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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 18. Dezember 1560
AbstractAufstellung über den Münzschlag Anno 1560.

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Date: 22. Dezember 1560
AbstractEb Johann Jakob verordnet, dass dem Eb Michael, der keine letztweillige Verfügung gemacht hat, 1) der siebente und dreißigste mit anderen Gottesdienst und Almosen in herkömmlicher Weise gehalten und die Kosten von der Kammer bestritten werden sollen; 2) verbindet er sich, 35 fl. Herrengült zu Stiftung eines Jahrtags für denselben in die domkapitlische Oblai zu geben; 3) die Brüder Gandolf, Erasmus und Christoph von Kuenburg lebenslang bei ihren Ämtern und Besitzungen zu lassen und denselben noch überdies aus der Kammer 2000 Taler, so wie den beiden Töchtern des Wolfgang von Kuenburg 3000 fl. von der Kammer verabreichen zu lassen.

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Date: 22. Dezember 1560
AbstractDer neuerwählte Eb Johann Jakob verspricht nicht nur, dass er seine Verschreibungen gegen das Domkapitel und die Landschaft (vom 6. und 9. Dezember 1560) genau einhalten, sondern auch das erstere und dessen Holden bei den hergebrachten Einfängen nicht beunruhigen lassen wolle. Zugleich bestätigt er dem Domkapitel den Burgfrieden zu und um Mauterndorf, die Fischerei zu Weißpriach und im Murwinkel, die Jagd auf Rotwild und Gamswild und das Reisgejaid und verpricht noch überdies, demselben jährlich 3 Hirsche aus seinem Jagdgebiet zu verabfolgen. Endlich überläßt er dem Domkapitel auch die neue Mühle bei dem Grödiger (Grediger) Ester gegen Aichach zu und verspricht, die Ökonomie und den Verwalter des Hauptschlosses für ihre Bemühungen zu entschädigen und dem Johann Rottmayr eine Pension auszuwerfen.

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Date: 22. Februar 1561
AbstractWahlkapitulation von Eb Johann Jakob Kuen von Belasy durch Unterschrift und Siegel bestätigt.

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Date: 24. Februar 1561
AbstractDer Eb Johann Jakob bestätigt die hier eingerückte Urkunde des Eb Michael (vom 8. Jänner 1555) über die Jurisdiktion des Domdechants und die Freiung: Die erstere erstreckt sich über alle Domherren, ihre Kapläne, Diener und Dienstboten auf das Personal des Chors, wie auch auf dieser Personen Hab und Güter, jedoch nur in erster Instanz und mit Ausnahme der Malefizsachen. Die Freiung hingegen soll sein zwischen 2 Toren im Dom und dem Schulhof, dann in allen Häusern, darin die Kanoniker samt ihren gebrodeten Dienern wohnen.

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Date: 24. Februar 1561
AbstractEb Johann Jakob bestätigt jene 1000 fl., welche Eb Ernst vom Pflegamt Hallein dem Domkapitel zur Verbesserung der Präbenden und wegen der Präsenz angewiesen hat.

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Date: 1. April 1561
AbstractPapst Pius IV. bestätigt die hier eingerückten Salzburger Kapitularstatuten.

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Date: 1. April 1561
AbstractPapst Pius IV. bestätigt alle Rechte, Fakultäten, Statuten und Kapitular-Konzessionen des Domkapitels, wie auch alle von früheren Päpsten bekräftigten Freiheiten und Lizenzen.

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Charter: AUR 1561 V 02
Date: 2. Mai 1561
AbstractAbt Benedikt von St. Peter hatte aus seiner Teilung einen Teil des Almkanalwassers (Albmwassers) zu seines Gotteshauses Spital zu St. Maria Magdalena zu leiten beschlossen und dem Propst Wolfgang von Berchtesgaden den halben Teil desselben Wassers in seinem Hof zu Salzburg zu leiten bewilligt. Zur Ausführung dieses Vorhabens hatte das Domkapitel beiden erlaubt, die Leitungen in Röhren durch den Domhof unter der Erde zu führen, worüber sie gegenwärtigen Revers ausstellen.

