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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 3. Juli 1056
AbstractKaiser Heinrich III. schenkt der Salzburger Kirche drei Königshufen zu Gumbrahtdessteiden (an der Lasnitz bei Deutschlandsberg).

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Date: 4. Juli 1056
AbstractKaiser Heinrich III. schenkt der Salzburger Kirche das Gut Noncello (bei Prodenone) in Friaul, das Durdegowo dem Grafen Ozi und dessen Sohn Otto dann dem Kaiser gegeben hat.

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Date: 1. Juni 1059
AbstractKönig Heinrich IV. schenkt der Salzburger Kirche sechs Wohnhufen zu Gunprehtsteten (bei Deutschlandsberg) in der Kärntenermark, eventuell anderswo an der Lasnitz.

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Date: 23. August 1062
AbstractKönig Heinrich IV. nimmt auf Bitten des Eb Gebhard alle Besitzungen der Salzburger Kirche in seinen Schutz und bestätigt sie, besonders die in fremden Diözesen gelegenen Güter in Bozen, in der Ostmark, in und um Regensburg mit dem Winzerurfahr, den daneben und am Berg gelegenen Weingärten.

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Charter: AUR 1123
Date: 1123
AbstractEb Konrad I. ertauscht von der Edlen Richilt ihr Gut Lampfertsheim (Lantfridesheim) (bei Schnaitsee), Mössling (Messelingen) (bei Mettenheim) und Gmain (südlich Schwindkirchen?) gegen einen Berg und Wald bei Au (Owa) (am Inn).

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Date: 1123 - 1196 (?)
AbstractErzbischof Konrad I. von Salzburg schenkt dem Salzburger Domkapitel eine Saline zwischen der Salzach und der unteren Alm am Tuval.

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Date: 19. Februar 1123
AbstractPapst Kalixt II. bestätigt dem Domkapitel das von Eb Konrad I. eingeführte kanonische Leben, seine Besitzungen und freie Propstwahl.

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Date: 30. April 1125
AbstractPapst Honorius II. bestätigt dem Domkapitel dessen kanonisches Leben, Besitzungen und freie Propstwahl.

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Date: 1130 circa - 1135 circa
AbstractEb Konrad I. bestätigt die von ihm an das Stift Admont (Admuntensi monasterio) gemachten Schenkungen.

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Charter: AUR 1130 I 21
Date: 21. Jänner 1130
AbstractEb Konrad I. beurkundet die im Jahr 1124 an das Stift St. Peter gemachte Schenkung der Abtenau mit Zugehör, ausgenommen Jagd und Fischerei, und zwar je zur Hälfte für die Mönche und das Hospital, und des Zehents.

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Charter: AUR 1130 I 22
Date: 22. Jänner 1130
AbstractEb Konrad I. beurkundet a) die 1110 Jänner 13 vorgenommene Schenkung seiner bisherigen Residenz an das durch Steinschlag bedrohte Stift St. Peter, b) die Schenkung des Ortes Elsenbach (nordwestlich Neumarkt an der Rott) mit genannten Gütern durch den Edlen Dietmar von Lungau von 1121, c) die Überlassung von 16 genannten Huben aus dem Erbe des verstorbenen Herzogs Heinrich von Kärnten von 1124, d) desgleichen der Lehen der Brüder Adalbert und Gotschalk, sowie e) eines Waldes durch die Brüder Offo und Odalschalc von Katsch von 1130, dann weiters f) die 1122 gemachte Schenkung des vom Eb gegründeten Armenhauses mit der Johannskirche, welch letztere aber später gegen 3 Huben und 2 Gärten wieder zurückgetauscht wird, und die Zuwendung der Lehen des Kaplans Totilo, Engelberts von Waging, des Leprosen Rudiger von Teisenberg und des Kämmerers Hartwig an das Spital, endlich g) die Schenkung von je einer Hube zu Parsch (östlich Salzburg) und zu Ursprung (nördlich Elixhausen) ebenfalls von 1130.

