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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
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Charter: 562
Date: 1698 März 17, Ehrenbreitstein
AbstractDer erwählte Laacher Abt Josef Dens bekundet, dem Trierer Erzbischof Johann Hugo den hier inserierten Gehorsams- und Treueid geleistet zu haben. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum et actum Ehrenbreitstein die 17. mensis Martii .. 1698".

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Charter: 563
Date: 1701 November 22, Winningen
AbstractHugo Glas und seine Frau Anna Margarethe, wohnhaft zu Winningen, verkaufen dem Abt Josef, dem Prior und dem Konvent von Laach um 2000 Reichstaler ihr neugebautes Haus zu Winningen in der "Wolffergassen", bei dem Tor, genannt "die Wolfferport", das oben an die Mauer und unten an den Besitz des Friedrich Langer von Trarbach stößt und der Bruderschaft eine jährliche Abgabe von 27 ½ Pfennigen schuldet, sowie mehrere Weinberge und Landstücke "im Daubeßberg", "im Rosenberg", "im Gehentgeßberg" und "uffm Acker". Der Kaufpreis sowie 21 Reichstaler und 18 Pfennige Verzugszinsen sind den Verkäufern bereits bezahlt, die auf ihre Bitten das Haus noch eine gewisse Zeit hindurch mietfrei bewohnen dürfen und danach einen Pachtvertrag mit der Abtei wie deren übrigen Hofleute abschließen werden. Ankündigung der Unterschrift und des Siegels des Winninger Gerichts. "Geben und geschehen alhie zu Winningen den 22. Tag Novembris ... 1702".

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Charter: 1256
Date: 1702 Februar 8
AbstractDer kaiserliche Notar Joahnn Radermacher vidimiert den Vertrag von 1699 November 5, Cochem: Die Gemeinde Sehl schließt mit dem Prior von Ebernach, Heinrich Schneiderknap, einen Vertrag über die Nutzung eines Baumgartens in der Gemarkung Sehl, "im Tieffenthall".

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Charter: 566
Date: 1702 April 29, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die am Fest Mariä Himmelfahrt vom Morgen bis zum Sonnenaufgang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 29. Aprilis 1702".

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Charter: 565
Date: 1702 April 29, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die am St. Nikolausfest vom Morgen bis zum Sonnenaufgang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 29. Aprilis 1702".

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Charter: 564
Date: 1702 April 29, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die einmal im Jahr an dem 40 stündigem Geben in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 29. Aprilis 1702".

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Charter: 567
Date: 1702 April 29, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die an den Marienfesten Lichtmeß, Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Vorstellung ("präsentatio") vom Morgen bis zum Sonnenuntergang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 29. Aprilis 1702".

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Charter: 569
Date: 1709 Januar 10, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die an den Marienfesten Lichtmeß. Verkündigung, Heimsuchung, Geburt und Vorstellung ("präsentatio") vom Morgen bis zum Sonnenuntergang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 10. Januarii 1709".

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Charter: 571
Date: 1709 Januar 10, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die am Fest Mariä Himmelfahrt vom Morgen bis zum Sonnenaufgang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 10. Januarii 1709".

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Charter: 570
Date: 1709 Januar 10, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die an einem vom Diözesanbischof zu bestimmenden Wochentag oder am Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens vom Morgen bis zum Sonnenuntergang im Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen und dort für die Eintracht unter den christlichen Fürsten, Vernichtung der Häretiker und Erhöhung der heiligen Kirche beten, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 10. Januarii 1709".

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Charter: 568
Date: 1709 Januar 10, Rom
AbstractPapst Clemens XI. gewährt auf sieben Jahre den Gläubigen, die am St. Nikolausfest vom Morgen bis zum Sonnenaufgang am Gebet in der Laacher Abteikirche teilnehmen, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Petrum sub annulo piscatoris die 10. Januarii 1709".

