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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 2902
Date: 1552
AbstractHanns zu Feizing und Matheus daselbs, Gebrüder, baid' in Aschpeckher (Aschbacher) Pfarr, sind fürgeschützte Gerhaben oder Vormünder des Kindes Magdalena, welches ihre nun verstorbene Schwester Margretha bei deren Hauswirt (Ehemann) Wolfgang Ödtpaur in berührter Pfarr eelich erobert hat, und verkaufen im Namen ihres Pflegkindes Magdalena das Lehen an der Ödt in Aschpeckher Pfar, so dem Wolfen, Herrn von Volckhenstarff, mit der Erbvogtei zugehörig ist, ihrem Schwager (Wolfgang Ödtpaur, Vater des genannten Kindes) und Anna, seiner jezigen Hausfrauen, umb ain Summa Gelts.

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Charter: K 268
Date: 1552
AbstractAbt Haimeran, Prior Nicolaus und der ganz Convent verleihen das Güetl zu Hausmaning, das Ortlgütl genannt, welches U.L.F. Gotteshaus zu Armstorf eigentümlich (als Eigentum) zugehörig ist, dem Sohn des Jacoben Webers zu Hausmaning, mit Namen Hanns und seiner Hausfrau Magdalena, zu redlichem und rechten Leibgeding.

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Charter: A 2844
Date: 1552
AbstractLiennhart Wernnhart, Schuester zu Sebalhen, und Margreth, seine Hausfrau, bekennen, daß sie mit Wissen und Willen ihrer Obrigkhait (nämlich der Herrschaft Franngkhenburg) dem Abte Haimeran, Niclasen Prior und dem Convent zu Peurn wechselweis gegeben und eingeanddtwort haben ihre Peundten und den Garten zu Sebalhen hindter dem Ambthof und neben des Lienhart Aichers Landt, sambt dem Ratlauff, welche Peunten in das Pöperlguetl gehört hat, das sie besitzen, so der Herrschafft Franngkhenburg unterworffen ist. Darumben und dagegen haben sie von Abt, Prior und Convent eingewechselt (eingetauscht) ain Ort heroben gegen der Khirchen in des Klosters Peunten, genanndt an dem Grasweg.

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Charter: K 223
Date: 1553 I 03
AbstractDie Kinder des Caspern von Fodern-Fierth (Innerfürt, Lamprechtshausen) und seiner Hausfrau Magdalena, mit Namen Christan Vischer zu Fodern-Fierth, Wolfgang, Caspar, Barbara, die Hausfrau des Georgen Straplers zu Stockhaim, Margaretha, die Hausfrau des Hannsen zu Hindtern-Fierth (Außerfürt, obgemeldeter Pfarr), Regina, die Hausfrau des Haimeran Schuesters zu Elling (Ölling) in St.Georiger Pfarr, verkaufen dem Abbte Haimeran, Prior Niclasen und dem ganzen Convent zu Peyrn all ihre Gerechtigkhait auf dem Obergüetl zu Stogkhaim in Lamprechtshauser Pfarr, auch die 60 Pfennig, so man jährlich gein Armstorff dienen soll zu ainem Jahrtag, welches Güetl sonst Ihren Gnaden und Ehrwirden aigethuemblich zuegehört; darumben und darfür haben Ihr Gnaden und Ehrwirden ihnen (den Geschwistern) mit einer barbezahlten Summa Gelts ein völligs Benüegen gethan.

