Fond: Michaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 1440
Date: 1659 XI 11
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen auf zeitliches Verableiben Georgen Fridls zu Asten in der Pfarre Lamprechtshausen das Viertallergut zu Asten der nachgelassenen Wittib Ursula Fridlin und ihrem zukünftigen Ehemann Peter Briefeneder zu rechtem Leibgeding.
Charter: A 1441
Date: 1659 XI 18
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen nach dem Ableben des Mathiasen Eberhartingers zu Peyerngrueb in der Pfarre Dorfbeuern einen Teil aus dem Rotmoß samt dem Erlach und Holz dabei, mit der unteren Seite an die Oichten und mit der oberen an die Straße nach Peyerngrueb stoßend, der nachgelassenen Wittib Margaretha und ihrem künftigen Hauswirt Ehemann Martin Reiter zu Leibgeding.
Charter: A 1442
Date: 1659 XI 26
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen der Witwe des Ruepen Willnperger zu Hofpeyern, namens Brigitha Stockingerin, und ihrem künftigen Hauswirt Andreen Anizfeldner zu rechtem Leibgeding.: Behausung und Gärtl dabei zu Peyern zunächst bei dem unteren Ester gegen der Neumühl werts gelegen, dann zwei Krautäcker im oberen Krautgarten auf der unteren Gwandten, mehr eine Wiese am Espan neben der Wiese des Herrn Michaeln Mayrs, Pfarrers zu Veldtkhirchen, nitweniger eine andere Wiese am Moos.
Charter: A 1443
Date: 1659 XI 26
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen einen Wiesfleck am Moß der Witwe des Ruepen Wilnpergers zu Hofpeyern (vgl. A 1442), mit Namen Brigitha Stockingerin, und ihrem künftigen Hauswirt Andreen Anizfeldner zu rechtem Leibgeding.
Charter: A 1444
Date: 1659 XII 02
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen nach Absterben weilundt Maria, der Ehewirtin des Hoffischers Georgen Wider vor der Au, dem genannten Georgen Wider und seiner künftigen Hausfrau Eva eine Wiese am Lauterbacher Moos samt einem anderen Wiesfleck daselbst zu Leibgeding.
Charter: A 1445
Date: 1659 XII 02
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen ihrem Hoffischer Georgen Wider vor der Au, weil dessen Ehewirtin Maria gestorben ist, eine Wiese in der Erlau zu neuerlichem Leibgeding, ebenso dessen künftiger Ehausfrau (Ehehausfrau) Eva.
Charter: A 1446
Date: 1659 XII 28
Abstract: Abt Michael verleiht dem Philipp Manglharter und dessen iezigen Ehewirtin Maria (die verstorbene hieß Susanna) einen dritten Teil großen und kleinen Zehent auf vier Gütern, als auf ihrem besitzenden Manglhartergut zu Manglhart in Halspacher Pfarr, dann auf dem Stindl- und Pliemblgut, auch einer Sölde, diese drei zu Dorffen in Astner Pfarr, alles im Gericht Ötting, von neuem zu Peitl-Lehen.
Charter: A 1447
Date: 1660 I 17
Abstract: Abt Michael verleiht dem Adamen Topler zu Moosdorf Braunauer Pfleggerichts und in Kirchberger Pfarr, weil dessen Ehewirtin Apollonia gestorben ist, drei Landl daselbst von neuem zu rechtem Peitl-Lehen: das erste im Hörfurdt, das ander im Mitterfeldt, das dritte im Auerbacher-Feldt.
Charter: A 1448
Date: 1660 I 20
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen das Riemergut zu Aschach in der Pfarre Feldkirchen, das von Georgen Hueber und dessen Ehewirtin Margaretha verkauft wurde, den Käufern, nämlich dem Philipp Schwaben und seiner Ehewirtin Maria, zu Leibgeding.
Charter: A 1449
Date: 1660 III 01
Abstract: Abt Michael verleiht eine Wiese beim Imelsperg, genannt die Tifelmühl (in A 517 .. 1608, A 538 .. 1610 kommt eine Wiese "die Teufelsmühl" vor, dürfte jedoch laut A 904 .. 1637 mit der vorliegenden nicht identisch sein), nachdem Ursula, des Michaeln Haubingers geweste Ehewirtin gestorben ist, dem genannten Michael Haubinger, Schneider vor der Au, und dessen künftiger Ehewirtin Magdalena zu rechtem Burgrecht.
