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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
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Charter: 1194
Date: (1493 Juni 23) 16. Jh.
AbstractDer Kurtrierische Amtmann von Mayen, Wilhelm vom Werth, genannt von Polch ("von dem Werdtt, den man nennett von Pollich"), der Waldbote der Grafen von Virneburg in der Pellenz, Nikolaus Schultheis, ferner Johann Bör ("Börhenne"), Konz Umbersbach aus Niedermendig und Johann Hillen ("Hillenhentgen") vermitteln im Streit zwischen Wilhelm Wolfskehl ("Wollffskehl") von Lützing und seinen Miterben des Hauses Bell mit den Märkern der beiden Krufter Breidelswälder: Die Erben des Hauses Bell haben lediglich das Recht, in den Breidelswäldern für ihren Bedarf Bruchholz zu sammeln, nicht aber Stämme zu schlagen. Falls sie Holz für Bauarbeiten benötigen, sollen ihnen die Märker ein oder zwei Wagen hierfür geeignetes Holz überlassen. Holzdiebe sollen sie festnehmen und den Märkern zu Kruft ausliefern, bei deren Urteil es bleiben soll, wobei [von den Strafgeldern] die Erben des Hauses Bell jedoch den vierten Pfennig erhalten. Siegelankündigung: Wilhelm von Polch und Nikolaus Schultheiß, denen die anderen Aussteller sowie als weiterer Vermittler Peter Weckesser wegen Siegelkarenz beitreten. "Gegeuen .. 1493 uff s. Johann Abentt Bapt."

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Charter: 397
Date: 1496 Januar 19
AbstractAbt Simon von der Leyen und der Konvent von Laach tauschen mit Emmerich von Lahnstein Leibeigene: Die Abtei erhält aus besonderer Gunst Emmerichs das Mädchen Else, Tochter des zu Kruft wohnenden Johann Clentgeß, einschließlich ihrer künftigen Nachkommen und verspricht dafür Emmerich, ihm demnächst ein anderes Mädchen zu geben. Siegelankündigung: Der Aussteller ("vnßer Siegel"). "1495 uff deß heyligen Mertelers s. Sebastiani Dach st. Tr."

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Charter: 695
Date: 1496 März 26
AbstractAbt Simon und der Konvent von Laach verpachten auf 24 Jahre dem Peter Kalthueß von Weibern ("Wyver") und dessen Frau Else, Tochter des Peter Marks von Glees, beide wohnhaft zu Glees, den einen halben Morgen großen Weinberg des Klosters an dem "Moelenberch" [in der Gemarkung Glees] gegen die Hälfte des Wachstums, mit der Auflage, ihn so zu pflegen, dass er den anderen Weinbergen dort gleicht. Bürge: Peters Schwiegervater Peter Marks, Schultheiß zu Glees. "Gegeuen .. 1496 uff den hilgen Palm Avent".

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Charter: 398
Date: 1496 Juli 1
AbstractDer Abt des Benediktinerklosters Luxemburg, Wilhelm von Heyck, bekundet, dem Abt Simon von Laach und seinem Konvent zwölf rheinische Gulden zu schulden, die dieser ihm beim letzten Provinzialkapitel zu Groß St. Martin in Köln am 24. April (Jubilate) 1496 auf Veranlassung der Äbte Gerhard von St. Jakob zu Lüttich, Antonius von Werden, Adam von St. Martin zu Köln und Tilmann von Mettlach vorgestreckt hatte. Er verspricht Rückzahlung dieser Schuld bis zum 24. Juni 1497 (Johann Baptist). Siegelankündigung: Der Aussteller. "1496 die vero prima mensis Julii".

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Charter: 363
Date: 1497 Januar - März
AbstractDer kurtrierische Kellner zu Kobern, Gobelin Moeßkop, tauscht namens seiner Herrschaft mit Abt Simon und mit dem Konvent von Laach Leibeigene: Er gibt den zur Herrschaft Kobern gehörenden Christian ("Cristgin") Kreyenbrecher von Kruft und erhält dafür Peter Lanck von Niedermendig, wohnhaft zu Kobern. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum .. 1496 st. Tr."

