Collection: Breslauer Urkundenbuch I, ed. Korn, 1870 (Google data)
Charter: 55
Date: 99999999
Abstract: Heinrichs III über die Gründung der Neustadt vom 9. April 1263. •9. August
1290. Original im Archiv der Stadt Breslau A IG, gedruckt bei Drescher, diplomatische
Nebenstunden I p. 62. Oaupp Magdeb.-Hallisches Recht 335., und bei Tschoppe u. Stemel S.
400.
Charter: 190
Date: 99999999
Abstract: 184. König Johann von Böhmen verfügt, dass so oft sich Zweifel und Lücken in
den Privilegien der Stadt Breslau herausstellen würden, diese durch drei Bathmannen,
welche die Vassallen des Fürstenthums Breslau, und durch drei Vassallen, welche die
breslauer Bathmannen zu wählen hätten, ausgelegt und ergänzt werden sollen. Prag den 15.
Febr. 1346. Original im breslauer Stadtarchiv D 28, gedr. bei Drescher diplomatische Neben
stunden II S. 4 und bei Gaupp schles. Landrecht S. 63.
Charter: 25
Date: 99999999
Abstract: zu Breslau (im Wallonenquartiere) mit dem Zehnten in Peicherwitz. 3. August
1264. Gedruckt ohne Auflösung der Abkürzungen bei Herber Statistik des Bisthums Bres lau
1825. Beilage V. 2. ungenau bei Ebers, Armenwesen der Stadt Breslau S. 383; hier nach
Herber.
Charter: 16
Date: 99999999
Abstract: 19. Herzog Boleslaw von Krakau und Sendomir bewidmet die Stadt Krakau mit
magdeburger Recht, wie Breslau solches hei seiner Gründung erhal ten hatte. 5. Juni 1257
»). Gedruckt in den Miscell. Cracov. II 60. u. in Biachofs üsterreiehisehen Stadtrechten
S. 56.
Charter: 194
Date: 99999999
Abstract: 189. Correspondenz der Stadt Breslau mit Kaiser Karl IV in den Jahren
Charter: 309
Date: 99999999
Abstract: 306. Alte breslauer Bauordnung mit Zusätzen aus dem Jahre 1377. Nudus
Laurentius f 177. Wer ouch, ob ein man von nwes mwirn weide an ein aid gemwirde sins
nokebwrs, das gar vf des seibin sins nokebwrs erbe lege, der sal im di aide mwir halp
gelden von grunde vf vnde mitenuezen also manchis gadims Iweh, alz her do ran mwirt vnde
nuezit, vnde das erbe, do di mwir vffe stet, sal der nokebwr kegin disem vorsehen vmme
susti).
Charter: 191
Date: 99999999
Abstract: 185. König Karl IV trägt dem breslauer Bathe den Schutz seiner Kammerknechte,
der breslauer Juden, auf und gestattet, ihre Abgaben nach Belieben zu erhöhen. Prag den S.
September 1347. Original im breslauer Stadtarchiv L 22. 18в. König Karl IV befiehlt der
Stadt Breslau, das Becht ohne Ansehen der Person unparteiisch zu handhaben, alle
Zwistigkeiten beizulegen und die auf das gemeine Beste abzielenden Gesetze zu beobachten.
Prag den 8. September 1347.
Charter: 183
Date: 99999999
Abstract: 178. König Johann erklärt alle Anwartschaften auf noch nicht vacant gewordene
Güter im Fürstenthum und in der Stadt Breslau, welche bereits ertheäl seien oder von ihm
oder seinen Nachfolgern jemals ertheilt werden könnten, von vorn herein für null und
nichtig. Brünn den 3. December 1344. Original im breslauer Stadtarchiv D 27.
Charter: 169
Date: 99999999
Abstract: 164. König Johann erlaubt der Stadt Breslau, die Zölle zu Breslau und Lissa,
welche er an das Handelshaus des Arnold von Kreuzburg, Nicolaus von Krakau und ihrer
Gesellschaft für 1200 Mark wiederkäuflich verkauft hat, für dieselbe Summe abzulösen, so
dass diese Zölle ferner von Nie mand entrichtet werden sollen. Arlon den 24. Mai 1340.
Original im breslauer Stadtarchiv D 2.