Charter: A 1450
Date: 1660 IV 27
Abstract: Abt Michael verleiht nach Absterben weilundt Regina, des Sebastian Sturmb zu Gstaig Fridburger Pfleggerichts (Feldkirchen) gewesten Ehewirtin, obbesagtem Wittiber Sebastian Sturmb zwei Teil der Wiese auf dem Rossen bei Hofbeuern zu recht ehewigem Burgrecht.
Charter: A 1452
Date: 1660 V 10
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen aus dem Schneidergut zu Thal (St. Alban, vgl. A 1128 .. 1648) folgende Stücke, welche von Georg Lackner und dessen Ehewirtin Magdalena an Hannsen Eder zu Hainpuech und an dessen Ehewirtin Margaretha verkauft wurden, den genannten Käufern zu Leibgeding: die Bau- und Wiesgründt an und auf einem Landt, der Weyerpichl genannt, mit 6 Äckern, mehr 8 Äcker in der Weyerloch samt dem Wiesl darbey, aber(-mals) drei Äcker in bemelter Loch mit dem daranstoßenden Wiesl und einem ainschichtigen Acker, alles im Thal-Feldt gelegen und ordentlich vermarcht.
Charter: A 1453
Date: 1660 V 10
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen folgenden Ausbruch aus dem Schneidergut zu Thal (St. Alban), welchen Georg Lackner zu Thal und seine Ehewirtin Magdalena an Georgen Eglseer zu Eizelsperg und an dessen Ehewirtin Margaretha verkauft haben, diesen Käufern zu Leibgeding: Bau- und Wiesgruendt, als sechs Bauländer im Besunder-Feldt gegen Eizlsperg samt fünf Wiesflecken daselbst und drei Ländtl bei dem Holz im Thal-Feldt gelegen.
Charter: A 1451
Date: 1660 V 10
Abstract: Georg Lackner zu Tall (St. Alban) und sein Eheweib Magdalena verkaufen an Mathiasen Pabinger und an dessen Ehewirtin Maria folgende Stücke aus dem Schneidergut zu Tall (vgl. A 1128 .. 1648): Behausung und Hofstatt samt den drei Baumgärten (Hausgärtl, Imbgärtl und Hintergärtl) und der großn Aich (Eiche), so auf dem March steht, item vier Fleck Angerwiesen mit dem Krautgarten darauf, mehr einen Wiesfleck, die Mitterwies genannt, im Mitterfeld gelegen, und das Prunholz im Gengersberg.
Charter: A 1454
Date: 1660 VI 05
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen folgenden Ausbruch aus dem Schneidergut zu Thal (St. Alban), welchen Georg Lackner zu Thal und seine Ehewirtin Magdalena an Hannsen Kräll (auf dem Krällgut daselbst, vgl. A 1080 .. 1645) und an dessen Eheweib Magdalena verkauft haben, den genannten Käufern zu Leibgeding: drei Baugründtl, als ein Landt mit 4 Äckern, item ein Landt mit 3 Äckern, das Zaunlandt geheißen, und einen ainschichtigen Acker, alles im Mitterfeld (vgl. A 1451) gelegen.
Charter: A 1455
Date: 1660 VI 06
Abstract: Ruep Hager zu Leopfating (Loipferding, Lamprechtshausen) und Marx Sterer zu . . . ., als verordnete Zechpröpste der Pfarrkirche Lamprechtshausen, verleihen mit Vorwissen und Consens des Herrn Prälaten zu Peyern als des obristen Kirchherrn dem Thoman Strobl, Ratsbürger und Bierpreuen zu Laufen, und seiner iezigen Ehewirtin . . . . Praunspergerin (die verstorbene hieß Catharina) vier . . . .-äcker auf den Moräckern an der Riedt nächst bei gedachtem Lauffen, welche der Pfarrkirche zu Lamprechtshausen gehören, von neuem zu rechtem Leibgeding.
