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FondMichaelbeuern, Benediktiner (1072-1951)
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Charter: A 127
Date: 1493
AbstractSpruchbrief zugunsten des Gotteshauses zu Peuern gegen Lienhart Schönsleben. Der Gegenstand des Streitfalles, "der in Ewigkeit nicht mer zugedennken" ist deshalb auch in dieser Urkunde nicht angegeben.

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Charter: A 128
Date: 1493
AbstractHanns und Jörg, Gebrüder die Saulberger zu Pfätter, verkaufen an Caspar Sleihn, Bürger zu Landshut, ihren halben Teil in drei Äckern.

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Charter: A 139
Date: 1493
AbstractWolfgang von Nußdorf zu Perkaim, Erbmarschall zu Salzburg, verleiht das Gut zu Hausmonning der Kirche zu Arnsdorf, auf den Namen des Zechpropstes Merttn zu Ober-Arnsdorf, zu Lehen.

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Charter: K 62
Date: 1493
AbstractAbt Jakob, Prior Hanns und der Convent bekennen, daß sie sich verfangen und underwunden (verpflichtet) haben, jährlich und ewigklich auszurichten und zu begehen dem Steffan Chern, ihres Gotshauses lieben und getreuen Amman seligen, Ursula seiner Hausfraun, allen seinen Erben, Vorfahrn und Nachkommen, ihren Seelen und auch allen geläubigen Seelen zu Hilff und zu Trost einen ewigen Jahrtag, eines jeden Jahres in den Achttägen der hl. drey Künigen, mit einem gesungenen Seleambt und zwo gesprochenen Messen, und sollen auch denselben Jahrtag am Sunntag vor bei der Pfarkirchen auf der Kanzell verkünden mit dem gemayn Gebete. Und darumben so haben die Hinterbliebenen des Stefan Chern dem Gotshaus gegeben und vermacht 80 Pfennig jährlicher und ewiger Gült auf allem ihrem Purckrechtsbesitz, die sie jährlich dienen und reichen sollen zu Sandt Vinzenzentag unverzüglich.

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Charter: B 43
Date: 1494 V 31
AbstractSchuld- und Pfandbrief. Wolfgang Engelhaymer zuw Meningen bekennt, daß er recht und redlich schuldig worden ist und (schuldig) gelten soll dem Großwirdigen in Gott, Herrn Jacoben, Abte des wirdigen Stiffts und Gotshauws Sand Michael zu Peuwrn, dem ehrsamen Convent und Gotshauws daselben 40 Reynisch Gulden Landtswährung, die sie ihm in besundernn Treuen zu seiner merklichen Notturfft beraitt geliehen haben; und darumben, so hat er ihnen und ihrem Gotshauws zuw einem rechten Für-Pfandt eingesetzt sein Guetel zuw Wildenman, genannt das Oberguetl, das er von seinem Bruder Christoffen errerbt hat und das sein rechts ledigs freys aigen ist, mit aller seiner Zugehörung, in Lamprechtshauwser Pfarren gelegen, und das ytzo der klain Hännsel und sein' Hauwsfrauw (von Wolfgang Engelhaymer, dem Grundherrn) zu Leibgeding haben und davon sie dienen jährlich zweliff (12) Schilling Pfennig schwarzer Münz bayrischer Landswährung, 4 Hennen und 40 Eier. Wolfgang Engelhaymer hat ihnen (dem Abt und dem Convent) auch das obgemelt Güetel also in satzweise eingeantwurt und übergeben. Doch in solcher Beschaiden, d.h. in solchem Becheid, daß er nach dato dieses Brieffs über ein ganzes Jahr, darnach in den zwain nächstfolgenden Jahren das Güetl wohl widerumben von ihnen mit den obgenannten vierzigk Reynischen Gulden zu seinen Handen bringen, lösen und damit ledig machen mag, und zu welcher Zeit in den genannten zwain Jahren (gerechnet ab 31. Mai 1495) er dessen begehrt, sind sie ihm Widerkauffs und Ablösens darumben pflichtig und schuldig. Wo aber solche Lösung in obgemelter Zeit von ihm nicht geschehe, so soll alsdann das Guetl mit aller seiner Zugehörung nach den obbestimmten dreyen Jahren des obgenannten Herrn (Abtes), Convents und Gotshauws aigentlichs unwiderruffts erkauftes Guet heißen, sein und auch bleiben.

