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Collection: Breslauer Urkundenbuch I, ed. Korn, 1870 (Google data)
Charter267
Date: 99999999
Abstract 263. Kaiser Karl weist die Stadt Breslau, welche für ihn dem Bischof Preb- law von Breslau 700 Mark gezahlt hat, auf die gleiche Summe von seinen Einkünften aus der Stadt und dem Fürstenthum Breslau an. Prag den 19. November 1370. Original im breelauer Stadtarchiv E E 5a.

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Charter36
Date: 99999999
Abstract 38. Bischof Thomas II von Breslau, welcher die Eiisabetkirche zu Breslau wegen der Vorfälle in derselben mit dem Interdicte belegt hat, spricht das selbe nun auch über die Matthiaskirche aus und excommunicirt den Meister und die Laienbrüder des Matthiashospitals, welche den Pfarrer zu St. Elisabet ergriffen und ins Gefängniss geschleppt haben. Ujest 8. Januar 1272. Nach der Copie im Я S Nr. 131. ties breslauer Stadtarchivs gedruckt bei Stemel Bisthumsurkunden S. 51.

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Charter86
Date: 99999999
Abstract 92. Die Herzöge Bernhard, Heinrich und Boleslaw von Fürstenberg bekunden, dass sie für 200 Mark, welche ihnen die Städte Breslau und Schweidnitz gezahlt haben, an den Zollstätten zu Schweidnitz, Beichenbach, Frankenstein, Wartha, Strehlen, Wansen und Kant den Durchgangszoll, welchen die Fussgänge/- daselbst zu entrichten hatten, abgeschafft und Kaufmannsgvt bis zum Werthe von zehn Mark frei durchzuführen gestattet haben. Schweidnitz den 31. October 1310. Original im breslauer Stadtarchiv В 9. gedr. bei Sommersberg III 90.

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Charter240
Date: 99999999
Abstract 235. Die Bathmannen bekunden, dass Conrad Bempel, Bürger zu Breslau, eine jährliche Benthe von zwei Mark dem Fronleichnamshospitale zur Beklei dung und Beschuhung armer Leute vermacht hat. 9. December 1362. Original im breslauer Stadtarchiv P P 40.

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Charter258
Date: 99999999
Abstract 253. Vertrag der Stadt Breslau mit Herrmann Spiegel über Kalklieferungen. Trebnitz, den 24. Mai 1369. Nudus Laurentius f136.

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Charter61
Date: 99999999
Abstract 65. Bischof Johann von Breslau gründet mit Zustimmung seines Capitels die Elisabethschule zu Breslau nach dem Muster der dort bereits bestehenden Stadtschule zu St. Maria-Magdalena. Breslau den 31. August 1293. Original im Stadtarchiv Ml. c, Facsimile mit schönen Abbildungen der Siegel als Beilage des Programms zur Jubelfeier des Elisabethgymnasiums 1862.

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Charter148
Date: 99999999
Abstract 146. Herzog Boleslaw III von Liegnitz verkündet den Vertrag der Stadt Bres lau mit Ulrich von Seifersdorf über die Anlage eines Mühlgrabens. Breslau den 11. August 1333. Original im breelauer Stadtarchiv В 20b.

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Charter130
Date: 99999999
Abstract 131. Herzog Heinrich VI gestattet den breslauer Rathmannen, den freien Brot markt zu Breslau nach Gutdünken zu erlauben und zu verbieten. Bres lau den 2. August 1327. Original im brestauer Stadlarchiv A 6., gedr. im C. D. Silesiae VIII 14.

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Charter54
Date: 99999999
Abstract 58. Herzog Heinrich V bestätigt und transsumirt die Urkunde Herzog

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Charter57
Date: 99999999
Abstract 61. Herzog Heinrich V führt die Oldau um die Stadt Breslau. 23. Januar 1291. Original im Archiv der Stadt Breslau A 11.