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Charter: L 1
Date: 1553 I 17
AbstractUrkunden über den Hof zu Niederthalhausen, welcher von den Erzbischöfen zu Salzburg und zuletzt von den österreichischen Kaisern den Äbten zu Michaelbeuern zu Lehen (L) verliehen wurde. Die Urkunden (L 1 - L 35) reichen vom Jahre 1553 bis zum Jahre 1865. Vorbemerkung. Im Jahre 1553 nahm Abt Haimeran (Emmeram) Mayrhofer mit dem Pfleger zu Kammer am Attersee, Jakob Rainer zu Pfanngau und Weikersdorf, einen Gütertausch vor. Vgl. L 2. Die Güter, welche Abt Haimeran eintauschte, waren jedoch nicht freies Eigen, sondern standen unter der Lehensherrschaft der Erzbischöfe von Salzburg. Rainer hatte selbst diese Güter zu Lehen ( vgl. L 1) und die Äbte bekamen sie dann auch von den Erzbischöfen zu Lehen. Als das Erzstift Salzburg im Jahre 1803 säkularisiert wurde, ging die Lehensherrschaft an das österreichische Kaiserhaus über; die Äbte erhielten nun diese Güter vom Kaiser zu Lehen (vgl. L 33 - L 35). Das Gut zu Eschlwang oder Eschlbach im Gericht Tittmonning ist aber in L 33 - L 35 nicht mir inbegriffen, weil dieses Gut nach der genannen Säkularisation an Bayern fiel. Die Lehensbriefe der Erzbischöfe sind vollzählig vorhanden (L 4 - L 32). In dieser Urkundenlade befinden sich auch die Akten, welche auf dieses Lehen zu Eschlwang und Thalhausen Bezug haben. Die meisten dieser Akten sind Abschriften der Urkunden. Der ganze Hof zu Thalhausen bestand aus vier Gütern und einer Mühle. Die Äbte haben diese fünf Objekte, die sie selbst zu Lehen hatten, wieder zu Erbrecht verliehen; die Erbrechtsbriefe, soweit sie noch vorhanden sind, wurden unter die Urkunden A in Kasten III. eingereiht. Das Gut zu Eschlwang (Eschlbach) haben die Äbte zu Freistift vergeben; vgl. A 632, A 1233, A 2517, A 2647. L 1 Ernst, Confirmierter zum Erzbischof des Stiffts Salzburg, Pfalzgrave bei Rhein, Herzog (d.h. Prinz) in Obern- und Nidern-Bayrn, verleiht dem Jacob Rainer zu Pfangau die hernachgeschrieben Stückh und Güeter zu Lehen: ain Guet zu Eschlwang in Tittmoninger Gericht und ain Hof zu Talhausen, so in vier Thail getailt ist, dero ain Thail Jörg Schneider, den andern Thail Geörg Neumair, den dritten Lienndl Rüepl und den vierten Gangl Jansl innehaben. Jakob Rainer hat diese Güeter käuflich an sich gebracht von Veronika, des Ulrichen Uezingers Wittib, Anna Paissin, des Hannsen Artstetters zum Wartpergerhof ehelichen Hausfrau, item Hannsen Fraunhofer und desselben Schwester Ratigund, auch von Agatha Veichtnerin und Anna Bleidlin. Veronika und Anna Paissin sind Töchter des Sebastian Paissen zu Mitterperg, Hanns Fraunhofer ist ein Sohn des Ernsten Fraunhofer zu Walckering, Agatha Veichtnerin und Anna Bleidlin sind Töchter des Bernhardt Mosers zu Eigendorff.

