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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 2757
Date: 1459 VI 24
AbstractSteffan Nagler, gesessen zuw Sebalhen pey dem Atersee, stellt dem Abbt Georgen zuw Peyern einen Schuldbrief zurück und bestätigt, daß ihm von solicher Geltschuld wegen, deren Betrag nicht angegeben ist, und wegen ander Ding ein Genügen geschehen und daß er zu vollem Genügen vom Abte bezahlt sei.

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Charter: A 73
Date: 1459 X 10
AbstractRuedbrecht und Walthaser Gebrüder, die Nußdorffer, verkaufen ihre Wiese zu Ruetelshaym (Riedlkam) in Lamprechtshauser Pfarr an Hannsen dem Uslein zu Lamprechtshausen zum vollen Eigentum. Es ist wohl der nämliche Hanns Usel wie in A 51 .. 1435, A 52 b .. 1436, A 57 .. 1441.

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Charter: C 153
Date: 1459 XI 27
AbstractDekan Leonhard Lanntrachinger und das ganze Capiel der Weltpriester-Collegiatskirche U. L. Frau zu Matikofen schließen mit Abt Georg, Prior Adalbert und dem Convent zu Peyern eine Verbrüderung und Gemeinschaft an den Messen, Gebeten, Vigilien, Fasten und anderen frommen Werken. Sooft im Convent zu Peyern ein Todfall vorkommt, halten sie in Mattighofen für den Verstorbenen einen Gottesdienst (Vigilias maiores et Missam) und überdies lesen noch alle Priester für ihn eine hl. Messe, die Kleriker beten Vigilias maiores.

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Charter: A 2991
Date: 1459
AbstractJorig Lechner zu Jeuching, Kathrey, seine Hausfrauw, (und) Appolonia, ihre Tochter, bekennen, daß Herr Jorig, Abpt zu Päuwern, und aller Convent daselbs ihnen einen Weingarten, genannt der Humel und gelegen in der Wochauw in der Herstell, verlassen (zu Leibgeding gelassen) haben. Jährlich zweimalige Weingartenbeschau, zu St. Jorigentag und St. Giligentag, d.i. am 23. April und 1. September. Wenn beim Ableben des letzten der drei genannten Inhaber die erste Aribait mit dem Schnittmesser schon begonnen, so mögen die nächsten Freuwnt (Erben) die Arbeit fortsetzen und den Weingarten noch bis zum Herbst des künftigen Jahres innehaben.

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Charter: A 2758
Date: 1459
AbstractWolffgang Häbring tut dem Abt Georg zu wissen, daß er sein Gut zu Nidendorff in Vekhlaßdorffer Pfarr, das vom Gotshaus zu Peuwern mit Lechen rürt (ein Lehen ist), dem Hannsen Lenzinger zu kaufen gegeben habe, und bittet, der Abt wolle dem Lenzinger darüber Bestätigung tun.

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Charter: A 2990
Date: 1459
AbstractAbbt Georig, Prior Albrecht und aller Convent zuw Peyern verleihen ihren Weingarten, genannt der Humel, gelegen in der Wochauw in der Herstell (laut A 2979: ob Dürnstein) ihrem Hofmayster Georgen Lechner, Bürger zuw Jeuwching, Katharina, seiner Hauwsfrauwen und Appolonnie, ihrer Tochter, daß sie dem Gotshaus jährlich davon raichen und dienen sullen den gleichen halben Wein (die genaue Hälfte), mayschgeweys vor dem Weingarten zu teilen.

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Charter: M 5
Date: 1459
AbstractAlbrecht, Erzherzog ze Österreich, bekennt, daß der Abbt des Closters zu Peuern vorgebracht habe nach Inhalt des Briefs weylend Rudolffen IV. (M 1) und Künig Laslarn (M 4), daß sie, Abt und Convent, alle Jahr 30 Fuder Osterweins ihres Gewächs mautfrei herauf in ihr Gotshaus gefüren mügen, und diemüticlich gebeten habe, daß er als Landsfürste ze Österreich ihnen solch ihr Freyhait und Gnade zu bestätigen auch gnediclich geruchte. Also habe er angesehen desselben Abbts fleißig Gebete und ihnen solch ihre Freyheit bestätigt. Davon gebietet er allen Ambtleuten, daß sie den Abbt bei dieser Freyhait und Bestettung bleiben lassen.