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Charter: 1258
Date: 1710 März 30, Koblenz
AbstractDie hierzu Deputierten und Bevollmächtigten der Abtei Laach bekunden, dass die durch die hier inserierte Urkunde der Familie von der Leyen vom 14. September 1696, Best. 128 Nr. 1253, übernommene Verpflichtung, für die Memoria des Damian Adolf von der Leyen eine jährliche Pension von 40 Reichstaler zu bezahlen, durch die Ablösung des Kapitals von 800 Reichstaler seitens des kurtrierischen Landhofmeisters von der Leyen hinfällig ist. Siegelankündigung: Die Aussteller mit dem Konventssiegel. "Geschehen Coblentz auff Laetare 1710".

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Charter: 572
Date: 1711 April 25, Ehrenbreitstein
AbstractDer gewählte Laacher Abt Michael Godart leistet dem Trierer Erzbischof Karl und der Trierer Kirche den gewöhnlichen, hier inserierten Gehorsams- und Treueid. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum et actum Ehrenbreitstein die 25. Aprilis 1711".

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Charter: 1257
Date: 1712 Mai 16, Laach
AbstractVergleich der kurtrierischen Hofräte und Hofgerichtsassessoren Johann Georg Umbscheiden, Johann Heinrich Jacobi von Ehrencron und Anton Knopaeus zwischen der Abtei Laach und der Gemeinde Nickenich über den Weidgang und den Viehtrieb am Laacher See, nachdem sich bei der Interpretation des hier inserierten Vertrags vom 18. Juli 1558 mehrere Missverständnisse ergeben haben, die auch eine 1708 vorgenommene Untersuchung nicht hatte beheben können. In dem Vergleich wird das Viehtriebsrecht der Gemeinde Nickenich zwischen dem Wiltzenstein und der weißen Lay bestätigt, doch steht es sowohl der Abtei wie der Gemeinde frei, am Ufer selbst ihre Schafe zu waschen. Auch wird die beiden Teilen gemeinsame Weide neu festgelegt und bestimmt, dass die Abtei das noch feststellbare alte Seeufer mit Weiden bepflanzen soll, damit dieser Streitpunkt künftig vermieden wird. Der Anspruch der Gemeinde Nickenich auf einen eigenen Wald in diesem Gebiet wird dagegen abgelehnt. Ankündigung der Besiegelung durch das Trierer Hofgericht und der Unterschriften beider Parteien "Geschehen Laach den 16. Mai 1712".

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Charter: 1257
Date: 1713 Februar 22, Koblenz
AbstractVergleich der kurtrierischen Hofräte und Hofgerichtsassessoren Johann Georg Umbscheiden, Johann Heinrich Jacobi von Ehrencron und Anton Knopaeus zwischen der Abtei Laach und der Gemeinde Nickenich über den Weidgang und den Viehtrieb am Laacher See, nachdem sich bei der Interpretation des hier inserierten Vertrags vom 18. Juli 1558 mehrere Missverständnisse ergeben haben, die auch eine 1708 vorgenommene Untersuchung nicht hatte beheben können. In dem Vergleich wird das Viehtriebsrecht der Gemeinde Nickenich zwischen dem Wiltzenstein und der weißen Lay bestätigt, doch steht es sowohl der Abtei wie der Gemeinde frei, am Ufer selbst ihre Schafe zu waschen. Auch wird die beiden Teilen gemeinsame Weide neu festgelegt und bestimmt, dass die Abtei das noch feststellbare alte Seeufer mit Weiden bepflanzen soll, damit dieser Streitpunkt künftig vermieden wird. Der Anspruch der Gemeinde Nickenich auf einen eigenen Wald in diesem Gebiet wird dagegen abgelehnt. Ankündigung der Besiegelung durch das Trierer Hofgericht und der Unterschriften beider Parteien "Geschehen Laach den 16. Mai 1712".

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Charter: 574
Date: 1714 Juli 9
AbstractUrteil des kurtrierischen Hofgerichts vom 9. Juli 1714 in der Klage der Gemeinde Kruft vom 20. Mai 1713 gegen die Abtei Laach, wegen deren einseitigen Holzfällungen in den Krufter Wäldern.

