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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 12.10.1376
AbstractVom kaiserlichen Notar Nikolaus, Sohn des Konrad v. Ysenacum, gefertigte Urkunde, laut der der Dekan Johann des Allerheiligen-Kollegiatstiftes zu Wien, nachdem er einst als Prokurator des jüngst zum Bischof v. Gurk beförderten Johann Mayerhofer am päpstlichen Hof zu Avignon geschäftshalber beim (nunmehr verstorbenen) Geldwechsler Taceagwerra 800 Gulden aufgenommen hatte, wofür sich etliche Genannte verbürgten, nun nach Bezahlung von Seiten des Bischofs für alle folgenden Abwicklungen den Mag. Johann Kochner, Kanoniker v. Augsburg und Johann Witzich zu seinen Prokuratoren ernennt. Zeugen: Bischof Johann, Ulrich Sohn weil. Merchlins von Hermannsdorf, Laurencius Christiani von Mattsee

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Date: 13.01.1377
AbstractNikla, der Schenk von Osterwitz bekennt, daß Abt Niklas von Viktring für das Kloster Landstraß die Mühle in St. Veit, die ihm Heinrich der Häring, Bürger zu St. Veit, verpfändet hatte, ihm um 51 Pfund Wiener Pfennige abgelöst hat. Sg: (Aussteller)

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Date: 02.02.1377
AbstractChunegunt die Pylgrimin, des Mörel Tochter und ihr Gatte Pilgrim entsagen allen ihren Ansprüchen an dem Haus zu Micheldorf (gelegen beim Hof Gallen des Zaehen) und an drei Äckern gegenüber Kunigundes Bruder Herwott, nachdem Pfarrer Andre zu St. Stephan und Heinrich Ungehewer, Vikar zu Micheldorf, zwischen beiden Teilen getaidingt haben. Sg: (Nicla Mörel Bürger zu Friesach, Michel der Schrinph)

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Date: 23.03.1377
AbstractNikla, Sohn Jörgen des Schusters, Bürger zu Althofen, verkauft ein Haus daselbst, gelegen zwischen Bernhard des Hopphers und der Peurin Häuser, an Niklas den Heukircher (Hewchircher) zu Kappel am Krappfeld (Cappelen) und dessen Frau Elsbeth um 32 Pfund Wiener Pfennige. Sg: (Erhard der Überacker Burggraf zu Althofen)

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Date: 12.05.1377
AbstractWulfing und Hensel von Hollenburg lassen gegen Zahlung von 15 Schilling Agleier den Janes Zaigois Sohn von Weizelsdorf frei. Sg: Heinrich der Partendorffer (Portendorfer) Burggraf zu Hollenburg

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Date: 21.05.1377
AbstractElspet, Tochter des verstorbenen Wilhelm des Moetniczers (Metnitzers), verkauft einen Hof ze Treflichk (Treffling) in dem Dorf bei der Kirche ihrem Bruder Hans dem Metnitzer um 20 Mark Agleier Pfennige. Sg: Hans der Steyerberger Burggraf zu Summerekk (Sommeregg), (Wenczlein von Summerekk)

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Date: 22.05.1377
AbstractMichel der Artzt an dem Stain und Nikla der Prikker, Peters Sohn, verkaufen zwei Wiesen und drei Äcker in Eggen dem Gotteshaus St. Niklas in der Sironitz (Sirnitz) um zwei Mark weniger 40 Agleier Pennig. Sg: (Gotfrid der Hofeman Amtmann in der Griffen)

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Date: 02.07.1377
AbstractMargret, Ehefrau Hertleins von Grafenbrunn, Tochter Hermanns des Perkchgozzer von Holnburg (Hollenburg), verzichtet auf alle Ansprüche an den Gütern, die Kunigund, Tochter Hermanns des Aicher, ihrem Ehemann Konrad dem Rawmschussel von Pettau, Burggrafen zu Ankchenstain (Ankenstein, sö. Pettau), hinterlassen hat. Sg: Hertlein von Grafenbrunn, Weiglein der Gressing von Chernpurkch Burggraf zu Hollenburg, Mertlein aus dem Gurktal Burggraf zu Kraig

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Date: 05.08.1377
AbstractKatrey, Tochter Hainzleins von Zeiselberg, verkauft der Kirche St. Thomas zu Zeiselberg zwei Äcker und eine Hofstatt zu Zeiselberg. Sg: (Heinrich der Portendorfer, Ulrich der Aspach)

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Date: 20.11.1377
AbstractBischof Helias von Catania, päpstlicher Vizethesaurar, gibt Bischof Johann von Gurk für die Zahlung einiger schuldiger - noch von seinem Vorgänger herrührenden - Taxen Aufschub bis nächsten 1. Mai. Sg: Aussteller