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Charter: A 2756
Date: 1459
AbstractDem Abbt Ulreichen (irrtümlich statt Georg) entbeut Wolfgang Habringer, der Sohn Lienharten des Häbring am Öchselwerd, seinen gehorsam Dienst und fügt zu wissen, daß er sein vom Vater anerstorbenes Leibgeding auf dem Gut zu Nidendorff in Vekhlasdorffer Pfarr (jetzt Nirndorf zu Vöcklamarkt) seinem Sun Jörigen dem Häbringer übergeben habe und bittet den Abt um einen Leibgedingsbrief für den Sohn.

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Charter: A 74
Date: 1460
AbstractMarkus Nußdorffer zu Wiltshut, an der Zeit Pfleger zu Lauffen, entscheidet in einem Streitfall zwischen Abt Jörgen zu Peurn eines Teils, und den Bevollmächtigten des Pfarrers Caspar Hering (Fering ?) zu Ostermütting und den Zechpröpsten (Chonrat von Schmiding, Jörig Hunter von Weyer) des Gotteshauses zu Haygermos des anderen Teils, wegen eines halben Guts zu Vichhausen. Abt Georg läßt zum Beweise, wie das genannt halb Gut dem Gotteshaus zu Peurn vergeben sei (d.h. mit Grundherrschaft angehöre), seine Urbarbücher hören und sagt weiter, wie ein Pfund Geldes auf dem benannten halben Gut ohne sein und der früheren Äbte Wissen war, kauft sei worden und nun in die Gewalt der vorbenannten Zechpröpste gekommen sei. Die Zechpröpste weisen nun etliche Kaufbriefe vor, aber es ist darin nichts enthalten, daß dieses Pfund Gelds mit Wissen eines Abtes von Päurn oder des Conventes verkauft worden sei. Entscheid: Von dem Pfund Geldes sollen drey Schilling Pfennig dem Abt Georg und dem Gotteshaus zu Päuern zu ewigen Zeiten verbleiben samt dem früheren Grunddienst auf dem benannten halben Gut; die übrigen fünf Schilling Pfennig (von dem Pfund) sollen füran auch zu ewigen Zeitzen dem Gotteshaus zu Haygermos folgen und bleiben.

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Charter: M 16
Date: 1460
AbstractPernhart, Grave ze Schaunberg, für sich und seine Brüder Graf Albrechten, Brobst Allerheiligen Tumbkirchen zu Sannd Stephan ze Wien, Graf Ulreichen, Haubtmann zu Krain, Graf Sigmunden und Graf Wolfgangen, all Graven ze Schaunberg, bekennt, daß Abbt Jörg des sannd Michaels-Gotshaus ze Peurn, seines (des Grafen Bernhard) Stifts und Vogtey, ihm ain Hantfest (eine Urkunde) seines Vaters, Graf Johannsen ze Schaunberg (M 15) vorgewiesen habe mit der Bitte, er, Graf Bernhard, möge als Stifter (!) und Vogt die bemelt Hanntfest und Freihait erneuen. Umb Lohnes willen götlicher Widerkerung verneut und bestätigt Graf Bernhard die Freihait bezüglich 24 Dreiling Weins und umb solch Gnad und Freihait sollen Abbt und Convent ihm, seinen Vorvordern, seinen Erben und Brüdern und Nachkommen, als ihren Erbstiftern (!) und Vögten ain ewigen Jahrtag halten mit Vigilien, Seelambtn, Messen, Geläut und 12 prinnenden Steckkerzen, wiewenn sie, die Schaunberger, im Gotshaus zu Peurn ihr Begräbnis hätten.

