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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 274
Date: 1548 VIII 04
AbstractProvisor Haimeran, Stephanus Prior und der Convent geben das Wagnergut zu Asten in Lamprechtshauser Pfarr dem Andreas Astner und seiner Hausfrau Warbara zu Leibgeding.

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Charter: C 70
Date: 1548 XI 17
AbstractErzbischof Ernst ernennt den Provisor Emmeran Mayrhofer mit Zustimmung des Conventes zum Abte.

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Charter: A 2841
Date: 1548
AbstractProvisor Haimeran, Brueder Caspar Prior, und der ganz Convent verleihen das Schwinngerguet auf der Fridgassen zu Sewalhen dem Michelln Schwinnger und Afra, seiner Hausfrau zu Leibgeding.

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Charter: A 275 a
Date: 1548
AbstractHanns Schifer und seine Hausfrau Warbara haben an ihren Sohn Stephan ihre Gerechtigkeit auf der Schiferhueben zu Auttndorf (Autmannsdorf in der Pfarre Eggelsberg), die dem Gotteshaus und Kloster zu Peuern dienstbar ist, verkauft und stellen hiemit dem Stifte und dem Provisor einen Sicherheitsbrief aus, weil sie schlecht gewirtschaftet haben und weil zwei andere Söhne außer Landes sind, die von diesem Verkauf nichts wissen.

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Charter: A 2842
Date: 1548
AbstractProvisor Haimeran, Prior Caspar und der Convent verleihen aus wohlbedachtem Mueth dem Michelln Erdlinger und Warbara, seiner ehlichen Hausfrauen, die Müll in der Auw sambt den Peunten und Ländern, auch allen anderen Grünten und was vor alter her durch Recht darein und darzue gehört, zu Leibgeding. Gelegen in Sewalher Pfarr. Jährlicher Dienst in en Ambtshoff gen Sewalhen: fünffthalb (4 1/2) Schilling Wienner Pfennig oder dafür Münze, die im Landt ob der Enns gengig ist, und zwo Hennen. Sie sollen auch die Vogtrechte und ander Ding gen Khamer ausrichten.

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Charter: A 275
Date: 1548
AbstractLienhart Strasser zu Jedendorf (Moosdorf) gibt seiner Hausfrau Anna, die eine Schwester des in A 274 genannten Andreas Astner ist, sein Gütl zu Scherhaslach, so ein erbliches Lehen vom Stifte ist, zum Heiratsgut.

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Charter: A 277
Date: 1549
AbstractAbt Haimeran, Prior Stephan und der Convent verleihen Pauln Aicher und seiner Hausfrau Barbara das Gut zu Aich und eine Wiese am Gresenberg zu Leibgeding. Beides in Lamprechtshauser Pfarre.

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Charter: A 276
Date: 1549
AbstractUrsula, eine Tochter des Lienhart zu Rainharting (A 232), verkauft ihren gleichen Teil im halben Veldgütl zu Krispelstett dem Georgen zu Krispelstett, Berndorfer Pfarr und Mattseer Gerichts, und seiner Hausfrau Magdalena.

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Charter: A 276 a
Date: 1549
AbstractA 276 a Abt Haimeran, Prior Steffan und der ganz Convent verleihen auf Bewilligung des Hochwirdigisten Durchlauchtigen Hochgebornen Fürsten und Herrn von Salzburg (d.i. mit Erlaubnis des Erzbischofs) des Gotteshauses freieigenen und ledigen Hof zu Pfaffing in Lamprechtshauser Pfarr dem Hannsen Ehringer und seiner Hausfrau Anna zu rechtem Leibgeding in solcher Beschaidenheit (Verpflichtung), daß diese Eheleute jährlich am Montag nach Michaelis dem Gotteshaus (d.i. dem Kloster) 6 Gulden Rheinisch Salzburger Werung dienen sollen, jedoch keinen Zehent, auch dem Pfarrer und Amtmann (zu Lamprechtshausen) keine Garbe und dem Pfleger (zu Haunsgberg) kein Fuder zu geben schuldig seien.

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Charter: A 279 a
Date: 1550 II 12
AbstractAndrä Poschnauer zu Poschenau in Peurer Pfarr verkauft mit Willen und Zugeben des Abtes Haimeran an Aiden (Schwiegersohn) und Tochter, nämlich an Liennharten Kirchmair von Frankhing und dessen Hausfrau Barbara, seine Leibedingsgerechtigkeit an und auf dem Gut Poschenau und auf einer halben Wiese unter dem Praitenhof.

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Charter: A 280
Date: 1550 II 17
AbstractWolfgang Schönperger zu Hofbeuern stellt dem Stifte vier Krautäcker, die er zu einem Burgrecht hatte, zurück und erhält dafür ein Pflanzbeet zu Hofbeuern im Spital zu Burgrecht.

