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FondSalzburg, Domkapitel (831-1802)
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Date: 11. Februar 1243
AbstractDer erwählte König Konrad IV. bestätigt den auf Betreiben der Boten des Erzbischofs von Salzburg von den Fürsten gefällten Spruch, dass jeder Lehensmann der Salzburger oder einer anderen Kirche sein Lehen durch Zeugnis anderer Lehensleute des gleichen Standes und derselben Kirche beweisen könne.

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Date: 29. Juni 1243
AbstractHerzog Friedrich II. von Österreich etc. bekennt, dass Eb Eberhard II. alle Güter des + Karl von Gutrat, die er von dem Hochstift zu Lehen gehabt, mit Ausnahme der Grafschaft Pongau (Pongeu), den zwei Söhnen Karls ganz überlassen habe und bezüglich der Erben die Vereinbarung getroffen wurde, dass der Herzog den Otto und der Erzbischof den Kuno zugewiesen erhalten und , falls einer derselben stirbt, die Erbschaft nicht an den anderen fällt, sondern ebenfalls wieder geteilt wird.

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Charter: AUR 1243 X 20
Date: 20. Oktober 1243
AbstractEb Eberhard II. beurkundet, dass er mit Erlaubnis der Päpste Innozenz' III. und Gregprs IX. beim Domstift die Ämter eines Unterdechants, Scholastikus und Kantors eingesetzt und hiefür 12 Pfund jährlich angewiesen habe; da jedoch das Amt des Subdekans in Deutschland nicht gebräuchlich sei, habe er es nicht eingeführt, sondern die Bezüge dem Domdechant zugelegt; er widmet ferner für Lammpelze der Chorkleidung 12 Pfund und 7 Pfund für seinen Jahrtag, ordnet verschiedene Übungen im Chor an und schenkt schließlich dem Domkapitel die Pfarren (Hof-)Gastein (Gastvn) und Thalgau (Talgaev) zu vollem Recht, deren Verwaltung er dem aus dem Domkapitel zu erwählenden Oblaiar übergibt.

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Date: 18. Dezember 1243
AbstractEb Eberhard II. verleiht dem Arzt Konrad für seine Dienste den Zehenthof in Hitzendorf (Hozendorf) (w. Graz) auf seine und seiner Frau Adelheid Lebenszeit.

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Charter: AUR 1244
Date: 1244
AbstractHerzog Friedrich II. von Österreich etc. bestätigt den Verkauf des Schlosses Lichtenberg (w. St. Andrä in Lavant) durch Heinrich den Schenken von Hausbach (ö. Gloggnitz, NÖ) an Eb Eberhard II. (Nr. 1015: 1243, Friesach).

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Charter: AUR 1244
Date: 1244
AbstractGraf Konrad von Plain übergibt dem Domkapitel als Entschädigung für einen von den gräflichen Leuten getöteten Mann die Hörige Gerbirg mit ihrer Nachkommenschaft.

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Charter: AUR 1244
Date: 1244
AbstractAlbero von Mörnstein (ö. Inzell, OB) übergibt dem Domkapitel den Hörigen Rupert mit Schwester, Frau und Kindern mit Zustimmung des Eb Eberhard II., von dem er sie zu Lehen hatte.

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Date: 25. September 1244
AbstractHeinrich von Schärfenberg (Krain) verzichtet mit Zustimmung seiner Frau Gerwirg und seines Schwiegervaters Friedrich von Pettau zugunsten Hertnids von Pettau auf alle seine Güter im Lungau mit dem Schloss (Oberweißburg) bei St. Michael (castro ad sanctum Michahelem).

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Date: 1245
AbstractAbt Eberhard und der Konvent von Salem schreiben dem Dompropst, dass sie alles, was in den Kaufsverhandlungen um das Gut Gaißau (Gaizowe) ihr Bruder, Vizedom Konrad, vornimmt, gutheißen.

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Charter: AUR 1245
Date: 1245
AbstractDer Hochstiftsministeriale Ekkehart von Tann verkauft dem Dompropst Otto und dem Domkapitel mit Zustimmung des Erzbischofs als Lehensherren das Gut Gaißau (Gaizzowe) im Mörtelbachwald um 120 Pfund Salzburger Pfennig.

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Charter: AUR 1245
Date: 1245
AbstractEb Eberhard II. eignet dem Domkapitel das Lehengut Gaißau (Gaizzowe), das es um 120 Pfund Salzburger Pfennig vom Hochstiftsministerialen Ekkehart von Tann, der es zu Lehen hatte, gekauft hat, unterstellt es dem Gericht des Amtmannes in Adnet und umschreibt die Grenzen des Gutes.