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Charter: 573
Date: 1716 Juni 15, Wetzlar
AbstractDas kaiserliche Kammergericht hebt auf die Appellation der Abtei Laach das hier abschriftlich als Transfix verbundene Urteil des kurtrierischen Hofgerichts vom 9. Juli 1714 in der Klage der Gemeinde Kruft vom 20. Mai 1713 gegen die Abtei, wegen deren einseitigen Holzfällungen in den Krufter Wäldern auf und befiehlt die Restitution der Abtei in ihren Besitzstand vor dieser Klageerhebung.

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Charter: 575
Date: 1723 August 2, Rom
AbstractPapst Innozenz XIII. verleiht der Seele jedes Gläubigen, für die in der Laacher Abteikirche an einem durch den Diözesanbischof zu bestimmenden Wochentag und Altar vier Messen gelesen werden, einen vollkommenen Ablass. "Datum Romae apud s. Mariam Maiorem sub annulo piscatoris die 2. Augusti 1723".

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Charter: 576
Date: 1724 Juni 13, Königsfeld
AbstractDie Witwe Elisabeth Amelia von Waldbott-Bassenheim, geb. Bauyr von Frankenberg und ihre Söhne Johann Hugo, kurpfälzischer Amtmann zu Enkirch und Vogt zu Mesenich, sowie Johann Adolf verkaufen dem Abt Clemens, dem Prior Heinrich Marx und dem Konvent von Laach für 3200 Reichstaler und für 10 Louis d'Or, jeder Reichstaler zu 80 Kölner Pfennige gerechnet, die von der Familie Waldbott am 7. Februar 1597 von den Herren von Warsberg, Burggrafen von Rheineck, erworbenen Hofgüter zu Weiler. Die Kaufsumme wurde aufgebracht, indem die Abtei eine Schuld der Familie Waldbott tilgte, 700 Reichstaler in bar überreichte und sich für 500 Reichstaler zu einer Messe für das Seelenheil der verstorbenen Familienmitglieder, an jedem Mittwoch in der Fastenzeit verpflichtete. Siegelankündigung: Die Aussteller mit ihrem Familienpetschaft. "Geschehen auffm Haus Königßfelt dem 13. Junii .. 1724".

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Charter: 577
Date: 1724 Juni 16
AbstractSchultheiß und Schöffen des Gerichts zu Oberlützing bekunden, dass der kurpfälzische Hofkammerrat und geheimer Finanzreferendar Leunenschloß und seine Frau Maria Christina Schmitz ihr ererbtes Weingut zu Oberlützing mit allem Zubehör dem Abt Clemens von Laach, Herrn zu Kruft und Bendorf, für 2900 Reichstaler sowie für 6 Louis d'Or, oder 30 Reichstaler, verkauft haben. Von dieser Summe wurden 2500 Reichstaler bar bezahlt und für die restlichen 400 Reichstaler eine Anniversarmesse am 24. Juli (Christina) für die Familie fundiert. Siegelankündigung: Die Verkäufer und die Käufer mit ihren Petschaften. "1724 den 16. Monaths Junii".

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Charter: 578
Date: 1724 Juni 25, Köln
AbstractMichael, Abt von Steinfeld und vom Papst ernannter, ständiger Inspektor des Seminarium Norbertinum zu Köln, Dr. theol. Christian Steinhewer, Präses dieses Seminars, und der Prior des Klosters Dünnwald, Winand Freissem, verkaufen mit Zustimmung ihres Ordensgenerals dem Laacher Abt Clemens und dem Laacher Konvent den zum Seminarium Norbertinum gehörenden Dünnwalder Bruderhof mit Zubehör. Den Verkaufspreis von 8000 Reichstaler, zuzüglich 100 Reichstaler Einkünfte in diesem Jahr, soll die Abtei Laach zur Hälfte am 6. Januar 1725 und die restlichen 4000 Reichstaler, sowie die Zinsen hiervon in Höhe von zweieinhalb Prozent am 2. Februar 1726 entrichten. Siegelankündigung: Der Abt von Steinfeld und das Seminar. "Cöln ad s. Pantaleonem den 25. Junii ... 1724".