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Charter: B 39
Date: 1494
AbstractReversbrief über einen Verkauf. Hanns Veichtner, Bürger zu Lauwffen, und Elspett, sein' ehliche Hauwsfrauw, thuen kundt, daß der Großwirdig Vater, Herr Jacob, Abbte des wirdigen Stiffts und Gotshauws Sand Michaell zu Peuwrn, und der Ersam Convent daselben ihnen das Hauws und Hoff-Statt im Oberdorff zu Lauwffen kaufsweise verkauwfft und zu kauwffen geben haben in Maß und Forme eines Kauwffbrieves, der also lauwttendt: Abbte Jacob, Prior Hanns und der Convent zu Peuwrn, Benedickter Ordens, verkauwffen, umb ihres Gotshauws besserer Förderung und Nutzens wegen, und geben zu kauwffen ihr Hauws und Hoff-Statt im Oberdorff ze Lauwffen mitsambt der Leiten hinten daran und einer Stadelstatt enthalben des Wegs gegen dem Hauws über (d.i. gegenüber dem Haus), dem beschaiden Hannsen Veychtner, Bürger zu Lauwffen, und Elspetten seiner ehlichen Hauwsfauwn, um eine Summe Gelds, und haben Hauws, Hofstatt, Leuwtten und Stadelstatt den Käufern eingeantwortet. [Es ist demnach eine wirkliche Eigentumsübertragung, aber dem Kloster bleibt eine Gült darauf.] Doch in solcher Beschaiden, d.h. mit solchem Bescheid, daß Hanns Veichtner und seine Hauwsfrauw, all' ihre Erben oder an wen das obgemelt Hauws mit Zugehörung zu künfftigen Zeiten durch Erb oder Kauwff kumbt (kommt), dem Abt und seinem Gotshauws alle Jahr davon dienen, geben und raichen sullen, ohne des Abtes Mühe und Zehrung, zu Sandt Michelstag ain Pfundt Pfennigen Gelts gueter Landeswährung. Also geloben und versprechen Hanns Veichtner und sein' Hauwsfrauw mit ihren Treuen, für sich und all' ihre Nachkommen und Erben, alles, so in dem Kauwffbrieff begriffen ist, zu halten, auszerichten und ze volbringen. 1494 an Sand Vinzenzentag. (Dieser Kaufbrief wurde den Käufern zugestellt, kann also nicht hier sein.)

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Charter: A 131
Date: 1494
AbstractDie Geschwister Wolfang und Barbara, des Niklas Zwaymüllner Kinder, verkaufen dem Hannsen Netztaler ihren gleichen Teil in der halben Hueb zu Netztal in der Pfarre Berndorf. Rührt dem Gotteshaus Peuern zu Lehen. Im Jahre 1486 haben sie diesen Besitz erworben (vgl. A 115).

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Charter: B 74
Date: 1494
AbstractMarchs Wartter zu der Wartt thut kund vor allermenigclichen: als (daß) Sigmund Khrauws den Schretenhof mitsambt einem Holz, genannt die Nagelleuten, auch zwaien Tagwerk Wiesmads in der Etz, so in den berührten Hof gehören, kaufweis an sich gebracht hat; dieweil aber das vermelt Holz und die zway Tagwerch Wiesmadt von ihm, dem Wartter, zu Lehen gehen, so hat er das Holz und die zway Tagwercgh Wiesmadts dem genannten Khrauws zu ewigen Zeiten solcher Lehenschaffthalb gefreyet und geaignet, also daß derselb Sigmund Khrauws sie als freies Eigentumb und unbelehnts Gut innhaben, brauchen, nutzen und nießen soll, also daß er, Wartter darauf noch daran nichts mehr zu sprechen noch zu fordern habe.

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Charter: B 75
Date: 1494
AbstractJörig Perndl, Bürger zu Abensperg, Lienhart Perndl, Bürger zu Regnspurgk, Fritz Perndl zu Langen-Erling und Andrä Pettendorfer, Bürger zu Abach, verkaufen an Jörigen Lindner, Bürger zu Reispach, ihren Tail, was und wieviel sie gehabt aus dem Schrettnhof, nemlichen ain halb Schaff Weizen, ain halb Schaff Gersten, vier Schaff Habern, 20 Gänse, 3 Pfund 5 Schilling Lanndshuter Münz, darinn ain Grund und Boden von dem Edlen Marchsen Wartter zu der Wart Lehen sind zway Tagwerch Wiesmad und das Holz, genannt die Naglleitten, darumb er, Lindner, ihnen ausgericht und bezahlt hat ain Summa Gelts, die ihnen ewigklich wohlbenuegt.

