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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 1218-1220 erschlossen
AbstractBischof Ulschalk bestätigt den Schiedsspruch von (1218-1220) (=C 3278; MC I, 471). Sg: Bischof Ulschalk von Gurk

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Date: 1218-1220 erschlossen
AbstractPatriarch Bertold v. Aquileja und Bischof U(lrich I.) von Gurk schließen einen Vertrag hinsichtlich der Ehe der Gurker Ministerialin Richkardis mit dem Aquilejer Ministerialen Otacher v. Perhtenstein (Partistagno, nw. Cividale, Friaul), ferner über Kvnegund, Tochter des R(einher) von Wolchenburch. Sg: Patriarch Bertold von Aquileja

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Date: 1218-1220 erschlossen
AbstractPäpstlich delegierte Schiedsrichter laden Propst O(tto) von Gurk in dessen Streitsache mit der Äbtissin v. Göss nach Judenburg vor. Sg: A. Propst von St. Florian, Heinrich Archidiakon v. Grvsharn (Steinach), Hecimann Propst von Seckau

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Date: 19.02.1219
AbstractDas Kapitel von Gurk bestätigt seinen Kleriker Walther als beständigen Vikar bei der Kirche Vlaze (St. Lorenzen am Steinfeld), wofür er jährlich bestimmte Zinsungen zu leisten hat. Sg: Archidiakon Ditmar, Kapitel von Gurk

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Date: 11.03.1219
AbstractPatriarch Berthold von Aquileja bestätigt dem Kapitel von Gurk die Privilegien seiner Vorgänger, darunter des Patriarchen Wolfker vom 22. November 1211 (MC I, 431 und 432). Sg: Patriarch Berthold von Aquileja

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Date: 05.04.1219
AbstractBischof Ulschalk von Gurk verzichtet für sich und seine Nachfolger auf das ihm zustehende Bestätigungsrecht des ihm vom Kapitel zu präsentierenden Pfarrers zu Glantschach (Glomtsach), wofür das Kapitel seinen Jahrtag begehen soll. Sg: Bischof Ulschalk von Gurk

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Date: 1219 erschlossen
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg sichert dem Bischof (Ulschalk) von Gurk die Vikarie im neugegründeten Bistume Seckau zu. Sg: Eb Eberhard II., Domkapitel von Salzburg

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Date: 11.09.1220
AbstractPfarrer Gottfried v. Weitensfeld beurkundet, dass sein Pfarrkind Frau Dobrogod aus Turtes seiner Kirche zwei Acker in Turtes geschenkt habe, welche er dem Perchtold, Neffen der Frau Dobrogod, auf dessen Lebenszeit zu Zins gegeben habe. Sg: Kapitel von Gurk

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Date: 07.11.1220
AbstractPapst Honorius III. nimmt auf Bitten des Spitalmeisters diesen und das Spital zu Viktring samt dessen Gütern in des Hl. Petrus und seinen besonderen Schutz und bestätigt vornehmlich die vom Erzbischof (Eberhard II.) von Salzburg mit Zustimmung seines Kapitels dem Spital geschenkte Kirche Chotmanstor (Köttmannsdorf) (vgl. MC III, 1438 sowie MC IV/1, 1547, 1846). Sg: Papst Honorius III.

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Date: 10.11.1220
AbstractPapst Honorius III. meldet dem Zisterzienserorden, er verbiete, daß die apostolischen Legaten ohne besonderen päpstlichen Auftrag Zisterzienser exkommunizieren oder suspendieren, oder deren Klöster interdizieren. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 10.11.1220
AbstractPapst Honorius III. schreibt dem Zisterzienserorden, er verbiete, von den seit den Tagen des Konzils durch die Zisterzienser, eigenhändig oder auf deren Kosten, gemachten und noch zu machenden Neubrüchen Zehente zu nehmen. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 10.11.1220
AbstractPapst Honorius III. empfiehlt allen Kirchenprälaten den Zisterzienserorden und dessen Privilegien in besonderen Schutz, ausgenommen Einschränkungen durch das Generalkonzil, nämlich daß die Zisterzienser von den seit der Zeit des Konzils erworbenen oder noch zu erwerbenden fremden Gütern den Kirchen, an welche früher davon Zehent entrichtet wurde, wenn sie sich nicht abfinden, ebenfalls Zehent geben sollen. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 10.11.1220
AbstractPapst Honorius III. befreit den Zisterzienserorden auf dessen Bitte von Geldabgaben an die apostolischen Legaten. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 1220-1224 erschlossen
AbstractHerzog Leopold VI. v. Österreich und (III.) v. Steiermark bestätigt, daß Abt Konrad v. Viktring vom herzoglichen Bürger zu Marburg, dem Gerber Gottschalk (Gotscalc), und dessen Frau ein Haus daselbst um zehn Mark gekauft hat. Sg: Herzog Leopold VI.