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Charter: 579
Date: 1729 Juni 16, Laach
AbstractAbt Clemens, der Prior und der Konvent von Laach bekunden, dass Sibylle Augst, Witwe des Obermendiger Vogts Friedrich Augst, eine wöchentliche, am Mittwoch im Laacher Münster am St. Josefsaltar zu haltende Messe zum Heil ihrer Seele und der ihrer Eltern und ihres Sohnes, des verstorbenen Laacher Mönchs und Lektors zu Siegburg, Georg Augst gestiftet und insgesamt 625 Reichstaler aufgewendet hat. Von den Erträgen aus diesem Kapital, von dem sie 225 Reichstaler in bar entrichtet hat, während die restlichen 400 Reichstaler nach ihrem Tod durch ihren Vetter, den Niedermendiger Gerichtsschöffen Jakob Meurer, ausbezahlt werden, sollen fünf Reichstaler an den Zelebranten und 25 Reichstaler an den Laacher Konvent für den Weinkonsum am Fest der heiligen Sibylle (17. August) fallen. Ankündigung des großen Siegels des Laacher Konvents sowie der Unterschriften des Abtes, Priors, der Sibylle Augst und des Jakob Meurer.

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Charter: 1249
Date: um 1730
AbstractDer kaiserliche Notar J. Hoven vidimiert den Vergleich vom 11. März 1664 des kurtrierischen Rates und Amtmanns zu Cochem, Daun und Ulmen, Eberhard von Kesselstadt, sowie des Kanonikers zu Karden und Amtsverwalters zu Münster[maifeld], Cornelius Seul, als Kommissare und Schiedsrichter im Streit der Abtei Laach namens der Propstei Ebernach mit der Stadt Cochem, wegen der Eckermast in den Wäldern Kirst und Tirn: In den Jahren in denen zu dieser Mast weniger als 100 Schweine getrieben werden können, soll die Propstei Ebernach statt der 31 nur 15 Schweine, zuzüglich ein Zwölftel der Schweine der anderen Märker schicken. Im übrigen soll es bei der Ordnung bleiben, die in der 1588 erneuerten Rolle festgesetzt wurde. Unterschriften der beiden Kommissare, des Laacher Abtes Placidus, des Ebernacher Propstes Martin, sowie des Vogtes, des Bürgermeisters und dreier Schöffen von Cochem und schließlich des Johann Linius als Deputierten.

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Charter: 1261
Date: 1737 November 12, Laach
AbstractKarl Wiertz (auch Virz) und seine Frau Appollonia Spitzley, wohnhaft zu Ettringen, verkaufen zur Bezahlung genannter Schulden dem Abt Benedikt von der Eidt und dem Konvent von Laach die einzeln aufgezählten, Spitzley-Güter genannten Ländereien zu Ettringen um 83 Reichstaler, den Reichstaler zu 54 Pfennigen gerechnet. Siegelankündigung: Das Gericht von Mayen mit dem gewöhnlichen Siegel des Pellenz-Gerichts. "Geschehen zum Gotteshaus Laach den 12. November 1737".

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Charter: 1262
Date: 1749 Oktober 17
AbstractEntscheid des kurtrierischen Kellners zu Cochem, im Auftrag der kurtrierischen Rentkammer, im Streit der Propstei Ebernach mit dem Lescher Hof des Kurfürsten wegen der Weidgerechtigkeit und der Schäferei in der Ebernacher Bachwiese, nachdem der Propstei dort zwei Schafe gepfändet worden waren. In Anwesenheit des vom Laacher Abt gesandten Klosterkellerars Ludwig Krug wird entschieden, dass die Schäferei des Lescher Hofs diese Wiese nur zwischen dem 6. Dezember (Nikolaus) und dem 1. April als Weide benutzen darf.

