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FondEbrach, Zisterzienser (1194-1803)
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Date: 1749 August 14
AbstractIm Streit zwischen den ebrachischen Untertanen zu Großlangheim und der Gemeinde dort wegen der Viehschatzung entscheidet die bischöfliche Regierung in Würzburg, dass auch die ebrachischen Untertanen die Viehschatzung an die Gemeinde zu entrichten haben und teilt dies ihrem Amtsträger in Kitzingen mit. Aussteller: Karl Philipp von Greiffenclau, Bischof zu Würzburg Empfänger: Vermutlich der würzburgische Amtsverwalter zu Kitzingen

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Date: 1752 Januar 29
AbstractDer Aussteller macht seinen Weinberg in der Gemarkung Rödelsee, von dem er bisher den Empfängern lediglich einen jährlichen Zins bezahlt hat, diesen nunmehr auch lehen- und handlohnbar. Aussteller: Johannes Georg Rost zu Rödelsee Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1752 Februar 3
AbstractDer Aussteller übergibt seinen Weinberg in der Gemarkung Rödelsee, der bisher nur zur Hälfte dem Kloster Ebrach lehenbar war, den Empfängern nunmehr vollständig. Aussteller: Kaspar Wolf, castellischer Untertan in Rödelsee Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1752 Juni 22
AbstractDie Regierung in Würzburg teilt dem Empfänger mit, dass der Bischof von Würzburg den zwischen seinem Hofrat Röthlein und dem Klosteramtmann zu Burgwindheim verabredeten Vergleich wegen der Holzspitze dort, die zwischen dem Klosteramt Burgwindheim und dem würzburgischen Amt Schlüsselfeld umstritten war, genehmigt hat und dass sie den würzburgischen Keller zu Schlüsselfeld angewiesen hat, sich mit dem Klosteramtmann wegen der Versteinung dort zu verständigen. Aussteller: Fürstbischöfliche Regierung zu Würzburg Empfänger: Abt Hieronimus von Ebrach

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Date: 1752 Juni 10/12
AbstractVergleich zwischen den Empfängern wegen des Forstbezirks "Holzspitze" bei Mönchherrnsdorf. Ein Teil soll an das würzburgische Amt Schlüsselfeld fallen und zum Melsendorfer Holz geschlagen werden, der andere Teil an das Kloster Ebrach und dessen Untertanen zu Mönchherrnsdorf bzw. die Inhaber der dortigen ebrachischen Wüstung. Nach Ratifikation des Vergleichs durch den Bischof von Würzburg erfolgt die endgültige Versteinung der Grenze zwischen den beiden Forstbezirken. Aussteller: August Josef Dichtel, würzburg. Keller zu Schlüsselfeld, sowie Wenzel Etter, ebrach. Amtmann zu Burgwindheim Empfänger: Kloster Ebrach bzw. Hochstift Würzburg

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Charter: Urkunden 1752
Date: 1752
AbstractAusstellung eines Schuldscheins über 40 Gulden Kapitel für den Empfänger im Namen des Johannes Keydel, ebrachischer Untertan zu Wustviel. Dieser setzt dem Empfänger als Pfand sein Hab und Gut mit Zustimmung des Ausstellers als seiner Herrschaft ein. Aussteller: Kanzlei des Klosters Ebrach Empfänger: Gemeinde Wustviel

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Date: 1753 Februar 19
AbstractGegen ein jährliches Bestandgeld überlässt der Aussteller den Empfängern die Akzise und das Ungeld in den ebrachischen Dorfschaften für 15 Jahre. Aussteller: Hofkammer des Hochstifts Würzburg Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1753 Mai 10
AbstractVerkauf eines Ackers in der Gemarkung Kleingressingen an den Empfänger. Aussteller: Silvester Götz zu Kleingressingen Empfänger: Kloster Ebrach

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Date: 1754 Januar 2
AbstractVerpachtung der hohen und niederen Jagd in einem in der Urkunde näher bezeichneten Bezirk nördlich von Geiselwind an den Abt von Ebrach für die Dauer von neun Jahren. Die Jagd war bisher im Besitz der Grafen von Schönborn. Aussteller: Castell-Rüdenhausensche Vormundschaft sowie Abt Hieronimus von Ebrach Empfänger: Abt Hieronimus von Ebrach sowie Castell-Rüdenhausensche Vormundschaft

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Date: 1754 Februar 16
AbstractDie Aussteller verpachten dem Empfänger einen weiteren Jagdbezirk östlich und nördlich von Prichsenstadt, den bisher die Grafen von Schönborn innegehabt haben (vgl. auch Kloster Ebrach Urkunden 1754 Januar 2). Aussteller: Regierungskanzlei der gräflich Castell-Rüdenhausenschen Vormundschaft Empfänger: Abt Hieronimus von Ebrach

