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FondAllgemeine Urkundenreihe
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Date: 07.10.1459
AbstractLorenz Kressz quittiert dem Bamberger Vizedom zu Wolfsberg, Claus von Gich, den Empfang von 57 Dukaten 96 Pfund 5 Schilling Pfennig, welchen Betrag ihm der Bischof gemäß der anläßlich seines Rücktritts vom Vizedomamt gehaltenen Abrechnung schuldig geblieben war. Sg: Lorenz, Pfarrer Johann Stubner zu Hag

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Date: 28.10.1459
AbstractBalthasar von Weißbriach, bambergischer Hauptmann zu Wolfsberg und Claus von Gich, Vizedom daselbst, beurkunden den zwischen ihnen an Stelle des Bischofs Georg von Bamberg einerseits und Barbara, Witwe des Lienhard Wernher und dem Vormund der Kinder der Barbara, Ulrich Steinhauser (Staynhauser), andererseits abgeschlossenen Vergleich. Sg: (Hauptmann und Vizedom, Barbara und Ulrich)

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Date: 11.11.1459
AbstractDie Brüder Kristof, Lienhard und Clement die Halberherrn verkaufen in ihrem und im Namen ihrer unmündigen Geschwister Kaspar, Anna, Agnes und Madalen dem St. Veiter Bürger Hans Kaltenhauser dem Älteren ihren Hof zu St. Donat, der den Schenken von Osterwitz dienstbar ist. Sg: Ulrich der Veldner Stadtrichter zu St. Veit, Leopold der Freisinger Bürger zu St. Veit

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Date: 18.12.1459
AbstractAndre Prünster der Ältere quittiert dem Balthasar von Weißpriach die Rückerstattung von 25 Pfund Pfennig, die er ihm für den Bischof von Bamberg schuldig war. Sg: Aussteller

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Date: 1459-1499 erschlossen
AbstractHeiratsvertrag zwischen Primus Wildensteiner und der Tochter des verstorbenen Wenzel Freiberger, die vermutlich bereits mit einem Hans Radmannsdorfer verheiratet war. Primus weist sie für ihr Heiratsgut auf "... zu Winklern (im Mölltal), ein Gut im Winkel (bei Heiligenblut), "... in der Klausen", ein Gut am Bühel unter dem Heiligen Blut sowie u. a. auf ein Gut am Egg (Egkh) und ein Gut im Zymer. (Sg: Primus Wildensteiner, Niklas Wildensteiner) Die genannten Personen sind in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts nachzuweisen!

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Date: 1459
AbstractAbt Thomas, Prior Mathes und der Konvent zu Arnoldstein stellen einen Revers aus hinsichtlich des von Wilhelm Dietz von Gerach, Pflegers auf Straßfried, bei ihnen gestifteten Jahrtages. Sg: (Abt, Konvent zu Arnoldstein)

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Date: 25.02.1460
AbstractFriedrich der Grazer verkauft sein freies Eigengut genannt im Kappon, gelegen neben dem Sleunik (Slewnikch), der geistlichen Frau Barbara der Poschin und ihren Erben um 25 Mark Wiener Pfennige. Sg: Friedrich, Fritzlein Ebersteiner

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Date: 31.03.1460
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt dem Abt von Millstatt, dem Pfarrer von Kirchaim (Kirchheim), Francisk, die Investitur zu erteilen und gegen jene Pfarrleute vorzugehen, die im letzten Krieg gegen Görz im genannten Pfarrhof etliche Türen gewaltsam geöffnet und Hab und Gut geraubt haben.

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Date: 10.04.1460
AbstractLeonhard Harracher verkauft dem St. Veiter Bürger Niklas Gleismüllner (Gleismulner) und dessen Frau Katherina zwei Güter am Rain unter Taggenbrunn (Tagkenprun), freies Eigen, und zehn Arl Bau dabei, welch letztere vom Grafen Hermann von Montfort zu Lehen gehen, um 87 Dukaten. Sg: Leonhard, Andre Lengdorfer

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Date: 26.06.1460
AbstractLudwig Lindecker (Lynndegker) verkauft dem Ritter Hans von Gradenegg (Gredenegk) folgende Gurker Lehengüter: fünf Huben an der Trebichin, eine Hube zu Feucht, eine im Baumgarten und zwei Lochstampfen an der Chodin. Sg: (sein Oheim Wilhelm Hebenstreit, Heinrich Sdrawye Amtmann zu Gonobitz)

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Date: 18.07.1460 Jahr erschlossen
AbstractKaiser Friedrich III. befiehlt seinem Hauptmannschaftsverweser in Kärnten, Sigmund Krewtzer, hinsichtlich einer Anklage gegen Konrad Verber vor der Landschranne zu St. Veit kein Verhör anzusetzen, sondern dieses bis zum nächsten Rechtstag nach Bartholomä hinauszuschieben.

