Fond: Salzburg, Domkapitel (831-1802)
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Charter: AUR 1514 VII 28
Date: 28. Juli 1514
Abstract: Kaiser Maximilian I. nimmt das Domkapitel in seinen und des Erzhauses Schutz und bestätigt demselben alle Freiheiten.
Charter: AUR 1514 VIII 04
Date: 4. August 1514
Abstract: Kopie der Bulle des Papstes Leo X., wodurch die zwischen dem Kardinal Bischof von Gurk und Eb Leonhard, dann den Salzburger Landständen am Mittwoch nach St. Ulrich 1514 geschlossene Einigung bestätigt wird, dass der Kardinal sich während des Lebens des Eb Leonhard und ohne dessen Einwilligung auf keine Weise in die Regierungsgeschäfte einmengen solle.
Charter: AUR 1514 VIII 04
Date: 4. August 1514
Abstract: Papst Leo X. bestätigt die zwischen Eb Leonhard und Kardinal Matthäus Lang am 5. VII. 1514 zustande gekommene Einigung.
Charter: AUR 1514 VIII 04
Date: 4. August 1514
Abstract: Bulle des Papstes Leo X. über die in einem Kosistorium vorgenommene Bestätigung der vom Salzburger Domkapitel geschehenen Postulation des Kardinals und Bischofs von Gurk zum Koadjutor von Salzburg.
Charter: AUR 1514 IX 08
Date: 8. September 1514
Abstract: Vidimierte Abschrift folgender päpstlicher Bestätigung: Papst Leo X. bestätigt die zwischen dem Kardinal Bischof von Gurk, Matthäus Lang, und dem Salzburger Domkapitel über des ersteren Koadjutorie und Nachfolge im Erzstifte geschlossene Einigung.
Charter: AUR 1514 IX 08
Date: 8. September 1514
Abstract: Papst Leo X. bestätigt den am 27. Juni 1514 zwischen dem Kardinal von Gurk und dem Domkapitel zu Salzburg wegen der Koadjutorie und Nachfolge im Erzstift geschlossenen, hier in lateinischer Sprache eingerückten Vertrag.
Charter: AUR 1514 IX 22
Date: 22. September 1514
Abstract: Säkularisationsbulle des Papstes Leo X. für das Salzburger Domkapitel.
Charter: AUR 1514 IX 22
Date: 22. September 1514
Abstract: Zwei Abschriften der Säkularisationsbulle des Papstes Leos X. für das Salzburger Domkapitel.
Charter: AUR 1514 IX 22
Date: 22. September 1514
Abstract: Vidimus der Säkularisaionsbulle des Papstes Leo X. für das Salzburger Domkapitel durch den gelehrten Peter Bembo ausgefertigt: 1.) Wird in dem Domstift Salzburg der Orden des hl. Augustinus nebst dem gemeinschaftlichen Leben nicht nur für die Zukunft gänzlich aufgehoben, sondern es werden auch schon die gegenwärtigen neuen Domherren von der Regel und allen Ordenssatzungen, nur mit Ausnahme der drei wesentlichen Gelübde, völlig frei gesprochen. 2.) Dafür aber wird nach dem Beispiel anderer Domkirchen in Deutschland ein freiweltliches Kapitel von 24 Domherren errichtet und um diese Zahl voll zu machen, soll Kardinal Matthäus Lang zwei, von den übrigen 9 Domherren jeder einen und der Kardinal und das Domkapitel zugleich vier, mithin sie alle zusammen 15 neue Domherren zu ernennen haben. 3.) Um die Einkünfte des Domkapitels zu vermehren und um daraus jedem Domherrn eine anständige Personalpfründe zu verchaffen, wird von den erzbischöflichen Tafelgütern ein Vermögensanteil, welcher wenigstens 1000 fl. Rhein. einträgt, abgesondert und der gemeinschaftlichen Kapiteltafel einverleibt. 4.) Werden in der Domkirche zur Besorgung des Chorgesangs und zur Aushilfe der Domerrn 12 Weltpriester als Vikare oder Kapläne angestellt und ebenfalls aus den Einkünftetn des Kapitels besoldet. 5.) Wird den Bischöfen zu Passau und Chiemsee, so wie dem Offizial zu Salzburg aufgetragen, gegenwärtige Bulle feierlich kund zu machen und unter päpstlicher Autorität zu vollstrecken.
Charter: AUR 1514 XI 03
Date: 3. November 1514
Abstract: Dompropst Rudolf verleiht dem Georg Schwingenstein (Swingenstain), seiner Ehefrau und beiden Töchtern ein Haus in der Pfeifergasse, ehemals Webergasse [Salzburg-Stadt], zu Leibgeding.
Charter: AUR 1514 XI 09
Date: 9. November 1514
Abstract: Papst Leo X. erteilt dem Eberhard von Hiernheim, welcher noch nicht das erforderliche Alter hat, die Fähigkeit zu Erlangung von krichlichen Benefizien.
Charter: AUR 1515 IX 01
Date: 1. September 1515
Abstract: Konzept eines Antwortschreibens des Salzburger Domkapitels an Kardinal Bischof Matthäus wegen Exekution der Säkularisationsbulle für das Salzburger Domkapitel.
Charter: AUR 1515 IX 18
Date: 18. September 1515
Abstract: Bischof Wiguleus von Passau gebietet als päpstlicher Exekutor dem gesamten Klerus und den Bewohnern des Salzburger Erzspengels die hier eingerückte Säkularisationsbulle nach ihrem ganzen Inhalt aufrecht zu erhalten.
Charter: AUR 1515 IX 19
Date: 19. September 1515
Abstract: Notariatsinstrument über die wirklich vollzogene Reduktion des Domkapitels vom Regularstand in den Säkularstand.