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Date: 1757 November 8
AbstractDie Aussteller einigen sich über den Handlohn von einem Weinberg zu Kleinochsenfurt, den die Kartause gekauft hat, dessen Obereigentum aber dem Kloster Ebrach zusteht. Aussteller: Kloster Ebrach und Kartause Tückelhausen Empfänger: Kartause Tückelhausen und Kloster Ebrach

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Date: 1758 April 20
AbstractDie Aussteller teilen dem Empfänger mit, dass Franz Meisner das Kloster in seinem Testament bedacht hat. Nach Ausweis des beigefügten Auszugs aus dem Testament handelt es sich dabei um sein altes und neues Haus in Erlabrunn samt den Nebengebäuden, drei Gärten sowie mehrere Weinberge und insgesamt zehn Fuder Wein. Aussteller: Burghard Rhein und Josef Ignaz Gerlach als Testamentsvollstrecker des Würzburger Bürgers Franz Meisner Empfänger: Abt Hieronimus von Ebrach

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Date: 1758 August 21
AbstractDas Kloster Ebrach verpachtet dem Bischof von Würzburg seinen Anteil an der niederen Jagd in der Gemarkung Westheim für drei Jahre. Aussteller: Bischof Adam Friedrich von Würzburg und Abt Hieronimus von Ebrach Empfänger: Abt Hieronimus von Ebrach und Bischof Adam Friedrich von Würzburg

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Date: 1758 Dezember 12
AbstractDer Aussteller erteilt den Empfängern die Erlaubnis zu Übernahme der von dem Würzburger Bürger Franz Meisner geerbten Güter in Erlabrunn unter der Bedingung, dass sie die auf den Gütern ruhenden herrschaftlichen und gemeindlichen Lasten übernehmen. Dazu sollen sie dem hochstiftischen Amt Veitshöchheim einen weltlichen Träger für die Güter stellen. Aussteller: Bischof Adam Friedrich von Würzburg Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1762 Juni 9
AbstractDas Kloster Ebrach verkauft die ihm von Franz Meisner vererbten Wohnhäuser und Gärten zu Erlabrunn an Johann Thomas Meisner und seine Schwester Barbara. Aussteller: Petrus Mengwein, Amtmann des Klosters Ebrach in Würzburg, sowie Johann Thomas und Barbara Meisner Empfänger: Johann Thomas und Barbara Meisner sowie Petrus Mengwein, Amtmann des Klosters Ebrach in Würzburg

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Date: 1764 Juni 1
AbstractVertrag wegen des Vikariehauses Grumbach in Würzburg, dessen Obereigentümer das Kloster Ebrach ist. Aussteller: Johann Franz Schenk von Staufenberg sowie das Kloster Ebrach Empfänger: Kloster Ebrach sowie Johann Franz Schenk von Staufenberg

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Date: 1766 Mai 3
AbstractBeurkundung des Verkaufs eines Seldenguts, der sogenannten Hopfenselde, bestehend aus einem Wohnhaus und einem Baumgarten, sowie eines kleinen Platzes, der zum sogenannten Vierleinshof des vormaligen Schultheißen Johannes Staud gehört, zu Großgressingen mit Zustimmung des Klosters Ebrach als Obereigentümer. Aussteller: Kanzlei des Klosters Ebrach Empfänger: Adam Schultheiß zu Großgressingen als Käufer sowie seine Geschwister Christoph Schultheiß, Maurer zu Bamberg, und Ursula Schultheiß als Verkäufer

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Date: 1766 Mai 16
AbstractDas Reichskammergericht weist in der Appellationssache des Klosters Ebrach gegen das Hochstift Würzburg mehrere von der hochstiftischen Regierung eingereichte Suppliken zurück. Aussteller: Kaiser Josef II. Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1767 April 6
AbstractBeurkundung des Verkaufs eines Seldengutes in Koppenwind durch Johann Georg Gözinger an den Empfänger. Der Verkauf erfolgte mit Zustimmung des Klosters Ebrach als Obereigentümer. Aussteller: Kanzlei des Klosters Ebrach Empfänger: Georg Adam Hezel

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Date: 1767 Oktober 1
AbstractDer Aussteller quittiert dem Empfänger über den Erhalt der Kaufsumme für das sogenannte Brüllengütlein in Koppenwind. Aussteller: Johann Georg Gözinger Empfänger: Georg Adam Hezel

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Date: 1769 Mai 9
AbstractDas Reichskammergericht nimmt die vom Kloster Ebrach in dem Prozess gegen die Regierung des Hochstifts Würzburg eingereichte Appellation an, wobei es dem Müller Götz unbenommen bleibt, seine Einwände gegen die Appellationsinstanz vorzutragen. Aussteller: Kaiser Josef II. Empfänger: Abt und Konvent des Klosters Ebrach