Charter: M 21
Date: 1660 XI 29
Abstract: Ferdinand Bonaventura, Graf von Harrach etc., Erbstallmaister in Österreich, der Röm. kais. Majestät würkhlicher Cammerer, bekennt: demnach er unter denen Harrachischen Fide-Commißgütern auch die Mautt zu Aschach an der Donau in Österreich ob der Ennß von seinem Vetter Leonhardt Ulrichen, Grafen von Harrach zu Rohrau, durch Vergleich an sich gebracht; hierauf habe ihn Abbt Michael zu Beyrn gebührlich ersucht und gebeten um Erneuerung der jenigen Gaaben und Freyheiten, so der Abt und das Convent bei der Mauth zu Aschach von den Grafen zu Schaumberg erlangt (und ihnen hernach vom Herrn Gundtackhern von Stahrnberg im Jahre 1571 confirmiert worden, wonach das Closter Beyrn jährlich 24 Treyling Wein, welchen das Closter selbst in Österreich bauet und fexnet, bey der Mauth zu Aschach ungemauth vorbeiführen könne und nur von jedem Treyling acht Pfennig Freygeld zu geben schuldig seye. Als habe er dem Abbt und Convent diese Gaaben und Freyheiten, die sie von alters bis anhero ruhig genossen haben, verneuert, erfrischt und confirmiert also und in solcher Gestalt, daß sie und ihre Nachkommen bei solcher Confirmation unturbiert verbleiben sollen, hingegen aber zu einer geistlichen Widergeltung einen ewigen Jahrtag, jedes Jahr den 6. Juli, des Abents mit einer Vigilia und des Morgents mit einem gesungenen Seelambt sambt zway Seelmessen und allen Solemnitäten, als wenn beide hernachgeschriebene gräfliche Geschlechter ihre sepulturas in dem Closter zu Beyrn hätten, hinfüran miteinander und zugleich für die Schaumberg und Harrachische Familien als Benefactoren zu halten in ihrem Gewisen verbunten sein sollen.
Charter: B 58
Date: 1660 XII 09
Abstract: Geörg Paumbgartner zu Schwandt (in der Pfarre Berndorf) und Ursula, das Eheweib des Petern Khäsßerer, Bürgers und Pierprauers am Hallein, haben aufrecht und redlich verkhaufft und khäuflich hingegeben ihrem lieben Schwagern Simon Lauterpacher in Perwang und Maria (ihrer Schwester), seiner Hausfrauen, ihren von der verstorbenen Muttern Magdalena Sulzpergerin erblich zuegestandtnen zway dritten Thaill großen und clainen Zechent zu Mitternmihl und bei Georgen Webersperger, auch bei Andreen Pichler, beiden zu Khrisperstett, welcher Zehent niemandts mit Grundtherrschaft underworffen ist. Hierumben und darfür haben die Käufer ihnen mit einer abgeredeten benannten Summa Gelts ein ganz ehrbar volkhomentlich und sattes Benügen gethan.
Charter: A 1456
Date: 1660 XII 13
Abstract: Abt Michael verleiht dem Andreen Pichler zu Krispelstett, Mattseer Pfleggerichts und in Berndorfer Pfarr, weil dessen Ehewirtin Margaretha gestorben ist, (in A 1091 .. 1645 heißt sie Magdalena, wenn es die gleiche ist) den halben Teil des Rößlgutes zu Krispelstett widerumben zu recht eweigem Erbrecht, ebenso der künftigen Ehewirtin Anna.
Charter: A 1458
Date: 1660 XII 14
Abstract: Abt Michael, Prior Ämilian und der Convent verleihen dem Georgen Glück zu (Nieder-) Thalhausen und seiner künftigen Ehewirtin Maria (vgl. A 1457) eine Wiese am Lautterpachermoß, inmassen solche ordentlich vermarcht und mit Gräben umfangen ist, widerumben zu rechtem Leibgeding.
Charter: A 1457
Date: 1660 XII 14
Abstract: Abt Michael verleiht dem Georgen Glück zu Unterthalhausen und dessen künftiger Ehewirtin Maria (die verstorbene Hausfrau hieß auch so) das Neumayrgut zu Niederthalhausen von neuem zu rechtem Erbrecht.