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Charter: L 2
Date: 1553 III 15
AbstractWechselbrief oder Kaufbrief. Jacob Rainer zu Pfangau und Weikersdorff, derzeit Pfleger zu Kamer im Attersee, verwechselt und verkauft mit Vorwissen und Bewilligung des Erzbischofs Ernsten, als des Lehenherrn, dem Abbte Haimeran, Prior Niclassen und dem ganzen Convent des St. Michaels-Gotshaus und Closters zu Peyrn, seine hernachgeschriebenen Güeter: Erstlichen zu Nidertalhausen in Peyrer Pfarr vier Güeter, wovon das erste, genannt das Obergut, Georg Winttersdorffer besitzt, und das andere Hanns Ganngl, das dritt Georg (der jüngere) Neumair, und die Mühle, so aus diesem dritten Guet ein Ausbruch ist, und das vierte Guet, genannt das Rüeplguet, welches jezo Simon, des Rüepl Lienndl Sohn, besitzt, auch die Wiese, so aus diesem vierten Guet ein Ausbruch ist und iezo Hanns Mair am Ruettersperg auf Lösung Lösung inhat, mehr ain Guet zu Eschlpach in Antscheringer Pfarr und Tittmoninger Gericht. Darumben und dagegen haben vorbekannter Herr Prelat, Prior und Convent mit Bewilligung des Erzbischofs ihm, dem Rainer, eingewechselt (d.h. verkauft) ain Guet zu Hilckhershaym, das Lienhart Vischbacher und sein' Hausfrau Magdalena zu Leibgeding innehaben, mehr einen Baugrund, genannt das Hayholz, das aus diesem Guet ein Ausbruch ist und Ober Hanns zu Vischach und seine Hausfrau Elisabeth auch leibgedingsweise inhaben, ferner ain Güetl zu Ried in Antheringer Pfarr und Antheringer Gericht, das jetzt Cainz Schuester und sein' Hausfrau Magdalena zu freyer Stifft ersitzen; alles dies ist freies Eigen. Und nachdem Rainers Güeter und Holden aines mehrern werth sind, darauf haben Herr Prelatt, Prior und Convent ihn mit ainer solchen bar bezahlten Summa Gelts vergnügt, daran ihn und seine Erben heut und hinfür, in ewig Zeit wohlbenüegt und benuegen soll. (Die Daraufgabe betrug 337 Gulden 5 Schilling, jedoch ist diese Summe hier nicht genannt.) Hierauf verzichtet Jakob Rainer auf alle Rechte, die er auf den vier Güetern zu Thalhausen und auf dem Gut zu Eschlbach gehabt hat.

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Charter: L 3
Date: 1553 III 15
AbstractUrbar oder Grundbuch über die Güter, welche Jakob Rainer, Pfleger zu Kamer, an den Erwirdigen Herrn Haymeran, Abbte des St. Michael-Closters zu Peurn, verwechselt und verkhaufft hat, nämlich zu Niderntalhausen vier Gueter, eine Mühle und eine Wiese, mehr ain Guet enthalb Lauffen zu Eschlpach, am Hof genannt, in Antscheringer Pfarr und Titmoninger Gericht, mit Angabe aller Besitzer wie in L 2.

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Charter: L 4
Date: 1553 IV 13
AbstractErnnst, Confirmierter zu Erzbischoven des Stiffts Salzburg, Pfalzgrave bey Rhein, Herzog (Prinz) in Obern- und Nydern-Bayrn, bekennt, als ihm Abt Haimeran, Prior Niclas und gemainigklich ganzer Convent seines (des Erzbischofs) Closters zu Peurn angebracht haben, wie sie von Jacoben Rainer zu Pfangau ein Gut zu Eschlwang, in Dittmoninger Gericht, und einen Hof zu Talhausen, so in vier Tail getailt ist, dero ain Tail Georg Schneider, den andern Tail Georg Neuwair, den dritten Liendl Ruepl und den vierten Ganngl Jansl innenhaben, an sich gebracht haben und wie sie ihn, den Erzbischof, darauf diemüetigclich gebeten haben, daß er ihnen diese Güeter genedigist zu Lehen zu verleihen geruhen wolle, - daß er demnach als Lanndsfürst gedachtem Abbt, Prior und Convent zu dieser Verwechslung und Khauffung die Bewilligung gegeben und ihnen in Kraft dieses Briefs die genannten Güter (zu Lehen) verliehen habe, als wie Lehens-Recht ist, - doch mit dem Anfang, daß, sooft ein Abbt zu Peurn oder ein Erzbischof stirbt, jeder Abbt des Closters zu Peurn diese Güter von neuem zu Lehen bekennen und empfangen müsse und davon thun (zahlen) solle, was sich gebührt.