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Charter: A 281
Date: 1550 VI 16
AbstractAbt Haimeran, Prior Niklaus und der Convent verleihen das Gut zu Schwerting (ein Jauch) Magdalena, der Tochter des Jörgen Schardinger zu Hausmonning, zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 283
Date: 1550 X 14
AbstractChristoph Kümschier in der Pfarre Palting verkauft seine Gerechtigkeit auf dem Gütl zu Moosdorf, genannt das Pintergüetl, in Kirchberger Pfarr, an Heinrichen Kümschier zu Kirchberg.

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Charter: A 278
Date: 1550
AbstractDie beiden Zechpröpste des Gotteshauses zu Moosdorf geben das Gütl zu Stockham Marxn Schleindl zu Stockham und seiner Hausfrau Margreten zu Leibgeding. Der frühere Inhaber hieß Sigmund Layminger.

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Charter: A 282
Date: 1550
AbstractDie Zechpröpste der Bruderschaft zu Bischofsdorf zeigen dem Abt Haimeran an, daß sie die Mühle zu Moosdorf (Pfarre Kirchberg) zu ewigem Erbrecht dem Wolfgang Müllner zu Moosdorf und seiner Hausfrau Anna verkauft (verliehen) haben.

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Charter: A 3037
Date: 1550
AbstractSewolt Resch, unter der Edlen und vesten Frauen Jocham Marschalckhin zu Syttenwerg (vielleicht Sitzenberg in de Pfarre Reidling, Nied.Öst.) seßhafft, Georg Resch, ain lediger Gesell, Kunigundt und Ursula, alle vier ehliche Geschwistereth, verkaufen dem Steffan, des Wolfganng Luegers Sohn zu Leberstorf, den Hof, genannt der Gundershof, der dem Gotshaus Sanndt Michaels-Closter zu Peuern mit der Gruntobrigkeit zugehörig und jährlich dienstpar ist; darumben und darfür hat er ihnen mit ainer Suma Gelts ain völligs Benüegen gethan.

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Charter: A 279
Date: 1550
AbstractAbt Heimeran, Prior Stephan und der Convent verleihen den Hof zu Weichsee (Moosdorf) Lainzen, dem Sohn des Matheus Mair zu Weichsee, und seiner ersten Hausfrau Anna zu rechtem Leibgeding.

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Charter: A 2843
Date: 1550
AbstractAbt Haimeran, Prior Steffan und der Convent verleihen die Müll in der Au sambt den Peuntn und Länntern und allen anderen dazugehörigen Grünten, gelegen in Sewalher Pfarr, wiederum dem Michaeln Erdlinger und seiner anderten (zweiten) Hausfrauen Margrethen, einer ehlichen Tochter des Pernharten Spilberger, etwan (als er noch lebte) Bürgers zu Straßwalhen, zu Leibgeding.

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Charter: A 284
Date: 1551 I 30
AbstractHerzog Albrecht von Bayern gibt dem Wolf Sonderndorffer zu Ibm, Pfleger zu Ried, zu Lehen: a. zwei Güter zu Tarstorf im Gericht Wildshut, Lehen vom Fürstentum Bayern; b. Güter und Zehent zu Reitheim, Stockheim, Poposöd, Wolfing, Schutzing im Gericht Wildshut, Mundelfing im Gericht Braunau, die von des Herzogs Schloß und Perg Uttendorf Lehen sind.

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Charter: C 114
Date: 1551 IV 26
AbstractAbt Emeran, Prior Nikolaus und der ganze Convent zu Peuern verleihen dem Akolyten Johannes Stöckl aus Lauffen, damit er erlaubterweise zu den höheren Weihen befördert werden kann, den Tischtitel des Klosters. Daß kein canonisches Hindernis den Weihen im Wege steht, laden sie auf sein Gewissen. Sobald Johannes Stöckl ein kirchliches Benefizium erhält, wird diese Urkunde ungültig.

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Charter: M 40
Date: 1551 IX 22
AbstractAlbrecht, Pfallenzgrave bey Rhein, Herzog in Obern- und Nidern-Bayrn, bekennt als ainiger regierender Fürst, daß er dem Abbt und Convent des Closters Peurn auf ihr diemutig und underthenig Ersuechen ihre alt Freihaidten, so sie von den Fürsten von Bayrn haben und ihnen jüngstlich von seinem Herrn Vatter Herzog Wilhelmen, bzw. dessen Vormund Herzog Wolfganngen (M 39), confirmiert worden, auch erneuert und bestätigt habe, darauf allen seinen Vizdomen, Stathalltern, Hauptleuten, Pflegern, Richtern, Zollnern, Mautnern, Gegenschreibern und Underthanen ernstlich gepietend und schaffend, sie an obberührten Ihren Freyhaiten unbekränkt bleiben ze lassen und darwider nit zu betrueben.