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Charter: 1263
Date: 1751 Juni 4, Andernach
AbstractSchultheiß, Ritter und die übrigen Schöffen des Andernach Rittergerichts bekunden, dass vor ihnen der Andernacher Bürger, der Barbier Gotthard Cornely und seine Frau Adelheid bezeugt haben, am 1. Mai vom Laacher Abt Benedikt von der Eidt sowie vom Prior und vom Konvent zu Laach um 500 rheinische Gulden, den Gulden zu 52 Kölner Pfennige gerechnet, ein Haus auf der Hohen Straße zu Andernach, zwischen Peter Tillenbecker und Wilhelm Fuchs, gekauft zu haben. Da sie dieses Kapital nicht besaßen, haben sie sich zu jährlichen, am 1. Mai fälliger Tilgunsraten von jeweils 100 rheinischen Gulden bzw. zu 50 Reichstaler und zur Verzinsung der Restschuld mit vier Prozent verpflichtet und zur Sicherheit das gekaufte Haus sowie einen Weinberg und ein Feld gesetzt. Sie bitten nun das Gericht, für die Abtei eine beglaubigte Niederschrift anzufertigen. Anwesend: Der Schultheiß und die Schöffen Welter, Paffrath, Staud, Nuppeney, Wolff und Paffrath der Junge.

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Charter: 580
Date: 1756 Januar 6
AbstractDer Laacher Abt Franziskus Steinmann leistet dem Trierer Erzbischof Franz Georg und dem Trierer Erzstift den hier inserierten Gehorsams- und Treueid. Ankündigung des Siegels und der Unterschrift des Ausstellers. "Actum 6. die Januarii 1756".

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Charter: 581
Date: 1756 Mai 9, Laach
AbstractDer Laacher Abt Heinrich Artz leistet dem Trierer Erzbischof Franz Georg und dem Trierer Erzstift den hier inserierten Gehorsams- und Treueid. Ankündigung des Siegels und der Unterschrift des Ausstellers. "Actum ad Lacum nona Maii 1756".

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Charter: 1264
Date: 1757 Juni 8, Laach
AbstractAbt und Konvent von Laach versichern in dem schwebenden Verfahren mit dem Stift St. Florin an Eides Statt, dass ihnen der Verbleib der in den Gerichtsakten fehlenden Zeugenaussagen unbekannt ist und dass sie diese Unterlagen nie gesehen haben. Zugleich autorisieren sie ihren Anwalt Fachbach zur Abgabe ihrer Erklärung vor Gericht. "Geben Laach den 8. Juni 1757".

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Charter: 1265
Date: 1757 September 30, Cochem
AbstractInstrument des kaiserlichen, bei der kurtrierischen Kanzlei zu Ehrenbreitstein immatrikulierten Notars F. X. Birk über seine, auf Weisung des Laacher Abtes Heinrich und unter Beteiligung des Ebernacher Propstes Wilhelm Höhn und des Evernacher Hofmanns durchgeführte Untersuchung über die ursprüngliche Lage zweier Grenzsteine bei dem Acker der Propstei "auf Kliren". Diese sollen die Einwohner der Gemeinde Sehl verrückt und eigenmächtig einen neuen zusätzlich gesetzt haben, was die Gemeinde freilich bestreitet.

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Charter: 1266
Date: 1759 Mai 10, Bell
AbstractVergleich zwischen der Abtei Laach und der Witwe Anna Maria Brewer zu Bell wegen einer strittigen Hecke zwischen dem so genannten Laacher Hofgarten und dem Brewer'schen Hasengarten. Da im Lauf der Zeit die Grenzsteine abhanden gekommen sind, sollen durch das Ehrenkron'sche Gericht zwei neue Steine gesetzt werden, die die hier näher ausgeführte Teilungsvereinbarung sichern.

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