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Charter: A 2845
Date: 1553 V 01
AbstractAbt Haimeran, Brueder Nicolaus, Prior und Pfarrer, und der ganz Convent zuw Peurn verleihen der Barbara, welche eine Tochter des Wolfgangen Schönpergers zu Hofpeurn (vgl. A 280 .. 1550) und dessen Hausfrau Margrethen ist, und ihren zwayen Khindern Davidten und Susanna zu Leibgeding: die Peunth zu Sebalhen an dem Grasweg, darauf yezo Wolfgang Spaller ain Häusel hat, neben Lienharten Wernhartten, Schuster, und Jacoben des . . . . Sun von Niederhaim (Niederham, Schörfling), auch mit dem einen Ort an Pauln Khublers Behausung und Garten und mit dem andern an des Klosters Grasweg stoßend, wie denn sollicher Grundt mit Zäunen und Marchen verfangen und in den Ambthoff daselbs zu Sebalhen gehörig ist. Jährlicher Dienst an den Ambtsverwalter zuw Sewalchen: 3 Schilling Pfennig.

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Charter: A 292
Date: 1553
AbstractAbt Haimeran, Prior Nikolaus und der Convent geben der Witwe Barbara des Jörgen Ahamer und ihrem zweiten Hauswirt Hanns Wendlinger das Pruckmosergut zu Niederlielon zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 2705
Date: 1553
AbstractLeonhardt Wannpüchler am Palfm und Thoman Sunschein zuw Perigern, baidt angesessen in Zeller Pfarr, als die Gerhaben der Khinder, die Hanns Hapacher zu Huntzdarff und sein' Hausfrauw Barbara hindter ihnen verlassen (hinterlassen) haben, dann Hans und Andre Gebrüeder und ihre Schwester Appolonia samt ihrem Eevogt (Ehemann) Christoff Stainer, verzichten auf ihr Erbguet in, an und auf dem Hapacherguet am Bach zu Huntzdarff zuw Albm, Perg und Thall zu Gunsten ihres Schwagers Ambrosyen Lanngegkher, der ihnen mit ainer Suma Gelts ain völlig Benüegen gethan.

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Charter: A 291
Date: 1553
AbstractAbt Haimeran, Prior Nikolaus und der Convent verleihen nach dem Absterben des Lienharten Passauer das Gut zu Mülpach (Passauergut in der Pfarre Moosdorf) an Sebastian, Sohn des Cunzen an der Kagerr, und seiner Hausfrau Khunigunden zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 293
Date: 1554 IV 29
AbstractAbt Haimeran, Prior Nikolaus und der ganze Convent verleihen das Gütl zu Riedlkam dem Michael Störer und seiner Hausfrau Elena zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 2707
Date: 1554
AbstractMargreth, weillendt Hannsen Treuer's in der großen Arl nachgelaßne Dochter, hat den Casparn Hausstainer geheiratet und gibt ihm für dieses Heuratguet, welches er ihr zugebracht, mit Willen und Vergünstigung des Abtes Haymeran, des Grundtherrn, ein halbs Paumansrecht des Guets "am Rain" in bemelter Arl.

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Charter: A 2850
Date: 1555 II 08
AbstractMargreth, des Anndreen Spallers zu Sebalchen verlaßne Wittib, vermacht und verschreibt ihrem neuen Hauswiert Walthauser Mösl von Obern-Achman in Schirfflinger Pfarr ihre halbe Behausung zu Sebalhen, die auf einem zum Ambthoff gehörigen und dienstbaren Grund steht, solang die Obrigkhait zu Peyern ihr das Haus stehen läßt, und alle ihre varundte Hab und durchaus halbe, d.h. in allem Hälfte, als Heiratsgut. Doch muß ihren Kindern aus erster Ehe das zugesprochene väterliche Gut, bestehend aus 15 Pfundt Pfening und einem Bett, unvergriffen bleiben.

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Charter: L 5
Date: 1555 VII 03
AbstractMichael (von Khuenburg), Erzbischove zu Salzburg, verleiht dem Abbt Haimeran und dem Convent zu Peurn das Guet Eschlwanng, item einen Hof zu Talhausen, so in vier Thail getailt ist, zu Lehen; einen Teil des Hofes besitzt Georg Wintersdorffer, den andern Thail Hanns Ganngl, den dritten Georg Neumayr der Jüngere, und diesem dritten Thail hat Elisabeth, die Schwester des Neumayr; eine Mühle, den vierten Thail besitzt Regina, des Sigmundten Witib, von welchem vierten Guet Hanns Mayr am Rudersperg eine Wiese auf ewige Lösung hat.