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Charter: B 71
Date: 1494
AbstractUrkunden über den Schretthof in der Pfarre Obernhausen im Gericht Landau (an der Isar, zwischen Passau und Landshut), Niederbayern. Nach dem Ableben der Frau Elisabeth Metzgerin, der Witwe des Dr. Johann Christoph Metzger, wurde der Schretthof im Jahre 1671 freies Eigentum des Klosters Michaelbeuern. B 71 - B 84 Jerig (Georg) Lindner, Bürger zu Reispach, und Anna, sein' eeliche Hausfrauw, verkaufen dem Sigmunden Khrauws ihren ganzen Hof, genannt der Schretenhof, gelegen in Oberhauser Pfarr und Landauwer Gericht, der von dem Erwirdigen Herrn Johannsen, Abbte des Gotshauws Nidernalltach, Lehen ist; nur ein Holz, genannt die Nagelleiten, und zwai Tagwerch Wiesmad in der Etz rühren zu Lehen von dem Edlen Marchten Wartter zu der Wartt.

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Charter: B 73
Date: 1494
AbstractMargreth Schrötmeirin, Wittib, leistet zu Gunsten des Sigmunden Khrauws Verzicht auf alle Anforderungen, die sie vonwegen eines Wiesfleckleins zunägst an seinem Hof und Garten, genannt der Schrötenhof, vermeintlich gemacht hat.

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Charter: B 72
Date: 1494
AbstractFridrich Schrötmair thut kund vor allermänigklich, daß Sigmundt Khrauws ihm den Schrötenhof auf die negstvollgenden drei Jahr verlassen hat (überlassen hat, wahrscheinlich zu Freistift) und gelobt an eines geschwornen Eides statt, ihm in die Stadt Lanndshut von dem berührten Hof jährlich zu raichen und zu dienen 12 Schaff Traids (Getreide) und dazu 12 Pfundt Pfennig und als Stifftgelt 15 Landshuter Pfennig Schrötmaier verspricht auch, den Hof in gutem Zustand (wesentlich und baulich) zu erhalten.

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Charter: A 130
Date: 1494
AbstractLienhard Feldl von Krispelstetten verkauft dem Thomas Schmid zu Enzvelden 5 Schilling Pfennig jährlicher Gült auf seinem Gut zu Krispelstetten, das vom Gotteshaus Peuern ein Lehen ist.

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Charter: A 129
Date: 1494
AbstractGeorg Schettinger aus Zell (vgl. A 104) hat seiner Schwester Veronica das Heiratgut ausbezahlt. Dafür verzichtet sie mit Einwilligung ihres Mannes Wolfang Maushaimer auf ihr väterliches Erbe. Vgl. A 163.

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Charter: B 76
Date: 1495
AbstractWolfgang Herrannt, Castner zu Reyspach, als Vormundt und Gerhab der Kinder des Edlen Hannsen Egkes zuw Liechtenegkh, und Martha Auwerin, des Edlen Wilhalm Auwer's, Pflegers zuw Gankoffen, eeliche Hauwsfrauw, thun kundt, dass sie verkauft und zu kaufen haben geben dem Sigmundn Crausen, ihres gnedigen Herrn Herzog Georigen (von Bayern) Diener, 3 Pfundt Lanndshuter Pfenig Gelts, so sie aus dem Schröttnhof zuw jährlicher Gült gehabt haben, die obgemelter Hanns Egker von Hannsen Reichart und derselb Reichart von Leo Wilser erkauft haben.

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Charter: A 2799
Date: 1495
AbstractDem Ewierdigen und geistlichen Herrn, Hr. Jacob, Abbt zu Peuwern, entbieten Jörig Kürgkh zuw Hüpping und Hanns Grappler zuw Egenperg, (beide) in sandt Jöring Pfarr, ihren willig Dienst bevor und fügen zu wissen, daß sie als Gerhaben (Vormünder) der zwei noch nicht vogtbaren, also minderjährigen Kinder des Hainrich weilandt zuw Pranthaim, namens Hanns und Wolfgang, sich mit Marigret, der Schwester dieser Kinder, geeint haben. Als Gerhaben verzichten sie auf das väterlich und mütterlich anerstorbene Erbteil der zwei Kinder an dem Güetl zuw Pranthaim (Brandham) in Sewalher Pfarr, genannt das Peyrergütl, das ein Leibgeding ist vom Gotshauws Peyrn, zu Gunsten des Marigret, die ihnen dafür eine Summa Gelts zur Vertigung (als Abfertigung) gibt. Und auf solche vorbeschriebene Maynung bitten sie den Abt um einen Verzeichbrief (sie A 2785).

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Charter: A 133
Date: 1495
AbstractHanns Ruebmayr zu Viecht (= Fürth) in der Pfarre Lamprechtshausen kauft von seiner Schwester Martha ihren vierten Teil (vgl. A 119). (Hanns und Martha sind Kinder des dort genannten Cristan von Viecht.) aus dem fünften Teil des halben Viertel Ackers zu Viecht.