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Charter: K 207
Date: 1460
AbstractMessstiftung. Hanns Speckelberger zu Speckelperg (bei Arnsdorf) bekennt mit dem Brief, daß er vermacht und geschafft habe Unser lieben Frauen gein Armbsdorf in ihr Zechambt 64 Pfennig Landeswährung auf seinem Haus und Hofstatt in Oberdarff (Oberndorf) zenächst an das Preuhaus und gegenüber dem Ulreich Huter und ist freies ledigs Eigen; doch in der Beschayden (mit dem Bescheid), daß man ihm jährlich darumben haben soll vier Messen zu den vier Quatembern, zu jeder Quatember eine, und das soll mit Gewissen geschehen. Und wer dann Haus und Hofstatt innehat, soll alle Jahr die 64 Pfennig ausrichten. Die Messen sind aufzuopfern für ihn (Hanns Speckelperger), seine Vorvodern und Nachkommen und allen geläubigen Seelen.

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Charter: A 89 a
Date: 1460
AbstractEin Revers des Virgil Hofer, Münzmeisters des Erzbischofs von Salzburg, für den Abt Petrus von St. Peter, bzl. einer Mauer.

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Charter: A 75
Date: 1460
AbstractLienhart von Asten, Hannsen von Asten Sohn (vgl. A 57 .. 1441) und seine Hausfrau verkaufen dem Hannsen Smid zu Lamprechtshausen ihr Gut zu Lamprechtshausen "obn im dorff" gegenüber dem Oberhof; ist ein Jauch Acker und Lehen von dem Ritter Wolfharten Überacker zum Sighartstain.

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Charter: K 189
Date: 1461
AbstractAllerseelenbruderschaft zu Lamprechtshausen K 189 Hanns Pötl, Ausferg und Bürger zu Laufen, verkauft ein Jauch Acker zu Lamprechtshausen, in dem Dorf, auf welchem Lienhard Tober sitzt (also das spätere Tobergütl) und das ein Lehen ist vom Ritter Wolfhart Überacker zum Sighartstein.

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Charter: A 77
Date: 1461
AbstractChunrat von Leutfertting (Loipferting in der Pfarre Lamprechtshausen) verkauft seinen halben Teil an dem Gut, genannt Wenigsmitten, in Lamprechtshauser Pfarr und Hausperger Gericht gelegen, das jährlich ain halb Pfuntt Pfennig dient und Lehen ist vom Gnädigen Herrn von Salzburg, an den Ritter Görgenn Haunsperger. Auf dem Gut sitzt yezo der Liendl um den jährlichen Dienst von ½ Pfund Pfennig und hat also das Gut oder wenigstens dieses halbe Gut zu einem Afterlehen.

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Charter: A 76
Date: 1461
AbstractLienhart Veldl zu Chrispelstetn in Perndorfer Pfarr und Elspethe, seine Hausfrau, verkaufen "auf ayn Widerchauf" ihren gleichen Erbteil, es sei wenig oder viel, auf dem Gut zu Chrispelstetn, welches ein Lehen ist vom Gotteshaus zu Päurn, an Ulrichen den Aychleuter und an dessen Hausfrau um zehn Pfunt Pfennig, die von den Käufern ganz und gar bezahlt und entricht worden sind. "In der Beschaidenhait", daß Lienhart Veldl und seine Hausfrau jährlich zu der Liechtmessen von dem obgenannten Erbteil und Gut den Käufern ayn halbs Pfunt Pfennig dienen und reichen sollen; täten sie das nicht, so ist das Erbteil ein ewigs rechts Chaufsgut der Käufer.

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Charter: A 2765
Date: 1462 II 09
AbstractLinhart Puerlmüllner läßt dem Abbt Jören zu Peyern wissen, daß er die Gerechtigkeit, so er auff dem halben Guet zuw Grueb gehabt habe (weshalb er in A 2766 und A 2767 den Namen Grueber führt), seinem Schwager Jörgen dem Chopplein zuw Unkchnach und Anna, dessen Hausfrauwn, seiner Schwester, zu kaufen gegeben habe, und bittet den Abt um einen Kaufbrief für den Chopplein.

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Charter: A 2760
Date: 1462 IV 06
AbstractLienhart Puerlmüllner gibt seinem Schwager Jörg Chopplein und seiner Schwester Anna das halb Guet zuw Grueb in Unkchenacher Pfarr zu kauffen. Ist vogtbar (steuerpflichtig) der Herrschaft zu Chamer und ist Leibgeding von dem Gotshauß zu Peyern.