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Date: 1377
AbstractBischof Johann IV. von Gurk beurkundet, dass Propst Albert von Gurk während der Vakanz des bischöflichen Stuhles die Güter desselben treu verwaltet und sie ihm bei seinem Amtsantritt in Ordnung übergeben habe. Sg: Aussteller

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Date: 27.02.1378
AbstractKonrad von Kraig verspricht, Hans von Frauenstein und Haintzlein den Verber, seinen Eidam, wegen ihrer Bürgschaft für seine Schuld in der Höhe von 95 Gulden an Ludwig, den Münzschreiber zu St. Veit und Bürger zu Klagenfurt, schadlos zu halten. Sg: Aussteller

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Date: 02.03.1378
AbstractHerbot, Sohn des verstorbenen Moerel von Micheldorf, vermacht seiner Frau Hemma und seiner Tochter Dorothe sein Eigen, nämlich Haus, Hof und Garten zu Micheldorf, gelegen beim Bach neben dem Hof Gallen des Zaehen. Sg: (Rudolf Ott von Liechtenstein, Hans der Pösenpacher Burggraf zu Dierrenstain/Dürnstein)

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Date: 09.06.1378
AbstractBischof Johann v. Gurk verleiht dem Priester Christan von Weitensfeld und Kaplan zu Friesach und dessen Neffen Oswald das zerfallene Gurker Haus in Friesach auf Lebenszeit, wenn sie es aufbauen. Sg: (Aussteller)

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Date: 04.07.1378
AbstractElspet, Tochter der verstorbenen Kathrein der Landschadin, verkauft dem Pfarrer Gotschalk zu Glanhofen eine Hube zu Bodensdorf (Podermansdorff). Sg: (Otto der Landschad, Merbot der Stern von Kraig Schaffer zu Moosburg)

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Date: 25.10.1378
AbstractElspet und Selda, Töchter des verstorbenen Hermann von Doebelsdorf (Toppelsdorf) und Hans Seydel, der genannten Selda Ehemann, verkaufen einen Hof zu Toppelsdorf dem Jeklein von Ernsdorf (Ehrensdorf) um sieben Mark Agleier Pfennig. Sg: Weiglein der Grezzing Burggraf zu Hollenburg, Niklein von Schrelz (Ebental)

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Date: 21.12.1378
AbstractFritz von Reutenberg vergleicht sich mit dem Bischof Johann von Gurk und verspricht, dessen Gotteshaus treu zu dienen. Sollte er mit des Bischofs Leuten in Streit kommen, so wolle er bei dessen Amtleuten und Burggrafen sein Recht suchen und umgekehrt. Sg: (Aussteller)

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Date: 21.01.1379
AbstractReicher der Färber von Drasing (Drasingen) vertauscht mit Abt Niklas von Viktring eine Hube zu Ziegelsdorf (Yglenstorf) gegen eine andere zu Göriach bei Drasing, die ehemals gegen Viktring gedient hat, zu Niklas des Tarants, Bürgers zu Klagenfurt, Jahrtag. Der Tausch geschieht mit Zustimmung der Erben des Niklas Tarant, bes. Joergleins des Haffner, Schulmeister zu Klagenfurt. Sg: Aussteller

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Date: 29.01.1379 Jahrhundert erschlossen
AbstractKardinal Pileus erteilt einen Ablass für die Schusterbruderschaft in Villach.

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Date: 03.05.1379
AbstractPertel der [...] von St. Veit und seine Frau Elisabeth verkaufen ihre Hube zu Tauchendorf an das Gotteshaus St. Michael daselbst. Sg: (Hans ... Richter zu St. Veit)

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Date: 01.07.1379
AbstractVom kaiserlichen Notar Jakob Chippfler vidimierte Urkunde Ortolfs, des Dekans und geistlichen Richters der Salzburger Kirche, zugleich als von dem Propst Eberhard von Salzburg in Sache der Gurker Kirchengüterverpfändungen subdelegierten Kommissarius, in welcher er den Geistlichen der Salzburger und Aquilejer Diözese zwei inserierte Urkunden verlautbart: a) 1379-06-25 Mauterndorf, C 825, b) 1379-02-12, Rom, C 826, Befehl Papst Urbans VI. an den Salzburger Propst Eberhard, die von Bischof Johann von Gurk verpfändeten Güter seiner Kirche wieder in den Besitz derselben zu bringen. Ortolf befiehlt dem Grafen Hermann von Cilli, vasallus iuratus der Gurker Kirche, der u. a. das Markt- und Mautrecht in St. Georgen widerrechtlich vorenthält und Gurker Kirchenlehen (die Schlösser Helfenberg, Savenstein/Sawnstein, Eppenstein u. a. m.) als Afterlehen vergeben hat, sich binnen 30 Tagen vor dem Konsistorialgericht in Salzburg zu rechtfertigen.

