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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 1175-1191 Jahr erschlossen
AbstractAbt Ludwig u. der Konvent v. Viktring verkaufen dem Bruno von Dummersdorf (Thumersdorph) das dem Kloster von weiland Reinard letztwillig vermachte Gut in Eich (Aich, sö. Feldkirchen), welches Reinard durch Erbschaft von dem mit ihm verwandten Priester Bertold erhalten hatte, nachdem Bertold dieses von Albuin von Moosburg um 14 Mark verpfändet bekommen hatte, ebenso um 6 Mark eine Hube in Bärndorf (Berindorph, nw. Moosburg) an sich gebracht hatte, welche ebenfalls über Reinard ans Kloster Viktring kommt u. mitverkauft wird. Sg: Abt Ludwig von Viktring

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Date: 02.06.1176 Jahr erschlossen
AbstractPapst Alexander III. bestätigt dem Bischof Roman II. die Diözese und die Vikarie der Salzburger Kirche. Sg: Papst Alexander III.

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Date: 06.11.1176
AbstractBischof Roman II. von Gurk vertauscht dem Kapitel von heimgefallenen Gütern des Poppo von Krassnitz (Chrazniz) eine Hube in Reinsberg (Rainsperch) um zwei zum Spitale gehörige Huben zu Tainach (Tinach), womit er vom Salzburger Ministerialen Wisento das Gut Aich bei Trixen (nw. Völkermarkt) einwechselt, erklärt eine zweite Hube in Reinsberg als Eigentum des von ihm zu Ehren Hemmas, der Gründerin der Gurker Kirche, errichteten und geweihten Altares in der Gurker Krypta und gibt endlich dem Kapitel für eine Insel unter dem Schlosse Reinegg (Rinecke, nw. Völkermarkt) das Lehen Purchards in Gurk beim Gerichtswasser. Sg: Bischof Roman II.

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Date: 20.07.1177 Jahr erschlossen
AbstractPapst Alexander III. befiehlt dem Bischofe von Passau über Klage des Klosters St. Georgen am Längsee gegen die Schädiger desselben, die Grafen H. und S., Angehörige der Passauer Diözese, einzuschreiten. Sg: Papst Alexander III.

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Date: 30.07.1177 Jahr erschlossen
AbstractPapst Alexander III. befiehlt dem Erzbischof Adalbert v. Salzburg über Klage der Äbtissin und des Konventes v. St. Georgen am Längsee gegen den Kleriker Reinold einzuschreiten, welcher Kloster-Zehent in Besitz genommen und damit den Laien B. belehnt hat, sowie die Kirche St. Donat innehält, ferner auch gegen H. und R., Untertanen des Markgrafen v. Steiermark, da diese nebst anderem dem Kloster das vom Markgrafen Gunter geschenkte Gut bei Stawiz (Stainz, Stmk.) entzogen haben. Sg.: Papst Alexander III.

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Date: 01.03.1178
AbstractErzbischof Konrad III. v. Salzburg entscheidet den Streit zwischen dem Gurker Kapitel und dem Kloster Göss wegen der Zugehörigkeit der Kapelle in Sörg (Sorich) zu Gunsten des ersteren. Sg: Eb Konrad III.

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Date: 21.07.1178
AbstractBischof Roman II. v. Gurk, im Begriffe nach Jerusalem zu pilgern, schenkt der Kirche St. Egid (in Zweinitz, w. Gurk) Zehente von einem Lehen bei der Kirche und einen Hörigen namens Hainricus Chuz (Chvz) zum Unterhalt des Priesters. Sg: Bischof Roman II.

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Date: ca. 1198
AbstractReimbert von Mureck als Ossiacher Vogteiverwalter unter Herzog Leopold III. von Steiermark beurkundet, dass sein Ministeriale Dietrich von Glanegg vom Kloster unter Abt Hilteward zwei Huben auf Lebenszeit verliehen bekommen hat. Sg: Reinbert von Mureck

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Date: 1178 erschlossen
AbstractÄbtissin R(ichardis) v. Göss (Gosse) gibt dem Erzbischof Gebhard von Salzburg den richtigen Zehent ihres Klosters, ferner die Hälfte der Kirche zu Sörg (Sorich, nw. St. Veit) und ihrer Mitgift, sowie zwei Huben zu Kainach (Cheinahc, b. Wildon in Stmk.) und Raaba (Radawie, sö. Graz) und zwei slawische Huben in der Grafschaft Leoben (Liubane) und erhält dafür die Zehente der Klostergüter zurück, sowie das Tauf- und Begräbnisrecht für die Klosterkirche und die zu Sörg. Sg: Äbtissin Adelheid von Göss

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Date: 18.07.1179
AbstractBischof Roman II. von Gurk bestätigt, dass der Ministeriale Engilschalc von St. Egid (Zweinitz) der Pfarrkirche St. Johann Baptist in Gurk eine Hube bei St. Peter in monte (n. Gurk) um fünf Mark verpfändet hat. Sg: Bischof Roman II.