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Charter: AUR 1130 V 18
Date: 18. Mai 1130
AbstractEb Konrad I. schenkt dem Domkapitel einen Wald auf beiden Seiten der Lammer (Lamere fluvium) zwischen dem Strubbergeck (Strumbergesekke) und dem Lienbach (fluminis Lymbach), ohne Jagd und Fischerei, jedoch mit der Salzpfanne im oberen Gebiete und dem von den (Reichen-)Hallern erworbenen Holzzehent.

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Date: 1131 vor
AbstractEb Konrad I. beurkundet, das er von Grafen Gebehard von Burghausen (Gebehardo de Burchusen) für alle seine und seiner (Dom-)Klöster Dienstleute die freie Überfahrt über die Salzach zu Burghausen erhalten habe und dieser mit den Lehen dreier genannter Dienstleute für die Beobachtung dieser Freiheit einstehe.

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Date: 9. Juli 1133
AbstractGraf Sigboto (von Weyarn-Falkenstein) gründet mit genannten Gütern das Augustiner Chorherrenstift Weyarn (im Mangfalltal), übergibt dasselbe dem Eb Konrad I. mit der Rückkaufklausel, wobei der Eb die Vogtei auf Sigbotos Bitte dessen Schwiegersohn Rudolf verleiht, einen von der Kirche zu Pürten gegen eine andere Hube an sich gelöste halbe Hube, den Neubruchzehent auf den Besitzungen des hl. Emmeram, die Hofstätte Wolfchrins zu (Reichen-)Hall (Wolchrimi Halle) und 50 Fuder Salz von der Saline Odalrichs übergibt und endlich die ganze Stiftung mit seinem Bann bekräftigt und die Urkunde besiegelt.

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Date: 29. August 1134
AbstractDer Freie Pilgrim von Wenig (bei Puchheim, OÖ.) und Wezilo, Ministeriale des Grafen Adalbert von Rebgau, übergeben die von dem Grafen gekaufte Vöcklabrücke dem Eb Konrad I. mit der Bedingung, dass er und seine Nachfolger sie mit kirchlichen weltlichen Mitteln schützen.

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Date: 26. Februar 1136
AbstractEb Konrad I. beurkundet die Beilegung seines Streites mit dem Patriarchen Pellegrin von Aquileia und dem Abt Hezelin von Ossiach wegen der Zehente des Klosters, indem er die bisher gesammelten Zehente und die von 6 Huben am Nordufer des Ossiacher Sees gegen das freieigene Gut Kregab (westlich Klagenfurt) vertauscht.

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Date: 13. November 1136
AbstractMarkgraf Leopold III. von Österreich erlässt gelegentlich seiner Anwesenheit in Salzburg dem Domkapitel die ihm gebührenden Abgaben von dem Weingarten Tallant in Krems (Teillant sitam a duobus Cremensis oppidi), welchen Dompropst Hermann von zwei dortigen Bürgern namens Heinrich gekauft hat.

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Charter: AUR 1137
Date: 1137
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: AUR 1137
Date: 1137
AbstractNoch kein Regest vorhanden.

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Charter: AUR 1139
Date: 1139
AbstractEb Konrad I. schenkt dem Domkapitel einen von diesem erst kultivierten Weinberg hinter der Stadt bei Riedenburg (Ritinburc) und einen kleinen Wald, genannt Torren (Torenne), ober Kuchl (superius Cuchili) mit angegebenen Grenzen sowie mit allen Rechten außer Fischerei und Jagd.

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Charter: AUR 1139
Date: 1139
AbstractEb Konrad I. übergibt dem Domkapitel die Stadtpfarre mit der Befugnis, sie aus seiner Mitte zu besetzen, die dazu gehörige Kirche Morzg (ecclesia Morzig), nachdem deren Verhältnis zum Stift Nonnberg geregelt wurde, sichert dem jeweiligen Dompropst das Archidiakonat, verleiht die Appellationsgerichtsbarkeit, das Begräbnisrecht für die Hochstiftsministerialen und die domkapitlischen Leute.