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Date: 30. November 1561
AbstractRevers des Peter Meixner, Bürger und Bäcker zu Mauterndorf, um die ihm erteilte domkapitlische Erlaubnis, die hinter dem Schloss Mauterndorf erbaute Gmachmühle auf Lebenszeit als Mautmühle zu gebrauchen.

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Date: 3. Dezember 1561
AbstractVirgil Überacker (Überägker) zum Sighartstein (Sighartstain), Domherr zu Salzburg, Franz Glanhofer, salzburgischer hochfürstlicher Rat, Seibold Hohenkircher und Adam Klass, die Testaments-Exekutoren des Johann Auer zu Puelach (Puelbach), Domherr zu Salzburg, geben für denselben zur Stiftung eines Jahrtages mit einer Präsenz 120 Pfund Pfennig Salzburger Münze in die domkapitlische Oblai.

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Date: 6. Dezember 1561
AbstractRevers des Christoph, Georg, Wilhelm und Hieronymus Auer zu Puelach (Peublach) auf das Salzburger Domkapitel um die ihnen ausgehändigte Verlassenschaft ihres Bruders Johann Auer, gewesener Domherr zu Salzburg.

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Date: 17. Februar 1562
AbstractUrsula, Ehefrau des Joachim Handlegger zu Rauris, verkauft den Weitmoserischen Gerhaben im Namen ihrer Pupillen ihr Herrengnad und Baurecht auf dem Eggerachtal, St. Veiter Pfarre im Pongau.

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Charter: AUR 1562 V 30
Date: 30. Mai 1562
AbstractWolfgang Mayrpeuntner, gesessen im Lichtentanner Gericht, und seine Ehefrau Magdalena, Margarethe Reuter, Wolfgang und Kunz Mettelhamer verkaufen an Martin Öder, Bierbrauer und Bürger zu Salzburg, ihr Erbrecht auf 2 Äckern auf der Hochpeunt am Rennpühel.

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Date: 12. November 1562
AbstractLeonhard Zeller von Grabenstätt (Grabenstadt), Landrichter zu Marquartstein in Bayern, verkauft dem Salzburger Domkapitel 15 Pfund jährlicher Gülten auf der zellerischen Behausung im Markt Mauterndorf, auf der Albm Graya und auf dem Gut Mauer bei St. Rupert zu Weißpriach im Lungau.

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Date: 14. Dezember 1562
AbstractRevers des Balthasar Kern, Bürger zu Mauterndorf, um die ihm vom Domkapitel, so lang er Kastenschreiber und Mautgegenschreiber sein wird, verliehene Näkelhube im Amt Mauterndorf.

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Charter: AUR 1563 I 01
Date: 1. Jänner 1563
AbstractGilg Kreuzer, wohnhaft zu Salzburg, und seine Hausfrau Anna verkaufen an Anna Gruber ihr Häusl und Hofstatt vor dem Bergstrasstor zu Salzburg.

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Charter: AUR 1563 I 23
Date: 23. Jänner 1563
AbstractIm Namen des Domkapitels bewilligt Dompropst Christoph den Gebrüdern Hans und Rudolf Kuen (Khuen) von Belasy zu der gekauften Wilhelm von Trautmannsdorfischen Behausung im Kai (Kay) ein Stück aus dem domkapitlischen Garten.

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Charter: AUR 1563 I 23
Date: 23. Jänner 1563
AbstractWilhelm von Trautmannsdorf, Domdechant zu Salzburg, verkauft den Brüdern Hans, Rudolf und Jakob Kuen (Khuen) von Belasy sein Haus im ai (Kay), weil er dasselbe von den Keutschachern an sich gebracht hat.