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Charter: 789
Date: 1497 Januar 9
AbstractHermann Haise und seine Frau Grete ("Geret"), wohnhaft zu Oberweiler ("Ouerwiiler"), pachten erblich von Abt Simon, vom Prior und vom Konvent von Laach den zur Laacher Küsterei gehörenden Hof zu Oberweiler, mit Garten, fünf Weinbergen sowie näher bezeichnetem Land, gegen jährlich fünf Kölner Mark, die Mark zu sechs Kölner Weißpfennige gerechnet, die am 2. Februar (Purificatio) fällig werden, ferner gegen Bezahlung der Grundzinse. Zum Unterpfand hierfür setzen sie vor dem Schultheißen Servatius ("Cirvais") Mufgin und dem Nachbarn von Oberweiler, Heinrich, dem Schwiegersohn ("Eydum") des Antonius ("Thongis") und Johann Kapgin, ihren bei dem Klosterhof liegenden eigenen Hof sowie einen halben Morgen Land zu Oberweiler. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller und des Gerichts von Oberweiler die Schöffen von Niederzissen mit dem Gerichtssiegel. "Datum .. 1496 uff Mandag nach der drier heiligen Konig Tag".

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Charter: 790
Date: 1497 April 23
AbstractPeter von Lahnstein bekundet, vom Laacher Abt Simon von der Leyen näher bezeichnete Güter im Gericht von Wassenach als Lehen erhalten zu haben. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Geben ... 1497 uff s. Jorgen Tag Ritters und Mertlers".

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Charter: 1195
Date: 1498 Januar - März
AbstractAbt Simon, der Prior und der Konvent von Laach nehmen die Eheleute Heinrich Han(en) und Nieten ins Kloster auf und geben ihnen eine lebenslängliche Präbende. Da sie kein Vermögen eingebracht haben, sind sie um ihrer Arbeit willen aufgenommen worden, weshalb sie alle befohlene Arbeit verrichten sollen. Da das Ehepaar ein noch unversorgtes Kind hat, dürfen sie zunächst noch drei Viertel Weinberge bebauen, bis sie diese dem Knaben übergeben können und bis dahin auch die Weinbergpfähle hierfür von den Hecken des Klosters nehmen. Falls dieser Junge jedoch stirbt, sollen die Eheleute diese Weinberge zunächst für sich verwenden und nach ihrem Tod der Abtei hinterlassen. Da sie zwei Kühe in die Klosterställe gebracht haben, sollen später zur Ausstattung des Sohns diese, oder zwei andere verwendet werden. Anwesend: Der Krufter Schultheiß Heinrich, der Meister im Hof, Wilhelm Fryckel sowie Johann Menger, Marx Vultzen und Peter Nieten. "Datum .. 1497 st. Tr."

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Charter: 791
Date: 1498 Juni 17
AbstractEwald von Kretz ("Gretzghe") und seine Frau Katharina ("Tringen") pachten auf 24 Jahre von Abt Simon und vom Konvent von Laach den Hof des Klosters zu Kell, mitsamt der zu ihm gehörenden Schäferei, gegen jährlich 24 Malter Korn, Andernacher Maßes, sowie gegen einen halben Malter Erbsen, fällig zwischen dem 15. August und dem 8. September. Von den Weinbergen, die sie in gutem Stand halten müssen, sollen sie ein Drittel des Gewächses geben, einschließlich des Feldes, das sein Vorgänger wieder zu einem Weinberg gemacht hat, den sie nun mit fränkischen ("frensch") Stöcken besetzen sollen. Auch sind sie zum baulichen Unterhalt der Hofgebäude und der Schafställe, nicht aber zu Neubauten verpflichtet, wofür sie von der Abtei das benötigte Holz erhalten. Ferner sind sie wie die anderen Hofleute zur Leistung des Schatzgeldes gehalten, zu zwei Fahrten an den Rhein oder an die Mosel und zu vier weiteren Fahrten im Auftrag der Abtei und schließlich zu Heuarbeiten in der Wiese des Klosters zu Kell. Zeugen: Servatius ("Cyrbassen"), Johann Peil, Theil Rame und Johann von Kretz, genannt Neunhäuser ("nun Hußer"). Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller und der Bürgen die Schöffen von Kell mit ihrem Schöffensiegel. "Datum die dominica post festum s. Viti m. 1498".