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Date: 06.08.1379
AbstractVom kaiserlichen Notar Johann von Mila beglaubigter Bericht des Bischofs Heinrich von Lavant und des Predigerpriors Johann von Friesach über die Zeugeneinvernahme bezüglich der Hinterlassenschaft Bischof Johanns III. von Gurk an den in dieser Sache Spezialdelegierten des Papstes, Heinrich Aekkerlin, nebst drei inserierten Urkunden: a) 1379-07-13, C 820 - Heinrich Aekkerlin an Bischof und Propst b) 1379-03-25, C 821, Eb. Marinus, päpstlicher Kämmerer an Aekkerlin, c) 1377-04-23, C 822, Inventarsaufnahme der Hinterlassenschaft. Sg: Bischof Heinrich von Lavant, Prior Johann von Friesach

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Date: 01.12.1379
AbstractJanes der Fraentzel, Bürger zu St. Veit, vertauscht dem Kloster Viktring unter Abt Niklas drei Äcker zu Pirch pei Svriwich (Sörg?) gegen zwei andere. Sg: Andre von Altenhofen Richter zu St. Veit

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Date: 02.01.1380
AbstractNycla der Zwentin "ab der Rieding" und seine Frau stiften dem Gotteshaus des hl. Johannes, das zwischen Wolfsberg und St. Stefan gelegen ist, jährlich zu Weihnachten zwei Pfund Wachs oder vierzig Wiener Pfennig zu einem ewigen Licht. Sie geben diesen Zins von ihrer Eigenhube an der Rieding und dieser Zins soll ewig darauf liegen, auch bei Verkauf der Hube. Sg: (Ortolf der Goezze, Hans der Payerhofer)

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Date: 07.01.1380
AbstractLorenz von Domatzendorff (Matzendorf), seine Frau Katrey sowie Philipp und Jakob, Vettern des verstorbenen Üllein von Domatzendorff, verkaufen drei "massioch paws" gelegen im Feld zu Domatzendorff der Kirche St. Lorenzen und deren Zechleuten Lamprecht von Hornstorff und Michel von Holern (Hollern) um 10 Schilling Agleier Pfennige. Sg: (Niclas der Truttendorfer, Chventz der Partendorfer)

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Date: 28.01.1380
AbstractLudwig der Münzschreiber, Bürger zu St. Veit, verkauft eine Wiese zu Luedmaerczschtzig (Limmersach) an Henslein den Quinteyn, Bürger zu Klagenfurt. Sg: (Ludwig)

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Date: 19.02.1380
AbstractHensel von Dietrichstein (Dyetrichstain) verkauft eine Hube zu Gratschach unter Landskron (Graetzschach under Landschron) der Kirche St. Philipp und St. Jakob daselbst um 13 Mark Agleier weniger 60 Agleier. Sg: (Hensel, sein Bruder Nicla, Hans von Himmelberg)

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Date: 22.03.1380
AbstractBischof Lampertus (Lamprecht) von Bamberg bestätigt dem Kloster Viktring die Mautfreiheit für Weindurchfuhr durch Mautenberg (Hohenmauten, Muta, an der Drau, Slow.). Sg: Aussteller

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Date: 31.03.1380
AbstractBischof Lamprecht von Bamberg gewährt den Bürgern von Villach drei Jahre Steuerfreiheit, wofür diese die vom Erdbeben zerstörten Stadtmauern aufbauen müssen. Sg: (Aussteller)

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Date: 24.04.1380
AbstractBischof Johann von Gurk bestätigt und gibt seine Einwilligung, dass Gedraut von Gräfendorf (Grefendorff), des Flöhel Schwester, ihre halbe Hube daselbst zu Gräfendorf an ihre Schwägerin (geswein) Elspet, des Flöhel Ehefrau, um acht Pfund Wiener Pfennige und 80 Pfennig verkauft. Sg: (Aussteller)

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Date: 19.06.1380
AbstractBischof Heinrich von Lavant vertauscht mit Bischof Lamprecht von Bamberg ein Gut zu Völking im Lavanttal (Heintzel der Vinster) gegen ein Gut am Gräbern (Greber) beim (Lavanter) Hof am Rigel gegenüber Twimberg (darauf einst Haintzel der Hueter gesessen, und das Hans, Hertleins Sohn am Rigel von ihm zu Lehen hatte) sowie Wiese und Weide an dem Greber bei der Kirche, angrenzend an des Chuemauls Hube, die einst Hertel am Rigel von Ulrich von Weissenegg gekauft hat. Sg: (Aussteller)

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