die zu »verenlize 3)« und Wiedingen (im K.
Soltau A.<V. Fal lingbostel) der Kirche zu Walsrode. 1237.
Charter: Urk. N.
Date: 99999999
Abstract: Ritter Brüning von Hagen schenkt den Klöstern Walsrode und Mariensee Güter in
Döhlbergen (im K. Verden A. Westen) nebst einigen Eigenbehörigen. Verden, 1226.
Charter: Urk. 4«.
Date: 99999999
Abstract: Graf Heinrich von Hoya ') überträgt dem Kloster Walsrode das Obereigenthum
eines Hauses zu Nordcampen (im K. Kirchboitzen A. Rethem), welches sein Vasall Heinrich
Haverber dem Kloster verkauft und ihm resignirt hat. Nienburg, 3. November 1257.
Charter: Urk. 331.
Date: 99999999
Abstract: Bischof Heinrich zn Minden besiehlt dem Propste Ernst von Hademstorf, der
Priorinn Walburge und dem Convente zu Walsrode, ohne seine Bewilligung keine neuen
Mitglieder in s Kloster aufzu nehmen. Beste Petershagen, 4. Oktober 1494.
Charter: Urk. IIS.
Date: 99999999
Abstract: Die Knappen Konrad Soltau und Kvnrad von Bernebrok i) verkaufen dem Kloster
Walsrode die Zehnten zu Bollersen und Nindorf (beide im K. u. d. A.»V. Bergen) auf
Wiederkauf innerhalb vier Jahren. Walsrode. 25. April läl8.
Charter: Urk. 177.
Date: 99999999
Abstract: Werner und Florke von Gilten, Gebrüder, und Wilsen von Gilten verkaufen an die
Wittwe Heinrich'«
Charter: Urk. 3«?.
Date: 99999999
Abstract: Herzog Heinrich von Baunschweig und Lüneburg, Otto s Sohn, meldet dem Propste
Gerhard von Zerssen und dem Convente zu Walsrode, daß er die von ihm beim Antritte seiner
Regierung im Kloster zu verleihende Präbende der Jungfrau Tönnie, Tochter feines getreuen
Johann Vogtes, geschenkt hat. 25. Januar 1488.
Charter: Urk. 408.
Date: 99999999
Abstract: Domina Salome Valdorf, Subpriorinn Jlsebe von Bothmer und der Convent zu
Walsrode sichern der Tochter des verstorbenen Raths-Verwandten Heinrich Ellver zu
Lüneburg, dem sie als ihrem gewesenen Sülfmeister Michaelis 1625 laut Abrechnung an
Aliment-Gelde 885 H 6 ß schuldig geblieben sind und dafür 22^ H Zinsen entrichtet haben,
die doppelten Zinsen zu. Walsrode, 6. Oktober (in den achten Tagen KlioK.) 1627.
Charter: Urk. 409.
Date: 99999999
Abstract: Domina Salome Daldorf zu Walsrode überläßt dem Jaspar Lade den »Diestelhof",
belegen vor Fallingbostel, den Zehnten von dem Hofe, welchen er bewohnt, und die Deilinger
Höfe (zu Deil im K. Düshorn A.-V. Fallingbostel) auf Lebenszeit. 6. October (Freytag na
Michaeli) 1628.
Charter: Urk. 412.
Date: 99999999
Abstract: Christian, Bischof zu Minden, Herzog von Braunschweig und Lüneburg, bewilligt
dem Kloster Wals» rode einen größern Feuerungsbedarf. Celle, 31. August 1632.
Charter: Urk. 336.
Date: 99999999
Abstract: Markgraf Johann von Brandenburg erlaubt auf Ersuchen des Herzogs Heinrich von
Braunschweig und Lüneburg, Otto's Sohnes, dem Abgesandten des Benedictiner Klosters
Walsrode, eine Beisteuer zum Wiederaufbaue seiner Kirche und anderer Klostergebäude in
seinem Lande zu sammeln. Cöln, 15. März 1496.
Charter: Urk. 108.
Date: 99999999
Abstract: Edelherr Hermann von Hodcnberg verkauft mit Genehmigung seines Bruders Heinrich
') und mit Zu stimmung seiner Gemahlinn Adelheid und seiner Söhne Heinrich, Diedrich,
Luthard, Otto, Werner und Hermann dem Kloster Walsrode in der Diöcese Minden das volle
Eigenthum am Dorfe Gilten (Kirchd. im A. Ahlden), nämlich die ihm zustehende Hälfte mit
allen von seinen Voreltern auf ihn überkommenen Rechten, Gerichtsbarkeiten und Lehnen, so
daß seine Dienstmannen und Vasallen ihre Lehne in der Folge vom Kloster zu empfangen
haben; solches alles jedoch mit Vor° behalt der Anrechte seines vorgenannten Bruders. Auch
überläßt er dem Kloster seinen Antheil am Patronate über die Kirche zu Gilten und
anerkennt, die volle Kaufsumme empfangen zu haben. Walsrode, 10. März 1314.
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