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Charter: 1196
Date: 1498 August 10
AbstractAbt Simon, der Prior und der Konvent von Laach verpachten auf zehn Jahre dem Heinrich Fischer und dessen Frau Margarethe, wohnhaft zu Glees, das Backhaus des Klosters zu Glees gegen eine jährliche Pacht von einem Malter Korn, fällig zwischen dem 15. August und dem 8. September, sowie gegen die Übernahme der Baulasten. Ferner überlassen sie ihnen gegen einen jährlichen Zins von fünf Mark näher bezeichnete Ländereien des Klosters zu Glees. "Geben uff s. Laurencius Tag .. 1498".

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Charter: 1197
Date: 1499 Februar 2
AbstractJohann von Eltz bekundet, dass ihn Abt Simon von Laach mit den Gütern zu Wassenach und zu Metternich bei Koblenz belehnt hat, die schon seine Vorfahren von der Abtei zu Lehen trugen. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Geben uff .. Purificati Marie .. 1498".

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Charter: 650
Date: 1499 Juli 16
AbstractGeorg von der Leyen, Herr zu Olbrück, bekundet, dass ihn sein Sohn, der Laacher Abt Simon von der Leyen, mit den Lehen seiner Vorfahren belehnt hat, nämlich mit denen seines verstorbenen Onkels Georg von Polch, die schon sein verstorbener Vater von Laach als Lehen empfangen hatte. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Geben uff Deinstag nach Margarete v. .. 1499".

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Charter: 593
Date: 1501 April 23
AbstractDietrich von Winnenburg bekundet, von seinem Vetter, dem Abt Simon von Laach, die Mannlehen des Klosters empfangen zu haben, die bereits seine Vorfahren von der Abtei hatten, nämlich ein Drittel des Hofes Fahrendei auf dem Klottener Berg. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Gegeben .. 1501 vff s. Georghen Dach".

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Charter: 608
Date: 1501 April 23
AbstractPhilipp von Mielen, genannt Dieblich ("Develiche"), quittiert dem Laacher Abt Simon den Empfang einer Rente von sechs Ohm Wein zu Hatzenport vom Vogt von [Mosel]Kern, ferner von zwölf Pfund Öl, der Erträge von drei näher bezeichneten Weinbergen in der Gemarkung Dieblich sowie von 15 Mark, Münstermaifelder Währung, als Pfand für einige Güter zu Hatzenport, woran auch Johann von Mielen Teil hat. Diese Einkünfte erhält Philipp von Simon als Lehen der Abtei. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Gebe .. 1501 vff s. Jorgen Tag Mertellers und Ritters".

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Charter: 605
Date: 1502 Juli 13
AbstractPeter Kalthuesß von Weibern ("Wyveren"), genannt "der Dyck" und seine Frau Else, wohnhaft zu Glees, pachten erblich vom Abt Simon und vom Konvent zu Laach ein etwa zwölf Morgen großes Landstück mit Driesch und Hecken in der Gemarkung Glees, genannt "der Hyrtzbergh", gelegen auf den Wiesen des Klosters, genannt "der Pesch", gegen eine am 11. November (Martin) fällige Jahrespacht von zehn Pfennigen, Andernacher Währung. Hierfür setzen sie ihre Hofstätte zu Glees, "bei der Bach", mit Haus und Hof als Pfand. Siegelankündigung: Auf Bitten der Aussteller der Pfarrer von Wehr, Reinhard von Köln ("Collen"). "Datum .. 1502 uff Margareten Dach v."

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Charter: 401
Date: 1502 September 5, Trier
AbstractDer Notar Johann Urtzich, Hofrichter des Pfalzgrafen und Archidiakons Friedrich von St. Kastor in Karden bekundet, dass der Archidiakon das hier inserierte, im Original mit dem ad causas Siegel der Abtei versehene Schreiben der Kommissare der Abtei Laach für den zu Erfurt auf dem Jahreskapitel des Bursfelder Kongregation weilenden Laacher Abt Simon, des Priors Johann von Kond ("Conda") und des Kellerars Benedikt an ihn, durch den Professmönch dieses Klosters, Peter von Weiden ("de Weda") erhalten habe. Da die Pfarrei Kruft infolge des Todes des Laacher Mönches Dietrich von Sonsbeck ("de Zoensbeck") vakant sei und dem Laacher Abt die Kollatur hierüber zustehe, habe die Versammlung der Mönche ihren Mitbruder Peter von Weiden hierfür vorgeschlagen, den sie dem Archidiakon kraft der ihnen von Abt Simon übertragenen Vollmachten präsentierten und um dessen Investitur bäten. Der Archidiakon habe darauf durch das Läuten der Glocken und durch öffentlichen Anschlag an der Krufter Kirchentür eine zehntägige Einspruchsfrist gesetzt und werde persönlich oder durch einen Kommissar am 15. September an der Tür des Trierer Doms den Peter investieren, falls keine Einwände erfolgten. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Datum curie predicte 1502 die lune post festum Paulini ep., que fuit quinta mensis Septembris".