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Charter: C 54
Date: 1555 VII 12
AbstractErzbischof Michael von Salzburg erneuert die in C 51 - C 53 enthaltene Bestätigung und zwar ebenfalls mit vollständiger Wiedergabe der Urkunde des Erzbischofs Johannes II. vom Jahre 1435.

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Charter: M 47
Date: 1555 VII 12
AbstractMichael (von Khuenburg), Erzbischove zu Salzburg, Legat des Stuels zu Rhom, bekennt, daß Abbt Haimeran und das ganze Convent seines (des Erzbischofs) Closters zu Peurn ihm ainen pergamenen Bestättigungsbrief vom Fürsten Herrn Ernnsten, Pfalzgraven bei Rhein und Herzogen (d.i. Prinzen) in Obern- und Nidern-Bayrn (M 46), darinnen ain Brief von Erzbischof Friderichen und auch ain Confirmation darüber von Erzbischof Matheusen inseriert und eingeleibt seien, habe vorbringen lassen. Erzbischof Michael erneuert und bestätigt die in dem Freibrief des Erzbischofs Friedrich III., welcher Freibrief auch hier wieder vollständig abgeschrieben ist, gewährte Gnad und Freihait und empfiehlt allen seinen Mautnern und Zollnern, daß sie berürtes Closter bei solcher Freihait, nach Inhalt obeneingeleibter Briefe, ungeirrt und unbekhommert beleiben lassen, bey Vermeidung seiner Straf und Ungnad. Daran beschieht sein ernstlich Willen und Mainung.

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Charter: A 294
Date: 1555 VIII 04
AbstractGeorg Hueber zu Währing bei Wien verkauft an seine Schwester Elisabeth seinen vererbten gleichen Teil in dem Erbrechtsgütl zu Scherhaslach.

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Charter: A 295
Date: 1555 X 08
AbstractKatharina, Hannsen Reuters Hausfrau, verkauft an ihren Bruder Georg Kärll mit Einwilligung des Abtes von Peuern ihr Leibgeding auf dem Gut zu Humbrezhaim (Hummertsham in der Pfarre Pischelsdorf).

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Charter: A 2846
Date: 1555
AbstractAbt Haymeran, Prior Nycolaus und der Convent verleihen nach Abgang (Ableben) des Valthan Herl zu Sebalchen das Guet zuw Sebalchen im Dorff, im Paugarten genanndt, dem Hannsen Stainer, Müllner am Püchl im Mülthall, Magdalena seiner Hausfrauen, ihren fünf eleiblichen Khindern und den Khindern, so sie noch ellich mit- und beieinander erobern, auch den vier Kindern, welche die gemelte Magdalena bei ihrem früheren Mann Adam am Püchl im Mülthall ellich (ehelich) erworben hat, zu Leibgeding; doch in sollicher Beschaidenhait, daß sie alle Jahr davon zu U.F. Geburtstag im Herbst in den Ambthoff zu Sebalchen ain Pfundt und drey Schilling Pfening gueter landtgengiger Münzedienen und zu gebürlicher Zeit zwen jung Hahn oder junge Hüener, auch jährlich albegen (immer) am Mitwochen nach Liechtmesen zu dem Rechten zwei Hennen.

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Charter: A 2849
Date: 1555
AbstractGörg Kaltnpruner, Wierdt zu Sebalchen, und Anna, sein' eeliche Hauwsfrauw, verkaufen ihrem Steuff- und rechten Sohne Hannsen Dholern (Dholrrn ?) und seiner Hausfrauen Erntraudt ihre Leibgeding an und auf dem Sengerguet zu Sebalchen (weiter untten "Segnergut" geschrieben) um eine Suma Gelts und ein Austing (Ausgeding oder Austrag).