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Date: 1220-1230 erschlossen
AbstractHerzog Bernhard v. Kärnten bestätigt dem Kloster Viktring die Hollenburger Brücke (vgl. MC IV/1, 1809) und schenkt zur Reparatur derselben eine Hube in Glainach (Glinach). Sg: Herzog Bernhard

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Date: 1220-1230 erschlossen
AbstractSwiker v. Hollenburg, seine Mutter Adeled und sein Oheim Otto v. Steierberg schenken nach dem Tod des Vaters Swikers, Amelrich, in überseeischen Landen, für ihrer Vorfahren Seelenheil dem Kloster Viktring als freies Eigen die Hollenburger Brücke über die Drau und zu deren Erhaltung den Berg Söchter (oberhalb s. Ferlach), sowie eine Hube in Weizelsdorf (Waetzinsdorf, w. Ferlach) und bestimmen freien Übergang für jedermann. Sg: Amelrich von Hollenburg (†)

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Date: 1221
AbstractDie päpstlich delegierten Richter Abt Berthold von Sittich und Dekan Berthold von Krain beurkunden den gerichtlich herbeigeführten Vergleich in dem Streit zwischen dem Kloster Viktring und Walther von Gorschach (Obergörtschach, n. Krainburg) um zwei von Walthers Großvater dem Kloster zu Almosen geschenkten Huben dahin, daß die eine als dem Kloster gehörig anerkannt, statt der zweiten in viele Teile geteilten Hube das Kloster mit einer anderen, gleichwertigen, vollen Hube entschädigt wird. Sg: Dekan Berthold von Krain, Abt Berthold von Sittich

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Date: 27.01.1222
AbstractPapst Honorius III. nimmt den Propst und das Kapitel von Gurk in Schutz und bestätigt dessen namentlich angeführten Besitzungen. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 04.02.1222
AbstractPapst Honorius III. gestattet dem Propst (Otto) und dem Kapitel von Gurk über deren Appellation, unter Aufhebung des diesbezüglichen Verbotes der Salzburger Visitationskommissäre, das übliche wöchentliche Marienamt in ihrer Kirche zu halten. Sg: Papst Honorius III.

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Date: 13.11.1222
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg schenkt mit Zustimmung des Domkapitels und der Ministerialen auf Bitten des Abtes und des Konventes von Viktring dem Spital daselbst die Kirche Gotmarsdorf (Köttmannsdorf), bei welcher ein Weltpriester den Gottesdienst versehen soll, mit Vorbehalt des Diözesanrechtes (vgl. MC IV/1,1819). Sg: Bischof Roger von Chiemsee, Eb. Eberhard II. von Salzburg, Bischof Ulrich I. von Gurk, Bischof Karl von Seckau

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Date: 1223-01-(01)
AbstractPropst Otto und das Kapitel von Gurk beurkunden, dass Otto von Stadl (Stadel; w. Murau, Steierm.) seine Hörige Alhaid dem Marienaltar um dreieinhalb Mark Friesacher zu Zensualenrecht gegeben habe. Sg: Kapitel von Gurk