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Charter: 402
Date: 1502 September 19, Trier
AbstractDer Notar Johann Urtzich, Hofrichter des Pfalzgrafen und Archidiakons Friedrich von St. Kastor in Karden bekundet, dass an dem festgesetzten Tag der Trierer Fiskal Johann Wendelini als Prokurator des Peter von Weiden und der Benefiziat der Trierer Kirche, Franziskus Kypart, als vom Archidiakon zur Investitur und zur Entgegennahme des Treueids Beauftragter vor ihm erschienen seinen, nachdem sich gegen die Wahl des Peters von Weiden zum Pfarrer von Kruft und gegen die Person des Gewählten kein Widerspruch erhoben hatte. Hierauf sei Peter in die Pfarrei eingesetzt und investiert worden. Anwesend: Die Magister Nikolaus Schoppingen, Pfarrer zu Nalbach ("Nailbach"), sowie Johann Boiß und Jakob Sumsitis (?) von Frankfurt, Geschworene des Trierer Offizials. "Acta sunt hec ante valwas ecclesie Treverensis .. 1502, die lune post Lamperti ep., que fuit decima nona mensis Septembris".

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Charter: 795
Date: 1503 Dezember 21
AbstractAbt Simon von Laach und der Hofmann des Klosters zu Kell, Theobald, schließen einen Vertrag über die Baupflichten an den Gebäuden des Hofes, die sehr schadhaft sind. Die Abtei übernimmt diese Baupflicht und liefert auch das Material hierzu, während der Hofmann für die restliche Pachtzeit jährlich zusätzlich zwei Malter Korn entrichtet und nach Abschluss der Bauarbeiten den Hof in Stand hält. Anwesend und am Vertragsabschluss beteiligt waren die Pfarrer von Kell, Wolff und Christian ("Kyrstgen"), [Pfarrer] von Eich. Keine Siegelankündigung. "1503 uff s. Thomas Dach ap."

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Charter: 855
Date: 1509 Januar 2
AbstractDer Notar Eberhard Jacobi Dudellendorff beglaubigt in Gegenwart der Pfarrer Jakob von Cochem, Kaspar von Kayl und Johann von Kond sowie des Hofmanns [von Ebernach], Heymannus von Andernach, eine Abschrift des alten Weistums der Märker in den beiden Wäldern Kirst und Tirn bei Ebernach und des Hofgedings dieser Märker am 7. November (Willibrord) auf dem Hof der Abtei Laach zu Ebernach.

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Charter: 1201
Date: (1509 April 23) 17. Jh.
AbstractWerner von der Leyen bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Verwandten und Miterben, seiner Brüder, des Abtes Simon von Laach, des Domherrn und Chorbischofs von Trier, Georg von der Leyen, Johanns von der Leyen und Bartholomäus von der Leyen sowie dessen Frau Katharina von Palant und seiner Schwester Margarethe, Ehefrau des Frank von Kronenberg ("Croenenbergh"), und schließlich des Georg, des Sohnes von Johann von der Leyen, die ihm unter dem Verbot der Veräußerung und Verpfändung als Erbteil seiner Eltern Georg von der Leyen und Eva Mauchenheimer zugefallene Nickenicher Mühle im Gericht und in der Gemarkung Kretz, die seine Eltern von ihrem Schwager Friedrich von Soetern erworben haben, dem Abt und dem Konvent von Laach um seines Seelenheils willen geschenkt habe. Die Mühle selbst soll ein Bestandteil des Bezirks des Dattenberger Hofes bleiben, weshalb der Müller jährlich drei Mal am Hofgeding teilnehmen und am 13. November (Brictius) diesem Hof sechs Malter Korn geben soll und dem Besitzer dieses Hofes außerdem eine Kurmut von einem Gulden, während die Angehörigen des Hofes weiterhin diese Mühle benutzen müssen. Der Abt und der Konvent von Laach haben sich wegen dieser Schenkung urkundlich zu einem ewigen Seelgerät für Werner verpflichtet, während Werner als Pfand für den ungestörten Besitz der Mühle und ihrer Einkünfte durch das Kloster vor dem Heimbürgen und dem Gericht zu Polch seine Hälfte am Polcher Hof setzt.