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Charter: C 154
Date: 1462 IX 15
AbstractAbt Johannes, Prior Johannes und der ganze Convent des Benediktinerklosters St. Paul im Lavanttal (in Kärnten) in der Diözese Salzburg entbieten dem Abt Georg, Prior Johannes und dem Convent zu Peuren ihren Gruß und gewähren ihnen Anteilnahme an den hl. Messen, Gebeten, Almosen, Fasten, Vigilien und anderen Tugendübungen et plenae confraternitatis, bonorum scilicet omnium, consortium et communionmem concedunt. Sooft ihnen aus dem Convent zu Peuern ein Sterbefall bekannt wird, halten sie zu St. Paul Vigilien und Seelenmessen, wie es bei ihnen üblich ist, und tragen den Namen des Verstorbenen in ihr Nekrologium ein (annalibus mortuorum libris inserunt).

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Charter: A 79
Date: 1462
AbstractHeinrich Kramer Weydacher, Bürger zu Lauffen, verkauft sein Gut zu Tall, das gelegen ist zu Sand Alban, an seinen Vetter Hannsen Smid von Olhing (Olching und Weidach sind zu Nußdorf). Ist Lehen vom Edeln Waltheser Nußdorffer.

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Charter: B 28
Date: 1462
AbstractKaufbrief. Hanns Usel, Wiert zu Lamprechtshauwsen, bekennt und tut chund, daß er mit wohlbedachtem Muet und mit guetem Willen, recht und redlich, chäuwffleich verkchauwft und zu chauwffen geben hat dem Erwirdigen und geystleichen Herrn, Herrn Gorigen, Apbt zuw Päuwrn, und seinem Gotshauws eine Wiese, die freies Eigen ist, gelegen zu Ruedelchaim (Riedlkam) in Lamprechtshauwser Pfarr, umb ayn Summa Gelts, deren ihm wolbenügt hat, und ist auch vom Abte und seinem Gotshauws ganz und gar bezalt und ausgericht worden.

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Charter: K 85
Date: 1462
AbstractHerdtneid Nußdorffer, Pfleger zu Plain, stiftet mit Abbt Jörgen, Prior Hannsen und dem Convent zu Hilf und Trost seiner Seele und seiner verstorbenen Brüder Christan und Hannsen Nußdorffer und seiner Vorvodern und Nachkommen Seelen ain ewige Wochenmeß, alle Wochen an Pfinztag ( Donnerstag) auf sand Veits-Altar, der ihre Begräbnis ist, und soll die Meß eine Seelenmesse sein allen ihren Seelen zu Trost. Abt und Convent sollen und wollen auch alle Jahr drei Jahrtag begehen mit einem gesungen Seelampt auf sand Veits-Altar und mit einer gesungenen Vigilig und ihr Grabstein soll gedeckt werden mit einem Toten-Teppich. Der erst Jartag soll begangen werden am nägsten Montag nach der hl. Pfingstwochen dem Hansen Nußdorffer, der ander an sand Elspetentag dem Christan Nußdorffer und der dritt Jartag ihm, dem Hertneid Nußdorffer albeg (jedesmal) über acht Tag nach St. Michelstag und soll dieselbig Vigili ihm gesungen werden hervor in dem Münster (Stiftskirche) bei St. Veits-Altar. Es soll auch albeg jeder Jartag am Suntag vor bei der Pfarr verkündet werden. Es haben auch ihre Vorfahren (nämlich Vinzenz Nußdorffer laut Stiftsmessenverzeichnis B, ein Bruder des Liebhard Nußdorffer, welch' letzterer einen Jahrtag gestiftet hat) zwo Wochenmeß gestift in St. Katrein-Kapelln am Mitichen und am Sambstag. Hertneid Nußdorffer hat nun begehrKathrein-Altar auf sand Veits-Altar. Und umb solich Verbringen und Ausrichten dieser Messen und Jahrtage hat Hertneid mit Willen (Einwilligung) Marteins Nußdorffer, des Sohnes seines Pruders Kristan, sich angenommen, daß sie und alle ihre Nachkommen jährlich in das Gotshaus reichen sollen 3 Pfunt Pfennig durch ihren Ambtman. Und ob sie das nicht täten und über 14 Tag verzügen, so habent Abt und Convent Recht und Gwalt, sie zu pfänden auf ihrem Gut zu Imelsperg.