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Date: 21.08.1460
AbstractHans Matz der Ältere, Sohn des verstorbenen Hans, verkauft in seinem und im Namen seines Schwagers Urban Weger sowie dessen Tochter Barbara an Dorothe, Witwe des Christian Rosenhaymer, den Hof zu Afritz, genannt das Stainhaws, einen Anger, genannt die Zänitzen und einen Acker in dem Ramp. Sg: Martein Zungl zu Gmünd, Gregor Tribel Amtmann Zeugen der Siegelbitte: Michel Kramer Bürgermeister zu Gmünd, Heinrich Raffeysen Bürger, Arnold Stalher Stadtschreiber zu Gmünd

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Date: 23.09.1460
AbstractVom kaiserlichen Notar Petrus Friszlar von Sillian, Priester der Brixner Diözese, gefertigte Urkunde des Abtes Gerard von Viktring, in welcher dieser auf Bitten des Abtes Thomas von Arnoldstein dessen Kloster drei Urkunden vidimiert, welche die Inkorporierung der Pfarre Hermagor im Gailtal in den Besitz von Arnoldstein betreffen: 1) 1391-11-19, A 562; 1391-11-21, A 561; 2) 1391-11-21, A 560; 3) 1394-05- 25, A 546 Sg: Abt Gerard

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Date: 18.10.1460
AbstractKaiser Friedrich III. belehnt Johann von Rayach, seine Brüder Lienhart, Niklas, Lamprecht und seine Schwestern mit einem Zehent zu Altersberg (Alkersperg), der zur Grafschaft Ortenburg gehört und den sie einst von den Grafen von Cilli zu Lehen trugen. Sg: (Aussteller)

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Date: 21.10.1460
AbstractVom kaiserlichen Notar Georius Flad gefertigte Urkunde, laut welcher Georius Fabri von Mauterndorf, Priester der Salzburger Diözese bekennt, daß ihn Abt Christoforus und der Konvent des Klosters Millstatt unter gewissen Verpflichtungen zum Kaplan der Filialkirche St. Ulrich in Kirchaym (Kirchheim) ernannt haben. Sg: Ulrich Froner Vizedom der Ortenburger Grafschaft

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Date: 11.11.1460
AbstractBischof Ulrich von Gurk, Kanzler, gibt Gilg Wadischer ein Gut am Copertz zu rechtem Kaufrecht, das in das Gurker Amt in der Griffen und Sirnitz (Syronitz) dienstbar ist. Sg: (Aussteller)

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Date: 02.01.1461
AbstractKardinal Ludwig, Patriarch v. Aquileja und päpstlicher Kämmerer, bestätigt dem Abt Thomas und dem Konvent von Arnoldstein die inserierte Urkunde des Patriarchen Johann ddo 1391-11-19 - A 562 und den Konsens von dessen Kapitel ddo 1391-11-21 - A 561 betreffend die Inkorporierung der Pfarre St. Hermagor.

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Date: 04.02.1461
AbstractKaiser Friedrich III. belehnt Wolfgang Neuhauser und dessen Vettern, die Brüder Wilhelm und Jörg, mit Gütern in Steiermark, Kärnten (u. a. im Jauntal), Krain und der Grafschaft Cilli.

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Date: 13.02.1461
AbstractUlrich Viereck (Vierekg), Stadtrichter zu Wolfsberg, tut kund, dass Jacob Koch, Bürger zu Laibach als Gast in einem Gastrecht vor dem Gericht gegen Michel Muttenhauser, Bürger zu Wolfsberg, geklagt habe, der ihm 20 Zentner Eisen schuldig ist. Es wird zu recht erkannt, dass sich Michel Muttenhauser in vierzehn Tagen vor dem Gericht zu verantworten habe. Sg: Aussteller