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Charter: K 91
Date: 1495
AbstractJahrtagsstiftungen. K 91 Jahrtagsstiftung des Lienhardt Schneider. Eigentlich ist es ein Kaufbrief. Wenzla Leytner zu Peurn und sein' Hausfrau Magdalena verkaufen an die Pfarrkirche zu Dorffpeurn eine Wiese in der Erlau, die dem Kloster jährlich 40 Pfennig zu Burgrecht dient. Anstatt der Pfarrkirche, bzw. der Zechpröpste, zahlt Lienhardt Schneider, Pfruentner zu Peurn, die Kaufsumme und bedingt sich dafür einen ewigen Jahrtag aus, zu halten in der Pfarrkirche zu Dorfpeurn, im und seinem Geschlächt (d.h. ihm und seiner Verwandtschaft) und allen geläubigen Seelen zu Hilf und ze Trost, jährlich in den acht Tagen nach sande Giligentage (nach St. Ägid, also in der ersten Septemberwoche), mit Vigil und Seelamt. Der Pfarrer bezieht drei Schilling Pfennig, der Mesner zehn Pfennig, und was die Wiese noch mehr trägt, soll den Heiligen bei der Pfarrkirche, d.h. der Pfarrkirche selbst, bleiben.

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Charter: M 12
Date: 1495
AbstractBlasius, Brobst zuw Ranshofen, Augustiner-Ordens, thuet kundt, daß der Großwirdig Abbte Jacob zu Peurn ihn um eine Abgeschrifft, zu Latein genannt ein Transsumpt oder Vidimus, von dem Brief des Erzherzogs Rudolffen von Österreich gebeten habe, welches Transsumpt er (der Abt) an den Enden, da er sein bedürfen würde (nämlich an den drei Mautstätten), anstatt des Originall gebrauchen möchte. Also gebe er dem Abte diese aigentlich (d.i. persönlich) collationierte, überlesene und mit dem Originall gleichlautende Abgeschrift (zu M 1).

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Charter: A 132
Date: 1495
AbstractHanns Auer gibt Haus, Hofstatt und Krautacker zu Peuern, worauf er das Leibgeding hatte, dem Gotteshaus zurück und erhält dafür für sich, seine Mutter und deren Schwester von Abt Jacob eine Summe Geldes.

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Charter: K 141
Date: 1496 III 13
AbstractChristofferus, Bischof von Passau, entbietet dem Abte Jakob und dem Convent zu Peurn Gruß im Herrn. Weil die Incorporation der Pfarre Seewalchen, wie dieselbe von ihm (Bischof Christoph) gewährt wurde, dem Kloster unter Umständen eher zur Last als zum Nutzen gereichen könnte, räumt er dem Abte auch noch das Recht ein, den Pfarrer in Seewalchen, der ein Weltpriester oder ein Regulare des Benediktinerordens (vestri ordinis professum Monachum) sein kann, einzusetzen und nach Belieben zu entfernen (ad nutum vestrum amovibilem), unter Wahrung der übrigen bischöflichen Rechte. Perpetuis temporibus.

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Charter: C 89
Date: 1496
AbstractFr. Andreas Rauscher war der Sohn des Niklas Rauscher, Bürgers zu Reichenhall und dessen erster Hausfrau Margaretha. Diese Margaretha hat dem Niklas Rauscher 100 Gulden zum Heiratgut zugebracht, die nach ihrem Tode bei ihm liegen blieben. Niklas Rauscher hat dann von seiner anderen (d.i. zweiten) Hausfrau Barbara 200 Gulden als Heiratgut bekommen, die auch wieder liegen blieben. Dieser zweiten Ehe entstammten ein Sohn, namens Wilhelm, der auch von anderer Seite 300 Gulden geerbt hat. Die dritte Hausfrau des Niklas Rauscher hieß wieder Margareth und hatte nach dem Ableben des Niklas als Wittib nun alles in ihrem Besitz und wollte nichts herausgeben. Abt Jakob klagt deshalb im Namen des Fr. Andreas Rauscher, desgleichen klagen die Gerhaben des noch minderjährigen Wilhelm Rauscher. Diese Gerhaben oder Vormünder sind: Joachim Vonauwer, Richter zu Hellein (Hallein), Cristan Diether, Pfleger zu Glanegk, Hanns Mairhofer und Cristan Silberpeckh, Bürger zu Reichenhall. Die Wittib verantwortet sich dahin, daß der Heiratbrief, den sie vom Niklas Rauscher habe, auf 400 Gulden Heiratgut, 400 Gulden Wiederlegung und 200 Gulden Morgengabe laute und daß diese Heiratbrief ihr das Vorrecht einräume vor allen übrigen Erben. Als Schiedsrichter sind genannt: Hanns Ebran zu Willdenberg, Ritter, Hofmeister, der auch gesiegelt hat; Wilhelm Stainhover, Pfarrer; Thezeres Frauwnhover zu Frauwnhoven, Pfleger zu Oting, Sigmung Bayminger zu Tegernbach, Pfleger zu Cling; Friderich Mauwttner zu Khaznperg, Pfleger zu Frauwnstein; Haidereich Leberskircher, Pfleger zu Brauwnauw; Hanns Pienznauwer, Pfleger zu Trostperg; Martin Auwer und Hanns Tetnpeckh, Burgkhsessen zu Burgkhauwsen. Bei den übrigen Schiedsrichtern fehlt die Ortsangabe. Der Spruchbrief dieser Richter enthält einen friedlichen Vergleich.