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Charter: A 2847
Date: 1555
AbstractAbt Haymeran, Bruder Nicolaus, Prior und Pfarrer, und der ganz Convent verleihen nach Abgang (Ableben) des Micheln Weichselpamers (gest. 1551 oder 1552), der das Urbar-Amt und den Mairhof zuw Sebalchen zu Leibgeding gehabt hat, ihrem Hofrichter und Getreuen Hannsen Aigner, Cristina, seiner Hauwsfrauwn und ihren Kindern das obbemelt Ambt und den Mairhoff daselbs zuw rechtem Leibgeding. Doch dergestalt, daß sie vom Ambt und Hof nichts versetzen und in anderweg nichts davon kommen lassen; auch sollen sie das Ambt dem Kloster und sennen Undterthannen zuw guettem (zum Nutzen) allenthalben treulich verrichten, damit des Klosters Einkommen nicht gemindert, sondern nur vermehrt werde. Abt Haimeran überläßt dem Aigner den Kuchl- und den kleinen Dienst von den Holden, auch die Beschaurecht, Preitstuckh, den Überschuß der Landt- und jährlichen Steuer und andere dergleichen Gefälle, ebenso die Zinß von den Hausstätlen, die aus dem Ambthof verlassen (d.h. abgetrennt) wurden, auch das Petschafft- und Siegelgeld bei Fertigung der Betbrief (Bittbriefe der Holden). Wegen der Guttaten und treuen Dienste, die der Hofrichter dem Abt und dem Gotshaus getan hat und füran noch tun soll, sollen er und seine Hausfrau und seine Kinder von dem Mairhof keinen Zehent zu geben schuldig sein; nur Stifft, Anlaiten, Raichnüß, Todtfallgelder, Weihe- und andere Steuer haben sie zu entrichten. Sooft der Abt in Geschäften nach Seewalchen kommt mit Reisigen oder Wagenpferden, behält er sich den Marstall vor, ebenso die Stuben und die Kammer auf dem Khasten, und den Zehentstadel und die Khästen auch sonst, in soweit es notwendig ist. Im Übrigen können sie den Marstall, auch Stube und Kammer und den gemauerten Khasten darunter selbst benützen. Die nötigen Reparaturen an Haus, Städl und Ställen fallen auf ihre Kosten, und mit dem ersten, als ihnen müglich, sollen sie ein Haus setzen (also wohl ein größeres Haus bauen). Sie sollen jedes Jahr, so der Abt Knecht, Roß und Wagen daselbs hinschickt, die Zehenthäuser zu besuchen, den Knechten behilflich sein, daß sie den Zehent überall bekommen und auch herführen helfen. Der Pfarrer in Seewalchen bekommt vom Mairhof keinen Zehent.

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Charter: A 2903
Date: 1555
AbstractMargretha, weilund Petern Schneckhen an der Wiß in Aschpeckher Pfarr nachgelaßne Wittib, und ihre eeleibliche Dochter Julliana verkaufen ihre heiratlich Gerechtigkhait (d.i. das Besitzrecht der Mutter) und anerstorben vätterlich Erb (d.i. das Besitzrecht der Tochter) an und auf dem Gut an der Wiß ihrem Sohn und Brudern Hannsen Schneckhen an der Wiß und Magdalena, seiner eelichen Hausfrauen. Das Gut ist dem Closter Peyrn dienstbar und mit der Obrigkhait und Erbvogtei den Wolbebornnen Herren Wilhelmen und Hannß Casparn von Volckhennstarff, Gebrüedern, gehörig und underworffen.