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Date: 13.02.1461
AbstractUlrich Viereck (Vierekg), Stadtrichter zu Wolfsberg, tut kund, dass Jacob Koch, Bürger zu Laibach, vor dem Gericht als Gast in einem Gastrecht gegen den Wolfsberger Bürger Michel Muttenhauser geklagt habe, da ihm dieser 20 Zentner Eisen schuldig sei und lädt diesen mit Frist von 14 Tagen vor das Gericht. Sg: (Aussteller)

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Date: 24.02.1461
AbstractDie Brüder Ulrich, Wilhelm, Georg und Wolfgang, Schenken von Osterwitz, verkaufen Hans dem Kaltenhawser dem Älteren, Bürger zu St. Veit und seiner Frau Anna einen Hof zu St. Donat um 125 ½ Dukaten ungarische Gulden. Sg: (Ulrich), Andre Lengdorfer zu St. Veit

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Date: 24.03.1461
AbstractHans Luchner in der Gramein und seine Frau Anna verkaufen zwei Joch Äcker Salzburger Burglehen (von denen in das Althofener Amt Abgaben geleistet werden), gelegen unter der Goriczen dem Gregor von Kapplen (Kappel) um 16 Pfund und ½ Pfund Leihkauf. Sg: Lienhart der Gschurr Amtmann zu Althofen

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Date: 27.03.1461
AbstractPapst Pius II. befiehlt dem Abt des Klosters Arnoldstein, einen Besitzstreit zwischen den Zisterziensern in Landestrost = Landstraß (Konstanjevica, Slow.) und den Karthäusern in Pletriach (Pleterje, Slow.) zu entscheiden.

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Date: 24.04.1461
AbstractRuprecht Seydenswanncz (Seidenschwanz) gibt dem Pertel, des Mesner Sohn zu St. Lorenzen in der Reichenau und dessen Frau Anna ein Gut, gelegen am Eken, darauf einst der Sollentrit gesessen war, zu Kaufrecht. Sg: Ruprecht

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Date: 24.04.1461
AbstractUlrich Tybeiner, gesessen zu Fewstricz (Feistritz, w. Marburg), des von Wildhaus Holde, verkauft Zwenten, gesessen am Schwarzberg (Swarczperg) zu St. Laurenzen im Winkel, des Abtes von St. Paul Holden, seinen Weingarten im Altenberg zu Feistritz mit der Hand des Georg Swentenkrieg, Pfarrers zu Marburg und Bergmeisters daselbst des Bischofs Ulrich von Gurk. Sg: (Georg Swentenkrieg)

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Date: 26.05.1461
AbstractUlrich Schenk von Osterwitz belehnt Hans Kaltenhauser den Älteren, Bürger zu St. Veit, mit einem Hof zu St. Donat. Sg: Aussteller

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Date: 12.06.1461
AbstractKaiser Friedrich III. urlaubt dem Moritz Welzer alle jene Lehengüter, die dieser ehemals von den Grafen von Görz zu Lehen trug und die durch die letzten Kriegsläufe an den Kaiser gekommen sind.

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Date: 25.07.1461
AbstractKatharina, Witwe Christans des Poltel, Bürgers zu Friesach, schenkt ein halbes Pfund Zins von ihrem Stadel und ihrem Baumgarten daselbst in der Schmiedgasse den armen Leuten im Spital zu Althofen. Sg: Leonhard Auer Stadtrichter zu Friesach

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Date: 17.08.1461
AbstractJörg Bischof zu Bamberg tut kund, dass Claus von Gich, sein Vizedom in Kärnten, Rechnung gelegt habe über alle Einnahmen und Ausgaben betreffend die bambergischen Herrschaften zu Österreich, Steiermark und Kärnten. Für einen Teil der offen bleibenden Schuld verweist er den Bischof auf etliche Grundstücke und Güter, die er von Christof Cramer, Bürger zu Wolfsberg, gekauft habe. Sg: (Aussteller)

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Date: 27.09.1461
AbstractBessarion, Bischof von Tusculum, Kardinal und päpstlicher Legat für Deutschland, gewährt allen, welche die zum Kloster Arnoldstein gehörigen Kirchen und Kapellen beschenken oder sie an gewissen Festtagen besuchen, einen 40tägigen Ablass. Sg: (Aussteller)

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Date: 11.11.1461
AbstractPfarrer Paul zu St. Martin am Krappfeld stiftet seiner Kirche Äcker zu einem Jahrtag. Sg: Bartlme Chorbler, Jörg Halbpeck Bürger zu Althofen

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