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Charter181
Date: 99999999
Abstract 176. König Johann erlaubt der Stadt Breslau, königliche Befehle, deren that- sächliche Voraussetzungen sich als unrichtig erweisen, in Zukunft nicht auszuführen und gegen übermüthige junge Männer Zwangsmittel anzu wenden. Luxemburg den 27. October 1343. Original im breslauer Stadtarchiv D 4 a, gedruckt im C. D. Moraviae VII, 414. nach der Bestätigungsurkunde vom 3. December 1344.

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Charter110
Date: 99999999
Abstract 114. Breslauer Willküren vom 19. März 1324. Aus den breslauer Handwerkerstatuten p. 6.

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Charter159
Date: 99999999
Abstract 155. König Johann befreit die Stadt Breslau vom Landgericht und bestimmt, dass der Beweis der vergoltenen Schuld durch den Erben fortan ohne die bisher dazu nothwendigen sechs Eideshelfer zu führen sei. 29. März 1337. Original im breslauer Stadtarchiv D 23, gedruckt in der Zeitschrift VI S. 373.

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Charter135
Date: 99999999
Abstract 136. Herzog Heinrich VI schenkt der Stadt Breslau zu dem Erbzins in der Altstadt, den seine Vorfahren derselben verliehen haben, den in der Neu stadt hinzu. Breslau den 27. Juli 1328. Original im breslauer Stadtarchiv A 13a.

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Charter146
Date: 99999999
Abstract 144. Der breslauer Bürger Nicolaus von Münsterberg verpfändet dem breslauer Bathe seinen Grundbesitz in Gabitz. Breslau den 5. Februar 1333. Original im breslauer Stadtarchiv FF. 26 e.

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Charter274
Date: 99999999
Abstract 270. Kaiser Karl IV verspricht, den Bath der Stadt Breslau, welcher sich für Bückzahlung von 1000 Mark Groschen, die der Kaiser vom Bischof Prezlaw als Darlehn erhalten, verpflichtet hat, durch rechtzeitige Zahlung an den Bischof zu befreien. Breslau 16 März 1372. Original im brealauer Stadtarchiv E E 7.

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Charter111
Date: 99999999
Abstract 115. Herzog Heinrich VI bekundet, dass Jacob Schertehan durch Prozess und Kauf drei Viertel der breslauer Stadtvogtei erworben hat. Breslau den 31. März 1324. Original im breslauer Stadtarchiv A 30, theilireis gedr. bei Sommersberg I 334.

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Charter71
Date: 99999999
Abstract 76. Herzog Boleslaw III bestätigt die Bestimmungen seiner Vorfahren über die Tuchkammern des Breslauer Kaufhauses. Breslau den 27. October 1305. Original breslauer im Stadtarchiv A. -5. gedruckt im Cud. dipt. Silesiae VIH S. 6.

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Charter215
Date: 99999999
Abstract 209. König Karl IV bestimmt, dass alles Bau- und Brennholz, welches zu Wasser nach Breslau geführt wird, nicht weiter geführt werden, sondern daselbst bleiben soll, damit die Breslauer ihre durch Feuer zerstörte Stadt desto schneller wieder aufbauen könnten. Prag den 14. Mai 1352. Original im breslauer Rathsarchiv E 7 a, gedr. bei Lünig Reichsarchiv XIV 243.

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Charter244
Date: 99999999
Abstract 239. Kaiser Karl IV weist die Stadt Breslau an, von den Einkünften des Fürstenthums dem Nicolaus Tschambor 200 Schock prager Groschen zu zahlen. Breslau den 4. October 1363. Original im breslauer Stadtarchiv EE 13.

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Charter65
Date: 99999999
Abstract 70. Die Bathmannen von Breslau theilen das magdeburger Becht ihrer Stadt der Stadt Troppau mit. 16. October 1301. Nach einer Abschrift im Museum :u Troppau gedruckt cvn Kelle in der Zeitschr. für deutsches Hecht. XIX. S. 144.

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Charter4
Date: 99999999
Abstract 5. Bischof Lorenz von Breslau bekundet, für welche Entschädigungen ihm das Sandstift die Adalbertskirche in der Stadt Breslau abgetreten hat. Breslau den 17. April 1226. Ausgefertigt am 1. Mai desselben Jahres. Original im Staatsarchiv :u Breslau, Urlck. der Dominikaner <?<»• Auch trans- sumirt in der weiter unten folgenden Urk. des päpstlichen Legaten Guido vom 19. Fe bruar 1267.