Charter: 76
Date: 99999999
Abstract: 81. Papst Clemens V befiehlt dem bischöfl. Official, dem Gewissenszwange,
welchen breslauer Pfarrer gegen das Beichten bei den Predigermönchen üben, mit geistlichen
Strafen entgegenzutreten. Poitiers den 8. November 1307. Original im Staatsarchiv zu
Breslau, Urkunden der breslauer Dominikaner 55., ge druckt Bullar. ordinis praedicatorum
II. 107.
Charter: 37
Date: 99999999
Abstract: 39. Herzog Heinrich IV bestätigt der Stadt Breslau die ihr von seinen Vor
fahren verliehenen Freiheiten und begabt sie mit neuen. 31. Januar 1272. Abschrift Gemeine
Confirmationes f. 2. gedruckt hei Lünig Reichsarchiv XIV. p. 232 mit dem Jahre 12731).
Charter: 32
Date: 99999999
Abstract: 34. Derselbe vergleicht das Sandstift zu Breslau u. die Pfarrer zu St. Maria
Magdalena und zu St. Elisabeth wegen Weihe der Kerzen am Feste von Mariä Beiniguvg u. der
Palmen am Palmsonntage. Breslau, den 13. Fe bruar 1267. Repertorium Helte p. 636.
Charter: 3
Date: 99999999
Abstract: 4. Bischof Lorenz von Breilau- begabt das Hospital zum heiligen Geiste in
Breslau mit den Zehnten von Koske '), welche er vom Kloster Leubus für die Zehnten in
Kostenthal eingetauscht iiat. 21. Januar 1226. Original im Archin des Hospitals гит
heiligen Geiste, Abschrift im ältesten leubuser Copialbuche f. 13 •■
Charter: 285
Date: 99999999
Abstract: Margaretha und Anna Reimann den Schaffern des Hospitals zum heiligen Leichnam
ihren Grundbesitz in Zedlitz verkauft haben. Breslau d*n 12. Januar 1373. Original im
breslauer Stadtarchiv PP 18.
Charter: 234
Date: 99999999
Abstract: 229. Kaiser Karl IV erlaubt der Stadt Breslau, zur Tilgung ihrer Schulden
Leibrenthen von den städtischen Einkünften zu verkaufen. Prag den 30. Juli 1361. Original
im breslauer Stadtarchiv R 2, gedr. bei Lünig Reichsarchiv XIV 218.
Charter: 50
Date: 99999999
Abstract: 35. Herzog Heinrich V von Liegnitz bekundet, dass der Propst zum heiligen
Geiste in Breslau durch die Urkunden Herzog Heinrichs des Bärtigen und seines Sohnes die
Freiheit der Güter des Hospitals zum heiligen Geiste von den herzoglichen Lasten und
Gerichten bewiesen hat, und bestätigt die selbe. Bochlitz den 23. August 1288. Original im
Archiv des Hospitals zum heiligen Geiste.
Charter: 306
Date: 99999999
Abstract: 304. Kaiser Karl IV schreibt dem Landeshauptmann und dem breslauer Bathe, dass
er die Verhandlungen mit verschiedenen scIdesischen Herzögen im Erfolge gut heisse, welche
Fortschritte er in der Mark gemacht habe und wie er sich den ungehorsamen schwäbischen
Städten gegenüber zu
Charter: 233
Date: 99999999
Abstract: 228. Beschlüsse des schlesischen Schneidertages. Schweidnitz den 14. Juni 1361.
Gedruckt bei Berlepsch Chronik der Gewerkt II. S. 230—233. und im Codex dipl. Sitesiae.
VIII. p. 52.
Charter: 266
Date: 99999999
Abstract: 262. Bestimmungen über den breslauer Hopfenmarkt vom 27. October 1370. Aua dem
Nudus Laurentius f 139»°. gedr. im C. D. Silesiae VIII S. 68.
Charter: 137
Date: 99999999
Abstract: über die Neustadt bei Breslau an den breslauer Bath mit Zustimmung seiner
Ehefrau Margaretha verkauft und aufgelassen hat. Breslau den 13. Januar 1329. Original im
breslauer Stadtarchiv A 7., gedruckt bei Drescher schles. diplom. Neben stunden 72.
Charter: 73
Date: 99999999
Abstract: 78. Dietrich Pfefferkorn verkauft der Stadt Breslau eine Hofstätte bei der
Neustadt. Breslau den 27. October 1305. Original im brealauer Stadtarchiv A 17.
Charter: 69
Date: 99999999
Abstract: 74. Der Bath zu Breslau bekundet, worüber er die Schuster und Schuhflicker
dieser Stadt verglichen hat. 22. Januar 1303. Original im breslauer Stadtarchiv A. -18.,
gedr. im C. D. Silesiae VIII S. 5.
