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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 11. Dezember 1522
AbstractRevers des Heinrich Widmann, Maurer und Bürger zu Salzburg, welchem das Domkapitel aus Gnade erlaubt hat, eine kleine Dachrinne in den Domgarten zu legen.

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Date: 20. Dezember 1522
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich genehmigt als Herzog von Kärnten zufolge des ihm zustehenden Patronatsrechtes die von Anton von Salamanca zu Gunsten des Balthasar von Lamberg geschehenen Resignation der Propstei in Werdsee, behält aber dem besagten Anton eine jährliche Pension von 40 Goldgulden darauf bevor, bis er ihm ein anderes Benefizium verschaffen wird.

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Date: 20. Dezember 1522
AbstractErzherzog Ferdinand von Österreich präsentiert dem Eb Matthäus den Balthasar von Lamberg zur Propstei Werdsee.

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Date: 27. Februar 1523
AbstractRudbrecht Vink (Vingkh) am Hungergsperg begibt sich gegen 10 Pfund Pfennig, die ihm Graf Sigmund von Ortenburg und Spitalmeister des Domherrenspitals zu Salzburg, aus gutem Willen und wegen keiner Gerechtigkeit bezahlt hat, aller Ansprüche auf das Gut am Hungersperg.

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Charter: AUR 1523 V 15
Date: 15. Mai 1523
AbstractDavid von Nußdorf zu Kalsberg (Chalsperg), des Stiftes Salzburg Erbmarschall und Pfleger zu Tittmoning, tritt dem Johann Reiter, der ihm ein Darlehen von 100 fl. zurückbezahlt hat, den dafür verpfändeten Zehent zu Siglaßdorf ab.

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Date: 2. Juni 1523
AbstractHans Reiter (Reuter) verkauft dem Salzburger Domkapitel seine 2 Teile Zehent samt dem Maizehent auf den 2 Höfen zu Sittleinsdorf im Gericht Lebenau und auf einer Hube zu Bertholding enthalb Steinbrünning (Pruning).

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Charter: AUR 1524
Date: 1524
AbstractAufzeichnung dessen, was auf Befehl des Domkapitels wegen der neuen Ordnung und den neuen Statuten beratschlagt worden ist.

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Date: 26. Februar 1524
AbstractAndrä von Lamberg (Lamberger), Rektor der Pfarrkirche Unserer Frau am Stain in der Diözese Aquileia (Aglajer Sprengels) resigniert dieselbe zu Gunsten des Salzburger Kanonikers Ambros von Lamberg (Lamberger).

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Date: 1. März 1524
AbstractPapst Clemens VII. erneuert dem Kardinal Eb Matthäus das frühere Indult wegen Vergebung der Benefizien, die zu den von demselbem im Besitz habenden Kirchen und Würden gehören, und extendiert dasselbe auch auf die Dompropsteien von Konstanz und Augsburg.

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Date: 1. März 1524
AbstractPapst Clemens VII. erklärt dem Kardinal Eb Matthäus von Salzburg, der in Geschäften, welche die Ehre des Römischen Stuhls und die Ausrottung der lutherischen Lehre in Deutschland betreffen, abwesend ist, für gegenwärtig und all jener Prärogativen und Privilegien teilhaftig, welcher sich die in der Curia Romana anwesenden Kardinäle zu erfreuen haben.

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Date: 8. Juni 1524
AbstractHans Reiter (Reutter), Türhüter des Eb Matthäus, vertauscht an das Domkapitel sein Gut zu Au im Urbargericht Glan gelegen gegen das Gut zu Gstadt in der Rauris.

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Date: 18. Juni 1524
AbstractIm Vertrag (von 1514 VI 27, Braunau) hatte sich Eb Matthäus mit dem Salzburger Domkapitel dahin verglichen, dass die Kustorei in der Domkirche zu Salzburg mit Wissen und Willen des Domkapitels verliehen werden soll. Nun wurde aber neuerdings bestimmt, dass Eb Matthäus und seine Nachfolger auch ohne Rat und Wissen des Domkapitels, jedoch an niemand andern als an einen aus dem Gremiem des Domkapitels die Kustorei verleihen können, der alsdann solches Amt von wegen des Eb getreulich und persönlich inhaben solle.

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Date: 18. Juni 1524
AbstractBei der Säkularisation des Salzburger Domkapitels (1514) machte sich Eb Matthäus anheischig, dem Dompropst 1000 fl. von der erzbischöflichen Tafel abzugeben, indessen räumte er nunmehr dem Domkapitel das Schloss und Amt Windischmatrei (Windischmatrai enthalb des Tauern) [Matrei in Osttirol] samt dem Landgericht, allen Obrigkeiten, hohen und niederen Gerichten, Herrschaftsrechten, Leuten, Gütern, Zehenten, Zinsen, Gülten, Diensten, Vogteien, Roboten, Wildbann, Fischweide, Hölzern, Wunn- und Waldpönen, Strafen, Bußen, Grund und Boden ein, behält sich aber dabei bevor alle fürstlichen Obrigkeiten und Regalien, den obersten Gerichtsbann und Acht sammt den Hoch- und Schwarzwäldern und allen ihren rechtlichen Zugehörungen, die Rotwild und Gamsjagd, die geistlichen und weltlichen Lehen, das Geleit, die Weihsteuern, Land- und Reissteuern, Aufbot, Musterung und andere Nachfolge, die Appellation und was außer obbesagten der fürstlichen Obrigkeit von Rechts- oder Gewohnheit wegen anhängt, wie auch das Schloss Kienburg (Kuenburg) mit allem, was dazu gehört. Im übrigen soll das Domkapitel einen Pfleger des Schlosses und Landgerichtes, auch einen Amtmann setzen und entsetzen können, diese jedoch, so viel die in die fürstliche Obrigkeit einschlagende Agenden betrifft, dem Eb mit Pflicht und Gehorsam verbunden sein, auch soll dem Erzbischof nach 24 Jahren die Ablösung um andere 1000 fl. von aufliegenden Stücken möglich sein.

