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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Charter: AUR 1511 V 06
Date: 6. Mai 1511
AbstractDer Römische Auditor Jacobarius zediert dem Michael Hupfer (Hupher), Propst zu Maria Saal, alle Forderungen, die er gegen den Kleriker Georg Segenschmid wegen der Pfarre zu Laufen hatte und die durch 3 gleichförmige Definitivsprüche bestätigt worden sind.

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Date: 9. Juli 1511
AbstractEhrentraud, hinterlassene Tochter des Georg Aichinger, Bürger zu Salzburg, verzichtet gegen Dompropst Rudolf auf die Leibgedinggerechtigkeit auf einem Haus in der Pfeifergasse [Salzburg-Stadt].

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Date: 21. Dezember 1511
AbstractSchiedsspruch des Georg von Rottal, Freiherr zu Talberg, und Gandolf von Kienberg zu Prunn, zwischen dem Domkapitel und dem Juden Hirschl wegen Schuldforderungen zu Gunsten des Letzteren.

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Charter: AUR 1512 I 09
Date: 9. Jänner 1512
AbstractKassierter Schuldbrief auf 2600 Goldgulden lautend, welchen der Jude Hirschl dem Domkapitel nach geschehener Bezahlung wieder zurückgestellt hat.

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Date: 19. April 1512
AbstractChristoph von Sintzendorf, Domherr und Oblaiar, verleiht dem Hans und Peter Ortner auf beider Leben zu Leibgeding den Drittelzehent am Zinken, an dem Hundsbach und zu Matzing, dann den Maizehent im Tal Gastein.

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Date: 17. September 1512
AbstractVirgil Weildorfer von Salzburg schnekt dem Georg Schmidner von Hallein (ex Salina) alle seine Güter und Schulden, insbesondere 80 fl., die auf seinem Haus in der Getreidegasse (Trägasse) haften.

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Date: 19. November 1512
AbstractPapst Julius II. bestätigt die hier eingerückte Bulle Pauls II. vom 15. Mai 1465, worin dieser die Verpachtung der zur Dompropstei gehörigen Zehente um Abersee an Christoph und Johann Kirchpichler genehmigt.

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Date: 25. März 1513
AbstractChristoph Pramer, Urbarrichter der Dompropstei zu Salzburg, quittiert dem Dompropst Rudolf über 1000 fl. Rhein., die ihm sein Bruder Johann Pramer, Domherr und Offizial zu Salzburg, im Testament vermacht und besagtem Dompropst bezahlt hat.

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Date: 5. April 1513
AbstractAndreas von Trautmannsdorf, Domdechant, schenkt dem Salzburger Domkapitel zum beständigen Gebrauch verschiedene Silbergeschirre.

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Date: 9. April 1513
AbstractDas Augustinerkloster zu München verkauft den Christoph Rieder, Bürger zu Salzburg, sein Haus im Kai (Kay) zu Salzburg.

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Date: 4. Juli 1513
AbstractDompropst Rudolf verleiht dem Christian Diether zu Urstein (Urstain) einen dompropsteiischen Zehent in der Kuchler Pfarre auf 3 Leiber zu Leibgeding.

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Charter: AUR 1514
Date: 1514
AbstractRegister der Burgrechte und Zinse zu Salzburg, die zur St. Johanns-Hofkapelle in der erzbischöflichen Curia gehören.

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Date: circa 1514
AbstractPrivilegium für den Salzburger Kanoniker Balthasar von Lamberg und 12 von ihm zu ernennede Personen, sich einen Beichtvater mit ausgedehnten Fakultäten zu wählen.

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Charter: AUR 1514 I 04
Date: 4. Jänner 1514
AbstractBulle des Papstes Leo X. an die Bischöfe von Passau und Chiemsee und an den Domdechant von Passau, dass sie die Einigung zwischen dem Kardinal Bischof von Gurk, Matthäus Lang, und dem Salzburger Domkapitel über des ersteren Koadjutorie und Nachfolge im Erzstift beständig aufrecht erhalten und das Domkapitel deswegen keineswegs belästigen lassen sollen.

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Date: 17. Februar 1514
AbstractBreve Papst Leo X. an das Salzburger Domkapitel, worin er demselben aufträgt, alles, was rücksichtlich der Koadjutorie und Nachfolge des Bischofs von Gurk im Erzstift beschlossen und von ihm, dem Papst, bestätigt worden ist, unverbrüchlich zu beobachten.

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Date: 6. März 1514
AbstractDompropst Rudolf von Salzburg verleiht den Brüdern Sigmund und Wolfgang von Keutschach, ihren Kindern und Frauen ein Haus im Kais (Kay) zu Salzburg zu Leibgeding.