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Date: 13. Februar 1563
AbstractRevers des Andrä Keck (kheckh), sesshaft zu Steindorf (Staindorf) [bei Mauterndorf] im Lungau, um die in der Oblai gehörige Alm Weitschen enthalb des Radstatter Tauern.

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Date: 30. März 1563
AbstractAgnes, geborene von Halleck und Witwe nach Hans Gutrat, quittiert dem Salzburger Domkapitel über die ausgehändigte Verlassenschaft ihres Bruders Alexander von Halleck, weiland Domherr zu Salzburg.

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Date: 27. Dezember 1563
AbstractRevers des Sebastian Amelreich, Bürger und Bäcker zu Schladming, um die von Martin Mayr käuflich an sich gebrachte domkapitlische Erbsgerechtigkeit an und auf dem Hof am Schladmingberg im Ennstal.

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Date: 14. Juni 1564
AbstractDas Kloster St. Peter gestattet dem Domkapitel die Ausfahrt und Einfahrt zur domkapitlischen Wiese zu Aigen durch die anliegende Wiese am Sickenhag.

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Date: 23. November 1564
AbstractSchreiben an den Christoph Jocher, Kastner und Mautner zu Mauterndorf, eine Rechnungsangelegenheit betreffend.

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Date: 9. Dezember 1564
AbstractLudwig Holzer, sesshaft zu St. Andrä (sanndt andree) im Lungau, verkauft ein Grundstück, genannt der Tuell, an das Domkapitel zu Salzburg.

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Date: 4. Februar 1565
AbstractQuittbrief des Ludwig Holzer, sesshaft zu St. Andrä im Lungau, über den Erhalt des Kaufschillings für den Verkauf des Grundstücks, genannt der Tuell, an das Domkapitel zu Salzburg.

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Date: 10. April 1565
AbstractWechselseitiges Vermächtnis zwischen Hans Aschacher, Schneider zu Grabenstätt (Grabenstat), und seiner Ehefrau Elisabeth im Falle, dass einer von ihnen mit Tod abgehen sollte.

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Date: 7. November 1565
AbstractDomkapitlische Resolution, dass dem Dompropst Christoph von Lamberg die Hälfte der mit Konsens des Domkapitels auf die Dompropstei verwendeten Baukosten nach den Baustatuten vom 1. Oktober 1543 vergütet werden sollen.

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Charter: AUR 1566 I 22
Date: 22. Jänner 1566
AbstractRevers des Jakob Kuen (Khuen) von Belasy, hochfürstlicher Rat und Landeshauptmann, für sich und seine Brüder Hans und Rudolf Kuen (Khuen) von Belasy zu Liechtenberg auf das Domkapitel wegen einer Tür in der neu geführten Gartenmauer hinter ihrer Behausung im Kai (Kay) und eines Durchgangs durch den Kapitelgarten [Salzburg-Stadt] ausgestellt.

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Date: 8. Juni 1566
AbstractSchon von altersher wurde das Wasser von der Königseeache (Albm) beim hangenden Stein oberhalb Grödig durch den Mönchsberg in die Stadt auf Kosten des Domkapitels und des Stiftes St. Peter geleitet. Da aber in der Folge auch den Erzbischöfen zu ihrem Hofgebrauch und zu Unterhaltung der Weiher zu Glanegg und am Moos die Notdurft von diesem Almkanalwasser berwilligt wurde, so hat sich Eb Johann Jakob von Salzburg, jedoch nur auf sein Lebenlang, herbeigelassen, den 3. Pfennig zu allen Unkosten dieser Leitung beizutragen.

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Date: 22. Dezember 1566
AbstractVerschreibung des Christoph von Lamberg gegen das Domkapitel, dass er die am 4. Mai 1557, als er zum Koadjutor des Dompropstes Eberhard von Hirnheim erwählt wurde, errichtete Kapitulation beschworen und unter obigem Datum bei der wirklichen Nachfolge erneuert hat.

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