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Charter: AUR 1139 I 05
Date: 5. Jänner 1139
AbstractPapst Innozenz II. nimmt das Domkapitel in seinen Schutz und bestätigt dessen kanonisches Leben, Besitzungen und freie Propstwahl.

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Charter: AUR 1140 I 10
Date: 10. Jänner 1140
AbstractEb Konrad I. beurkundet die vom Edlen Adalram (Adelrammi) (von Waldeck) bei der Kirche St. Maria zu Feistritz (in loco qui dicitur Uvstriz) (bei Knittelfeld) vorgenommene Gründung und Dotierung eines Augustiner Chorherrenstiftes und dessen Übergabe an die Salzburger Kirche.

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Date: 1141 (Juli)
AbstractEb Konrad I. vergleicht sich mit dem Grafen Wolfrad (von Treffen) und dessen Gemahlin Hemma, der Tochter Werigants, Bruders des Markgrafen Starchant, wegen des Gutes Zest (Cezt) (bei Rohitsch) in der Weise, dass der Eb für den Verzicht auf das Gut dem Grafen 100 Huben, die gerade durch den Tod eines Freien erledigt waren, zwischen dem Tauern, Hartberg, Semmering und der großen Lafnitz als Mannslehen verleiht, das die Tochter jedoch nur auf Lebenszeit innehaben soll.

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Charter: AUR 1143
Date: 1143
AbstractEb Konrad I. nimmt auf Bitten des Grafen Bernhard (von Spanheim) (Bernhardus) das Zisterzienserstift Viktring (s. Klagenfurt) (Vitringin) in das Eigentum und den Schutz der Salzburger Kirche, schenkt hiezu den von ihnen selbst gewonnenen Zehent, verbietet, dass sich jemand Vogteirechte anmaße und bestätigt alle Besitzungen.

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Charter: AUR 1143
Date: 1143
AbstractEb Konrad I. erlaubt dem Domkapitel, die ihm von altersher zu (Reichen-)Hall zu reichende Maut (in Mauthausen w. Piding) seinem St. Johanns-Spital zuzuwenden, bestätigt letzteres, schenkt dazu die Maut unter dem Tauern im Lungau (in Mauterndorf) (sub Thuro monte Lungoube) und bekräftigt die Schenkung des Salzzehents in (Reichen-)Hall, von dem ein Drittel dem dortigen Pfarrer zugehört.

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Date: 1147 - 1151
AbstractPropst Heinrich (Heinricum) und das Domkapitel vergleichen sich mit Bertha, Tochter des verstorbenen domkapitlischen Pabo von Hof, wegen dessen hinterlassenen Besitzungen zu (Reichen-)Hall.

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Date: 14. September 1147
AbstractPapst Eugen III. nimmt das Domkapitel in seinen Schutz, bestätigt dessen Besitzungen und Rechte sowie die freie Propstwahl.

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Date: 29. April 1148
AbstractEb Eberhard I. beurkundet die von ihm vorgenommene Weihe eines neuen Altares und der Kapelle zu Unserer Lieben Frau in Mülln (Molendina) sowie die Dotierung derselben mit einer ganzen Hube zu Arnsdorf.

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Charter: AUR 1151
Date: 1151
AbstractPatriarch Pellegrin I. von Aquileia erlässt dem Domkapitel die Maut von seinen eigenen Saumfuhren zu Chiusaforte in Canaltal (in Canali ad Clusam) (s. Pontebba).

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Date: 7. September 1151
AbstractEb Eberhard I. schenkt der von seinem Burggrafen und Hofmeister Liutwin gegründeten Jakobskapelle (beim Dom zu Salzburg) durch die Hand des Burggrafen During von Werfen (per manum Duringi castellani nostri de Weruen) die Liukard samt ihrer Nachkommenschaft.

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