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Charter: 794
Date: 1509 April 23
AbstractWerner von der Leyen bekundet, dass er mit Zustimmung seiner Verwandten und Miterben, seiner Brüder, des Abtes Simon von Laach, des Domherrn und Chorbischofs von Trier, Georg von der Leyen, Johanns von der Leyen und Bartholomäus von der Leyen sowie dessen Frau Katharina von Palant und seiner Schwester Margarethe, Ehefrau des Frank von Kronenberg ("Croenenbergh"), und schließlich des Georg, des Sohnes von Johann von der Leyen, die ihm unter dem Verbot der Veräußerung und Verpfändung als Erbteil seiner Eltern Georg von der Leyen und Eva Mauchenheimer zugefallene Nickenicher Mühle im Gericht und in der Gemarkung Kretz, die seine Eltern von ihrem Schwager Friedrich von Soetern erworben haben, dem Abt und dem Konvent von Laach um seines Seelenheils willen geschenkt habe. Die Mühle selbst soll ein Bestandteil des Bezirks des Dattenberger Hofes bleiben, weshalb der Müller jährlich drei Mal am Hofgeding teilnehmen und am 13. November (Brictius) diesem Hof sechs Malter Korn geben soll und dem Besitzer dieses Hofes außerdem eine Kurmut von einem Gulden, während die Angehörigen des Hofes weiterhin diese Mühle benutzen müssen. Der Abt und der Konvent von Laach haben sich wegen dieser Schenkung urkundlich zu einem ewigen Seelgerät für Werner verpflichtet, während Werner als Pfand für den ungestörten Besitz der Mühle und ihrer Einkünfte durch das Kloster vor dem Heimbürgen und dem Gericht zu Polch seine Hälfte am Polcher Hof setzt. Es folgen Zustimmungserklärung der Verwandten Werners sowie die Siegelankündigung des Abtes Simon, Georgs, Johanns und Bartholomäus von der Leyen für sich und für seine Frau Katharina, sowie des Frank von Kronenberg für sich und für seine Frau Margarethe, während Georg von der Leyen kein Siegel hat und die Besiegelung seines Onkels, Daniel Schilling von Lahnstein, erbittet, ferner, wegen des Unterpfandes Werners des Polcher Gerichts, vertreten durch den Heimbürgen Lukas ("Lucks") Hoiffman und durch die Geschworenen Johann Seernn, Johann Loch dem Jungen, Nikolaus Waldecker und Stefan Trymser. Da dieses Gericht ebenfalls kein eigenes Siegel hat, erbittet es die Besiegelung durch den Pfarrer von Polch, Peter. "Geben ... 1509 uff Montagh nehst nach dem Sontag Misericordias domini".

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Charter: 1200
Date: 1509 September 22
AbstractDie Brüder Abt Simon von Laach, der Trierer Domherr und Chorbischof Georg, Johann, Werner und Bartholomäus, alle von der Leyen, schließen über die ihnen von ihren Eltern hinterlassenen Güter einen Vertrag: Die beiden geistlichen Brüder unter ihnen sollen alle Renten und Einkünfte des zu Nickenich gelegenen Dattenberger Hofes, einschließlich der Zinse aus einem Haus zu Andernach und von sechs Pfennigen zu Mayen lebenslänglich, unter Rückfall an die anderen Brüder nach ihrem Tod, bzw. der Hälfte bei dem Tod eines der beiden, erhalten, wie diesen Hof ihr Vetter Wilhelm von Dattenberg bis zu seinem Tod besessen hat. Dafür muss aus den Hofeinkünften auch die Leibzucht ihrer Schwägerin Katharina ("Triingenn") zu Andernach bestritten werden. Sobald ihre Mutter stirbt, sollen die beiden Geistlichen unter den Brüdern auch eine jährliche Rente von 100 rheinischen Gulden erhalten, wobei der Malter Korn zu einem Gulden und ein Fuder Wein zu zehn Gulden verrechnet werden. Nicht berührt werden hiervon die ihnen von ihrer Mutter zu deren Lebenszeit oder testamentarisch vermachten Schenkungen. Falls sie jedoch solche nicht tätigt, sollen beide Geistliche zusätzlich 24 Gulden erhalten und auf ihr weiteres Erbteil verzichten und auch versprechen, den Hof in gutem baulichen Zustand und in seinen Rechten zu erhalten und mit seiner Verwaltung einen der weltlichen Brüder zu beauftragen. Siegelankündigung: Die Aussteller. "Geben .. 1509 vff s. Mauritius Dach m."

