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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: B 86
Date: 1601 IX 16
AbstractGeorg Sigmund von Lamberg, Freyherr zu Ortenegg und Ottenstain, Herr auf Stockharn etc. Fürstl. Salzburgischer Rhat und Hofmarschall, auch Pfleger zu Tittmoning, bekennt gegen yedermenigclich, daß er hingegeben, verkaufft und ein- und überantwordt habe dem Edlen und vesten Sebastian Schettingern von Zell und Luciä, seiner eelichen Hausfrauen, die hernachvermelte Stuckh, Güetter, Zehent und anders: Erstlichen den unbelehnten Herrnsitz unddessen dem Fürstenthumb Bayern einverleibte Hofmarch Berwang mitsambt der bey diesem Herrnsitz vorhandenen Stallung, Stadl und Traidtkasten, darzu den großen Herrngarten, darinnen die Capellen (jetzt Pfarrkirche) steht, dann auch die sechs Krautäckher, die Schwaigwiese, auch ein Gehölz, die Noppingleiten genannt, sambt dem erbauten Voglthenn; item die Fischwaid im Bach, alsweit die Hofmarch sich erstreckt, nit weniger alle andern Hofmarchrechte, Gerechtigkheiten und Freyheiten, niedere gerichtliche Jurisdiktion und Obrigkeit, dann alle Botmäßigkeit, Scharwerch, Steuer, auch Stockh und Eisen; item Zins, Rent, Grundt, Boden, Wasser, Wur und Waide, in Summemit allen rechtlichen Ein- und Zuegehörungen, allermaßen er (Lamberg) es von denen von Noppingen käuflich an sich gebracht; verrers (ferner) die Hofmarchs-Tafern, welche Hans Waldner, Hofmarchswierth in Berwang, leibgedingsweise innehalt und jährlich davon 30 Gulden dient; mehr ein Mühl am Neureutt, weliche Georg Staffler leibgedingsweise besitzt; mehr ein Färbhaus am bemeltem Neureutt, weliches derzeit Thoman Sengmüllner freystifftsweiß besitzt, dient vom Haus und Werchstatt 6 Gulden, item ain neuerbaute Schmidten (Schmiede) in besagter Hofmarch (zu Perwang), so Lorenz Kreuß von einem Jahr auf' ander innenhat und besitzt, stifft jährlichen davon fünf Gulden; mehr ain Pad, so Melchior Mair, Bader, auch von aim Jahr auf's ander zum Bstand innenhat, dient jährlich ain Gulden vier Schilling (1 ½ Gulden); auch das Hofmarch-Ambtmanshäusl, in welchem Häusl Sebald von Noppingen seliger dem Steffan Salzlechnern, yezigen Hofmarchs-Ambtman, ain Herberg sein Lebenlang verschafft und legiert hat, negst beim Pad. Dann außer der Hofmarch, im Erzstifft (Salzburg) und Mattseer Gerichts: ein Preuhauß zu Berwang, so dieser Zeit auch dem Hofmarchswirt verlassen ist; mehr ain halben Hof in Berwang, welichen Sigmund Paungartner freystifftsweiß besitzt; mehr ain halben Hof zu Berwang, darauf derzeit Georg Spatzenegger freystifftsweise sitzt; volgendes ein Häusl zu Berwang, darauf Michael Huber, Schneider, leibgedingsweiß sitzt. Ferner hernachbeschriebne Stuckh und Gueter, so vom Erzbischof Wolf Dietrichen zu Lehen rühren und gehen (und deshalb nicht freies Eigentum sind): ain Mühl in Berwang, darauf Hans Häberl, Müller, und seine Eewierthin Wandula Leibgeding haben; abermals ein Guett in Berwang, so ain halbe Hueb ist, und bewohnt solche Thoman Hueber freystifftweiß; mehr ein Guett in Berwang, ist auch ain halbe Hueb, darauf sitzt Wolf Huebe freystifftweiß; item ain Söldenhäusl im Berwang, so Michael Hueber derzeit innenhat; mehr ain Söldenhäusl sambt der Kriegl- oder Bernbachwiese daselbst (im Berwang), darauf haben Wolf Hueber und seine Hausfrau Barbara Leibgeding. Dann nachfolgenden freyaignen Zechent, als: bey Sigmunden Paungarttner in Berwang auf einem Feld am Vorlandt, bey Thoman Hueber daselbst aus seinen Gründten, item bey Wolfen Hueber und bey Hansen Häberlen, Müller zue Berwang; mehr bei Thoman Kreußeder zue Kreußedt, bei Andreen Schmidt zu Ödt; gleichfalls zue Granstorf bey Michaeln Mairhofer von seinem Guet, dann bei Hansen Hasen, sonsten Flörl genannt; item zue Stemelsedt bey Abrahamen Stembelseder; mehr zue Redhausen bei Casparn Redhauser, Daviden und Leonharden den Hellen daselbst; item zu Elsenloh bey Wolfen und Georgen Elsenloher und Hansen Neuwhofer daselbst, und auch zue Paungarten bey Thoman Paungarttner und Zachriasen Wendlberger daselbst und zue Neureutt aus einem Neubruch. Letzlichen zu Berndorff bey Wolfen Perger, Hansen Süßl, Thoman Haigrer, Georgen Haigrer, Georgen Peter; Georgen Ritter und Hansen Sundl, Matheusen Sperl, Wierth zue Berndorf, Georgen Sperl, Rueprechten Kitzpichler, Abrahamen Schen, Paulsen Pichler, Hansen Lindner zue Praitprun, Wolfen Raggaßinger zu Krüspenstetten, Benedicten Schön zu Wendlberg, Wolfen Hueber zue Perndorf, Leonharden Widmer, Schneider alda, Georgen Vorster zu Perndorf, Daviden Schen, Martan Kreußeder zu Höpfling, Wolfen Höpflinger daselbst, Steffan Haigerer zue Schalmoß, Alexen Guggenperger am Greilsweeg, Hansen Sundl zue Perndorf. Dann dagegen haben ihm (Lamberg) obgedachter Sebastian Schettinger als Käufer und Lucia, dessen Hausfrau, mit ainer zue seinen selbsichern Handen bezahlten Kaufsumma ain ganz volkommenlich wolersettigte Vergleichung und Erstattung gethan. Hierauf so hat Georg Sigmund von Lamberg als Verkäufer oben beschriebenen Herrnsitz, eigene und belehnte Güeter, sambt allen brieflichen Urkunden und Steuer- und Zechentpüchern, zue obgedachts Sebastian Schettingers sichern Handen ein- und yberantwortet, auch die Hofmarchsdleuth ihrer Hofmarchspflicht, darmit ihm dieselben verlübd und unterwürffig gewest, genzlich gemüßigest und ledig gezählt und den Käufern die Hofmarchs-Obrigkeit und Grundtherrschaft übergeben.