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Charter173
Date: 99999999
Abstract 108. Markgraf Karl von Mähren, ältester Sohn des Königs von Böhmen, schwört der Stadt Breslau als deren zukünftiger Herr, sie bei ihren Freiheiten « und Bechten zu erhalten. Breslau den 24. September 1341. Original im breslauer Stadtarchiv F 2 a, gedruckt im C. D. Moraviae VII S. 265.

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Charter77
Date: 99999999
Abstract 82. Der Bath zu Breslau verwendet sich bei dem zu Magdeburg für die beiden breslauer Bürger Wich(mann) und Petter von Beichenbach) für die Frei gebung ihrer zu Magdeburg aufgehaltenen Gelder. (1308—131Ó)1). Aus den breslauer Handwerksstatuten f. 8.

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Charter256
Date: 99999999
Abstract 251. Der Bath bekundet, dass Nicolaus Zadelmait das Patronat über ein

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Charter281
Date: 99999999
Abstract 276. Kaiser Karl IVschreibt den Breslauern, sie sollten mit Fortführung seiner Bauten in der Stadt nicht nachlassen. Prag den 10. September 1372. Oriyinal im breslauer Stadturchir V 10H, gedruckt bei Oelsner und Heiche, Schlesien ehedem und jetzt (sehr fehlerhaft) I 214.

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Charter273
Date: 99999999
Abstract 209. Kaiser Karl IV weist die Stadt Breslau wegen der 1317 Mark Groschen, die er ihr nach erfolgter Bechnunglegung über Verwendung seiner Ein künfte aus den Städten und Weichbildern Breslau, Neumarkt, Goldberg und Namslau noch schuldet, auf seine Gefälle in Breslau, Neumarkt und Namslau an. Breslau den 16. März 1372. Original im breslauer Stadtarchiv E E15.

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Charter70
Date: 99999999
Abstract 75. Der deutsche König Albrecht und der böhmische König Wenzel II unter werfen sich in Betreff des Landes Breslau der Entscheidung eines Schieds gerichts. (Aus dem nürnberger Friedensschlusse vom 18. August 1303.) Pert: Monumento Germaniae Legg. II. p. 486 u. 487. 12

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Charter17
Date: 99999999
Abstract 20. Die Schoppen zu Magdeburg theilen das Becht ihrer Stadt dem Herzog Heinrich III von Schlesien und den Bürgern von Breslau mit. 1261. Original im Archiv der Stadt Breslau B. 7. gedruckt bei Gau/ip Magdeb. Recht S. 23Q. u. bei Tzschoppe u. Stemel S. 351.

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Charter20
Date: 99999999
Abstract 24. Herzog Heinrich III übergiebt dem Gerhard von Glogau eine Insel bei der Stadt Breslau (die spätere Neustadt), um dort eine Stadt nach magdeburger Recht, wie Breslau selbst es hat, einzurichten. Breslau den 9. April 1263. Transsumirt in der Urkunde Herzog Heinrichs V vom 9. August 1290. Archiv der Stadt Breslau �? 16., gedr. als Nr. 59. dieser Sammlung.

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Charter219
Date: 99999999
Abstract 213. Bischof Przeczlaw von Breslau bestätigt die Ausstattung der Kapelle auf dem breslauer Rathhause mit 20 Mark jährlicher Einkünfte durch den breslauer Rath. Breslau den 19. März 1358. Original im breslauer Stadtarchiv M 4 b. 214:. Johann Delfin, Doge von Venedig, dankt dem Kaiser Karl für Schutz und freien Durchzug, welchen derselbe den Kaufleuten von Venedig ge währt hat, und nimmt dagegen alle Kaufleute des Kaiserreichs, des Königreichs Böhmen und der anderen Länder des Kaisers in seinen Schutz. Venedig den 26. April 1358. Abschrift in den Commemoriali des venezianischen Archivs, gedruckt bei Boehmer acta imperii selecta S. 753.

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