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Charter: B 53
Date: 1551 XII 15
AbstractKaufbrief. Sebastian Meichsner, derzeiten Pfarrer zu Egkhlsperg, und die beiden Zechbröbst des St. Steffan-Gotshaus zu Mosdorff, mit Namen Hanns Steuber, Braunauer (Gerichts) und Thoman von Gerntall, Fridburger Gerichts, bekennen, daß sie im Namen bemellts Gotshaus, umb besser desselben Nutz und Notturfft willen, verkaufft und zu khauffen geben haben dem Erwirdigen Herrn Haimeran, Abbte, Herrn Niclasen, Prior, und ganzem Convent zu Peirn, nemlichen die Grundtherrschaft des Güetls zu Stockhaim, welches anjetzt Marchs (Markus) Schleindl zu Leibgeding (vgl. A 278) innhalt, umb ain Suma Gellts, der ihnen anstatt des Gotshaus Mosdorff wohlbenüegt. Alle, wie dann ains yeden ewigen Khauffs, Landes ze Nidern-Bairn, Gebrauch und Recht ist. (Das Innviertl hat nämlich zu Niederbayern gehört.).

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Charter: B 81
Date: 1551
AbstractColman Trüfftrer, Bürger zuw Euchendorff, bekennt, daß er recht und redlich zu khauffen geben habe seinen Zehend in und aus den zwayen Hueben zuw Obern-Munichdorff in Oberhauser Pfarr, genannt die Scherblhueb und Vilshueb, dem Ernvesten Bartmeen Urmüller, wohnhaft zu Landshut. Darum und darfür hat ihm dieser ain Suma Gelts also gar ausgericht und bezalt, daran ihn, den Trüfftrer iez wolbenüegt und hinfüran auch ewig wolbenüegen soll. Dieser Zehent, bestehend aus zwo Garb an allem Getreid, ist Lehen vom Edlen und vesten Hannsen von Leubelfing zum Hautzstain und Hötterstorff, der diesen Kaufbrief auch gesiegelt hat.

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Charter: A 285
Date: 1551
AbstractHanns Gangl zu Niederthalhausen gibt dem Lienhart Strasser zu Jedendorf (A 275) sein Erbrechtsgütl zu Haslach in Peyrer Pfarr, ohne den Teil im Holz und Aichach, und bekommt von Lienhart Strasser dessen Anteil im Holz und Aichach und dazu eine Aufzahlung.

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Charter: A 286
Date: 1551
AbstractVertrag zwischen Pauln von Aich (A 277) einerseits und Hans und Georg den Mayern zu Gresenberg anderseits wegen eines Wassers und wegen Überall ab den Bäumen, d.h. Abfall über die Vermarchung hinaus. Dem Schiedsgericht gehörte an erster Stelle Abt Haimeran als Grundherr an. Der "Spruch" umfaßt sechs Vertragspunkte.

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Charter: A 287
Date: 1552 II 18
AbstractMichel Herzog von der Au und seine Hausfrau Cristina verkaufen (d.h. geben zurück) ihre Leibgedingsgerechtigkeit auf dem Wiesl am Vilz, das Scheffl genannt, gegen eine Geldsumme an Abt Haimerau.

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Charter: A 289
Date: 1552 V 23
AbstractHerzog Albrecht von Bayern gibt dem Hanns Sonderndorfer, Sohn des Wolf Sonderndorfer, die in A 284 genannten Güter und Zehent zu Lehen.

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Charter: C 92
Date: 1552 IX 08
Abstract

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Charter: A 290
Date: 1552
AbstractAbt Haimeran gibt dem Edlen Hannsen Georgen von Nußdorf, fürstl. Rat und Jagermeister zu München, und seinem Bruder Hanns David von Nußdorf den Anteil am halben Hof zu Imelsberg, u.s.w., welcher Anteil nach dem Tode ihres Bruders, des Domherrn Christoph Adam von Nußdorf, an das Stift heimgefallen ist, zu Lehen.

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Charter: A 288
Date: 1552
AbstractDie Geschwister Hanns und Madgalena, des Jörgen von Krispelstett (A 276) eheliche Kinder, verzichten zu Gunsten ihrer Schwester Elisabeth und deren Hauswirts Andreen zu Krispelstett auf ihr Erbteil am Veldgütl zu Krispelstett, gegen eine Geldsumme.

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Charter: A 2902
Date: 1552
AbstractHanns zu Feizing und Matheus daselbs, Gebrüder, baid' in Aschpeckher (Aschbacher) Pfarr, sind fürgeschützte Gerhaben oder Vormünder des Kindes Magdalena, welches ihre nun verstorbene Schwester Margretha bei deren Hauswirt (Ehemann) Wolfgang Ödtpaur in berührter Pfarr eelich erobert hat, und verkaufen im Namen ihres Pflegkindes Magdalena das Lehen an der Ödt in Aschpeckher Pfar, so dem Wolfen, Herrn von Volckhenstarff, mit der Erbvogtei zugehörig ist, ihrem Schwager (Wolfgang Ödtpaur, Vater des genannten Kindes) und Anna, seiner jezigen Hausfrauen, umb ain Summa Gelts.

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