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Charter: AUR 1245 I 09
Date: 9. Januar 1245
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Salzburger Domkapitel, dass selbiges zu dem in Rom abzuhaltenden Konzil, wo die Angelegenheiten des Reiches und der Kirche behandelt werden sollen, treue und taugliche Botschafter zu senden habe (ddo Lyon).

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Date: 4. April 1245
AbstractWulfing von Leibnitz verkauft dem Domkapitel sein mütterliches Erbgut Erbersdorf (Ermprehtstorf) (b. Studenzen, Steiermark) um 80 Mark Friesacher Pfennig und gibt sein Eigentumsrevht dem Eb Eberhard II. auf.

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Date: 4. April 1245
AbstractEb Eberhard II. gibt zum Verkauf des Wulfing von Leibnitz (mütterliches Erbgut Erbersdorf zu Studenzen in der Steiermark) an das Domkapitel seine Zustimmung und nimmt Wulfings Neffen, Hartnid von Pettau, als Bürgen für die Gewähr mit nachträglicher Beurkundung durch dessen Geschwister an.

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Date: 13. Juli 1245
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Abt (Walter) von Raitenhaslach über Klage des Domkapitels, dessen Streit mit dem Stift St. Peter wegen der Zugehörigkeit der Kapellen St. Laurenz und St. Michael zur Stadtpfarrkirche zu untersuchen und zu entscheiden.

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Date: 4. August 1245
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Bf (Konrad I.) von Freising über Klage des Domkapitels, dass Eb Eberhard II. seine von Papst Gregor IX. erhaltene Befugnis, drei Prälaten die Infel zu verleihen, durch Beteilung eines vierten überschritten habe, diese Angelegenheit zu untersuchen und zu entscheiden.

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Date: 4. August 1245
AbstractPapst Innozenz IV. beauftragt die Pröpste von Baumburg und St. Zeno die Kanoniker von Salzburg mit den Lateranensischen, mit denen sie verbrüdert sind und in allem gleich sein wollen, auch in der Kleidung, soviel es ohne Ärgernis geschehen kann, gleichzustellen.

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Date: 20. September 1245
AbstractNeun auf den Siegeln genannte Prälaten und Ministerialen beurkunden, dass auf ihren Spruch hin Eb Eberhard II. von Hermann von Kranichberg (bei Gloggnitz, NÖ) und Hadmar von Schönberg (nö. Langenlois, NÖ) 200 Mark Strafgeld dafür ausgezahlt erhielt, weil diese die Verträge wegen des Verkaufes des Schlosses Reisberg (Risperch) (sw. Wolfsberg) und des Gutes dabei nicht eingehalten haben.

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Charter: AUR 1246
Date: 1246
AbstractEb Eberhard II. schenkt dem Dompropst Otto für seine treuen Dienste auf Lebenszeit im Wald hinter Flachau (retro Flachowe) am Pleislingbach vier Waldhuben mit dem Zehent.

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Date: 5. April 1246
AbstractEb Eberhard II. verpfändet dem Poplin von Mühldorf für 70 Salzburger Pfund, die dieser den Burgmannen von Dornberg (bei Mühldorf) und für 40 Pfund, die er im Verein mit seinen Schwiegersöhnen dem Erzbischof für dessen Bedürfnisse dort ausbezahlt hatte, Huben und Höfe zu Lochheim (Locheim) (bei Mettenheim), Erharting (Ehertingen) und Mößling (Meslingen) (n. Mühldorf) vorbehaltlich der Bestiftung und Besteuerung.

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Charter: AUR 1246 XI
Date: November 1246
AbstractEb Eberhard II. schenkt dem Domkapitel den halben Markt Tamsweg im Lungau (Taemswich in Longou) mit allem Recht und Zugehör, wie er ihn von Hernid von Pettau (Haertnido de Bettowe) gekauft hat.

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Date: 1. Dez. 1246 - Feb. 1247
AbstractAbt Richker von St. Peter bekennt für sich und seinen Konvent, daß ihm das Domkapitel die Beibringung des Nachweises und von Zeugen für des Abtes Wahlrecht wegen Mangel eines zuständigen Richters und der Unaufschiebbarkeit der Wahl eines Erzbischofs vorläufig erlassen habe und ihn aus brüderlicher Gesinnung mitwählen ließ, jedoch habe er binnen Jahresfrist vor einem rechtmäßigen Richter sein Recht zu erweisen.