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Charter: 406
Date: 1511 März 4
AbstractJohann [von der Leyen] und seine Frau Margarethe schließen mit dem Junker Werner [von der Leyen] wegen der Pacht der Nickenicher Mühle einen Vertrag. Diese Mühle hatte ihnen Werner überlassen, weil ihre Mutter noch über das ganze Erbteil verfügt. Sie verpflichten sich, beim Tod der Mutter diese Mühle sogleich dem Werner oder dem Abt und dem Konvent von Laach zu übergeben und versprechen ihre bauliche Instandhaltung unter näherer Regelung der Nutzung. Anwesend: Die Weinkaufsleute, Nikolaus Moerer, Waldbote des Grafen von Virneburg, sowie Dietrich Kempick, Dietrich Swytzen und Heinrich Bonn. Siegelankündigung: Der Waldbote Nikolaus Moerer. "Gegeben ... 1510 st. Tr. uff s. Adrians Dach".

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Charter: 697
Date: 1512 April 14, Laach
AbstractInstrument des kaiserlichen Notars und Geschworenen des Koblenzer Offizialats, Konrad Niger von Rossingen, über die Wahl des Thomas von Weiden zum Abt von Laach. Am heutigen Tag hätten sich, zusammengerufen durch die Glocke, im Kapitelsaal der Abtei Laach folgende Konventuale des Klosters versammelt: Der Prior Johann von Miltenberg, der Senior Tilmann von Bonn, Gottfried Meyroiß von Köln, der Kellerar Benedikt von Münstereifel, der ehemalige Prior Johann von Kond, Heinrich Kempis, der Kustos Arnold [von] Arnheim, Matthias von Deutz, Jakob von Münstereifel, Valerius von Mayen, Peter von Münstermaifeld, Wilhelm von Braubach, Gregor von Münstereifel, Martin von Koblenz, Johann Streiff von Kobern und Josef von Koblenz. Nach ihrer eingehenden Beratung hätten schließlich die durch den Konvent bestimmten Kompromissare den Thomas von Weiden ("de Weda") zum Abt gewählt. Anwesend waren hierbei auch die Kleriker der Kölner Diözese, der Magister, Anwalt der Kölner Kirche ("promotor causarum Coloniensium") und Utrechter Kleriker, Bernhard von Hardewick und Gerhard von Duisburg ("Duyßberg"). Zeugen: Die Äbte Johann von St. Pantaleon zu Köln und Gerhard von St. Martin zu Köln sowie Bernhard von Hardewick und Gerhard von Duisburg.

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Charter: 1202
Date: 1512 Mai 1, Trier
AbstractErzbischof Richard von Trier bekundet, dass nach dem kürzlich erfolgten Tod des Abtes Simon von der Leyen der Laacher Konvent statutengemäß am 14. April 1512 durch Kompromissare den Thomas von Weiden zum Abt gewählt habe, wie die ihm übersandte Wahlanzeige genauer schildere, in der er um die Bestätigung der Wahl gebeten worden sei. Deshalb habe er an die Türen des Laacher Münsters und der St. Kastorkirche zu Koblenz durch Anschlag bekannt gegeben, dass jeder, der gegen die Wahl oder gegen die Person des Gewählten Einspruch erheben wolle, dies am Montag den 10. Mai ("feria secunda post dominicam Cantate") 1512 vor ihm oder vor seinem Kommissar in seiner Residenz zu Trier beim Dom gegen Abend tun mögen. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum in civitate nostra Treverensi … die prima mensis Maii .. 1512".