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Charter: A 78
Date: 1462
AbstractVergleich zwischen Hanns Pranttner, Landrichter zum Parkstain, und seinem Schwager Wolfhart Irelbeck.

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Charter: A 2759
Date: 1462
AbstractLienhart, Sohn Ulreichs des Grasruk zu Weyterswang, entbeut seinem genädigen lieben Herrn, Abbt Gorigen zu Peyern, sein Gehorsam und fügt zu wissen, daß er sein Guett, genannt die Peunt, gelegen zuw Weytterswang in Gamparner Pfarr, das er vom Abte zu Lehen hat, seiner eeleichen Hausfrauwn Barbara vermorgengabt habe, und bittet, der Abt wolle ihr einen Morgengab-Brief fertigen auf das benannt Guet.

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Charter: K 50
Date: 1462
AbstractJörg (Georg) von Haunsperg zu Vahenlueg, an derzeit Hofmarschalkch zu Salzburg, bekennt, daß der Erwirdig und geistlich Herr, Herr Jörg, Abt ze Beyern, Albrecht der Prior, und aller Convent ihm und seinen Vorvordern (Vorfahren), umb der gegebenen Güter willen und wegen der treuen Dienst und Lieb, welche die Haunsberger mit ihrer Begräbnis zu dem Gotteshaus zu Beyern haben, ebenso den Nachkommen der Haunsberger und allen gläubigen Seelen eine ewige tägliche Messe in der Frauen-Kapelle (Haunsbergerkapelle) am Frauen-Altar zu lesen versprochen haben. Von erst für Marchart und Hartneid von Haunsperg; für Hartneid, Hainreich und Seybot von Haunsberg, Herrn Marcharts Söhne; für Michel von Haunsperg, Hainreichs Sohn; für Martein, Andre, Hartneid und Hanns von Haunsperg, Michels Söhne; so nach den alten Briefen. Dann für Herrn Jörg, Caspar und Alban von Haunsperg, Marteins Söhne. (Dieser Jörg ist wohl identisch mit dem Aussteller der vorliegenden Urkunde.) Ferner für Andre und Wilpold von Haunsperg, Hartneids Söhne (und wahrscheinlich Michaels Enkel); für Jacob und Wolfgang von Haunsperg, Herrn Jörgens Söhne. Darzue ist ein ewigs Licht zu halten Tag und Nacht ( vgl. K 47 und K 48). Abt und Convent haben auch versprochen, darzue all Quatember ein Ambt zu singen von Unserer Lieben Frauen (in hon. B.M.V. in ihrer Kapelle, und in jeder Quatember einen Jahrtag: des Nachts mit Geläut und Vigil, des Morgens mit der Seelenmeß; soll alles gesungen werden, auch ist ein Teppich auf das Pflaster zu legen, wozu vier Steckkerzen gehören. Abt und Convent nehmen die Herren von Haunsperg, deren Hausfrauen, Vorfahren und Nachkommen in ihre ewige Bruderschaft auf und machen sie teilhaftig aller guten Werke und Gebete, die in ihrem Gotteshaus zu Beyern gebeten und verbracht werden, auch ist an Sonn- und Feiertag für sie auf der Kanzel nach der Predigt in der Pfarr zu Beyern das allgemeine Gebet zu sprechen. Um das alles (nämlich Messe, Licht, Amt, Jahrtag, Bruderschaft, Seel-Bitten, Besingen) haben die Herren von Haunsberg in die Abtey und dem Convent in die Oblay Guet, Gült und Gelt gegeben, als das die alten Brief darumb lauten und innhalten ( d.h. ausweisen). Und darzu gibt obgenannter Jörg Haunsperger das Güetl, genannt Prukch, zu Lamprechtshausen in der Pfarr gelegen (vgl. K 49) und hundert Pfund Pfenning in bereiten guten Gulden und Salzburger Pfenning gueter Landswährung, wofür Abt und Convent Gült kaufen sollen (d.h. jährliche Einkünfte auf Häusern und Gütern).