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Charter: A 3030
Date: 1601 X 16
AbstractElisabeth, des Valentin Marschalckh zu Plaigkhen in Petzenkhürcher Pfarr nachgelaßne Witib, verkauft an Aiden (Schwiegersohn) und Tochter, nämlich an Michaeln Zorn und Barbara, seine eheliche Hausfrau; ihr Guet und behaustes Lehen zu Plaigkhen, welches dem Closter zu Peyrn mit der Grundtobrigkhait zugehörig, underworffen, auch alle Jahr jährlichen vermig und nach Inhalt dessen Urbar- und Gruntpuchs in das Ambt auf dem Kolbm dienstbar ist.

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Charter: A 3029
Date: 1601 X 16
AbstractGeorg Händl, etwo heuslichen gesessen auf der Hofstat zu Polln, und Anna, sein' Hausfrau, verkaufen Ihrem Bruedern, Schwagern und Schwägerin Leopoldten Händl und Anna, dessen ehelicher Hauswierthin, ihre behauste Hofstat zu Polln, wie dann dieselbig mit Rain und Stain umbfangen und dem Closter zu Peyrn mit der Gruntherrschaft zuegehörig und in desselben Ambt auf dem Kolbm dienstbar ist, um eine bar bezahlte Suma Gelts, daran sie heut und hinfüro zu ewig Zeiten wolbeniegig (zufrieden) sein sollen und wellen.

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Charter: A 2720
Date: 1601 X 29
AbstractHanns Wilser (Gilster in A 2717) verkauft dem Veiten Pruckhpöckhen seine Erb- und Paumansgerechtigkeiti an und auf dem Guet Hobllechen zu Hundtsdorf, so dem Gotshaus St. Michaels-Closter zu Peiern im Erzstifft Salzburg unterworffen und in dasselbig Ambt Hundtsdorf gehörig ist, um eine Summa Gelts, daran er wolbenuegt (die ihm wohl genügt).