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Date: 7. April 1514
AbstractDompropst Rudolf erlaubt denen von Keutschach auf dem ihnen, ihren Frauen und Kindern zu Burgrecht verliehenem Haus und Hofstatt im Kai (Kay) [Salzburg-Stadt] 400 fl. zu verbauen und erteilt ihnen für dieses Kapital ein Pfandrecht auf besagtem Haus.

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Date: 30. April 1514
AbstractBeglaubigungsschreiben des Kaisers Maximilian I. für seine Abgeordneten an das Salzburger Domkapitel wegen der Wahl des Kardinals Matthäus Lang von Gurk zum Koadjutor des Erzbischofs von Salzburg.

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Charter: AUR 1514 V 23
Date: 23. Mai 1514
AbstractChristoph Rieder, Schaffer auf dem Nonnberg (Nunnberg), und seine Ehefrau Apollonia verkaufen an Sigmund und Wolfgang von Keutschach ein Burgrechtshaus im Kai (Kay) zu Salzburg.

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Charter: AUR 1514 V 24
Date: 24. Mai 1514
AbstractKönig Wladislav von Ungarn und Böhmen empfiehlt dem Salzburger Domkapitel den Kardinal Matthäus von Gurk zum Koadjutor des Erzstiftes.

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Charter: AUR 1514 V 30
Date: 30. Mai 1514
AbstractEmpfehlungsschreiben des Erzherzogs Karl von Österreich (später Kaiser Karl V.) an das Salzburger Domkapitel wegen der Wahl des Kardinal Matthäus von Gurk zum Koadjutor des Erzstiftes Salzburg.

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Date: 10. Juni 1514
AbstractKopie zweier Eide, welche die Domherren bei der Koadjutoriewahl des Kardinals Matthäus von Gurk abgelegt haben.

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Date: 13. Juni 1514
AbstractRevers des Leonhard von Kalham (Kalheim) und seiner Ehefrau über den ihnen auf Lebenszeit zu Leibgeding verliehenen oblaiischen Zehent in der Seekrichner (Seekircher) Pfarre und Neuhauser Gericht und im Wartenfelser Gericht und Thalgauer Pfarre, namentlich auf Häuser zu Pebran, am Lehen zu Haunsberg, Raitershausen, Stetten, Kuchlarn, Hag, Wolpüchel, Greßing, Puch, Unzing, Fleck, Musmühl, Schonau, Kufhausen, Wazing gelegen.

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Date: 16. Juni 1514
AbstractNotariatsinstrument über 2 Eidesformeln, welche der Dompropst und Domdechant und jeder einzelne Domherr in Bezug auf die Koadjutorie-Wahl des Kardinals von Gurk beschworen haben und worin sie in dieser Sache das strengste Stillschweigen selbst gegen den regierenden Landesfürsten zu beobachten geloben.

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Date: 24. Juni 1514
AbstractMandatum procuratorium des Salzburger Domkapitels für die Domherrn Andrä von Trautmannsdorf und Sigmund Graf von Ortenburg um mit Kardinal Matthäus von Gurk wegen der Koadjutorie des Erzstiftes eine Einigung zuwege zu bringen.

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Date: 27. Juni 1514
AbstractAbschrift der Einigung zwischen dem Salzburger Domkapitel und dem Kardinal Bischof von Gurk, Matthäus Lang, worin er unter anderem dem Salzburger Domkapitel eine Säkularisationsbulle zu erwirken verspricht.

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Date: 27. Juni 1514
AbstractEinigung zwischen dem Salzburger Domkapitel und dem Kardinal Bischof von Gurk, Matthäus Lang, worin er unter anderem dem Salzburger Domkapitel eine Säkularisationsbulle zu erwirken verspricht.

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Date: 27. Juni 1514
AbstractDas Salzburger Domkapitel meldet dem Papst Leo X. die Postulation des Kardinal Bischof von Gurk, Matthäus Lang, zum Koadjutor und Nachfolger im Erzstift.

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Date: 29. Juni 1514
AbstractKassierter Schuldbrief über 200 fl., welche Domdechant Andrä von Trautmannsdorf dem Domkapitel zur Vollstreckung der Säkularisation geliehen hat.

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Date: 28. Juli 1514
AbstractKaiser Maximilian I. bestätigt die zwischen Eb Leonhard von Salzburg und seiner Landschaft einerseits und dann dem Kardinal-Bischof Matthäus Lang andererseits, wegen des letzteren Koadjutorie und Nachfolge im Erzstift am Mittwoch nach Ulrich 1514 (5. Juli 1514) geschlossene und hier eingerückte Einigung.

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Date: 28. Juli 1514
AbstractKaiser Maximilian I. nimmt das Domkapitel in seinen und des Erzhauses Schutz und bestätigt demselben alle Freiheiten.

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