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Date: 1179 erschlossen
AbstractBischof Otto II. von Bamberg schenkt dem Kloster Arnoldstein eine Mark von der Salzmaut, mit welcher Bischof Eberhard II. (1146-1172), nachdem Ungunst des Wetters den Weg durch das Kanaltal nach Villach für die aus Friaul kommenden Kaufleute so unfahrbar gemacht, dass deren Zahl und damit auch die Salzmaut abgenommen, auch das Stift belastet hatte. Sg: Bischof Otto II. von Bamberg

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Date: 1180-1204 erschlossen
AbstractHerzog Berthold IV. v. Meran gibt dem Kloster Viktring einen Zeugnisbrief über dessen in den Jahren 1154 und 1156 erworbenen Besitz in Niwenhoven (Höflein, Krain) und in anderen Orten Krains und Kärntens. Sg: Aussteller

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Date: 1180
AbstractBischof Otto II. von Bamberg vertauscht dem Kloster Arnoldstein Huben in Magelaren (Maglern), Radegozzesdorf (Radendorf, w. und ö. Arnoldstein) und Musiach (durch Absturz des Dobratsch 1348 verschüttet) um den Berg, der im Volk Creinekke (Krainberg, Wurzenpass, sö. Arnoldstein) genannt wird und um sechs Huben in Pod Goriach (ebenfalls verschüttet). Sg: Bischof Otto II. von Bamberg

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Date: 11.03.1181
AbstractBischof Dietrich I. v. Gurk beurkundet, dass Propst Hartnid v. Gurk den Propst (Ekkehard) v. Maria Saal mit der Rückerwerbung des der Gurker Kirche einst geschenkten, nun aber entfremdeten Gutes zu Arndorf (Arbendorf) betraut. Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 1181-1196 erschlossen
Abstract(Propst) Hartnid (v. Gurk) beurkundet, daß Graf Meinhard II. (v. Görz) der Gurker Kirche ein Gut in Vlicez (Flitsch, n. Tolmein, Görz) geschenkt hat, welches die Kirche vertauscht, die Hörigen auf dem Gute aber sich zur Dienstleistung vorbehalten hat. Sg: Propst Hartnid von Gurk

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Date: 1181 erschlossen
AbstractBischof Dietrich I. v. Gurk beurkundet, daß zu Zeiten seines Vorgängers Roman II. er als Propst im Auftrag und in Gegenwart des Bischofs (1179 Juli 18) zu Sirnitz gestattet habe, daß Engelscalc v. St. Egid (Zweinitz) um fünf Mark Friesacher Münze der St. Johanneskirche in Gurk eine Hube zu St. Peter in Monte verpfändete, worauf der Prokurator der genannten Kirche Hartwik am 19. Juli (1179) drei Mark und am 22. Juli zwei Mark dem Engelscalc auszahlte. Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 13.07.1183
AbstractErzbischof Konrad III. v. Salzburg restituiert dem Kapitel von Gurk den diesem einst von Erzbischof Konrad I. geschenkten Zehent in Treukendorf und Katzelsdorf (Cazelinisdorf, sö. Wiener-Neustadt), welchen Erzbischof Eberhard I. von dem Kapitel um den Zehent in Lichtenwörth (Saikenwerde) eingetauscht hat, und nimmt dafür den letzteren an sich. Sg: Eb Konrad III.

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Date: 15.03.1184
AbstractKaiser Friedrich I. wiederholt für Bischof Dietrich I. und das Kapitel wörtlich die Urkunde vom 10. März 1170, Friesach (MC I, 265), nachdem die in derselben verfügte Schenkung der Bergwerke und Salinen wegen verschiedener Umstände und durch ungebührliche Anmaßung gewisser Leute nicht in Wirksamkeit treten konnte. Sg: Kaiser Friedrich I.

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Date: 26.10.1184
AbstractPapst Lucius III. nimmt das Gurker Kapitel in Schutz und bestätigt dessen namentlich angeführten Besitzungen. Sg: Papst Lucius III.