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Date: 25.05.1223
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg mit Zustimmung seines Domkapitels und Graf Wilhelm d. Ä. von Heunburg vergleichen sich wegen des strittigen Patronatsrechtes der Kapelle in Malta (Mallentin, w. Gmünd) dahin, dass der Graf nachgibt und dafür sieben Mark Einkünfte in Matzendorf (Domatsdorf, sö. Maria Saal) und fünfeinhalb Mark vom Kloster Viktring um vier Huben in Eppersdorf (Geppendorf), bei St. Philippen, in Krabathen (Chrowat, ö. Maria Saal) und Rottenstein (Ratenstein, sö. Klagenfurt) eingetauschte Renten erhält. Sg: Eb Eberhard II. von Salzburg

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Date: 1223 erschlossen
AbstractBischof Ulrich I. von Gurk bestätigt dem Kapitel von Gurk die Privilegien seiner Vorgänger. Sg: Bischof Ulrich I. von Gurk

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Date: 28.01.1224
AbstractErzbischof Eberhard II. von Salzburg schenkt dem Kloster Viktring das Eigentumsrecht an der von Otto v. Traberch (Unterdrauburg) dahin vergabten Hube in Iutdendorf (Judendorf b. Maria Saal). Sg: Eb Eberhard II. von Salzburg

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Date: 29.03.1224
AbstractBischof Ulrich I. von Gurk beurkundet, dass Ortolf von Rabensberg (Rauensperch, nw. Cilli) von Engelbert von Straßburg und dessen Frau Elsbet Güter in Harde gekauft hat. Sg: Bischof Ulrich I. von Gurk

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Date: 1224 erschlossen
AbstractHerzog Bernhard beurkundet, daß sein Ministeriale Heinrich Cisel vom Kloster Viktring eine Mühle bei Drasendorf (nö. St. Veit) sich um sieben Mark auf Lebenszeit gekauft hat. Sg: Herzog Bernhard

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Date: 1224 erschlossen
AbstractHerzog Bernhard beurkundet, dass das Kloster Viktring dem Ministerialen Friedrich v. Amlesberch auf sein und seiner Gattin Lebenszeit das ein Talent jährlich zinsende Gut Wgoria verliehen habe, welches nach dem Ableben der Eltern auch die Söhne, jedoch nur nach Zahlung von 20 Mark oder gegen Widmung eines anderen, jährlich ein Talent zinsenden Gutes behalten können. Sg: Herzog Bernhard

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Date: 1224
AbstractHerzog Bernhard bestätigt im Gericht dem Kloster Viktring die gemäß der Urkunde Erzbischof Eberhards II. von Salzburg (MC III, 1519) von den Schwestern Wilbirgis und Margareta v. Mühlbach um 23 Mark erkauften zwei Huben daselbst, welchen Kauf die Töchter der Schwestern anzufechten suchten. Sg: Herzog Bernhard

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Date: 1224
AbstractFriedrich v. Pettau schenkt der Kapelle St. Michael am Zozen (Zosen, n. Hüttenberg) eine Hube daselbst, mit welcher früher Konrad v. Cosen (Gossen, ö. Hüttenberg) belehnt war, auf dessen Bitte. Sg: Friedrich von Pettau

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Date: 19.08.1226
AbstractBischof Ulrich I. von Gurk beurkundet, wie der Maler Heinrich und dessen Frau, die Ministerialin Ellisa, schon unter seinen Vorgängern von Dietrich I. angefangen und auch unter ihm bischöfliche Lehengüter in Schnessnitz (Znezniz), bei Wilaren, Traming (Tramnic, w. Gurk), Eggarn (Egirde) und Wachsenberg (Wazzerperge, n. Feldkirchen), sowie in Reinsberg käuflich erwarben, worauf die Bischöfe die Güter auf Bitten der Käufer, damit dieselben der Bruderschaft des Kapitels teilhaftig werden, diesen gegen Geldentschädigung zu freiem Eigen gaben. Sg: Bischof Ulrich I. von Gurk

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Date: 27.09.1226
AbstractGraf Wilhelm d. Jüngere von Heunburg tauscht mit dem Grafen Wilhelm d. Älteren von Malta (Mallentin) seinen Eigenmann Reinhard von Mallentin gegen Meinhard von Mallentin und dessen Nichte Hemma. Sg: Graf Wilhelm von Heunburg

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