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Date: 18. Juni 1524
AbstractVertrag zwischen Eb Matthäus und dem Salzburger Domkapitel, wodurch die Leitung der Domkustorei zu Salzburg an einen Domherren kommen soll.

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Date: 9. Juli 1524
AbstractDas Kloster St. Peter gibt dem Domkapitel für seine Rechte auf dem Gut Erlach am Walserberg zwei Güter zu Stick und Teything.

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Date: 8. August 1524
AbstractDas Kloster St. Peter verkauft im Namen seiner Konventschwester Brigitta Elsenheimer (Elsenhaimer) dem Domkapitel für seine Rechte, die dieses auf dem Gut Erlach am Walserberg hatte, zwei Güter zu Stiek und Teytling.

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Date: 8. August 1524
AbstractDas Kloster St. Peter verkauft im Namen seiner Konventschwester Brigitta Elsenheimer (Elsenhaimer) der Benigna, Ehefrau des Degenhart Fröschel, ein Gut am hintern Weißbach auf der Fager, Salzburger Pfarre und Glanegger Gerichts, welches dompropsteiisches Lehen ist.

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Date: 24. August 1524
AbstractBenigna, Tochter des Wolfgang Pachaimer und Ehefrau des Degenhard Fröschel zu Marzoll (Martzols), stiftet für ihren Vater einen Jahrtag und gibt in die domkapitlische Oblai 2 Pfund Gülten vom Gut im hintern Weißbach auf der Fager, Glanegger Gerichts.

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Date: 29. Dezember 1524
AbstractRevers des Wilhelm von Moosham, Bergrichter zu Ramingstein, auf das Domkapitel um den auf sein Lebentag überlassenen Anger bei Ramingstein im Lungau, Amt Kendlbruck (ketelprukg).

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Date: 1525 - 1526
AbstractStiftregister der St. Johanns Hofkapelle von den Jahren 1525 et 1526.

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Charter: AUR 1525
Date: 1525
AbstractFragement einer Ermahnung des Heinrich von Schaunberg, Domdechant zu Worms, an die dortigen Kanoniker, wie sie sich in und außer dem Chor betragen sollen.

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Charter: AUR 1525 I 21
Date: 21. Jänner 1525
AbstractDer Salzburger Dompropst Rudolf befreit nachfolgende, vom Domkapitel gekaufte Güter von der bisherigen Lehenschaft: den Zehent zu Sittleinsdorf und Praitenloh, 2 Güter im Weißbach, Glanegger (Glanecker) Gerichts, die Mühle zu Itzling (Utzling) samt etlichen Gründen und das Gut daselbst im Neuhauser Gericht.

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Charter: AUR 1525 I 21
Date: 21. Jänner 1525
AbstractPeter Weiss, gesessen im Neuhauser Gericht, und Kaspar Fraiss zu Salzburg verkaufen als Gerhaben der Hans Prätzlischen Kinder zu Radeck dem Salzburger Domkapitel die Mühle zu Itzling (Utzling) im Neuhauser Gericht.

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Date: 10. März 1525
AbstractMathias Wulfing, Bürger zu Salzburg, und Barbara Rosenegger seine Ehefrau, verkaufen dem Stefan Klocker, Doktor der geistlichen Rechte und Rat des Eb Matthäus, ihr Burgrechtshaus und Hofstatt in der Pfaffengasse zu Salzburg.

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Date: 12. Dezember 1525
AbstractBulle von Papst Clemens VII., worin er die Pfarrkirche St. Veit im Pongau, welche Bonifaz IX. im Jahre 1401 [VI 01] mit der Dompropstei vereinigte, nunmehr dem Salzburger Dekanat für immer einverleibt.

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Date: 3. März 1526
AbstractVeronika, Ehefrau des Hans Baumgartner (pawngartner), vergleicht sich mit ihrem Schwager Wolfgang Baumgartner um die Urbarsgerechtigkeit des halben Gutes zu Mitterstatt.

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Date: 26. März 1526
AbstractHieronymus, Dechant der apostolischen Kammer, kassiert die von Andreas Burl im Namen des Salzburger Domkapitels übernommenen Obligationen wegen Bezahlung der Annaten für die dem Salzburger domkapitlischen Tisch einverleibte Pfarre zu Pergen [?].

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Date: 28. April 1526
AbstractDomkapitelsche Verleihung eines Salzburgschen Kanonikats und einer Präbende für Christoph von Lamberg.

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Charter: AUR 1526 V 09
Date: 9. Mai 1526
AbstractDas Kloster St. Zeno notifiziert dem Kardinal Eb Matthäus den Tod seines Propstes Wolfgang. S. Ao. Disziplinar-Vorschriften des Propstes von St. Zeno für die Kanoniker seines Stiftes.

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Date: 18. November 1526
AbstractKaspar von Riesenbach (Rüsenbach), Stadtpfarrer zu Salzburg, verleiht dem Thomas Frauenlob, Bierbrauer und Bürger daselbst, das Erbrecht auf 2 Äckern auf der hohen Peunt am Rennpühel.

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Date: 21. November 1526
AbstractBitte des Salzburger Domkapitels an Papst Clemens VII. um Bestätigung des neuen Dompropstes Balthasar von Lamberg.

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