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Date: 1184-1200 erschlossen
AbstractErzbischof Albert v. Salzburg beurkundet, dass ein gewisser Konrad und dessen Familie, welche von den Vorgängern Alberts dem Grafen Rapoto zu Lehen verliehen und von diesem an Verschiedene zu Afterlehen gegeben worden waren, sich aus der Gewalt des Grafen loskauften, wofür dieser aus der erzbischöflichen Kammer noch fünf Mark erhielt. Sg: Eb Albert von Salzburg

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Date: 1185-1190 erschlossen
AbstractHerzog Otaker v. Steiermark schenkt dem Karthäuserkloster Gyriowe (Geirach) die villa Grachwiz bei Tüffer. Sg: Herzog Otaker

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Date: 02.03.1186
AbstractBischof Dietrich I. v. Gurk schenkt und bestätigt dem Kloster Geirach (Gyrioriowa) den Zehent von seinem Schlosse Peilenstein (Pylstein). Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 1186-21.3.1187
AbstractPapst Urban III. nimmt Bischof Dietrich I. v. Gurk und dessen Kirche in Schutz und bestätigt ihm das Bistum. Sg: Papst Urban III.

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Date: 1186-20.3.1187
AbstractPapst Urban III. nimmt Bischof Dietrich I. von Gurk und dessen Kirche in Schutz und bestätigt ihm das Bistum, die Berge Muchenberc, Zezberc und de Spina, sowie die anderen Güter in Kärnten an der Gurk und Metnitz, ferner Trixen und Peilenstein. Sg: Papst Urban III.

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Date: 30.04.1187
AbstractBischof Dietrich I. v. Gurk vertauscht dem Kapitel von Gurk Äcker am andern Ufer der Gurk und eine Wiese in Drachelbach (Drahselpach) sowie eine solche am Gerichtswasser um ein Haus in Friesach und eine Wiese am Ratschenbach (Razach, b. Straßburg). Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 30.03.1188
AbstractErzbischof Albert v. Salzburg eximiert die von ihm am Fuße der Alpe Freiland (Frilant, nw. Deutschlandsberg) gegründete Kirche von der Nachbarpfarre und erhebt sie für den Fall der Entstehung von Neubrüchen zur selbständigen Pfarre. Sg: Eb Albert v. Salzburg

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Date: 20.04.1189
AbstractBischof Dietrich I. von Gurk schenkt der Kirche St. Johann Evang. (sw. Straßburg) Äcker und überträgt dem Chorherrn Ulrich die Verwaltung der letzteren. Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 22.06.1189
AbstractBischof Dietrich I. von Gurk vertauscht der Kirche Lorenzenberg (sö. Friesach) eine Mühle am Fluss Metnitz (Motenyz) samt dem Müller Christian für acht Joch Äcker zwischen den seines Stadelhofes, behält sich dann den genannten Müller vor und gibt der Kirche statt dessen ein Lehen - alles in Micheldorf (Michelndorf, sö. Friesach) gelegen. Sg: Bischof Dietrich I.

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Date: 05.09.1189
AbstractPapst Clemens III. überträgt dem Erzbischofe Adalbert von Salzburg, Bischof Dietrich I. von Gurk und dem Abte Perthold von Ossiach die Entscheidung des Streites zwischen dem Kloster St. Georgen am Längsee und dem Propst Ekkehard von Maria Saal um die Kapelle St. Donat. Sg: Papst Clemens III.

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Date: 06.09.1189
AbstractPapst Clemens III. befiehlt dem Erzbischofe (Adalbert) über Klage der Äbtissin von St. Georgen am Längsee gegen die Richter des Herzogs, welche ihr Kloster bedrücken, einzuschreiten und den Bischof (Heinrich III.) von Brixen rücksichtlich dessen Pfarrkinder, welche dem Kloster das Gut Dietenheim (b. Bruneck, Tirol) geraubt haben, zu ermahnen. Sg: Papst Clemens III.

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Date: 12.09.1189
AbstractPapst Clemens III. nimmt das Kloster St. Georgen am Längsee unter Äbtissin Gertrud in Schutz und bestätigt dessen Rechte, Freiheiten und Besitzungen, besonders jene in der Provinz Iuna (Jauntal), Prewar ( Projern) und im Jauntale ganz besonders das Geschenk eines Ministerialen der Stifterin mit den Grenzen: Wizzinstain (Weißenstein) gegen den Bach Ilminiz (Illmitzen, nö. Bleiburg), Langenekke (Langsteg) und Berg Gorimus (Moos, sö. und nö. Bleiburg). Sg: Papst Clemens III.

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