Charter: K 99
Date: 1661 I 20
Abstract: Ablaß-Breve für die Allerseelenbruderschaft zu Dorfbeuern. Papst Alexander VII. verleiht den Mitgliedern dieser Bruderschaft einen vollkommenen Ablaß: 1. am Tage des Beitrittes zur Bruderschaft, 2. jährlich am Sonntag nach Allerseelen, 3. in der Todesstunde. Vorausgehen muß Beicht und Communion. Sterbende, welche diese Sakramente nicht mehr empfangen können, müssen wenigstens den Namen Jesu mit dem Munde oder im Herzen aussprechen. Am Seelensonntag ist auch erfordert, nach Meinung des Hl. Vaters in der Pfarrkirche zu beten. An den Festen des hl. Nikoluas und der hl. Barbara, am Ostermontag und Pfingstmontag (in secundis Resurrectionis et Pentecostes festis diebus) können die Bruderschaftsmitglieder nach Empfang der hl. Sakramente und nach Verrichtung des vorgeschriebenen Gebetes jedesmal einen Ablaß von 7 Jahren und 7 Quadragenen gewinnen, dazu und jederzeit und bei den verschiedensten, namentlich angeführten guten Werken Ablässe von 60 Tagen. Dieses auf ewige Zeit gegebene Ablaß-Breve wäre aber ungültig, wenn die Bruderschaft schon einen anderen Ablaßbrief besitzt. (Diese Bedingung kommt in den päpstlichen Breven häufig vor.)
Charter: A 1459
Date: 1661 I 25
Abstract: Abt Michael, Prior Wolfgang und der Convent verleihen das Jeuchengütl zu Schwerting, das Scharingergut genannt, welches Paul Schleindl zu Innerfürth innegehabt und an seinen Sohn Ambrosien Schleindl verkauft hat, dem genannten Ambrosien Schleindl und dessen versprochener Prauth (Braut) Maria zu Leibgeding.
Charter: A 1461
Date: 1661 II 16
Abstract: Abt Michael, Prior Wolfgang und der Convent verleihen der nachgelassenen Wittib des Hannsen Schlipfingers zu Under-Lielon, mit Namen Maria Schlipfingerin, und ihrem künftigen Ehemann Georgen Aicher eine Wiese am Lauterbacher Moos, maßen solche ordentlich vermarcht ist, zu Leibgeding.
Charter: A 1460
Date: 1661 II 16
Abstract: Abt Michael, Prior Wolfgang und der Convent verleihen nach Absterben Hannsen Schlipfingers zu Under-Lielon das Herzoggut (eigentlich das halbe, vgl. A 1242 .. 1650) zu Unterlielon und eine Wiese unter der Graspeunt der nachgelassenen Wittib Maria Schlipfingerin und ihrem künftigen Ehemann Georgen Aicher zu rechtem Leibgeding.
Charter: A 1462
Date: 1661 II 16
Abstract: Abt Michael, Prior Wolfgang und der Convent verleihen der Witwe Maria Schlipfingerin auf dem Herzoggut zu Unterlielon (vgl. A 1460, A 1461) und ihrem künftigen Ehemann Georgen Aicher eine Wiese am Moß, inmassen solche ordentlich vermarcht ist, zu Leibgeding.
Charter: A 1463
Date: 1661 IV 26
Abstract: Abt Michael, Prior Wolfgang und der Convent verleihen nach Übergebung Bongrazi Rosenstatters zu Erlach (Nußdorf), Haunsberger Pfleggerichts, dessen Sohn (laut Notlbuch) Steffan Rosenstatter zu ersagtem Erlach und seiner Ehewirtin Anna eine halbe Wiese in der Obern-Au, die Hochwiese genannt, ermelten Gerichts gelegen (auch zu Nußdorf) zu rechtem Leibgeding.
Charter: A 1464
Date: 1661 VI 22
Abstract: Abt Michael verleiht auf zeitliches Verableiben des Georg Chuenzens zu Öplhausen (Feldkirchen) und dessen Ehewirtin Magdalena ihren Kindern Sebastian, Zacharias und Hannsen, der Khuenzen Gebrüdern, eine Wiese am Espan, neben der Wiese des Herrn Michaeln Mayrs, Pfarrers zu Veldtkhürchen (wie in A 1442 .. 1659) zu Burgrecht.
Charter: A 1466
Date: 1661 VI 26
Abstract: Abt Michael verleiht nach Verkaufung Hannsen Paumbgartners zu Feichten dem Hannsen Egger und dessen künftiger Ehewirtin Eva zu rechtem Peitl-Lehen: ein Pfundt Wienner Pfennig, dreißig Eier und eine Henne, als jährliche Gült, so auf dem Klampfergut zu Feichten liegt. Gegeben von Fr. Michael Zwicker zu Wochenmesse und Jahrtag.
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