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Charter: A 479
Date: 1602 I 04
AbstractWolf Reitsperger zu Stockham und seine Hausfrau Erntrauth übergeben ihrem Aiden Wolfen Torfleuttner und dessen Hausfrau (ihrer Tochter) Dorothea das Härtlgut zu Stockham in Lamprechtshauser Pfarr und bekommen dafür Austrag und Leibsnahrung zugesichert.

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Charter: A 480
Date: 1602 I 31
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen dem Veit Haidenthaler zu Hafenberg, Fridberger Gerichts und Vormooser Pfarr (Feldkirchen) und seiner Hausfrau Barbara eine Wiese zu Leibgeding.

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Charter: A 485 a
Date: 1602 II 24
AbstractMichael Stragler zu Stockhaimb (Stockham) und seine Hausfrau Anna verkaufen um eine Summe Geldes ihr aigenthumbliches und unbelechents Gütl im Dorff zu Stockhaimb gelegen, an ihren Sohn Andreen Stragler zu Stockhaimb und an dessen Hausfrau Ursula.

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Charter: A 481
Date: 1602 V 17
AbstractChristoph, Hanns und Michael, des Stephan Wagner zu Dorfbeuern eheliche Söhne, verkaufen die Piderpachwiese (bei der Veitwiese) zu Peuern, die dem Gotteshaus zu Peuern jährlich 12 Burgrechtspfenning und drei Hennen dient, an Paulus Schleindl zu Lauterbach und dessen Hausfrau Margretha.

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Charter: A 482
Date: 1602 VI 05
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Felixgut und das Auergut zu Thal (St. Alban) dem Ruedgrechten Felixen und seiner Hausfrau Anna zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 483
Date: 1602 VI 07
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen die Wiese unten bei der Oichten zunächst dem Moßgraben, neben der Wiese des Wolfgangen am Hof zu Dorfbeuern, dem Hannsen Wildenhofer vor der Au und seiner Hausfrau Ursula zu Leibgeding.

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Charter: A 485
Date: 1602 XI 14
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen an Magdalena, die Witwe des Martin Esterpauer zu Schönburg (A 336 .. 1572), die Wiese auf dem Hacken an des Klosters Moos zu Hofbeuern zu Leibgeding.

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Charter: B 67 a
Date: 1602 XI 23
AbstractQuittung zu B 67. Johann Christoph, Abbte zu Monnsee im Erzherzogtum Österreich ob der Enns, bekhennt hiemit: demnach anno 1567 weilend der geistlich Herr Benedict Marnpeuntner, derselben Zeit gewester Pfarer der dem Gotshaus Mondsee incorporierten Pfarre Straßwalchen, mit Vorwissen und Consens des Fürsten und Herrn, Herrn Urban, Bischoven zu Passau, als auch des damal gewesten Prelaten, Herrn Abbt Jobsten (Jodok), etlich zu der bemelten Pfarr Straßwalhen gehörige Zehent verkhaufft und den erlösten Khaufschilling, nämlich 900 Gulden, bei dem Closter Peyrn, in Lebzeiten des Abbten Johann daselbst, gegen dem gebürlichen Interesse angelegt, dieses Gelt aber durch Abbten Marthin zu St. Peter und derzeit Administratorn gedachts Closters Peyrn ordentlich aufgesagt (aufgekündet) worden: daß derohalben er, Abt Johann Christoph als Collator gedachter Pfarre, angedeutete Summa Gelts der 900 Gulden anheut von vorgedachtem Administratoren des Closters Peyrn in barem guetem Gelt empfangen und ihm hingegen den Schuldtbrief zuegestellt habe (d.h. B 67 zurückgegeben habe).

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Charter: A 484
Date: 1602
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Wolschlachergut zu Schmieden (Lamprechtshausen) dem Michael Hardtner zu Schmieden und seiner nächstkünftigen Hausfrau Magdalena zu Leibgeding.

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Charter: K 186
Date: 1602
AbstractDie beiden Zechpröpste der Pfarrkirche Lamprechtshausen, mit Namen Georg Mülpacher zu Außernführth und Georg Viertaller zu Asten, verleihen, mit Bewilligung des Abtes Martin von St. Peter und Administrator des Closters Peyrn, der nachgelassenen Wittib des Hannsen Hainrich auf der untern Haiden bey Lauffen, namens Magdalena, einen Khrautgartten an dem Altacherperg zu Lauffen, so vier Äckher und bei den Khrautäckhern des Paullus Eusl und Georg Pfäffinger (beide des Raths und Bürger zu Laufen) gelegen sind, zu Leibgeding. Der Khrautgartten gehört der Pfarrkirche Lamprechtshausen und dient ihr jährlich 4 Schilling Pfennig.