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Date: 3. März 1247
AbstractWulfing von Stubenberg (-berch) schwört dem Erw. Philipp in Gegenwart Hzg Bernhards von Kärnten, nachdem dieser als Richter und Landesfürst von Wulfings Salzburger Mitministerialen einen diesbezüglichen Spruch auf Zulässigkeit eingeholt hat, wegen seiner Gefangenschaft in die Hände des Propstes Ulrich von Völkermarkt (Volchenmarchet), Archidiakons von Kärnten, Urfehde, verspricht, die Salzburger Schlösser herauszugeben und erklärt sich für den Fall seines Treubruches als seiner Lehen verlustig und rechtlos. Damit auch seine Verwandten und Leute diese Urfehde beobachten, stellt er Ulrich von Wildon (Wildonia) und Ulrich von Liechtenstein (Lichten-) als Bürgen. Z.: Bf Ulrich von Lavant (Lauendin.), DP Otto v. Sbg, Probst Ulrich v. Völkermarkt, Archidiakon von Kärnten, K(onrad), Pfarrer von Marburg (Marchpurch), Pfarrer L(iutold) von Kreig (Chreich), Schreiber d. Hzgs v. K., Ulrich von Wildon, Hertnid v. Pettau (Bettö), Ulrich v. Liechtenstein, Ditmar v. Griffen (Griven), Fr(iedrich) v. Wolfsberg (-perch), Ulrich (Ul.) v. Leibniz (Libenz), Or(tolf) v. Osterwitz (-witze), (Hartwig) Truchseß von Kreig (Chreich), Wichard v. Karlsberg (Charelsperch), Marschall H(einrich) v. Silberberg (-berch), Pil(grim) v. Katsch (Chaets), Or(tolf) v. Kapfenberg (Chaphenberch), Har(twig) v. Katsch. Act. huius in Frisaco apud fratres predicatores 5 non. mar. 5 ind. Or. 3 S. (Ulr. v. Wildon, Wulf. v. Stubenberg, Ulr. v. Lichtenstein) in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 63; Jaksch, MC 4,350 n. 2352.

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Charter: AUR 1247 X 18
Date: 18. Oktober 1247
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Propst und Kapitel von Salzburg, dem zum Verwalter (procurator) der Salzburger Kirche bestellten Subdiakon und päpstl. Kaplan Philipp gehorsam zu sein. „Licet continuata". Dat. Lugdun. 15 kal. novembr. a. 5. Or. B an Hanf in Wien. Reg. Wretschko in Ldkde 47, 270; Jaksch, MC 4, 355 n. 2364. Aus dem päpstl. Register (21 f. 472 n. 300) mit „Dat ut supra" (n. 26) gedruckt Hauthaler in AföG 71, 273 n. 61; Berger n. 3350.

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Charter: AUR 1248
Date: 1248
AbstractGraf Konrad und seine Söhne Otto und Konrad von Hardegg (Hardekke) und von Plain (Plaien) geben dem Domkapitel zur Vergütung der ihm von Otto ohne Ursache und Schuld zugefügten Schäden den Hof Heining (curiam Heuningen) bei Aschen (iuxta Aschen) und eine Schwaige im Gebirge in der Pfarre Saalfelden im Orte auf der Au in der Leogang (vaccariam intra montana in parrochia Salveiden ... oco qui dicitur ouf der owe in dem Leugange), die 200 Käse liefert. Z.: Propst Wernherr von Berchtesgaden (Berthersgadem), Bupert, Kanoniker dortselbst, Gerhoh v. Radeck, Ulrich v. Kalham, Rudger und Marquard Brüder v, Bergheim, Otto v. Oberndorf, Heinrich v. Hohenmoos (-mose), Pabo v. Reut, Friedrich Scharsach, Konrad v. Teisenberg (Taeusenperch), Wilhelm v. Stauffenegg. Acta sunt hec apud Salzburch a. d. 1248 ind. 4. Or. nur das 2. S. vorh. in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 173 n. 1.

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Date: 11. April 1248
AbstractPapst Innozenz IV. befiehlt dem Dekan und Magister Petrus, Kanoniker von Freising (Frisinen ) über Bitte des Tbesaurars Heinrich von Salzburg, dessen Neffen Heinrich mit einer Pfründe in der Stadt oder Diözese Freising, ev. auch mit Seelsorge, mit päpstlicher Vollmacht zu providieren. »Ad faciendam dilecto fil.« Dat. Lugdun. 3 id. aprelis (!) pont. n. a. 5. Or. B an Hanf in. Wien.