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Date: 1769 Juni 26
AbstractBeurkundung des Verkaufs eines Seldenguts, der sogenannten Brunnselde, bestehend aus einem Haus und Gärtlein zu Großgressingen mit Zustimmung des Klosters Ebrach als Obereigentümer. Aussteller: Kanzlei des Klosters Ebrach Empfänger: Adam Neubauer von Großgressingen als Verkäufer sowie Andreas Emmerich von Seinsheim als Käufer

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Date: 1770 Mai 5
AbstractQuittung über die Zahlung von 350 Gulden, die der Empfänger dem Aussteller aus Anlass des Tauschs von Weinbergen in der Gemarkung Fahr (vgl. Kloster Ebrach Urkunden 1770 März 4) noch schuldig ist. Aussteller: Johann Adam Mittenzwey, Schultheiß der Propstei des Stifts Haug zu Fahr Empfänger: Kloster Ebrach

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Date: 1770 Dezember
AbstractMit Erlaubnis des kaiserlichen Landgerichts Bamberg verkauft der Aussteller als Vormund seiner drei Söhne dem Empfänger die sogenannten Bürgenhölzer in der Gemarkung Wolfsbach, die vom Kloster Ebrach zu Lehen rühren und die seine Söhne von seinem Bruder Konrad Philipp Kayser geerbt haben. Aussteller: Christoph Friedrich Kayser Empfänger: Kloster Ebrach

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Date: 1772 Januar 23
AbstractBeurkundung des Verkaufs eines Hauses mit Garten in Buch genannt die Franzenselde sowie einer Wiese und eines zu dem Haus gezogenen freieigenen Gartens mit Zustimmung des Klosters Ebrach als Obereigentümer. Aussteller: Kanzlei des Klosters Ebrach Empfänger: Witwe des Valentin Mahling zu Buch als Verkäuferin sowie Friedrich Hummer als Käufer

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Date: 1772 November 9
AbstractDer Aussteller läd auf die Klage des Klosters Ebrach hin die Empfänger bzw. ihren Rechtsvertreter vor das Reichskammergericht wegen unbefugter Visitation des ebrachischen Kornspeichers in Unterschwappach und der Getreideböden der ebrachischen Güter in den Dörfern Geusfeld und Wustviel, die dem Kanton Steigerwald der fränkischen Reichsritterschaft unterstehen. Er befiehlt außerdem, keine solchen Visitationen mehr vorzunehmen und das konfiszierte Getreide zurückzugeben. Aussteller: Kaiser Josef II. Empfänger: Bischof Adam Friedrich von Würzburg sowie dessen Keller zu Eltmann und Amtsschreiber zu Kitzingen

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Date: 1772 November 9
AbstractDer Aussteller läd auf die Klage des Klosters Ebrach hin den Empfänger und seinen Centrichter in Zentbechhofen bzw. ihren Rechtsvertreter vor das Reichskammergericht wegen unbefugter Visitation der Getreideböden in dem Dorf Stiebarlimbach sowie Wegführung von Getreide. Er befiehlt außerdem, keine solche Visitation mehr vorzunehmen und das konfiszierte Getreide zurückzugeben. Aussteller: Kaiser Josef II. Empfänger: Bischof Adam Friedrich von Würzburg und dessen Centrichter in Zentbechhofen

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Date: 1773 Dezember 13
AbstractDer Aussteller beurkundet die nach dem Tod des Hieronimus Held notwendig gewordene Wahl eines neuen Abtes im Kloster Ebrach, die unter seinem Vorsitz stattgefunden hat. Sie fiel auf Wilhelm Rosshirt, der vom Aussteller in sein Amt eingeführt wurde. Aussteller: Fortunat Hartmann, Abt von Plaß Empfänger: Kloster Ebrach

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Date: 1773 Dezember 16
AbstractDer Aussteller beurkundet im Auftrag des ebrachischen Sekretärs im Würzburger Amtshof eine Zeugenaussage im Streit zwischen dem Empfänger und dem Jesuitenkolleg zu Würzburg wegen des Zinses von einem Acker in der Gemarkung Lengfeld. Aussteller: Johann Georg Sebastian Henftling, öffentlicher Notar Empfänger: Kloster Ebrach

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Date: 1773 Dezember 23
AbstractGlückwunschschreiben für den Empfänger zu dessen Wahl zum Abt von Ebrach. Aussteller: Gräfin Johanna von Schönborn Empfänger: Abt Wilhelm Rosshirt von Ebrach

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Date: 1773 Dezember 28
AbstractDer Aussteller bestätigt die unter dem Vorsitz des Abtes Fortunat Hartmann von Plaß als Generalvikar des Ordens für Böhmen, Mähren und die Lausitz nach dem Tod des Hieronimus Held erfolgte Wahl des Empfängers zum Abt des Klosters Ebrach. Aussteller: Franciscus Trouve, Abt von Citeaux sowie Generalabt des Zisterzienserordens Empfänger: Abt Wilhelm Rosshirt von Ebrach

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