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Charter: A 486
Date: 1603 I 04
AbstractA 486 Abt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Gut zu Wildenberg, in Lamprechtshauser Pfarr, welches Michael Scher und seine Hausfrau Katharina zu Leibgeding gehabt und dann durch Wechsel dem Hannsen Kurzen zu Nopping gegen einen anderen Besitz abgetreten haben, ebendiesem Hannsen Kurzen zu Nopping und dessen Hausfrau Ursulen zu Leibgeding. Im weiteren Verlauf der Urkunde ist nicht mehr von einem Gut, sondern vom Hof zu Wildenberg die Rde.

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Charter: A 487
Date: 1603 I 27
AbstractWolf auf dem Simangut zu Thalhausen und seine Hausfrau Agnes übergeben ihrem Sohn Hannsen und dessen Hausfrau Anna ihr Gut zu Thalhausen, das vom Gotteshaus Peuern Erbrecht und demselben mit Stift und Dienst unterworfen ist.

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Charter: A 488
Date: 1603 III 31
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen die Wiese außer der Karlingerin samt dem spitzigen Fleck dabei dem Leonhard Schmidt zu Öppelhausen, in der Feldkirchner Pfarr, und seiner Hausfrau Susanna zu Leibgeding.

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Charter: A 490
Date: 1603 IV 21
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das halbe Gut dem Michael Lymbs und dessen Hausfrau Ursula zu Leibgeding. (Vgl. A 671 .. 1621, A 1018 .. 1641, A 1160 .. 1649, A 1891 .. 1687.)

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Charter: A 489
Date: 1603 IV 21
AbstractBenedikt Briefeneder und seine Hausfrau Ursula treten das Gut zu Ober-Arnsdorf ab, weil sie solches "schweren Schuldenlast halber nimmer erschwüngen mügen". Abt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen nun das halbe Gut dem Stephan Hueber und dessen Hausfrau Ursula.

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Charter: A 2938
Date: 1603 VIII 04
AbstractMagdalena Wißpeurin an der Wiß in Aspeckher Pfarr verkauft ihr Güetl an der Wiß, welches der Herrschaft Volckhenstorf mit Lehen, Erbvoggtey und aller Obrigkhait unterworfen ist dienstbar ist, dem Andreen Sigl und seiner ehelichen Hausfrauen Barbara.

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Charter: A 491
Date: 1603 IX 03
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen einen Fleck oder Neufang zu einer Wiese am Lauterbacher Moos dem Georgen Ahamer, Hoftischler zu Peuern, und seiner Hausfrau Martha zu Leibgeding. Der Wiesfleck ist neu "verweifflet" und mit Gräben und Marken umbfangen und vermarcht.

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Charter: A 2939
Date: 1603 X 12
AbstractAndre Sigl an der Wiß in Aspeckher Pfarr und Barbara, sein' Hausfrau, haben nach geschlossener Heirat aines dem andern in al ihren Haab und Güetern, liegenden und varunden, was sie jezo haben, künftig miteinander oder aines von ihnen insonderhait erobern, ererben, erkhauffen, gewinnen oder sonst mit gutem Titl überkhommen möchten, verheurat und verschrieben und schließen für den Todfall den gleichen Vertrag wie Hannß Wyser in A 2935.

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Charter: A 2940
Date: 1604 III 09
AbstractPhilipp Prandtstetter an der Ödt in Aspeckher Pfarr und Catharina, sein' eheliche Hausfrau, schließen bezüglich der zeitlichen Güeter den gleichen Heyrats-Contract wie Hanß Wyser in A 2935.