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Date: 9. August 1248
AbstractOtto von Schleinitz (Slevnz) schwört dem Erw. Philipp wegen seiner Gefangenschaft auf seinem Wege zum Kaiser für sich und alle seine Söhne, Schwiegersöhne, Blutsverwandte und Freund Urfehde und verspricht für den Fall der Nichteinhaltung sich bis längstens September 8 in Friesach zu stellen und dieses ohne ausdrückliche Erlaubnis des Erw. nicht zu verlassen. Hiezu verpflichtet sich für den Fall des Todes Ottos Kudolf von Stadeck (Stadeke). Letzterer siegelt mit. Z.: Bf Ulrich v. Seckau, Liutold v. Wildon (Wildonia), Ulrich v. Liechtenstein, Hermann v. Kranichberg (Chranchperch), Wulfing v. Stubenberg (-berch), Heinrich v. Silberberg (-berch). Dat in Frisaco a. 1248 5 id. augusti, 6 ind. Or. nur das 2. S. vorh. in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 87 n. 32, Reg. Wiener SB. 33, 483, Jaksch, MC 4, 363 n. 2382.

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Date: 10. August 1248
AbstractErw. Philipp stellt dem Ulrich v. Liechtenstein für 270 Mark Pfennige, die er ihm für wld. Eb Eberhard schuldet, Konrad v. Breitenfurt (Praitenfvrt) als Bürgen für 70 Mark, die November 1 zu zahlen sind, Richer von Bairdorf (Paier-) für 100 Mark, zahlbar zu Fastnacht, und Wulfing v. Mosham (-heim) für ebensoviel, zahlbar zu Pfingsten, bei sonstigem Einlager in der Stadt Friesach. Wenn sie dem Erzbischof nicht zahlen oder sterben, geht die Schuldpflicht auf Ph. und seine Kirche über. Dat. huius in Frisaco a. 1248 4 id. aug. 6 ind. Or. S. 2 Fragm. in Wien. Zahn, Steir. U.-B. 3, 88 n. 33. Reg. Wiener Jahrbb. d. Lit. 108, 156, Archiv f. vat. Gesch. 2, 51, Ankershofen in AföG 32 n. 1106, Jaksch, MC 4, 264 n. 2383.

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Charter: AUR 1249 I 28
Date: 28. Januar 1249
AbstractPapst Innozenz IV. an Theodorich Ord. Praed., Hermann v. „Bucenbrun“ und Rudolf v. „Bilustain" Ord. Fr. Min.: er habe aus Mitleid mit dem mit dem Kreuze bezeichneten Grafen C(onrad) von Wasserburg (Wazerburch), der vom gewesenen Kaiser Fr(iedrich) und den Feinden der Kirche aus seinen Burgen, Dörfern und Gebieten vertrieben worden sei, den Bischöfen von Freising, Regensburg, Passau und Brixen und dem Erwählten von Salzburg befohlen (n. 44), die Klöster und Kirchen ihrer Städte und Diözese zur Unterstützung des Grafen mit einer jährlichen Geldsumme zu verhalten, bis dieser wieder seine Besitzungen erlangt habe. So lange der Graf diese päpstlichen Provision genießt, sollen die Klöster von der Zahlung des päpstl. Subsidiums befreit sein. »Debite compassionis habentes affectum«. Dat. Lugdun. 5 kal. febr. pont. n. a. 6. Or. B in Wien. Während der Papst in n. 53 Philipp noch Prokurator nennt, wird ihm hier bereits der Titel „electus" gegeben.

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Charter: AUR 1250
Date: 1250
AbstractGraf Konrad v. Pleien gibt seine Zustimmung, daß sein Bruder Graf Otto als Entschädigung für seine dem Domkapitel in Saaldorf (Sal-) zugefügten Schäden demselben den Hof in Heining (Hevningen) bei Laufen (Lavven) und die Schwaige genannt Au (Awe) in Leogang (in dem Levgange) schenkt. Z.: Konrad v. Teisenberg (Tevsenberch), Friedrich Scharsachs, Friedrich, Witigo, Heinrich v. Karlstein (Charlstain). Dat. a. 1250. Or. 1 S in Wien. Koch-Sternfeld, Beyträge 3, 285 n 7.

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Edit charter (old editor)
Charter: AUR 1250 um
Date: 1250 um
AbstractHerzog Bernhard und sein Sohn Ulrich besaßen vom Erzstift Salzburg Zehente zu Greifenberg bei Gmund und Tösting, in Himelberg, Bischofsdorf, in Linz, bei Grafenstein, in Eyringsdorf, bei Tenach, zu Lavamund und Nutzberg, ferner waren ihnen von Eb Eberhard II. der Zehenthof in Gurkin und ein Gut in Chulen verpfändet.

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