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Charter: 408
Date: 1512 Mai 10, Trier
AbstractErzbischof Richard von Trier bekundet unter Inserierung seiner Proklamation vom 1. Mai 1512 (wie Nr. 1202, jedoch erweiterte Fassung, in der die Konventsmitglieder namentlich aufgeführt werden), dass am heutigen Termin wegen der Wahl des Thomas von Weiden zum Laacher Abt keine Einsprüche erfolgt seien. Darauf habe der persönlich anwesende Thomas um seine Konfirmation gebeten, worauf der Aussteller die Wahl als kanonisch erklärt, von Thomas den Eid empfangen, ihn hiernach mit den Rechten und Einkünften der Abtei investiert und schließlich dem Prior, Konvent sowie den Hintersassen der Abtei Gehorsam gegen den neuen Abt befohlen habe. Anwesend: Die Äbte Antonius von St. Matthias [bei Trier] und Kaspar von St. Maria ad martyres [zu Trier] sowie die Domherren, der Dekan Philipp von Kriechingen und Jakob von Eltz, ferner der Dr. iur. und Vorstand der kurfürstlichen Kanzlei, Heinrich Duyngen von Wittlich und der erzbischöfliche Kaplan Johann von Sierck. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum in civitate nostra Treverensi .. die decima mensis Maii .. 1512".

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Charter: 409
Date: 1512 Mai 10
AbstractAbt Thomas von Weiden schwört dem gewählten und bestätigten Erzbischof Richard von Trier und dessen kanonisch ins Amt gelangten Nachfolgern Gehorsam und Treue, unbeschadet seiner Ordensregel ("salvo ordine meo") und verspricht, bei Veräußerungen, Verpfändungen und Verlehnungen von Klosterbesitz dessen Zustimmung einzuholen. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum feria secunda post dominicam Cantate . 1512".

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Charter: 410
Date: (1512 Dezember 9) 1529 Dezember 29
AbstractInstrument des Klerikers der Diözese Paderborn, kaiserlichen und päpstlichen Notars, Schreibers und Geschworenen des Mainzer Offizials, Johann Wullenweber de Wartberg, in dem das Schreiben des Dekans von St. Johann zu Mainz, Antonius Leyst, zugleich Richter und Konservator der Privilegien und Freiheiten der Bursfelder Kongregation für die Mainzer Diözese und für die mit ihr vereinigten anderen Unionsmitglieder, an die Dekane der Stifte St. Georg zu Köln, St. Maria außerhalb von Mainz und Münstermaifeld vom 9. Dezember 1512 ("Datum et actum Maguntine .. 1512 die vero nona mesis Decembris") inseriert ist. In ihm teilt Leyst den Dekanen, unter Inserierung des Privilegs des Papstes Pius II. von 1461, die Klage des Laacher Abtes Thomas von Weiden über die Schmälerung des Besitzes und der Einkünfte seines Klosters mit und ernennt sie zu seinen Subdelegierten für die von ihnen durchzuführende Untersuchung.

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Charter: 609
Date: 1513 Juni 24
AbstractJohann von Mielen, genannt Dieblich, bekundet, vom Laacher Abt Thomas von Weiden ("von der Wehe") eine jährliche Rente von sechs Ohm Wein zu Hatzenport vom Vogt von [Mosel]Kern und zwölf Pfund Öl, ferner drei näher beschriebene Weinberge in der Dieblicher Gemarkung und jährlich 15 Mark, Münstermaifelder Währung, als Lehen des Klosters erhalten zu haben. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Geben ... 1513 vff sant Johantz Tag Baptist mytgen im Somer".

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Charter: 802
Date: 1513 Juni 24
AbstractJohann von der Leyen, Herr zu Olbrück, bekundet, vom Laacher Abt Thomas von Weiden ("von der Wyen") die Lehen empfangen zu haben, die sein Vater vom Kloster erhalten hatte. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Datum vff sant Johanß Tag Baptist mytgen im Somer .. 1513".

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Charter: 1203
Date: 1513 Juli 13
AbstractJohann von Eltz bekundet, vom Laacher Abt Thomas von Weiden die Lehen empfangen zu haben, die schon seine Vorfahren vom Kloster erhalten hatten, nämlich zwei Morgen Weinberge und eine Wiese zu Wassenach, genannt das Hadamarsgut, sowie zu Metternich bei Koblenz alle bisherigen Lehensgüter. Siegelankündigung: Der Aussteller. "Gebenn ... 1513 vff sant Margaretenn Dagh v."

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