Charter: 188
Date: 99999999
Abstract: 182. Bischof Prezlaw erlaubt dem Bathe zu Breslau, im dortigen Bathhause eine
Kapelle einzurichten, in welcher an einem tragbaren Altare nach Erforderniss Messe gelesen
werden darf, jedoch sollen dadurch die Par- ochialrechte de?- breslauer Pfarrer nicht
beeinträchtigt werden und ins besondere etwaige in dieser Kapelle dargebrachte Offertorien
dem Pfarrer zu St. Elisabeth gebühren. Breslau den 31. März 1.145. Original im breslauer
Stadtarchiv M 4 a.
Charter: 90
Date: 99999999
Abstract: 05. Der Rath zu Breslau bittet den Papst, den Bischof von Breslau in seine
Diöcese zurückzusenden. Breslau den 17. October 1312. Abschrift in den breslauer
Handuerkerstatuten f. 8.
Charter: 286
Date: 99999999
Abstract: 280. Herzog Heinrich von Falkenberg verleiht der Stadt Ober-Glogau das
magdeburgische Becht der Stadt Breslau. Glogau den 9. März 1373. Original im Archiv der
Stadt Breslau В 27 g, gedruckt bei Tzschoppe und Stemel S. 594 und bei Gaupp das
magdeburgische und hallische Recht S. 340.
Charter: 63
Date: 99999999
Abstract: 67. Ritter Albert von Gariska entsagt zu Gunsten des Hospitals zum heiligen
Geiste in Breslau allem seinen Rechte an den Wald bei Frohnau. Schur gast den 18. October
1296. Abschrift im Copialbuch des Hospitals zum heiligen Geiste, fol. 42 b.
Charter: 108
Date: 99999999
Abstract: gewerblichen Verkehre mit den dortigen Tuchwebern verpflichtet haben. 1324. Aus
den breslauer Handwerksstatuten p. 10., gedr. im C. D. Silesiae VIII S. 14.
Charter: 15
Date: 99999999
Abstract: 18. Herzog Heinrich III bezeugt, dass die Kreuzherren zu Breslau von Her mann,
dem Müller, dessen bei ihrem Stifte gelegene Mühle für 260 Mark gekauft haben, welche
Herniann nicht nur vor der Herzogin-Mutter Anna, sondern auch vor dem Vogte und den
Schop])en der Stadt Breslau, die hier zum ersten Male namentlich genannt werden,
aufgelassen hat. Bres lau 1254 »). Beglaubigte Abschriften vom 18. Juni 17-15 und 12. Marz
1742, im bresl. Staats- archii; Urkk. des Kreuiherrnstiftes Ar. 1455 b u. 1489 a.
Charter: 177
Date: 99999999
Abstract: 172. König Johann, welcher der durch eine Feuersbrunst in Asche gelegten Sladt
Breslau zu den Freijahren, die sein Sohn Karl derselben verliehen hat, noch zwei wettere
hinzugefügt, und ihr bereits früher 60 Mark bei den breslauer Juden angewiesen hatte,
verleiht derselben noch 40 Mark jährlicher Hilfsgelder für die Dauer der Freijahre und
ardnet die gewissenhafte Erneuerung der verbrannten Urkunden an. Paris den 31. März 1343.
Original im breslauer Stadtarchiv D Hb.
Charter: 236
Date: 99999999
Abstract: 231. Die Stadt Frankenstein verpflichtet sich, nach breslauer Becht zu leben
und in zweifelhaften Fällen sich nach Breslau zu wenden. Frankenstein 1362. Abschrift im
Antiquarius f46a.
Charter: 80
Date: 99999999
Abstract: 83. Die Herzöge Boleslaw und Heinrich verleihen der Stadt Breslau in einem
Theile der Oder freien Fischfang. Breslau den 10. Mai 1309. Original im breslauer
Stadtarchiv A 33., gedr. Drescher schles. diplomat. Neben stunden 64. 8G, Die Herzöge
Boleslaw, Heinrich und Wlodislaw bekunden, dass sie für 200 Mark, welche die Stadt Breslau
an sie gezahlt hat, die Zölle der Fussgänger an der Weide zu Lissa, Gohlau und Ohlau
aufgehoben und Kaufmannsgut bis im Werthe von zehn Mark zollfrei durchzuführen ge stattet
haben. Breslau den 24. December 1309.
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