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Charter: A 2848
Date: 1555
AbstractHanns Khubler zuw Sewalhen und Barbara, sein eeliche Hausfrauw, tuen khundt menigclich, daß sie mit Vorwissen, Verwilligen und Zuegeben ihrer Grundobrigkhait (vgl. Siegelung) ihr Landt (Acker), welches aus der Taylpraytn, so zuvor in des Hanns Khubler Hof gehört hat, geprochen, d.i. abgetrennt worden, dem Lienhardt Wernnhardten von Sewalhen und seiner Hausfrauen Margreten gegeben und von ihnen tauschweise einen Grund mit Behausung und Hofstat empfangen haben. Der Tausch muß aber schon früher vor sich gegangen sein, bevor dieser Wechselbrief geschrieben wurde, denn die Behausung und Hofstatt wurde schon von Khubler selbst "von neuem auf diesen Grund gesetzt."

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Charter: A 293 a
Date: 1555
AbstractSebastian Hüllinger zuw Hoffpeurn hat sich mit Magdalena, des Lienharten Werzingers zuw Durchhaym (Durchham) ehelicher Tochter, verheiratet und gibt ihr zum halben Teil Behausung, Hofstatt und Paumgartl zu Hoffpeurn bei dem Burgtor, den Krautacker im unteren Garten zunächst dem Weiherweg und das Pflanzbeet im Wangergraben (d.i. im Wagnergraben), das alles Burgrecht vom Kloster ist, so daß also beide Eheleute diesen Besitz mitsammen innehaben, jedes zur Hälfte.

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Charter: C 50
Date: 1556 IV 11
AbstractAbt Benedikt von St. Peter nimmt Einsicht in den Vertrag mit dem Pfleger zu Haunsberg, Gabein Trauner, (C 49 vom Jahre 1477), besorgt eine Membran-Copie und bestätigt die Echtheit des Originals und den wahren Wortlaut der Copie (des Transumptum) mit seinem Siegel.

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Charter: M 26
Date: 1556
AbstractWolfgang, Bischof von Passau, entbietet dem Abt Emeran und dem Convent zu Peurn Gruß und Frieden und bestätigt die von seinen Vorgängern Ernest (M 24) und Wolfgang (M 25) dem Kloster verliehene Freiheit, jährlich 32 Dreiling Wein in Passau und Obernberg ohne Entrichtung einer Maut vorbeizuführen.

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Charter: A 296
Date: 1557 I 16
AbstractStephan Weber von Scherhaslach gibt dem Michael Reiter von Jedendorf sein Erbrechtsgütl zu Scherhaslach und bekommt von ihm die Leibgedingsgerechtigkeit auf dem Reitergütl zu Jedendorf (Moosdorf).

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Charter: A 297
Date: 1557 III 10
AbstractMichael Reiter zu Scherhaslach verkauft Recht und Gerechtigkeit auf dem Gütl zu Scherhaslach, so er laut A 296 eingewechselt hat, dem Caspar Winter von Jedendorf und seiner Hausfrau Margrethen.

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Charter: A 2708
Date: 1558
AbstractNiclaß Lercher, Eva Maurerin, Hanns Gerlochspacher, Martin Haslacher, Michel am Mairhof, Cristan am Perg, Andre Perger, Caspar Hausstainer (vgl. A 2707) und Margreth, sein Hausfrauw, all in der gron Arl angesessen und mit der Grundtaigenschaft dem sand Michaels-Gotshaus und Closter zu Peirn zuegehörig, bekhennen mit diesem Reversbrief, daß Herr Haimeran, Abte des vorgemelten Closters, auf ihr unnderthenig Bitten aus Gnaden und khainer Gerechtigkeit (nicht aus Schuldigkeit) ihnen zuegesagt hat, für ainen Dienst- oder Ramb-Khaß, d.i. für jeden zu dienenden Rahmkäse, 6 Pfennig järlich in der Stift zu Huntzdorf (an-)zunehmen, und zwar auf ewigs Widerrufen, als lanng (solang) es dem Abte und seinen Nachfolgern gefällig ist. Hierauf geloben und versprechen sie, wann man die 6 Pfennig für ainen Khaß (also die Geld-Ablösung) nimmer nehmen, sondern den Khaßdienst haben will, daß sie und ihre Erben und Nachkhommen alsdann den Khaßdienst wie vor Alter widerumb machen und gein Peirn (d.h. genannt Hundsdorf) dienen wollen.

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