Charter: AUR 1515 IX 19
Date: 19. September 1515
Abstract: Das Salzburger Domkapitel berief auf die von Papst Leo X. erhaltene Säkularisationsbulle einige Notare und Zeugen in das versammelte Kapitel, erklärte einmütig, dass sie diese Bulle genau befolgen werden und dass diese sogleich in Vollzug gesetzt werde; dasselbe ersucht die Notare, darüber ein oder mehrere Instrumente zu auszufertigen.
Charter: AUR 1515 XI 05
Date: 5. November 1515
Abstract: Indult des Kardinalbischofs von Gurk für den Salzburger Dompropst Rudolf von Kuenburg, jedes vacant werdende Benefizium, das zur Kollation des Bischofs von Passau gehört, annehmen zu können.
Charter: AUR 1516 IV 11
Date: 11. April 1516
Abstract: Revers des Jakob Haushaimer, Vikar und Offizial zu Salzburg, um die ihm vom Domkapitel auf Widerruf erteilte Erlaubnis, das Überwasser aus der Wasserstube bei dem Öderschen Haus in den Berchtesgadener Hof [Salzburg-Stadt] zu leiten.
Charter: AUR 1516 V 03
Date: 3. Mai 1516
Abstract: Christian Weiß, Bürger zu Salzburg, verkauft sein Erbrecht auf 2 Äcker auf der Hochpeunt am Rennbühel an Veit Schmiedhamer (Smidhaimer).
Charter: AUR 1516 VIII 05
Date: 5. August 1516
Abstract: Ulrich Wager, Kanoniker zu Passau, befiehlt als päpstlicher Exekutor, dass dem Michael Hupfer, Propst zu Maria Saal und Pfarrer zu Laufen, alle unrechtmäßig entzogenen beweglichen und unbeweglichen Kirchengüter zurückgestellt werden sollen.
Charter: AUR 1517
Date: 1517
Abstract: Rechnung des Georg Erlbach über Empfang und Ausgaben bei der St. Johanns-Hofkapelle im erzbischöflichen Hof zu Salzburg.
Charter: AUR 1517 I 23
Date: 23. Jänner 1517
Abstract: Das Salzburger Domkapitel verleiht der Amalia, Witwe nach Marx Colmann, einen Zehent in der Kuchler Pfarre und Gollinger Gerichts zu Erbrecht.
Charter: AUR 1517 IV 08
Date: 8. April 1517
Abstract: Breve von Papst Leo X., wodurch er das Salzburger Domkapitel ermahnt, ungeachtet der Säkularisation dem Eb Leonhard wie ehevor zu gehorchen.
Charter: AUR 1517 VII 01
Date: 1. Juli 1517
Abstract: Investiturbrief von Eb Leonhard für Achaz Pfarrkirchner auf die Kapelle im Schloss Mauterndorf (Mautterdorf).
Charter: AUR 1517 IX 04
Date: 4. September 1517
Abstract: Georg Pintter, gesessen zu St. Valentin unter der Enns, verkauft Jakob dem Bäcker zu St. Florian sein Erbrecht auf seiner Mühle zu St. Valentin bei der Steinprugken.
Charter: AUR 1517 IX 07
Date: 7. September 1517
Abstract: Vollmacht von Graf Georg von Ortenburg für die Salzburger Domherren Kaspar von Riesenbach und Balthasar von Lamberg, damit diese das Salzburger Kanonikat, zu dem ihn Sigmund von Ortenburg nominierte, in Besitz nehmen.
Charter: AUR 1517 X 25
Date: 25. Oktober 1517
Abstract: Die Geschwister Hans und Ursula Hayholzer (Heyholzer), Kinder des Wolfgang Hayholzer selig, vertragen sich mit ihrem Bruder Sigmund um die Herrengnade und das Baurecht auf dem Gut Hayholz im Neuhauser Gericht.
Charter: AUR 1518
Date: 1518
Abstract: Register der zur St. Johanns Hofkapelle gehörigen Gülten und Zinse, auf Befehl des Eb Leonhard von Georg Erlbacher verfasst.
Charter: AUR 1518 I 19
Date: 19. Jänner 1518
Abstract: Das Salzburger Domkapitel verleiht dem Valtentin Grassauer, Bürger zu Krems (Chrembs), auf 4 Leiber einen Weingarten in der kleinen Widen zwischen Stein und Krems.
Charter: AUR 1518 I 19
Date: 19. Jänner 1518
Abstract: Das Salzburger Domkapitel verleiht dem Wolfgang Prenner und seiner Ehefrau Sofia 2 Joch Weingärten zu Krems (Chrembs) am Weinzierlberg auf 3 Leiber zu Leibgeding.
Charter: AUR 1518 II 18
Date: 18. Februar 1518
Abstract: Wolfgang Nechl zu Rämpling im Gericht Plain verkauft dem Salzburger Domkapitel sein Gut Rämpling im Plainer Gericht, davon man jährlich in die Oblai wegen eines von Bischof Nikolaus von Hippo (Yppon) gestifteten Jahrtages 2 Pfund Pfennig und auf dem Kasten der Dompropstei ein Schaff Korn dienen solle.
Charter: AUR 1518 II 26
Date: 26. Februar 1518
Abstract: Der Bürgermeister der Stadt Salzburg reversiert sich im Namen der Bewohnerschaft, wegen richtiger Abhaltung des von Bischof Nikolaus von Hippo (Hippon) in der St. Sebastianskirche gestifteten Jahrtages, wozu 3 Pfund Gülten bestimmt sind, die auf Jakob Wagners Haus in der Goldgasse liegen. Würde der Magistrat den Jahrtag nicht ordentlich begehen, so soll das Domkapitel die Macht haben, die Gülte einer anderen Kirche zuzuwenden.
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