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Charter: A 136
Date: 1496
AbstractCaspar Purgtorer, Sohn des Hannsen Mayr und seiner Hausfrau Dorothea, verzichtet auf den Hof zu Dorfbeuern, der ihm zum Leibgeding zufallen würde, und stellt ihn dem Gotteshaus Peuern zurück. Abt Jacob zahlt ihm dafür eine Summe Geldes.

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Charter: A 137
Date: 1496
AbstractVertrag der beiden Geschwister Susanna und Apollonia, eheliche Töchter des Wilhelm Pirger und seiner Hausfrau Barbara, mit ihrem Stiefvater Georg Schettinger zu Zell (Mattsee), bezüglich Vermögens-Abfertigung. (Vgl. A 104).

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Charter: A 135
Date: 1496
AbstractAbt Jacob, Hanns Prior und ganzer Convent verleihen das Gut zu Hilkarshaym in Chessendorfer (Köstendorfer) Pfarr und Liechtentanner Gericht an Hieronymus, des Vendinger Eidam, und seiner Hausfrau Elspetten zum Leibgeding. Vgl. A 257 .. 1542, K 70, Anmerkung 1.

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Charter: A 134
Date: 1496
AbstractAbt Jacob, Bruder Hanns Prior und aller Convent verleihen den Hof zu Aschach, der vormal Peter Vilkater verschrieben gewesen ist, in der Pfarre Feldkirchen und Braunauer Gericht dem Hannsen Weilpuechner, seiner Hausfrau Margret und seinen Kindern zu Leibgeding. Vgl. A 167 ex a. 1507.

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Charter: A 140 a
Date: 1496
AbstractSigmund Pöttl verkauft an Jörgebn Erhinger sein freieigenes Gütl, genannt Prucklehen, zu Pruck.

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Charter: A 143
Date: 1497 VII 04
AbstractLiehnhart und Caspar von Großschachern bekennen mit diesem Reversbrief, daß Abt Erasmus und der Convent ihnen aus Gnaden "und von kainerlay Gerechtigkeit wegen" gestattet haben, unter bestimmten Bedingungen ihr Vieh auf das Rotmoos zu treiben.

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Charter: C 43
Date: 1497 VII 09
AbstractErzbischof Leonhard von Salzburg ersucht, den Abt Erasmus um die Einzahlung des gemeinen Landpfennigs. Genannt ist als Kammermeister der Chorherr und Pfarrer Rudolf Kyenberger, ohne Ortsangabe.

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Charter: A 145
Date: 1497 IX 01
AbstractWolfgang von Nußdorf zu Perkhaim, Erbmarschall zu Salzburg, verleiht dem Martin Fleyschhackher das Sinntergut zu Thal zu einem Lehen.

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Charter: M 6
Date: 1497 X 25
AbstractMaximilian, Römischer Künig, zu allen Zeiten Mehrer des Reichs, Erzherzog zu Österreich, bestätigt dem Abbt und Convent und Gotshaus zu Peyrn all und jeglich ihr Genad, Freyhait, Rechtbrief, Privilegia, Handtvest und Begabung, also daß sie in allen Punkten und Artigkln gänzlich bei Kräften bleiben, und gebietet allen Hauptleuten, Landtmarschalhen, Graven, Freyenherrn, Rittern und Knechten, Verwesern, Hubmaistern, Pflegern, Burggraven, Landtrichtern, Burgermaistern, Richtern, Räten, Burgern, Gemainden und allen Ambtleuten, daß sie die vorgemelten Closterleut bey ihren Freyhaiten berublich (ruhig) beleiben lassen.

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