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Charter: A 2941
Date: 1604 VI 03
AbstractSteffan Resch, Volckhenstorfferischer Ambtmann am Berichshoff in Aspeckher Pfarr, und Ursula, sein' Hausfrauw, beschließen der zeitlichen Güetter halb nachfolgenden Heyrats-Contract. 1. Neben andern Haab und Güetern haben sie auch einen Zehent, nämlich auf drey Lehen zu Winckhlern und auf zwaien Lehen zu Spiegelßperg, wellicher Zehent von der Röm. Kaiserl. Majestät (Rudolf II.) zu Lehen rührt und dem Steffan Resch jüngstlich zu Lehen verliehen wurde; wann demnach eine Eheperson mit zeitlichem Tod abgeht, so solle die überlebend Eheperson sollichen Zehent, wie sichs gebührt, wieder zu Lehen ersuechen,empfahen, d.i. vom Kaiser neuerdings empfangen, und dann ihr Leibslebenlang innehaben. Wann aber die letzte Eheperson auch zeitlichen Tots verschieden, alsdann soll mergemelter Zehent ihren Kindern zueständig und angestorben sein. 2. Sovil aber den Berichshoff betrifft, soll es volgender Gestalt gehalten werden: die überlebende Eheperson behält den halben Teil, und der ander halbe Teil fällt den Kindern zu oder sonst den nägsten Freundt und Erben des Verstorbenen, von denen die überlebent Eheperson in einer freundlichen Vergleichung die Ablösung thuen und dann bei völliger Inhab und Besitzung der Haab und Güeter bleiben soll und mag.

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Charter: A 492
Date: 1604 VI 28
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Webergütl zu Pruck, Lamprechtshausen, dem Paulln Pauer (Sohn des Sebastian Pauer) und seiner Hausfrau Magdalena zu Leibgeding.

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Charter: C 98
Date: 1604 VI 28
AbstractLeonnhardt Cäfl, Fraunbergerischer Pfleger zuw Irlbach, bekennt, daß sein Ambtsverwallt-Untertan Sebastian Hofpaur, Schmidt zu Alltnpuech, ihn um einen schriftlichen Schein und Geburtsbrief für seinen Sohn Ulrichen Hofpaur gebeten und derowegen den Marxen Reichel, Daviten Lobmer, Schneider, und Wolfen Khaiser (als Zeugen) gestellt habe, die all drey zu Alltnpuech, Lanndtgerichts Landau (Niederbayern), seßhaft sind, welche sämbtlich bekhennt und angezaigt haben, es sei einem jeden von ihnen khundt, daß besagter Sebastian Hofpaur und seine eheliche Hausfrau Regina ungefähr bei (d.i. vor) 26 Jahren zu Alltnpuech in der Pfarrkhirchen in hl. Standt der Ehe gegeben, öffentlich zu Khirchen und Straßen gegangen, auch sich zusammensprechen lassen, die Mahlzeit und hochzeitliche Freud bei obberührtem Reichel, als ersten Gezeugen und damals daselbsten Wirt, gehalten, volgents ihne, Ulrichen, in ehelichem Stand erworben haben. Der Pfleger ist sich ganz wohl bewußt, daß Ulrich Hofpaur auch niemandt mit Leibaigenschafft underworffen ist, und gibt ihm diesen Kundtschafft- und Geburtsbrief.

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Charter: A 493
Date: 1604 IX 01
AbstractHanns Kogler auf dem Koglergut zu Krispelstetteen und seine Hausfrau Anna (A 343 .. 1575) übergeben ihr Erbrecht in, am und auf dem halben Viertl-Acker zu Krispelstetten (Erbrecht vom Gotteshaus zu Peuern) ihrer Tochter Christina und deren Hauswirt Casparen Pöschl von Berndorf.

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Charter: A 494
Date: 1604 XII 29
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Krällgut zu Thal (St. Alban) samt dem Jeuch daselbst dem Peter Kräll (Sohn des Wolfen Kräll) und seiner künftigen Hausfrau zu Leibgeding.

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Charter: A 495
Date: 1605 I 16
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Färbergut zu Stockhaim (Stockham), so ain Jauch Acker ist, dem Wolfen Dorffleitner und seiner Hausfrau Dorothea (vgl. A 479 .. 1602) zu Leibgeding.

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Charter: A 496
Date: 1605 I 28
AbstractAbt Martin von St. Peter als Administrator, Prior Michael und der Convent verleihen das Wolschlachergut zu Schmiden (Lamprechtshausen) an Magdalena, die Witwe des Michael Hayder (A 484 Hardter), und ihrem künftigen Hauswirt zu Leibgeding.

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Charter: A 497
Date: 1605 I 29
AbstractMargretha, die Witwe des Georgen Hechers zu Fukhing, und ihre Kinder, die zum Teil durch Vormünder vertreten sind, übergeben ihrer Tochter bzw. Schwester Ursula das Gut zu Fukhing (nach A 68 .. 1454 und A 71 .. 1456 in der Pfarre Ostermieting).

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