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Charter: A 2684
Date: 1463
AbstractChristan Pachseyter verkauft sein Paurecht auf dem Guet zu Pachseytten (sein Besitz- und Nutzungsrecht) dem erbirdigen Herrn Jörigen, Abt zu Päwern, seinem gnädigen Herrn, d.h. er stellt das Gut, das er vom Abte entweder zu Lehen oder zu Leibgeding hatte, wieder zurück, und zwar um eine Summe Geldes, die der Abt dadurch wieder hereinbrachte, daß er das Gut dann einem anderen zu Lehen oder Leibgeding verliehen hat.

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Charter: A 2761
Date: 1463
AbstractJörig Wufinger, Sigmunden des Wufingers säligen Sun, entbietet dem Abtt Jörigen zuw Peuwern sein willig gehorsam Dienst und fügt zu wissen, daß er dem Lienhartten Kramer, Pürger zu Vekchlaprugkch, und Agnesen, seiner Hausfrauwn, zu kaufen geben hab seinen Zehent auf dem Dorff Peterchofen (Pettighofen) und auf dem herderhalbem Peterchofen andertthalb Zehent-Hauws, gelegen in Sewalher Pfarr, und bittet, der Abt wolle diesen Zehent dem Linharten Kramer und seiner Hausfrauwn Agnesen verleihen und sie nach allen Notdurften mit Lehenbriefen versorgen.

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Charter: A 2762
Date: 1464 V 01
AbstractGörig, Abbt zu Päuwrn, Hanns Prior und aller Convent daselbs verleihen dem Wernzln, und Kathrein, Anna und Dorothea, seinen Swestern, die Mül yn der Auw und zwo Peuwnten zusampt dem Läuwtlen yn dem Auw-Veld, gelegen in Sewalher Pfarr, zu Leibgeding. Weil aber die drey Swestern zu Gunsten ihres Bruders darauf Verzicht leisten, also soll nun Wernzl jährlich dienen fünfthalb (4 ½) Schilling Pfennig zu U. L. F. tag im Heribst, d.i. zu Mariä Geburt, und ob er das nit tätn, so mügen Abt und Convent ihn pfenten (pfänden).

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Charter: K 13
Date: 1464 V 12
AbstractBurchardus II. Archiepiscopus Salisburgensis et Cardinalis, omnibus vere poenitentibus et confessis, qui ecclesiam monasterii S. Michaelis necon parochiales ecclesias S. Nicolai in Pewrn et S. Martini in Lamprechtshausen et Capellas monasterio et ecclesiis filiales et annexas (i.e. B.M.V. in monasterio, B.M.V. in Arnsdorf, S. Albani et S. Aegidii in Lauterbach) visitaverint seu manus porrexerint adiutrices, indulgentiam 100 dierum concedit, et quidem in festis patronorum et dedicationum, necnon in festis Domini et B.M.V. et omnium Apostolorum et Omnium Sanctorum, S. Joannis Baptistae, Inventionis et Exaltationis s. Crucis. Insuper Archiepiscopus omnes indulgentias a Cardinalibus, Archiepiscopis et Episcopis ad monasterium eiusque parochiales ecclesias et capellas concessas approbat.

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Charter: A 79 a
Date: 1464
AbstractNiklas Gögzel, Bürger zu Waging, und seine Hausfrau Barbara, die eine Tochter Niklasen des Smid zu Waging ist, verzichten zu Gunsten der Frau Katrein, Hannsen des Burger zu Prukk Witib, auf alle Zusprüch und Anforderungen wegen ihres gleichen Erbteils auf dem Gut zu Prukk in Lamprechtshauser Pfarr, welches der ogenannte Hanns Burger hinder ihm gelassen (hinterlassen) hat und das freys aigen ist. Die Witib Katrein zahlt ihnen dafür eine Summe Geldes.

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Charter: A 2763
Date: 1464
AbstractKatrey, Anna und Dorothee, alle dreuw Geschwisterett und des Michaeln Mülner in der Auw säligen Kinder, entbieten dem Abbt Gorigen zuw Peyern und seinem Convent ihren Grueß und bitten gar diemutichleich, Abbt und Convent wollen ihrem Bruedern Wernharten (in A 2762 der abgekürzte Name: Wernzl) einen Verzeichbrief, d.i. einen Verzichtbrief fertigen über dy Müll in der Auw, gelegen in Sewalher Pfarr, mitsambt dem Guet, genannt das Prukguet.

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