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FondBest. 128, Laach, Benediktinerkloster
< previousCharters1759 - 1801
Charter: 1266
Date: 1759 Mai 10, Bell
AbstractVergleich zwischen der Abtei Laach und der Witwe Anna Maria Brewer zu Bell wegen einer strittigen Hecke zwischen dem so genannten Laacher Hofgarten und dem Brewer'schen Hasengarten. Da im Lauf der Zeit die Grenzsteine abhanden gekommen sind, sollen durch das Ehrenkron'sche Gericht zwei neue Steine gesetzt werden, die die hier näher ausgeführte Teilungsvereinbarung sichern.

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Charter: 1267
Date: 1772 Dezember 2, Sayn
AbstractVertrag zwischen der Abtei Laach, vertreten durch deren Mönch und Lektor Thomas Kupp und der Gemeinde Sayn, vertreten durch Bürgermeister, Geschworene und Deputierte, über die Neuvermessung und Absteinung der Laacher Wiese am Sayner Bach, sowie über die dort von den Laacher Hofleuten zu Bendorf zu unterhaltende Wehr gegen das Hochwasser des Sayner Baches. "So geschehen Sayn den 2. Decembris 1772".

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Charter: 1268
Date: 1773 März 6, Pfalzel
AbstractDekan und Kapitel des Stifts Pfalzel bekunden ihren Vertrag mit der Abtei Laach, die mit 25 Reichstaler einen an das Stift fallenden jährlichen Zehnten 16 Trierer Petermännchen abgelöst hatte. Dieser Zehnt hatte das Stift von einem Platz besessen, an dem die Abtei das neue Gebäude ihrer Propstei Ebernach errichtet hatte, nachdem sie die darunter liegenden, alten Propsteibauten aufgegeben und deren Örtlichkeit zu einem Weinberg umgewandelt und mit einer Mauer umfasst hatte. Ankündigung der Unterschrift des Stiftssekretärs und des Stiftssiegels. "Gegeben Pfaltzell den 6. Marii 1773".

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Charter: 1269
Date: 1790 Januar 8, Koblenz
AbstractErzbischof Clemens Wenzeslaus von Trier erlässt, im Anschluss an §167 der allgemeinen Ordinaten ("Ordinata generalia") vom 4. Mai 1789 zur Regulierung des klösterlichen Lebens, für die Abtei Laach besondere Anweisungen ("Ordinata specialia"). Er ordnet an: 1. Zur Vermeidung von Streitigkeiten soll der Geistliche zu Kruft dort sowohl die Angelegenheiten der Abtei, wie alle weltlichen, zur Propstei gehörenden Geschäfte verwalten. 2. Die Laudemialgelder sollen vollständig, mit Ausnahme eines Guldens für den Kapitelsekretär, zur Vermehrung der Klosterbibliothek verwendet werden. 3. Es ist eine vollständige Beschreibung aller Klostergüter, mit Angaben ihrer Einkünfte, Rechte, Zubehör und ihrer Erwerbs- und Besitztitel, einschließlich der hierauf bezüglichen Urkunden, anzufertigen. Im übrigen sollen die allgemeinen Ordinaten beachtet werden. "Dabantur Confluentiae 8. Januarii 1790".

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Charter: 1270
Date: 1791 Juli 20, Laach
AbstractDie Abtei Laach verkauft mit Zustimmung des Trierer Erzbischofs für 125 Reichstaler, Trierer Währung, ihrem Hofmann zu Thür, Gottfried Luxem, und dessen Frau Elisabeth das Grundstück und die näher beschriebenen, alten und verfallenen Gebäude des Klosterhofs zu Thür. Die Käufer bezahlen hiervon 75 Reichstaler in bar und verpflichten sich, für die restlichen 50 Reichstaler weiterhin den bisherigen Gebäudezins von einem halben Malter Korn zu entrichten. Ihre übrigen, in ihrem Pachtvertrag vorgesehenen Abgaben und Pflichten werden dadurch nicht berührt, doch entfällt nun die Leistung von jährlich einem halben Malter Korn an Wilhelm Kayser, den anderen Hofmann des Klosters in Thür. "Geschehen Laach den 20. Julius 1791".

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Charter: 1271
Date: 1792 Mai 23
AbstractEntscheidung (des kurtrierischen Hofgerichts?) im Streit der Abtei Laach gegen Bürgermeister, Geschworene und gegen die ganze Gemeinde von Kruft wegen der Weiderechte, Eckermast und Holzrechte im Krufter Gebiet: Der Gemeinde hätte es nicht zugestanden, die Abtei in ihren hergebrachten Gerechtigkeiten zu stören und gar zu pfänden. Deshalb sei der frühere Besitz- und Rechtszustand auch hinsichtllich des Viehtriebs, der Holzentnahmen usw. wieder herzustellen. "Publicatum Coblentz den 23. Mai 1792".

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Charter: 687
Date: 1801 August 27
AbstractDie Abtei Laach verpachtet in Anwesenheit des Nationaldomänenempfängers zu Andernach und des Maire von Wehr, zu dessen Amtsbezirk die Abtei gehört, in Gemäßheit des Beschlusses des Regierungskommissars, dem Heinrich Scherhag ("Henri Schérach") ihren Hof mit Zubehör zu Moselweis gegen eine jährliche Pacht von sechs Malter Korn, zwölf Reichstaler und ein Drittel des Weinertrags. "Den 9. Fructidor 9. Jahres der unteilbaren Franken Republik".

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